DE8103751U1 - Elastomerer Verbundstreifen - Google Patents
Elastomerer VerbundstreifenInfo
- Publication number
- DE8103751U1 DE8103751U1 DE8103751U DE8103751DU DE8103751U1 DE 8103751 U1 DE8103751 U1 DE 8103751U1 DE 8103751 U DE8103751 U DE 8103751U DE 8103751D U DE8103751D U DE 8103751DU DE 8103751 U1 DE8103751 U1 DE 8103751U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fabric
- layer
- strip
- polymeric
- elastomeric
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000002131 composite material Substances 0.000 title claims description 18
- 229920001971 elastomer Polymers 0.000 title description 6
- 239000000806 elastomer Substances 0.000 title description 3
- 239000004744 fabric Substances 0.000 claims description 46
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 28
- -1 polyethylene Polymers 0.000 claims description 12
- 239000003208 petroleum Substances 0.000 claims description 7
- 229920000642 polymer Polymers 0.000 claims description 6
- 239000004677 Nylon Substances 0.000 claims description 5
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 5
- 229920001778 nylon Polymers 0.000 claims description 5
- 239000004698 Polyethylene (PE) Substances 0.000 claims description 3
- 239000000835 fiber Substances 0.000 claims description 3
- 229920000573 polyethylene Polymers 0.000 claims description 3
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims 2
- WTDRDQBEARUVNC-LURJTMIESA-N 3-hydroxy-L-tyrosine Chemical compound OC(=O)[C@@H](N)CC1=CC=C(O)C(O)=C1 WTDRDQBEARUVNC-LURJTMIESA-N 0.000 claims 1
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 claims 1
- 239000000126 substance Substances 0.000 claims 1
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 7
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 7
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 5
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 5
- 238000001704 evaporation Methods 0.000 description 3
- 230000002093 peripheral Effects 0.000 description 3
- 239000000047 product Substances 0.000 description 3
- 239000005060 rubber Substances 0.000 description 3
- 230000037250 Clearance Effects 0.000 description 2
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 2
- 230000001070 adhesive Effects 0.000 description 2
- 238000003915 air pollution Methods 0.000 description 2
- 239000003831 antifriction material Substances 0.000 description 2
- 230000035512 clearance Effects 0.000 description 2
- 239000006260 foam Substances 0.000 description 2
- 239000012263 liquid product Substances 0.000 description 2
- IJGRMHOSHXDMSA-UHFFFAOYSA-N nitrogen Chemical compound N#N IJGRMHOSHXDMSA-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 229920001343 polytetrafluoroethylene Polymers 0.000 description 2
- 239000004810 polytetrafluoroethylene Substances 0.000 description 2
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 2
- 238000004078 waterproofing Methods 0.000 description 2
- YACLQRRMGMJLJV-UHFFFAOYSA-N Chloroprene Chemical compound ClC(=C)C=C YACLQRRMGMJLJV-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 241000282346 Meles meles Species 0.000 description 1
- 239000004743 Polypropylene Substances 0.000 description 1
- 229910000639 Spring steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 description 1
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminum Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 description 1
- 238000000576 coating method Methods 0.000 description 1
- 239000003365 glass fiber Substances 0.000 description 1
- 239000011344 liquid material Substances 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 229910052757 nitrogen Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000004745 nonwoven fabric Substances 0.000 description 1
- 230000000704 physical effect Effects 0.000 description 1
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 1
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 description 1
- 229920001084 poly(chloroprene) Polymers 0.000 description 1
- 229920000193 polymethacrylate Polymers 0.000 description 1
- 229920001155 polypropylene Polymers 0.000 description 1
- 230000002265 prevention Effects 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 239000003351 stiffener Substances 0.000 description 1
- 229920003051 synthetic elastomer Polymers 0.000 description 1
- 239000005061 synthetic rubber Substances 0.000 description 1
- 229920001169 thermoplastic Polymers 0.000 description 1
- 229920001187 thermosetting polymer Polymers 0.000 description 1
- 239000004416 thermosoftening plastic Substances 0.000 description 1
- 210000001519 tissues Anatomy 0.000 description 1
- 238000004073 vulcanization Methods 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D88/00—Large containers
- B65D88/34—Large containers having floating covers, e.g. floating roofs or blankets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
' t · ■ I
Elastomerer Verbundstreifen
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung von Schwimmdachtanks, die für die Lagerung von Erdölprodukten oder
anderen flüchtigen flüssigen Materialien verwendet werden, insbesondere eine verbesserte Abdichtung für ein
schwimmendes Dach.
Bei einem üblichen Schwimmdachtank, bei dem die Abdichtung gemäß der Erfindung besonders vorteilhaft ist, ist
ein Abstand oder Zwischenraum zwischen der Seitenwand des Tanks und dem senkrechten Rand des Dachs vorhanden.
Dieser Zwischenraum ist notwendig, um den Spielraum zu gewährleisten, der die ungehinderte senkrechte Bewegung
des Dachs im Tank ermöglicht. Der Zwischenraum hat eine :
solche Größe, daß örtliche Maßabweichungen und -verände-! rungen in der Rundheit der Seitenwand oder des Mantels
des Tanks, die gewöhnlich als Unrundheit bezeichnet werden und ' durch ungleichmäßiges Setzen des Fundaments,
ungenaue Fabrikation oder Errichtung oder ungewöhnliche bewegliche oder wechselnde Belastungen beispielsweise
durch starken Wind u.dgl. eintreten können, die senkrechte Bewegung des Daches nicht behindern.
Bei einem üblichen System zum Zentrieren eines schwimmenden Dachs in einem Tank und zur gleichzeitigen Abdichtung
des Raums zwischen dem Rand des Dachs und der inneren Seitenwand des Tanks wird als Dichtung ein nachgie-
biger Ring verwendet, der am Dach aufgehängt ist und sich bis zur Tankwand, die er berührt, erstreckt. Der
Ring kann aus flexiblem flächigem Material bestehen und t
ein flüssiges oder gasförmiges Medium, z.B. Wasser oder Stickstoff, oder ein elastisches Material, z.B. einen
polymeren Kunststoff, enthalten. Die US-PSen 3 136 444, 3 120 320, 3 075 668, 3 055 533, 2 973 113 und 2 968 420
5 - :
beschreiben Dichtungen dieser Art. j |
Bei anderen Systemen, mit deren Hilfe das Dach im Tank ' ·■
zentriert gehalten und eine Abdichtung gegen Verdamp- ;J
fungsverluste bewirkt wird, werden eine Vielzahl von senkrechten Schuhen, die sich gegen die gesamte innere
Seitenwand des Tanks legen und an dieser entlanggleiten, und Mittel verwendet, die am Dach befestigt sind und die
Schuhe gegen die innere Seitenwand pressen sowie die \ Schuhe stützen. Dämpfeverluste zwischen dem Dach und den
Schuhen werden durch eine flexible, undurchlässige ' flächige Sperre verhindert, die sich vom oberen Teil der!
Schuhe bis zur oberen Kante des schwimmenden Dachs erstreckt. Systeme dieser Art werden in zahlreichen :
US-Patentschriften einschließlich der US-PSen 2 587 508,
2 630 937, 2 649 985 und 2 696 930 beschrieben. '
Zwar bewähren sich diese Arten von Dichtungen bei großtechnischen Anlagen sehr gut, jedoch kann immer noch
eine gewisse Menge der Dämpfe des Produkts an der Dichtung vorbei entweichen. Diese Möglichkeit wird an windigen
Tagen wesentlich verstärkt, da die Luftströmung über dem schwimmenden Dach einen Unterdruck über einem
Teil des Umfangs an der Abdichtung und einen Überdruck über dem anderen Teil erzeugt. Der Windüberdruck liegt
gewöhnlich im halbkreisförmigen Zwischenraum zwischen Dachrand und Tankinnenwand windabwärts vom Mittelpunkt ''
des Dachs und der Unterdruck windwärts. Wenn der Unter- , druck entsteht, führt der höhere Dampfdruck dazu, daß
Dämpfe aus dem Raum unterhalb der Dichtung zwischen Dichtung und Innenwand des Tanks in die Atmosphäre i
strömen. In der gleichen Weise hat der Überdruck die Folge, daß Luft in den Dämpferaum strömt, wodurch eine
Strömung rings um den Dämpferaum und aus der Unterdruckseite heraus entsteht, wobei Dämpfe mit der Strömung
mitgetragen werden. Dies hat eine unerwünschte Luftverunreinigung zur Folge. Es besteht somit ein Bedürfnis
für Verbesserungen dieser Dichtungen bei Flüssigkeitslagertanks mit schwimmendem Dach und der für diese
Dichtungen verwendeten Materialien.
In der Literatur des Standes der Technik werden auch Dichtungen vom Wischertyp beschrieben, die allein als
primäre Dichtung oder als sekundäre Dichtung in Verbindung mit einer primären Dichtung, wie sie bereits
beschrieben wurde, verwendet werden. Hierzu wird auf die US-PSen 2 190 476, 1 698 158, 2 873 042, 2 973
und 3 372 831 verwiesen. Die US-PS 2 973 113 beschreibt eine sekundäre Dichtung vom Wischertyp, die aus Gummi
besteht und einen klappbaren, -mit eingebettetem Nylon verstärkten Teil von geringerer Dicke aufweist. Die
US-PS 2 190 476 beschreibt eine primäre Dichtung in Form einer birnenförmigen Krümmung oder Schleife aus ;
flächigem Material mit elastischen und federnden Metallstreifen, die mit Abstand zueinander darin eingebettet
sind. Es wird angenommen, daß diese Dichtungen vom Wischertyp nicht die dämpfedichte Abdichtung ausbilden,
die heute zur ausreichenden Verhinderung von Dämpfever- ! lusten und damit zur Erfüllung der heutigen Bestimmungen
zur Verhinderung der Luftverunreinigung erforderlich sind.
Die US-PS 4 138 032 beschreibt eine sekundäre Dichtung, die aus einem elastomeren Streifen besteht,- der für
Dämpfe von Erdöl und Erdöldämpfe undurchlässig ist und mehrere flexible federnde, langgestreckte Versteifungs- i
glieder enthält, die seitlich in elastomerem Material
angeordnet und eingebettet sind. In der Patentschrift wird festgestellt, daß während der Auf- und Abbewegung
des Dachs der elastomere Streifen von einem aufwärts gekrümmten Bogen zu einem abwärts gekrümmten Bogen und "!
umgekehrt gebogen werden kann. Dies ist weitgehend auf <
den verhältnismässig hohen Reibungskoeffizienten zwischen! .dem. für die Dichtung verwendeten Gummistreifen und der
•••lit ' ι ) ' ι ί. . * , , ' ,
-7-
Wand des Metalltanks zurückzuführen. In vielen Tanks
ist es unerwünscht, daß der Dichtungsstreifen bei senkrechter Bewegung des Dachs in der beschriebenen Weise
umschlägt. Eine bessere, mehr durchgehende und beständige Dichtung wird sehr häufig erzielt, wenn der Dichtungsstreifen
ständig im aufwärts oder abwärts gekrümmten Zustand während und nach der senkrechten Bewegung des Dachs
bleibt, ohne Rücksicht darauf, ob die Bewegung nach oben oder unten erfolgt.
Gegenstand der Erfindung ist gemäss einem Merkmal ein
verbesserter elastomerer Streifen, der für Dämpfe von Erdöl und Erdölprodukten undurchlässig und als Dichtung
in Schwimmdachtanks geeignet und dadurch gekennzeichnet ist, daß er eine glatte Oberfläche aufwei£t, die so beschaffen
ist, daß sie sich zu jedem Zeitpunkt mit geringem (wenn überhaupt) Anhaften oder Hängenbleiben gegen eine Qberflache
mit der sie in Gleitkontakt ist, z.B. eine Tankwand, legt. Die glatte Fläche wird erreicht, indem eine Schicht
aus einem Antifriktionsmaterial, das einen niedrigeren Reibungskoeffizienten als das Material hat, das sonst die
Oberfläche des elastomeren Streifens bildet, abnehmbar oder nicht abnehmbar aufgebracht wird. Die glatte Fläche
verhindert, daß der Streifen bei Verwendung als Dichtung haften oder hängen bleibt und bei senkrechter Bewegung des
Schwimmdachs umschlägt.
Das Antifriktionsmaterial kann ein Gewebe oder ein flexibles, flächiges, polymeres Material sein, das am elastomeren
Streifen mit beliebigen geeigneten Mitteln, z.B. durch Vulkanisation oder mit einem Klebstoff, mit Klammern,
durch Heften, Nieten oder mit irgendwelchen anderen mechanischen Befestigungsmitteln befestigt wird. Das Gewebe
oder der Stoff und das Vlies oder der Stoff, z.B. eine Bahn aus regellosen Fasern, die filzartigmiteinander
verschlungen sind, kann auf die Oberfläche des elastomeren 5 Streifens aufgebracht oder wenigstens teilweise darin so
* · «lit
eingebettet werden, daß die Bahn nicht abnehmbar daran befestigt ist, wenn der Kautschuk, aus dem der elastomere
Streifen besteht, vulkanisiert wird..
Es ist im allgemeinen zweckmässig, das Gewebe oder das Vlies oder den Stoff in getrennten Stücken anzubringen,
. wobei jedes Stück eine Breite von etwa 5,1 cm hat und ', mit engem Abstand nebeneinander auf der Oberseite des
elastomeren Streifens so angeordnet wird, daß ein Teil jedes StoffStücks auf jeder gegenüberliegenden Oberfläche
des elastomeren Streifens aufgebracht ist und ringsum eine seiner Seitenränder verläuft. Demzufolge berührt der Stoff
zu jeder Zeit die Oberfläche der Tankwand und durch Verwendung von schmalen Stücken wird eine Reckung des elastomeren
Streifens leicht aufgenommen, wenn der Verbundstreifen sich dicht zur Tankwand hin und von ihr wegbewegt.
Die glatte Fläche kann auch aus einem polymeren Material bestehen, das als thermoplastischer oder hitzehärtbarer
überzug oder als Schicht aufgebracht und direkt mit der Oberfläche des Streifens verbunden wird.
Beispiele einiger polymerer Materialien, die zur Bildung der glatten Oberfläche verwendet werden können, sind
Nylon, Polyäthylen, Polyfluoräthylen, z.B. Polytetrafluoräthylen,
und Polychlorfluoräthylen.
Gemäss einem weiteren Merkmal umfasst die Erfindung eine
Verbesserung von stehenden zylindrischen Flüssigkeits- ■ lagertanks von ungenauer Rundheit mit einem kreisrunden
Schwimmdach, das einen kleineren Durchmesser als der Tank hat und hierdurch einen Dämpferaum zwischen dem
Rand des Dachs und der Tankwand bildet und einem elastomeren Streifen, der für Dämpfe undurchlässig ist und an
seinem Innenrand mit einer im wesentlichen dämpfedichten : Verbindung mit dem Dachrand verbunden ist und sich als j
auswärts, aufwärts oder abwärts gewölbter Ring zur Innen-, wand des Tanks erstreckt, um den Durchtritt von Dämpfen
-9-
von einem im Tank gelagerten flüssigen Produkt durch den Dämpferaum zur Atmosphäre im wesentlichen zu verhindern.
Die Verbesserung besteht aus einer Schicht aus einem gewebten oder nicht gewebten polymeren Material oder
Stoff an dem Teil der Oberfläche des elastomeren Streifens, der so beschaffen ist, daß er im wesentlichen zu jeder
Zeit mit der Innenwand des Tanks in Berührung ist, wobei das polymere Flächengebilde einen wesentlch niedrigeren
Reibungskoeffizienten als der elastomere Streifen hat und hierdurch eine glatte Oberfläche bildet, die an der
Seitenwand des Tanks entlanggleitet und hiedur.ch eine umgekehrte Krümmung oder Umschlagen des Streifens bei
senkrechter Bewegung des Schwimmdachs relativ zur Tankwand verhindert.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Abbildungen weiter erläutert.
Fig. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch einen Tank und den Rand eines Schwimmdachs mit einer
primären Dichtung und einem sekundären Dichtungsstreifen;
Fig. 2 ist eine vergrößerte perspektivische Teilansicht
des in Fig. 1 dargestellten sekundären Dichtungsstreifens;
Fig. 3 zeigt als Draufsicht teilweise im Schnitt
und teilweise weggebrochen die in Fig. 1 und
2 dargestellte, flach liegende sekundäre Dichtung;
Fig. 4 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2 mit dem Unterschied, daß der Dichtungsstreifen ■
nach unten und nicht nach oben gekrümmt ist.
Fig. 5 zeigt ähnlich wie Fig. 2 eine vergrößerte
t I
l· ι
I I
I I
1 I I
t *
I I
-10-
fragmentarische, perspektivische Ansicht des Teils des sekundären Dichtungsstrei- :
fens, der sich gegen die innere Seitenwand des Tanks legt, und zeigt eine Schicht aus
einem polymeren Flächengebilde· oder Stoff,
der teilweise in die gegenüberliegenden ■ Oberflächen des Streifens eingebettet ist;
Fig. 6 ist eine fragmentarische Draufsicht auf einen Teil der radial inneren Oberfläche
des sekundären Dichtungsstreifens und die j
in Fig. 5 dargestellte, teilweise eingebettete Schicht oder Lage aus polymeren
Flächengebilde·, die sich beide normalerweise nicht gegen die innere Seitenwand des Tanks legen;
Fig. 7 ist eine fragmentarische Draufsicht auf einen Teil der radial äußeren Oberfläche
des sekundären Dichtungsstreifens und die in Fig. 5 dargestellte, teilweise eingebettete
Schicht oder Lage aus polymerem
Flächengebilde , wobei nur einTeil der Außenseite des polymeren Flächengebildes
sich normalerweise gegen die innere Seitenwand des Tanks legt;
Fig. 8 und 9 sind fragmentarische Draufsichten, die
Fig. 6 und Fig. 7 ähnlich sind, jedoch eine andere Konstruktion der Schicht aus polymerem
Flächengebilde!oder Stoff zeigen, i der teilweise in die radial inneren und ι
äußeren Oberflächen des sekundären Dich
tungsstreifens eingebettet ist;
Fig. 10 ist eine der Fig. 5 ähnliche vergrößerte, fragmentarische perspektivische Ansicht
• < I 1
des radial äußeren Randteils des sekundären Dichtungsstreifens, der sich gegen die innere
Seitenwand des Tanks legt, wobei eine Schicht aus polymerem Filz teilweise in den
Randteil des Streifens eingebettet ist.
Soweit wie möglich sind gleiche Teile in den verschiedenen Abbildungen mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Fig. 1 zeigt einen Tank 10 mit einer senkrechten, kreisrunden, zylindrischen Wand 11, in der ein schwimmendes
Dach 12 angeordnet ist. Das schwimmende Dach 12 weist
eine Oberseite 13, einen Boden 14 und eine senkrechte Seitenwand 15 mit einem oberen Teil 16 auf, der die Oberseite
13 überragt.
Um den Umfang des schwimmenden Dachs sind eine primäre
Dichtung 20 und eine sekundäre Dichtung 30 angeordnet. Die primäre Dichtung 20 ist von bekannter Konstruktion
und besteht aus einem ringförmigen Körper 21, der aus einem polymeren flexiblen und elastischen Schaumstoff besteht
und mit einer senkrechten, kreisrunden Metallplatte 22 verbunden ist. Eine für Dämpfe und Flüssigkeiten undurchlässige
flächige Hülle 23 umschließt lose den Schaumstoffring 21. Die Enden der flächigen Hülle 23
sind in Berührung mit dem oberen Rand der Metallplatte 2 2 zusammengebracht und durch Schrauben 24 mit dem oberen
Teil 16 des Schwimmdachs befestigt.
Um das Entweichen von Dämpfen zwischen dem Rand des Dachs und der Tankwand weiter zu verhindern, ist die
primäre Dichtung 20 durch eine sekundäre Dichtung 30 ergänzt, die aus einem elastomeren Verbundstreifen 31
besteht, der für Dämpfe undurchlässig ist und an seinem Innenrand mit dem Flansch 32 des Dachs durch ein Metallband
33 und Schrauben 34 verbunden ist. Wie Fig. 1 und 2 i zeigen, ist der Verbundstreifen 31 normalerweise flach,
aber nach seiner Befestigung an einem Schwimmdach wölbt er sich aufwärts, da seine Breite immer größer ist als
der maximale Abstand zwischen seiner Verbindungsstelle mit dem schwimmenden Dach und der Tankwand. Eine gekrümmte
Auflage 35 trägt dazu bei, den Streifen 31 zu halten und zu verhindern, daß er die Richtung, in der er
gekrümmt ist, umkehrt. Aufgrund seiner ihm innewohnenden flexiblen, federartigen Eigenschaften, aufgrund derer er
ständig das Bestreben hat, zu seinem natürlichen flachen Zustand, in dem er hergestellt wird, zurückzukehren,
wird der radial äußere Umfangsrand des Streifens 31 gegen die Tankwand gedrückt.
Der in Fig. 3 dargestellte spezielle Streifen 31 weist eine Vielzahl von flexiblen, federnden, langgestreckten
Versteifungsgliedern 36 auf, de im elastomeren Material, das aus Synthesekautschuk, z.B. Polychloropren (Neoprene)
bestehen kann, seitlich angeordnet und darin eingebettet sind. Die Versteifungsglieder können aufgerauht oder in
anderer Weise präpariert sein, um die Haftfestigkeit am elastomeren Material zu verbessern. Die in Fig. 3 dargestellten
Versteifungsglieder 36 hängen in einem Stück mit einem Bandteil 37 längs des Streifenrandes zusammen.
Mit Abstand angeordnete Schraubenlöcher 38 können den Streifen 31 vollständig durchbohren und. wenn der
Streifen am schwimmenden Dach befestigt ist, Schrauben 34 aufnehmen..
• · · I
I t 1
1 ■ ί ι f it·
1 : ■ ι ι · t
• I I f : ■■ r : ; ( I ■' ι · , . ·
- 13 -
Die in Fig.3 dargestellten Versteifungsglieder 36 sind
flache Finger, die sich zu dem an der Tankwand anliegenden Rand des Streifens 31 verjüngen und dort schmaler
sind als an dem Rand, der mit dem schwimmenden Dach : verbunden ist. Diese Form des Versteifungsgliedes ist
besonders vorteilhaft, da durch die sich verjüngenden , Finger breite Bereiche 39 aus elastomerem Material vorgesehen
werden, die dem Streifen 31 eine ausgezeichnete und notwendige Elastizität am Umfang verleihen, wodurch ;
die innige Berührung mit der Tankwand mit zunehmendem radialem Abstand zwischen Dachrand und Tankwand aufrecht,
erhalten wird. Ferner wird durch Verwendung von sich verjüngenden Versteifungsgliedern eine allmählich zunehmende
Steifigkeit der Gesamtdichtung erreicht, d.h.
die Steifigkeit ist am Dachrand größer und nimmt mit der | Annäherung an die Tankwand zunehmend ab. |
Die flexiblen, federnden, langgestreckten Versteifungsglieder können aus Metall, z.B. Federstahl oder Feder- J
aluminium, oder aus einem festen polymeren flächigen . $ Material, das die notwendigen physikalischen Eigen- |
schäften aufweist, z.B. Nylon, Polypropylen oder sogar einem glasfaserverstärkten polymeren Material, z.B. einem
Polymethacrylat, bestehen.
Um zu verhindern, daß der sekundäre Dichtungsstreifen 31 während der senkrechten Aufwärts- und Abwärtsbewegung
des Schwimmdachs im Tank beim Nachfüllen oder bei der Entnahme eines Flüssigprodukts aus dem Tank an der Oberfläche
der Tankwand haftenbleibt oder der Gleitbewegung widersteht, ist eine Bahn 50 aus polymerem Material auf I
iden Streifen 30 aufgebracht. Die Bahn 50 weist eine Ober- |
'seite 51, ein Ende 52 und einen Plansch 53 auf, der nach | 'außen einen Abstand zur Vorderseite 51 hat, aber parallel |
«dazu verläuft, wodurch eine Rinne oder Nut gebildet wird, | «die den äußeren Randteil des Streifens 31 aufnimmt. Diese 1
? vmechanische Befestigung kann häufig an sich genügen, um jj
die Bahn 50 in ihrer Lage zu halten. |
Die Bahn 50 besteht aus einem polymeren Material, das eine glatte Oberfläche darbietet, die die Gleitbewegung an
der Tankwand erleichtert. Materialien, wie sie bereits vorstehend beschrieben und genannt wurden, können verwendet
werden.
Die Bahn 50 kann aus flächigem polymerem Material, das in die beschriebene Form gebracht worden ist, bestehen
oder zur gewünschten Form gepresst oder extrudiert werden. Ohne Rücksicht auf die jeweilige Form oder das verwendete :
spezielle polymere Material ist es zweckmässig, daß die Außenkante des Streifens 31 so bedeckt ist, daß sie immer
in der Lage ist, ungehindert an der Tankwand zu gleiten.
Bei einer beispielhaften Ausführungsform besteht die Bahn
50 aus einem deicht gewebten, etwa 0,63 mm dicken Nylonstoff,
der mit dem Streifen 31 verklebt ist. Die Vorderseite 51 hat eine Breite von etwa 7,6 cm, die Stirnfläche
5 2 eine Breite von etwa 6,3 cm und der Flansch 53 eine Breite von etwa 2,5 cm.
Fig. 4 veranschaulicht die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform,
wobei jedoch die sekundäre Dichtung nach unten gewölbt ist. In jeder anderen Hinsicht ist die
Ausbildung in beiden Fällen die gleiche mit dem· Unterschied, daß in Fig. 4 die Halterung 35 sich über dem
Streifen 31 und nicht, wie in Fig. 2 dargestellt, unter ihm befindet.
In Fig. 5 ist ein Teil eines anderen elastomeren Verbundstreifens
61, der die Merkmale der Erfindung aufweist, dargestellt. Der Streifen 61 kann in der gleichen Weise
wie der Streifen 31 befestigt werden, d.h. sein (nicht dargestellter) radial innerer Rand kann mit dem oberen
Teil (Fig. 1 und 2) des Schwimmdachs 12 mit einem Metallband 33 und Schrauben 34 befestigt werden.
■ t 1 ) · ·
»1 11··
ι Ϊ 1 1 t I · ·
-15-
Der Verbundstreifen 61 gleicht auch dem Verbundstreifen 31 insofern, als er normalerweise flach ist, sich aber
nach der Befestigung am schwimmenden Dach aufwärts wölbt, da seine Breite immer größer ist als der maximale
Abstand zwischen seiner Verbindungsstelle am Schwimmdach und der Tankwand. Eine gekrümmte (nicht dargestellte)
Auflage kann ebenfalls vorgesehen werden und dazu beitragen, den Streifen 61 zu halten und zu verhindern,
daß er die Richtung, in der er gewölbt ist, umkehrt. Aufgrund der dem Werkstoff des Streifens 61 innewohnenden
den flexiblen, federartigen Eigenschaften hat sein radial äußerer Randteil, der bei 62 angedeutet ist, ständig
des Bestreben, in den natürlichen flachen Zustand, in dem er hergestellt wurde, zurückzukehren. Der radial
äußere Teil oder periphere Umfangsteil 62 des Streifens 61 wird zu jedem Zeitpunkt zur Innenfläche der Tankwand
11 gedrückt, wenn die sekundäre Dichtung am Dach 12
befestigt wird.
Der Streifen 61 ist vorzugsweise ebenfalls mit einer Vielzahl von (nicht dargestellten) langgestreckten,
flexiblen, federnden Versteifungsgliedern, z.B. den Versteifungsgliedern 36 des Streifens 31 versehen. Die
Versteifungsglieder im Streifen 61 können somit seit-.1 ich, bezogen auf den Streifen, verlaufen und in dessen
elastomeres Material eingebettet sein. Die Versteifungsglieder verjüngen sich vorzugsweise und sind am radial
äußeren Randteil 62 des Streifens 61 schmaler, so daß die Dichtung am Dachrand am steifsten ist und ihre Steifheit
mit der Annäherung an die Innenfläche der Tankwand 11 geringer wird.
Fig. 6 und 7 zeigen in Verbindung mit Fig. 5, daß eine allgemein mit 70 bezeichnete Lage aus einem polymeren
Gewebe oder Stoff auf die mit 6 3 bezeichnete, radial äußere Kante 63 aufgebracht ist und mit 67 bzw. 68 bezeichnete
Teile der radial inneren und äußeren Ober-
flächen des Streifens 61 eine glatte Fläche bilden, die
verhindert, daß der sekundäre Dichtungsstreifen 61 an der Innenfläche der Tankwand 11 während der senkrechten
Aufwärts- und Abwärtsbewegung des schwimmenden Dachs 12 hängenbleibt oder Gleitbewegung widersteht. Gemäss
der Neuerung ist die Lage aus polymerem Gewebe oder Stoff 70 aus gewebten Fäden aus polymerem Material, z.B.
Nylon, Polyäthylen, Polyfluoräthylen, z.B. Polytetrafluorethylen,
oder Polychlorfluoräthylen, gebildet. Die polymere Gewebelage oder der Stoff 70 weist einen Teil .
72, der auf der radial inneren Oberfläche 67 des elastor meren Streifens 61 aufliegt, einen anderen Teil 73, der
auf der radial äußeren Oberfläche 68 des elastomeren Streifens 61 aufliegt, und einen Teil 74 auf, der um
den radial äußeren Rand 63 des elastomeren Streifens 61 verläuft und die Teile 72 und 73 verbindet.
Gemäss der Erfindung ist die Lage aus polymerem Gewebe oder Stoff 70 wenigstens teilweise in die radial inneren
und äußeren Oberflächen 67 und 68 des elastomeren Streifens 61 eingebettet und nicht mit diesen Oberflächen
verklebt oder in anderer Weise daran befestigt. Diese Konstruktion ist in Fig. 5 dargestellt und der Deutlichkeit
halber übertrieben vergrößert. Als Folge dieses teilweisen Einbettens ist die Außenfläche des Teils 72
mit der polymeren Gewebelage 70 im wesentlichen bündig mit der radial inneren Oberfläche 67 des Streifens 61,
und die Außenfläche des Teils 73 ist mit der radial äußeren Oberfläche 68 (Fig. 7) des Streifens im wesentlichen
bündig. Teilweises Einbetten der Lage aus polymerem Gewebe 70 in den elastomeren Streifen 61 kann erreicht
werden, wenn das elastomere Material 61 vulkanisiert wird. ;
Gemäss Fig. 8 und 9 ist eine allgemein mit 80 bezeichnete andere Konstruktion der Lage aus polymerem Gewebe i
oder Stoff im Vergleich zur vorherigen Ausführungsform ;
dargestellt. Die Lage aus polymerem Gewebe 80 kann die
gleichen Abmessungen und das gleiche Material wie die Lage 70 aufweisen und. ebenfalls an den radial inneren
bzw. äußeren Oberflächen 67 und 68 des Streifens 61 in der gleichen Weise wie die polymere Gewebelage befestigt
sein. Die Lage 80 unterscheidet sich 'jedoch von der Lage 70 dadurch, daß die Lage 80 aus gesonderten
Stücken besteht, von denen einige in Fig. 8 und 9 bei
80a -8Od. angeordnet sind. Die Gewebestücke, die die l Lage 80 bilden, haben vorzugsweise eine Breite von '
etwa 5,1 cm und sind durch Schlitze oder Lücken, die bei 82 angedeutet sind, die senkrecht oder radial rela-i
tiv zum Außenrand 63 des elastomeren Streifens 61 ver- ! laufen, voneinander getrennt. Demzufolge verlaufen die '
Stücke des polymeren Gewebes, die die Lage 80 bilden, j ebenfalls senkrecht oder radial relativ zum radial
äußeren Rand 63 des elastomeren Streifens. Da die Streifen 80a - 8Od durch die Lücken oder Schlitze 82
getrennt sind, kann das Material des'»/radial äußeren Randteils 62 des Streifens 61 sich ungehindert dehnen
oder recken, wenn unrunde Bereiche in der Seitenwand oder im Mantel des Tanks während der Bewegung des Dachs
12 auftreten.
Fig. 10 zeigt eine allgemein mit 90 bezeichnete andere :
Konstruktion der Lage aus polymerem Gewebe, das auf die radial inneren und äußeren Oberflächen 67 und 68 aufge-;
bracht ist. Der Rand 63 des elastomeren Streifens 61 ist dargestellt. Die Lage 90 unterscheidet sich von den:
Lagen 70 und 80 dadurch, daß die Lage 90 aus regellos miteinander verfilzten, nicht gewebten Fasern besteht.
Im übrigen ist die Lage 90 des polymeren Flächengebildes auf Teile der radial inneren und äußeren Ober- ;
flächen 67 und 68 des Streifens 61 und dessen radial äußeren Randteil 62 in der gleichen Weise wie entweder
die Lage 70 oder die Lage 80 des polymeren Gewebes oder(
Stoffs aufgebracht. Außerdem ist die Lage des polymeren Flächengebildes 90 ebenfalls vorzugsweise wenigstens
teilweise in den elastomeren Streifen 61 eingebettet und
nicht mit den radial inneren und äußeren Oberflächen 6 7 und 68 des Streifens 61 verklebt oder in anderer
Weise daran befestigt.
Claims (10)
1. Elastomerer Verbundstreifen, der für Dämpfe von Erdöl und Erdölprodukten undurchlässig ist und als Dichtung
für den Ringraum zwischen der Wand eines stehenden zylindrischen Flüssigkeitslagertanks von ungenauer Kreisform
und einem kreisrunden Schwimmdach dient, dadurch gekennzeichnet, daß auf den elastomeren Streifen (31;61) eine Lage (50/70/80,
90) aus polymerem Gewebe oder Stoff aufgebracht ist, die einen wesentlich niedrigeren Reibungskoeffizienten als das
Material aufweist, das sonst die Oberfläche des elastomeren Streifens (31; 61) bildet, wodurch eine glatte Oberfläche
geschaffen wird, die sich zu jeder Zeit in ungehindertem Gleitkontakt mit einer Oberfläche, mit der sie in Berührung ist,
mit geringem oder ohne Haften- oder Hängenbleiben befindet.
2. Verbundstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage (50; 70; 80) aus polymerem Flächengebilde
aus gewebten Fäden besbeht .
3. Verbundstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage (90) aus polymerem Flächengebilde aus regellosen,
ungewebten Fasern oder einem Wirrvlies besteht.
Telefon: (02 21) 13 10 41 j Telex ■. 888 2307 dopa d· · Tejegromm: Dompalent Köln
1 · » 1
-2-
4. Verbundstreifen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der elastomere Streifen (61) langgestreckt ist und mit seitlichem Abstand zueinander verlaufende Seitenränder aufweist,
und die Lage (80) aus polymerem Gewebe oder Stoff aus mehreren getrennten Stücken (80a-80d) besteht, um Reckung oder
Dehnung des elastomeren Streifens (61) aufzunehmen.
5. Verbundstreifen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stücke (80a-80d) der Lage (80) des polymeren Gewebes
oder Stoffs senkrecht zu einem Rand des elastomeren Streifens (61) und seitlich einwärts davon verlaufen.
6. Verbundstreifen nach Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Stück (80a-80d) der Lage (80) des polymeren Gewebes oder Stoffs eine Breite von etwa 5,1 cm hat.
7. Verbundstreifen nach Ansprüchen 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß der elastomere Streifen (61) einander gegenüberliegende
Oberflächen (67,68) aufweist und ein Teil jedes Stücks (80a-8Od) der Lage (80) des polymeren Gewebes oder Stoffs auf jede
dieser Oberflächen aufgebracht ist.
8. Verbundstreifen nach Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Lage (50; 70; 80; 90) aus polymerem Gewebe oder Stoff nicht abnehmbar am elastomeren Streifen (31; 61) befestigt
ist.
9. Verbundstreifen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lage (70/ 80;90) aus polymerem Gewebe oder Stoff wenigstens
teilweise in dem elastomeren Streifen (61) eingebetttet ist.
10. Verbundstreifen nach Ansprüchen 2-9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lage (50; 70/ 8Of 90) des polymeren Gewebes oder
des polymeren Stoffes aus Nylon, Polyäthylen, einem Polyfluoräthylen
oder einem Polychlorfluoräthylen besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US18362480 | 1980-09-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8103751U1 true DE8103751U1 (de) | 1981-09-17 |
Family
ID=1327916
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8103751U Expired DE8103751U1 (de) | 1980-09-02 | Elastomerer Verbundstreifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8103751U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3901443A1 (de) * | 1989-01-19 | 1990-07-26 | Spaeter Gmbh Carl | Sekundaerdichtung fuer schwimmdachtanks mit umhuelltem dichtungselement |
-
0
- DE DE8103751U patent/DE8103751U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3901443A1 (de) * | 1989-01-19 | 1990-07-26 | Spaeter Gmbh Carl | Sekundaerdichtung fuer schwimmdachtanks mit umhuelltem dichtungselement |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2842207A1 (de) | Flexibler u-foermiger profilstreifen | |
DE1934799A1 (de) | Dichtungsscheibe | |
DE2832978C2 (de) | Abdichtung für ein schwimmendes Dach in einem Tank | |
DE2157155A1 (de) | Schwimmfähige Anordnung zur Bildung einer Sperre auf der Oberfläche einer Flüssigkeit | |
DE2842123C2 (de) | Firstabdichtung | |
DE60107549T2 (de) | Hochdruckdichtung | |
DE3626457A1 (de) | Dichtungsprofil | |
DE2143058A1 (de) | Sieb | |
DE2222208A1 (de) | Rohrabdichtung fuer ein durch ein Gebaeudedach hindurchgehendes Rohr | |
DE2832948A1 (de) | Abdichtung fuer fluessigkeitstank mit schwimmendem dach | |
DE1802652A1 (de) | Selbstdichtende Ventilanordnung | |
DE6605504U (de) | Fahrzeugsitz | |
DE2404662A1 (de) | Dichtung fuer einen fluessigkeitsbehaelter mit einem schwimmkopf | |
DE112019005753T5 (de) | Dichtelement für öffnungen | |
DE8103751U1 (de) | Elastomerer Verbundstreifen | |
EP0080130B1 (de) | Vorrichtung zur Abdichtung des Ringspalts zwischen Behälterwand und schwimmender Abdeckung eines Grossraumbehälters | |
EP0084770B1 (de) | Vorrichtung zur Entfernung des Niederschlagswassers von der senkrechten Innenwand eines Schwimmdachtanks | |
DE3638278A1 (de) | Zeltplanbahnen fuer das dach und die waende von gross- und festzelten, zelthallen oder dgl. | |
DE1250225B (de) | Ventil fuer einen unter UEberdruck stehenden Behaelter | |
DE7910866U1 (de) | Wasserdichte Schutzhülle für einen Gipsverband | |
DE2346518C3 (de) | Vorrichtung zum Verbinden der Enden zweier Dachrinnenabschnitte aus Kunststoff | |
DE1950815A1 (de) | Dichtung fuer Tankdeckel | |
CH664789A5 (de) | Aufsatzkranz fuer eine lichtkuppel. | |
DE202020106258U1 (de) | Anschlussstutzen für ein Polyolefinrohr | |
AT350970B (de) | Schwimmdach |