DE810361C - Damenschuh - Google Patents

Damenschuh

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Publication number
DE810361C
DE810361C DEP1955A DEP0001955A DE810361C DE 810361 C DE810361 C DE 810361C DE P1955 A DEP1955 A DE P1955A DE P0001955 A DEP0001955 A DE P0001955A DE 810361 C DE810361 C DE 810361C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shoe
women
heel
joint support
support
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Expired
Application number
DEP1955A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Dotzler
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Individual
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Individual
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Publication of DE810361C publication Critical patent/DE810361C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/28Soles; Sole-and-heel integral units characterised by their attachment, also attachment of combined soles and heels
    • A43B13/34Soles also attached to the inner side of the heels

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Damenschuh Die Erfindung bezieht sich auf Damenschuhe mit hohlem Metallabsatz, Lauffleck und schienenartiger Gelenkstütze, die mittels einer Schraube im Absatz befestigt ist. Bei Schuhen dieser Art müssen Absatz und Lauffleck einen zuverlässig festen Stand haben, um dem ein rasches Ermüden veranlassenden Seitenschub vorzubeugen. Hierzu ist bereits vorgeschlagen worden, dem Verdrehen des Absatzes durch Feststellzacken entgegen zu wirken und den Lauffleck ebenfalls durch Feststellzacken zu sichern.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Anordnung von Feststellzacken den festen Stand des Absatzes bei seitlichem Schub nur ungenügend sichert. Bei Schuhen mit sehr hohem Absatz kann der seitliche Schub zum Abscheuern des Gewindes der Gelenkstützenbefestigungsschraube und gegebenenfalls sogar zum Abreißen der letzteren führen, wodurch die Gelenkstütze sich lockert und ihren Halt teilweise oder ganz verliert.
  • Die Erfindung behebt diese Mängel dadurch, daß der Absatz an seinem oberen Ende bzw. Rande beiderseits mit in die Schuhsohle (Brandsohle oder Durchaussohle, d. h. durchgehende, über den Nackenteil des Schuhes sich erstreckende Sohle) eingreifenden Zentrier- und Festhaltezacken versehen, die Gelenkstütze zwischen zwei Scheiben längs axial verstellbar gefaßt und der Lauffleck mittels einer Klemmfeder am Absatzboden auswechselbar befestigt ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. i zeigt einen teilweisen Längsschnitt, Abb. 2 die Gelenkstütze; Abb. 3 stellt den Absatz schaubildlich dar; Abb.4 ist die Unteransicht des Laufflecks, und die Abb. 5 und 6 zeigen einen Einzelteil in Seiten- und Vorderansicht.
  • Der Metallhohlabsatz a mit Boden b und auswechselbarem Lauffleck c (Abb. i) hat innen eine an der Rückwand ansetzende Säule d für die Schraube e mit der die Gelenkstütze f am Absatz befestigt wird. Zur längs axialen Verstellung zwecks genauer Anpassung an die Schuhgröße hat die Gelenkstütze ein Langloch d (Abb. 2) oder einen rückwärts offenen Schlitz. Die Gelenkstütze sitzt auf einer auf der Säule d liegenden Scheibe la und wird oben durch eine den Kopf der Befestigungsschraube e aufnehmenden Scheibe i fest an die Säule d angepreßt. Die Säule d ist durch eine Rippe k (Abb. 3) mit dem Absatzmantel verbunden, so daß die Säule auch stärksten Beanspruchungen standhält.
  • An beiden Seiten -des Absatzrandes (Abb. 3) sind je zwei oder mehr vorstehende Zacken i vorgesehen, die in den Fersenboden des Schuhes, $. B. in die Brandsohle, Durchaussohle usw., eingreifen.
  • Zur auswechselbaren Befestigung des Laufflecks ist eine Klemmfederanordnung (Abb.4, 5 und 6) vorgesehen. Sie besteht aus einem Bügel o mit beiderseits angesetzten Stiften m, die unten am Lauffleckboden vernietet sind. Die Stifte m bilden in Höhe des Absatzbodens schulterartig vorspringende Zacken n, mit welchen sich der Lauffleck am Absatzboden abstützt. Der Lauffleck hat eine Aussparung p, die nur so weit ist, daß der Klemmbügel o hindurchgezwängt werden muß.
  • Zum Anbringen des Laufflecks ist der Klemmfederbügel o einzusetzen, der in der Endstellung auseinanderfedert und damit den Lauffleck zuverlässig und unverlierbar am Absatz befestigt. Die Zacken n der Stifte m bilden dabei Schulterauflagen für den Absatzboden und nehmen den Belastungsdruck auf, wodurch der Lauffleck vor Verformungen bewahrt bleibt.
  • Der so beschaffene Damenschuh mit hohlem Metallabsatz ist vielfach vorteilhaft. Die beim Anbringen des Absatzes in die Sohle eindringenden Zacken l zentrieren ohne jede umständliche und zeitraubende Arbeit den Absatz am Schuh genau in der richtigen Lage und halten den Absatz in der Querrichtung, also seitlich so fest, daß jeglicher Seitenschub zuverlässig verhindert wird. Die längs axial verstellbare, jeder Schuhgröße anpaßbare Gelenkstütze ist zufolge ihrer Einspannung zwischen den beiden Scheiben im Sitz unverrückbar gesichert und hat damit einen bisher nicht erreichten festen Halt.
  • Die Zentrier- und Feststellzacken, die lagegesicherte Gelenkstütze und der fest verankerte Lauffleck geben dem Absatz dauernd einen so festen Stand, daß mit diesen Schuhen ein ruhiges schwankungsfreies, nicht ermüdendes Gehen in einem Maße erreicht wird, das bei Schuhen mit hohlem Metallabsatz bisher nicht möglich war.
  • Die Lauffleckbefestigung ist einfachster Art, erfordert keine besondere Ausformung des Absatzes und bietet unbedingte Sicherheit gegen Verlieren des Laufflecks, der dennoch ohne weiteres und ohne fremde Mithilfe ausgewechselt werden kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Damenschuh mit hohlem, Feststellzacken aufweisendem Metallabsatz, Lauffleck und einer schienenartigen Gelenkstütze, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten des Absatzrandes mindestens je zwei in die Schuhsohle, z. B. in eine Durchaussohle eingreifende, den Absatz in der Querrichtung sichernde Zentrier-und Feststellzacken (l) vorgesehen sind und die längs axial verstellbare Gelenkstütze (f) zwischen zwei Scheiben (h, i) eingespannt ist derart, däß der Absatz in der Längs- und Querrichtung einen festen Stand hat.
  2. 2. Damenschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Auflage der Gelenkstütze dienende Ständersäule (d) durch eine Rippe (k) versteift ist, auf der die Trägerscheibe (h) für die Gelenkstütze (f) aufliegt.
  3. 3. Damenschuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkstütze (f) oben durch eine Unterlagsscheibe (i) für die Befestigungsschraube (e) unter Druck fest an die Ständersäule (d) angepreßt wird.
  4. 4. Damenschuh nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lauffleck (c) mittels einer Klemmfeder (o) befestigt ist, die aus einem Steckbügel und beiderseits an diesem angesetzten, im Lauffleck (c) vernieteten Stiften (m) besteht, die sich mittels vorspringender Zacken (n) schulterartig am Absatzboden abstützen.
DEP1955A 1948-10-02 1948-10-02 Damenschuh Expired DE810361C (de)

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DE810361C true DE810361C (de) 1951-08-09

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DEP1955A Expired DE810361C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Damenschuh

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