DE8104879U1 - "Transportsicherung für in Container verladene Plattenstapel" - Google Patents

Description

- 3 - 81 Patentanwalt	/390	•	soil	es möglich	niento	ihre Lage
Dipl.-lng. H. Fritz			sein, einen oder mehrere Stapel von Platten.zum Bei	spiel Span-	We ί t ι
5760 ARNSBERG 1 Mühlenberg 74 04. 02. 1	981/kl		platten, die in einem Container mit Normmaßen	verladen sind,	t den nach-
Frau Renate Pecko Kapellenstraße 15			für den Transport derart zu sichern, daß die	Stapel
5778 Meschede		"Transportsicherung für in Container verladene	beibehalten.		vonjesehen ,
Freienohl		Plattenstapel"		Diese Aufgabe wird durch eine Transportsicherung mi	ι Ί ι i 11 ' ·. i m I
	Der Neuerung liegt folgende Aufgabe zugrunde:		I' ο J. cj c η d e η M e r k m ,-> 1 e η y e 1 ο s L :
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mindestens zwei Spindelelemente mit entsprechenden endseitigen an den Plattenelementen anliegenden Widerlager vorgesehen.

Der Einsatz einer solchen Transportsicherung geschieht folgendermaßen.' Im Bereich des nicht nutzbaren Containerraumes wird ein Plattenelement an einer freien Wand der Plattenstapel angesetzt und das andere spiegelbildlich gegenüber an der freien Containerwand. Oben und unten wird jeweils ein Spindelelement horizontal, dem freien Raum überbrückend angesetzt, wobei die Enden des Spindelelementes von jeweils einem Widerlager, das am Plattenelement befestigt ist, aufgenommen werden. Durch Betätigung eines jeden Spindelelementes wird sowohl oben als auch unten ein Druck ausgeübt, der durch das an dem Stapel oder an den Stapeln anliegende Plattenelement auf sämtliche einzelne gestapelte Platten übertragen wird. Die Stapel werden auf diese Weise gegen eine Querwand des Containers gedrückt und in ihrer Lage sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung gehalten.

Gemäß der weiteren Neuerung können die Spindelelemente in einfacher Weise aus handelsüblichen Teilen, nämlich aus einem Rohr mit einer aufgeschweißten Mutter und aus einer Stange, an der ein Gewinde geschnitten ist, hergestellt werden.

Als Widerlager sind gemäß der weiteren Neuerung Metallplatten vorgesehen, auf welche jeweils eine oben offene U-förmige Tasche aufgeschweißt ist. Bei der Montage brauchen die Enden der Spindelelemente lediglich von oben in die Taschen eingelegt zu werden.

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In bevorzugter Weise bestehen die Plattenelemente jeweils aus zwei lotrechten Brettern,die oben und unten durch horizontale Bretter verbunden sind. Auf dem oberen horizontalen Brett sind zwei Widerlager befestigt, ein jedes im Bereich eines lotrechten Brettes, auf dem unteren horizontalen Brett ist mittig ein Widerlager befestigt. Bei dieser Ausführung ist es möglich mit drei Spindelelementen für alle Bedarfsfälle den ausreichenden Druck auf die Plattenstapel zu übertragen. Bei einer lösbaren Verbindung der lotrechten Bretter und der horizontalen Bretter ist es möglich, den Horizontal-Abstand der Bretter den Stapelbreiten anzupassen.

Die Transportsicherung ist auch für andere in Containern verladene Güter geeignet , die eine Sicherung benötigen.

Die Plattenelemente können auch aus vollen Wänden bestehen.

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Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen,

Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch einen mit Plattenstapeln beladenen Container,im besonderen die Ansicht auf ein Plattenelement.

Fig. 2 ist ein Längsschnitt gemäß H-II von Fig. 1 Fig. 3 stellt einen Schnitt nach III von Fig. 1 dar. Fig. 4 zeigt im vergrößerten Maßstab Einzelheiten der Transportsicherung.

An Container mit Standardabmessungen, beispielsweise einer Bodenfläche von 5,38 m Länge und 2,40 m Breite ist rr.it drei Stapeln ι von Spanplatten beladen. Die drei in der Breite nebeneinander aufgeschichtete Stapel 1 sind aus Fic. 5 erkennbar. Die drei Plattenstapel 1 gelier, vcr. Boden 3 des Containers aus bis angenähert zur Decke -- desselben. An einer Querwand, die aus den Zeichnungen nicht -ersichtlich isr, liegen die Plattenstapel an. Zwischen den drei FIa: tenst.ipeln ι und der anderen Querwand 2, auf Fig. 2 3iu£ icr rechter. Seite zu sehen, ist ein nicht nutzbarer freier Rau::; -.

Die Transportsicherung durch welche die F:a::e>". sicheren Lage gehalten werde»-., besteh; .ν..-- :vo: ten und drei Spi nde 1 el en:etner.. P : ο F . .;t : er.e '. e::;o; jeweils aus zwei Ie r rech: ei: :^; iv : : e rr. ' ', .i.e .::. t.iie Hretter '' ;;: ~·; er:·. ei:::.:'.: vcr: ■.■..[<.-■·.: ·-.:.:.

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pro Plattenelement drei Widerlager 12/13 vorgesehen. Jedes Widerlager besteht aus einer Metallplatte 12 und einer aufgeschweißten U-förmigen Tasche 13, die oben offen ist.

Auf dem oberen horizontalen Brett sind zwei Widerlager angeschraubt, links bzw. rechts jeweils im Bereich eines lotrechten Brettes 10. Auf dem unteren horizontalen Brett ist ein Widerlager mittig aufgeschraubt.

Die Spindelelemente bestehen jeweils aus einem Rohr 18. An einem Rohrende ist ein unrunder Teil 19 gebildet, während am anderen Rohrende eine Mutter 17 aufgeschraubt ist. Es ist jeweils eine Stange 14, mit einem Gewinde 16 in die Mutter 17 eingeschraubt. An der Stange ist vorne eine Spitze 14a gebildet. Außerdem ist ein Hebel 15 angeschweißt.

Wenn der Container beladen ist, dann werden zwei Plattenelemente im Bereich des freien Raumes 5 angesetzt, und zwar eines an den Plattenstapel und das andere in spiegelbildlicher Anordnung an der freien Querwand 2 des Containers. Das stapelseitige Plattenelement wird dabei so angesetzt, daß die beiden lotrechten Bretter 10 die Lücken zwischen mehreren Stapeln überdecken. Die Plattenelemente müssen in jedem Falle so angesetzt werden, daß sie an jeder einzelnen Platte eines jeden Stapels anliegen. Die lotrechten Bretter müssen sich über die gesamte Stapelhöhe erstrecken.

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Wenn die beieen Plattenelemente angesetzt sind, dann werden die drei Spindelelemente auf eine Länge eingestellt, welche

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der Länge des freien Raumes entspricht. Alsdann werden oben zwei Spindelelemente und unten ein Spindelelement angesetzt, indem die jeweiligen Enden in eine U-Tasche -eingelegt werden. Durch Drehen am Hebel 15 werden die Spindelelemente unter
Druck gesetzt. Der Druck wird jeweils auf die Widerlager
übertragen. Stapelseitig wird der Druck auf sämtliche einzelne Platten des Stapels übertragen. Die Stapel werden auf diese Weise gegen eine Querwand des Containers gedruckt und festgehalten.

An den Rohren 18 ist ein unrundes Ende 19 gebildet. Dadurch wird verhindert, daß sich das Rohr mitdreht, wenn die jeweilige Stange 14 gedreht wird. Die Drehbarkeit der Stange 14 im
Bereich des Widerlagers ist durch eine Spitze 14a gewährleistet. Zwischen den lotrechten Brettern 10 und den horizontalen Brettern 5 können jeweils lösbare Verbindungen vorgesehen sein, damit man die lotrechten Bretter auf einen Abstand bringen kann, welcher jeweils der Breite der festzuhaltenden Plattenstapel entspricht.

Claims (7)

1. Transportsicherung für in Containern verladene Plattenstapel gekennzeichnet durch die nachfolgenden Merkmale:

- es sind zwei gleiche Plattenelemente vorgesehen, die aufstellbar sind und etwa die Höhe der Plattenstapel haben.

- es sind mindestens zwei horizontal im Bereich des freien Raumes ansetzbare Spindelelemente vorgesehen.

- an den Plattenelementen sind oben und unten Widerlager zur Aufnahme der Spindelelemente befestigt.

2. Transportsicherung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenelemente aus zwei lotrechten Brettern (10) und aus zwei aufliegend damit verbundenen horizontalen Brettern (11) bestehen.

3. Transportsicherung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die lotrechten Bretter mit den horizontalen Brettern lösbar verbunden sind.

4. Transportsicherung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager aus Metallplatten (12) bestehen auf denen nach oben offene U-Taschen (13) aufgeschweißt oder angeformt sind.

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5. Transportsicherung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß auf jedem Plattenelement oben zwei Wider!-cer befestigt sind und unten, in mittiger Anordnung, ein Widerlager.

6. Transportsicherung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelelemente aus folgenden Einzelteilen bestehen:

- ein Rohr (18), das an einem Ende eine unrunde Ausbildung (19) aufweist und auf welches am anderen Ende eine Mutter (17) aufgeschweißt ist.

- eine Stange (14), die mit einem Gewinde in die Mutter eingeschraubt ist und an deren freien Ende eine Spitze (I4a) gebildet ist.

7. Transportsicherung nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß an der Stange (14) ein Betätigungshebel (15) angeschweißt ist.