DE8104016U1 - Kamerahuelle - Google Patents

Description

■ENTANWÄLTE "DlPL.-ING. H. WeICKMANN, DlPL.-PhYS. Dr. K. FlNCKE

Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr. Ing. H. Liska

DHD

8000 MÜNCHEN 86, DEN 1 3. Feb. 1981

POSTFACH 860 820

MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22

Walther Benser Nachf.
Inhaber Kurt Leuschner

Amselweg 10

2350 Neumünster 8

Kamerahülle

Die Erfindung betrifft eine Kamerahülle mit öffnungen zur Durchführung der zu einer Kamera führenden Enden eines Tragriemens.

Bei bekannten Kamerahüllen dieser Art sind die Öffnungen voneinander getrennt, so daß, wenn in sie Kameras gesteckt oder aus ihnen Kameras herausgenommen werden sollen, jeweils ein Ende des Tragriemens von der Kamera zu lösen ist, damit der Tragriemen durch die Öffnungen gefädelt werden kann.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kamerahülle anzugeben, die dies überflüssig macht.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Kamerahülle dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen durch einen Schlitz miteinander verbunden sind.

Wird in eine erfindungsgemäße Kamerahülle eine Kamera gesteckt, so braucht der Tragriemen nur durch den Schlitz gezogen zu werden, ohne daß er am einen oder anderen Ende von der Kamera zu lösen ist.

Damit durch den Schlitz nicht Staub und dergleichen in die Kamerahülle gelangt, ist sie dadurch gekennzeichnet, daß auf ihrer Außenseite längs der einen Seite des Schlitzes ein Lappen angesetzt ist, der mit ihrer Außenseite auf der anderen Seite des Schlitzes lösbar zu verbinden ist.

Zur lösbaren Verbindung sind bevorzugt Druckknöpfe oder Klettbandstreifen vorgesehen. Für größere Kamerahüllen sind gegebenenfalls beiderseits lösbare Reißverschlüsse vorteilhaft.

Da es Kameras gibt, an deren Schmalseite der Tragriemen zu befestigen ist und Kameras gibt, an deren Rückseite der Tragriemen anzusetzen ist> befinden sich entsprechend die Öffnungen der Schlitze und der Lappen auf der Oberseite oder der Rückseite der Kamerahülle.

Die Erfindung wird im folgenden an Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben:

Fig. 1 zeigt perspektivisch eine Kamerahülle geöffnet mit eingesetzter Kamera,

Fig. 2 zeigt die Kamerahülle nach Fig. 1 im geschlossenen Zustand von oben,

Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Kamerahülle.

Die Kamerahüllen 2, 4 nach den Ausführungsbeispielen sind mit ausgestanzten öffnungen 6, 8 zur Durchführung eines an einer Kamera 1o angesetzten Tragriemens 12 versehen. Von diesen Öffnungen 6, 8 stehen Stanzlappen 14, 16 außenseitig ab. Diese Stanzlappen 14, 16 verschließen die öffnungen 6, 8, wenn der Tragriemen 12 nicht durch sie hindurchgezogen ist. Außerdem erschweren sie den Staubzutritt in die Kamerahülle 2 bzw. 4.

Die Öffnungen 6, 8 sind durch einen Schlitz 18 miteinander verbunden. Auf der einen Seite des Schlitzes 18 ist
ein Lappen 2o angesetzt, der mittels Druckknopfverbindungen
2 2 an der Kamerahülle 2 bzw. 4 an der anderen Seite des
Schlitzes 18 festzuhieten ist.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 ist der Lappen
auf der dem Deckel 24 der Kamerahülle 2 abgewandten Seite
des Schlitzes 18 an der Kamerahülle 2 angesetzt.

if. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist der Lappen 2o auf fs

einer Seite des Schlitzes an der dem Deckel 26 abgewandten § Rückseite 28 der Kamerahülle 4 angesetzt.

Die Form der Öffnungen 6 und 8 ist dem Querschnitt der je- j) weils vorgesehenen Tragriemen angepaßt. Zwischen Aufnahmeteil und Deckel 24 bzw. 26 der Kamerahülle 2 bzw. 4 er- | streckt sich ein Reißverschluß 3o parallel zu dem Schlitz | 18 über die Oberseite und die Schmalseiten der Kamerahülle f 2 bzw. 4. I

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Zusammenfassung

Kamerahülle mit Öffnungen zur Durchführung der zu einer Kamera führenden Enden eines Tragriemens, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (6, 8) durch einen Schlitz (18) miteinander verbunden sind.

Claims (5)

Schutzansprüche

1. Kamerahülle mit öffnungen zur Durchführung der zu einer Kamera führenden Enden eines Tragriemens, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (6, 8) durch einen Schlitz (18) miteinander verbunden sind.

2. Kamerahülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf ihrer Außenseite längs der einen Seite des Schlitzes (18) ein Lappen (2o) angesetzt ist, der mit ihrer Außenseite auf der anderen Seite des Schlitzes (18) lösbar zu verbinden ist.

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3. Kamerahülle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn

zeichnet, daß sich die öffnungen (6, 8),der Schlitz (18) und der Lappen (2o) auf ihrer Rückseite oder ihrer Oberseite befinden.

4. Kamerahülle nach einem der vorstehenden Ansprüche,

gekennzeichnet durch einen Reißverschluß (3o), der sich parallel zu dem Schlitz (18) über ihre Oberseite und ihre Schmalseiten erstreckt.

5. Kamerahülle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur lösbaren Verbindung Druckknöpfe (22), Klettbandstreifen oder - vorzugsweise beiderseits lösbare ■ Reißverschlüsse vorgesehen sind.