DE810342C - Vorrichtung zur Herstellung von Lichtpausen oder Photokopien - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Lichtpausen oder Photokopien

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Publication number
DE810342C
DE810342C DEP13102D DEP0013102D DE810342C DE 810342 C DE810342 C DE 810342C DE P13102 D DEP13102 D DE P13102D DE P0013102 D DEP0013102 D DE P0013102D DE 810342 C DE810342 C DE 810342C
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DE
Germany
Prior art keywords
discharge
discharge tube
blueprints
photocopies
paused
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Expired
Application number
DEP13102D
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Dr Meyer
Ernst Otto Dr Phil Seitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Quarzlampen GmbH
Original Assignee
Quarzlampen GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Quarzlampen GmbH filed Critical Quarzlampen GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE810342C publication Critical patent/DE810342C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/14Details
    • G03B27/16Illumination arrangements, e.g. positioning of lamps, positioning of reflectors

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Es sind Vorrichtungen zum Herstellen von Lichtpausen unter Verwendung von Quecksilberhochcirucklampen bekanntgeworden. Diese haben den Vorteil der kurzen Pauszeit, können jedoch unmittelbar nach dem Ausschalten nicht wieder gezündet werden. Man muß also die Quecksilberhochdrucklampe während der ganzen Pauszeit ununterbrochen brennen lassen und darf also lediglich die Pausfläche verdunkeln. Außerdem haben sie den Nachteil der hohen Temperatur, die am Entladungsgefäß auftritt, die sich unter Umständen in einer unzulässig hohen Erwärmung des Pausgutes äußert. Dieser Nachteil wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung vermieden, die mit einer Leuchtstofflampe als Lichtquelle arbeitet und die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Leuchtstofflampe Strahlung vorzugsweise aus dem Gebiet 35o bis 450 m,u aussendet und dabei einen so großen Außendurchmesser, vorzugsweise wenigstens 65 mm, aufweist, daß die zu pausende Vorlage und das lichtempfindliche Papier unmittelbar auf das Entladungsgefäß aufgelegt werden können und daß die freie Länge der Entladungsröhre der größeren Kante des zu pausenden Formates angepaßt ist. Wegen der Verwendung der Leuchtstoffe, die vorzugsweise in dem Gebiet 350 bis 450 m,u leuchten, kommt man mit verhältnismäßig kurzen Pauszeiten aus. Andererseits bedeutet aber die Tatsache, daß die Pausvorlage unmittelbar auf die Wandung des Entladungsgefäßes aufgebracht wird, eine außerordentlich günstige Ausnutzung der Strahlung, die sich in einer Verkürzung der Pauszeit äußert, da die Reflektoren, die sonst verwendet werden, die Strahlung nur mit einem nicht unerheblichen Verlust reflektieren und auch die Anlegefläche für die Pause stets Strahlung absorbiert.
  • Bei dem großen Durchmesser des Entladungsgefäßes macht es gewisse Schwierigkeiten, die für die Erreichung kurzer Pauszeiten erforderliche elektrische Leistung im Entladungsgefäß' unterzubringen, da der Gradient einer Leuchtstofflampe, die ja Niederdruckentladung hat, sehr niedrig ist. Man muß deshalb mit größeren Strömen arbeiten, als man sonst bei Leuchtstofflampen gewohnt ist. Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung besitzt deshalb die Entladungsröhre mehrere getrennte parallele Entladungsstrecken mit getrennten Elektroden, und zwar soll vor jeder Entladungsstrecke ein getrennter Widerstand liegen, von dem vorteilhaft jeweils je eine Hälfte zu beiden Seiten jeder Elektrode liegt. Man erzielt auf diese Weise, daß die Entladung sich auf mehrere Entladungsstrecken verteilt, von denen jede einzelne strommäßig in der üblichen Weise belastet werden kann. Dies ist besonders bei Verwendung von kalten Elektroden notwendig, die beim Arbeiten mit größeren Stromstärken dazu neigen, einen Brennfleck zu bilden, wodurch die Elektrode schmilzt, weil sie für diese Beanspruchung nicht vorgesehen ist. Um das Anlegen der Pausen zu erleichtern, wird zweckmäßigerweise die Entladungsröhre derart an den Enden gelagert, daß der mittlere Teil frei zugänglich ist.
  • In den Abbildungen ist eine schematische Ausbildung des Erfindungsgedankens dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht, Abb. 2 einen Querschnitt. Als Strahlenquelle dient eine Entladungsröhre i von mindestens 65 mm äußerem Durchmesser, auf die die Pausvorlage und das lichtempfindliche Papier mit Hilfe des Anpreßtuches 4 aufgelegt wird. Das Anpreßtuch 4 wird an den Enden von Zangen 5 gefaßt, die mittels eines Schlosses 6 miteinander verbunden werden können, nachdem das Pausgut um das Entladungsgefäß i gelegt worden ist. Die Entladungsröhre i ist eine Quecksilberniederdrucklampe, deren Innenwandung mit einem fluoreszierenden Leuchtstoff 7 bedeckt ist. Die Entladung setzt an mehreren Elektroden 8 an; die über den ganzen Querschnitt der Entladungsröhre verteilt sind. Die Elektroden können z. B. kalte Blechelektroden sein. Die Zuführungen zu den Elektroden sind durch den Quetschfuß 9 vakuumdicht in die Entladungsröhre eingeführt. Aus Gründen bequemer Unterbringung ist je eine Hälfte der benötigten Vorschaltwiderstände io in beiden Röhrensockeln untergebracht. Die Entladungsröhre ist an den Enden bzw. am Quetschfuß durch Sockel i i gehalten, die ihrerseits an der Grundplatte 12 derart befestigt sind, daß der mittlere Teil für die Aufbringung des Pausgutes freiliegt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Herstellung von Lichtpausen oder Photokopien für das Format DIN A 4 und größer, mit einer Leuchtstofflampe, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtstoff lampen für Strahlungen vorzugsweise in der Größenordnung von 350 bis 450 m,u gebaut ist und einen so großen Außendurchmesser, vorzugsweise wenigstens 65 mm, aufweist, daß die zu pausende Vorlage und das lichtempfindliche Papier unmittelbar auf das Entladungsgefäß aufgelegt werden können und daß die freie Länge der Entladungsröhre entsprechend der größeren Kante des zu pausenden Formates bemessen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladungsröhre mehrere getrennte, parallele Entladungsstrecken mit getrennten Elektroden besitzt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Entladungsstrecke einen getrennten Widerstand hat, von dem jeweils die Hälfte vor jeder Elektrode liegt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladungsröhre derartig an den Enden gelagert ist, daß der mittlere Teil frei zugänglich ist.
DEP13102D 1948-10-02 1948-10-02 Vorrichtung zur Herstellung von Lichtpausen oder Photokopien Expired DE810342C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941770C (de) * 1952-06-15 1956-04-19 Heere Van Der Schaar Kopiergeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE941770C (de) * 1952-06-15 1956-04-19 Heere Van Der Schaar Kopiergeraet

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