DE8104509U1 - "Tischuhr mit Drehpendel" - Google Patents
"Tischuhr mit Drehpendel"Info
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- DE8104509U1 DE8104509U1 DE19818104509 DE8104509U DE8104509U1 DE 8104509 U1 DE8104509 U1 DE 8104509U1 DE 19818104509 DE19818104509 DE 19818104509 DE 8104509 U DE8104509 U DE 8104509U DE 8104509 U1 DE8104509 U1 DE 8104509U1
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- clock
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C21/00—Producing acoustic time signals by electrical means
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Electromechanical Clocks (AREA)
- Toys (AREA)
Description
Helmut Hechinger
Kreuzstr. 15-15a
7730 Villingen - Schwenningen
Kreuzstr. 15-15a
7730 Villingen - Schwenningen
Tischuhr mit Drehpendel
Die Neuerung bezieht sich auf eine Tischuhr mit Drehpendel der im Gattungsbegriff des Hauptanspruchs bezeichneten
Art.
Landläufig werden derartige Uhren als Jahresuhren bezeichnet,
da derart aufgebaute, jedoch von einem Federwerk angetriebene Uhren eine Laufdauer von ca. einem Jahr haben.
Wegen ihres dekorativen Charakters werden noch heute derart aufgebaute Uhren produziert, bei welchen jedoch anstelle
eines federgetriebenen Uhrwerks ein Batterieuhrwerk vorgesehen ist, wobei in der Regel das Pendel von
dem Uhrwerk angetrieben wird und nur Dekorationsfunktion hat.
dem Uhrwerk angetrieben wird und nur Dekorationsfunktion hat.
Es war bislang jedenfalls bei Jahresuhren mit relativ kleinen Abmessungen nicht möglich, diese mit einem Spieloder
Schlagwerk auszustatten. Diese Möglichkeit wird durch neiE integrierte Schaltkreise, nachstehend als Melodiespeicher
bezeichnet, eröffnet, in welche eine Impulsfolge eingespeichert ist, die akustisch mittels eines Lautsprechers
in Form einer Melodie oder beliebigen Ton- oder Schlagfolge wahrnehmbar gemacht werden kann.
Schwierigkeiten bereitet der Einsatz derart aufgebauter /:
Spielwerke bei den sogenannten Jahresuhren, da das unter I-
einer Glasglocke befindliche Uhrwerk akustisch mehr oder f
minder abgeschirmt ist und von allen Seiten sichtbar ist. >,;
Nach einem ersten Vorschlag gemäß der Neuerung wird zur Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagen, das aus Melodiespeicher
und Lautsprecher bestehende Spielwerk in dem hohl auszubildenden Sockelgehäuse unterzubringen. Die Wiedergabelautstärke
wäre hierbei jedenfalls dann, wenn das Spielwerk, wie angestrebt, aus der gleichen Batterie wie
das Batteriewerk gespeist wird, jedoch noch zu gering.
So mußtai in Weiterbildung der oben genannten Aufgabe Maßnahmen
zur Wiedergabeverstärkung getroffen werden.
Zur Lösung dieses Problems wird gemäß vorliegender Neuerung vorgeschlagen, den mit einem Melodiespeicher verbundenen
Wiedergabelautsprecher in einer kleinen geschlossenen Lautsprecherbox anzuordnen, die mit ihrer Rückwand an
der Innenseite des hohlen und nach unten offenen Sockelgehäuses angebracht ist. Die Schallaustrittsöffnungen
müssen hierbei nach unten bzw. zur Seite gerichtet und das hohle Sockelgehäuse, das in an sich bekannter Weise
mit Abstand vom Untergrund von Füßen getragen ist, als Resonanzkörper ausgebildet sein.
Bei einer derartigen räumlichen Anordnung genügt die relativ geringe Leistung des vom Uhrwerk schaltbaren und
aus der Uhrwerksbatterie gespeisten Melodiespeichers, mittels des im Sockelgehäuse untergebrachten Lautsprechers
eine Tonfolge für das menschliche Ohr ausreichend laut wiederzugeben.
Zweckmäßigerweise werden die elektrischen Verbindungsleitungen, die an die von einer Nockenscheibe des Uhrwerks
gesteuerten Schaltkontakte angeschlossen sind, durch eine oder mehrere Standsäulen der Uhr bis zur Lautsprecherbox
geführt.
Ein weiterer Vorteil der neuerungsgemäßen Anordnung des elektronischen Spielwerks im Sockel besteht darin, daß
das Spielwerk relativ leicht zugänglich ist, also z.B. ohne Abnahme der üblichen Glasglocke eingestellt oder umgeschaltet
werden kann. Zu diesem Zweck sind die Bedienungselemente des Melodiespeichers vorteilhafterweise
auf der nach unten gerichteten Seite der Lautsprecher-
| box anzuordnen.
Die konstruktiven Einzelheiten gemäß vorliegender Neuerung sind nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels,
das schematisch in der Zeichnung dargestellt ist, erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 teilweise geschnittene Seitenansicht einer Jahresuhr mit neuerungsgemäßem elektronischem
Spielwerk,
Figur 2 Aufsicht der das Spielwerk bildenden Lautsprecherbox,
Figur 3 Seitenansicht der Box gemäß Figur 2 und
Figur 4 Untenansicht der Box.
Die neuerungsgemäß gestaltete Jahresuhr weist ein Batterieuhrwerk 10 auf, das auf einer Brückenplatte 20 montiert ist,
welche mit Hilfe von wenigstens zwei, vorzugsweise drei hohlen Stützsäulen 12 von einem Standsockel 13 getragen
wird. Wesentlich für die Neuerung ist, daß dieser Standsockel 13 hohl und nach unten offen ist und auf dem Untergrund
mit Abstand mit Hilfe von Sockelfüßen getragen wird.
Zwischen den Stützsäulen 12 ist ein schwingendes Drehpendel 11 mit rotationssymmetrisch angeordneten Pendelgewichten
11a aufgehängt. Dieses Pendel/ das bei Verwendung eines
Batterieuhrwerkes nur der Dekoration dient, wird in an sich bekannter Weise vom Uhrwerk angetrieben.
Innerhalb des hohlen Standsockels 13 ist eine Lautsprecherbox
15 angeordnet, die mit Ihrer Rückseite an der Innenseite des Standsockels 13 anliegt und deren Schallaustrittsöffnungen
15a nach unten gerichtet sind. Hinter den Schallaustrittsöffnungen
ist der Lautsprecher 16 montiert, der in bekannter Weise mit den Baugruppen verbunden ist, die den Melodiespeicher
bilden und welche gleichfalls innerhalb der Box 15 auf einer Leiterplatte montiert sind.
Durch einen auf der Frontseite der Lautsprecherbox vorgesehenen Durchbruch 15b ragt der Schieber 17a hindurch, so daß
das elektronische Spielwerk vom Benutzer in einfacher Weise ab- oder auf andere Melodien umgeschaltet werden kann. Dieser
Schiebeschalter 17 ist mit den elektrischen Leitern 18 verbunden, die durch eine der hohlen Stützsäulen 12 hindurchgeführt
sind und mit den von der Nockenscheibe 10a betätigten Schaltkontakten 10b verbunden sind. Eine einfache Montage
bzw. einfacher Austausch der Lautsprecherbox 15 ist dadurch ermöglicht, daß die Anschlußleiter 18a der Lautsprecherbox
über eine Anschlußschraubklemme 19 an die Verbindungsleiter
18 angeschlossen sind.
Im übrigen ist die Lautsprecherbox 15 an ihrer Rückwand mit dem Standsockel 13 so verbunden, daß eine Körperschallübertragung
ermöglicht ist, so daß der Standsockel 13 gleichzeitig als Resonator wirkt.
Figurenlegende
• 1 I
1 10 | 10a | Batterieuhrwerk |
I | 10b | Nockenrad |
Schaltkontakte | ||
I 11 | 11a | Drehpendel |
Drehpendelgewichte | ||
Stützsäulen | ||
: 13 | Standsockel | |
i: 14 | Sockelfüsse | |
j, 15 | 15a | Lautsprecherbox |
15b | Schallaustrittsöffnungen | |
:; | Schalterdurchbruch | |
\ 16 | Lautsprecher | |
: 17 | 17a | Schalter |
j | Schieber | |
|. 18 | 18a | Verbindungsleiter |
t' | AnSchlußIeiter | |
S 19 | Anschluß schraubklemme | |
I 20
I I |
Brückenplatte | |
Claims (4)
1. Tischuhr mit Drehpendel (11), dessen Uhrwerk (10) über
Säulen (12), zwischen welchen das Drehpendel (11) angeordnet ist, mit einem Standsockel (13) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Standsockel (13) ein mit einem Melodiespeicher, der vom Uhrwerk einschaltbar ist, verbundener Lautsprecher
(16) in einer kleinen geschlossenen Lautsprecherbox (19 angeordnet ist, die mit ihrer Rückwand an der
Innenseite des hohlen und nach unten offenen Sockelgehäuses (13) mit nach unten bzw. zur Seite gerichteten
Schallaustrittsöffnungen (15a) angeordnet ist, wobei das Sockelgehäuse (13) einen Resonanzkörper bildet
und in an sich bekannter Weise mit Abstand vom Untergrund von Füssen (14) getragen ist.
2. Tischuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Uhrwerk (10) von diesem mittels einer Nockenscheibe
(10a) gesteuerte Schaltkontakte (10b) vorgesehen sind, die über durch eine oder mehrere Standsäulen (12) geführte
elektrische Leitungen (18) mit der Lautsprecherbox (15) verbunden sind.
Postscheckkonto: KarlsruheΤ697.9-·?54; Bajikkpntoj DpL{tsc(ie Bank AG Villingen (BLZ 69470039) 146332
3. Tischuhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Stromversorgung des Melodiespeichers
dienende Batterie im Uhrwerksgehäuse (10) untergebracht ist und gleichzeitig dem Antrieb der Uhr,
vorzugsweise einer Quarzuhr, und des dekorativen Drehpendels (11) dient.
4. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bedienungselemente des Melodiespeichers, vorzugsweise Um- bzw. Ausschalter (17),
auf der nach unten gerichteten Seite der Lautsprecherbox (15) zugänglich sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818104509 DE8104509U1 (de) | 1981-02-18 | 1981-02-18 | "Tischuhr mit Drehpendel" |
GB8201379A GB2093230B (en) | 1981-02-18 | 1982-01-19 | A table clock with a rotary pendulum |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818104509 DE8104509U1 (de) | 1981-02-18 | 1981-02-18 | "Tischuhr mit Drehpendel" |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8104509U1 true DE8104509U1 (de) | 1981-07-09 |
Family
ID=6724795
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818104509 Expired DE8104509U1 (de) | 1981-02-18 | 1981-02-18 | "Tischuhr mit Drehpendel" |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8104509U1 (de) |
GB (1) | GB2093230B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6250798B1 (en) * | 1998-09-21 | 2001-06-26 | John Paul Brainard | Solar crystal motion device |
-
1981
- 1981-02-18 DE DE19818104509 patent/DE8104509U1/de not_active Expired
-
1982
- 1982-01-19 GB GB8201379A patent/GB2093230B/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2093230B (en) | 1984-08-01 |
GB2093230A (en) | 1982-08-25 |
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