DE8102723U1 - Rollbare, laengliche plattform - Google Patents

Description

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Rollbare, längliche Plattform

Die Erfindung betrifft eine rollbare, längliche Plattform mit zwei teleskopartig geführten, feststellbaren Armen, die an ihren freien Enden mit Laufrollen versehen sind. Eine solche rollbare Plattform dient vorzugsweise zum Transport von Haushaltsgeräten, beispielsweise Kochherden, Waschmaschinen und Spülmaschinen, zu dem Zwecke, die Bewegung dieser Geräte zu erleichtern, und zwar hauptsächlich bei der Reinigung oder Reparatur.

Die bekannten rollbaren Plattformen dieser Art weisen den Nachteil auf, daß sie mit dem auf ihm abgestellten Gerät nur 1n gerader Richtung bewegbar sind, so daß dann, wenn derartige Plattformen gedreht werden sollen, um sie seitwärts zu bewegen, sie an ihrem vorderen Ende angehoben werden müssen oder sonstige äußerst beschwerliche gleichartige Manöver ausgeführt werden müssen, welche in jedem Fall einen großen Kraftaufwand erfordern. In vielen Fällen 1st darüberhinaus eine seitliche Bewegung überhaupt nicht möglich, da diese durch den an manchen Orten, beispielsweise in Kuchen, Balkonecken und ähnlichen Bereichen, wo die Plattformen mit den auf Ihnen stehenden Geräten oder Maschinen angeordnet sind, zur Verfugung stehenden geringen Platz verhindert wira.

Eine Beseitigung dieser Nachtelle wurde durch die rollbaren Ketten für rollbar*, längliche Träger der

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1n don spanischen Gebrauchsmustern 242.11.0 und 242.170 beschriebenen Art versucht, jodor.li nur teilweise erreicht, da bei solchen rolibnren Ketten nur eine beschränkte Drehbewegung· dor Laufrollen möglich 1st» wobei der Nabhteil 1n Kauf oenoriiiion werden muß, daß eine solche Konstruttion kompliziert 1st und erhebliche Fertigungskosten verursacht.

Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine rollbare, längliche Plattforn der eincanos genannten Art zu schaffen, die eine wesentlich bessere Manövrierbarkeit besitzt, ohne daß ihre Konstruktion einen erheblichen Kostenmehraufwand erfordert.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemMß dadurch nelöst, daß wenigstens einer der Arme an seinem breiten freien Ende eine Anordnung aus sich selbst ausrichtenden, tränenden Laufrollen aufweist, Hie unmittelbar auf den Arm aufgesteckt ist, und zwar mit Hilfe entsprechender Stutzelemente, wodurch eine stabile tragende Plattform erhalten wird, die ql zeitig in jeder möglichen Richtung sei tiichebewent werden kann.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand dec in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeinen:

F1g. 1 eine Tei1 draufsieht der telcskopartic

bewegbaren Arme auf einer Seite der Plattform,

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F1g. 2 eine Schnittansicht lungs der Linie

11 — 11 1n F1g. 1 1n einem größeren Maßstab und j

F1g. 3 eine Seltenansicht 1n Richtung des |

Pfeils III In F1g. 1, ebenfalls 1n * einem größeren Maßstab.

Die rollbare Plattform weist an jeder Seite zwei Arme 1
und 2 auf» die 1m Querschnitt die Form eines umgekehrten

U haben und teleskopartig Ineinandergesteckt und geführt .

sind, wobei der Arm 1 mit einem Längssch11tz 3 versehen .;

1st, der auf einen Bolzen 4 einwirkt, welcher durch den §

Arm 2 und eine Platte 5 hindurchgreift, welche mit Hilfe ₅-

einer auf dem Bolzen sitzenden Mutter gegen die obere f

Innenfläche des Arms 1 gedrückt wird, um die beiden Arme I

1n Abhängigkeit von der gewünschten Lunge 1n einer aus- }

gefahrenen Stellung zu arretieren. '·

An dem freien Ende weist der Arm 1 eine breitere Fläche |

la auf, wo zwei sich selbst ausrichtende Laufrollen 6 |

1n einem zur Bildung einer geeigneten Stütze richtigen f

Abstand voneinander angeordnet sind, wobei die Bügel 7 i

der Laufrollen drehbar auf Doppelscheiben 8 mit Hilfe |

eines Niets 9 an der breiteren Fläche la befestigt sind. J

Diese Laufrollen ermöglichen die Bewegung der Plattform g in all die Richtungen, in die sich das Gerät oder der
auf der Plattform befindliche Körper bewegen soll, und

zwar in Verbindung mit fiehrfachlaufrol 1 en, die an dem
freien Ende des Arms 2 auf einem Drehzapfen 10 angeordnet sind und so arretiert werden können, daß die
Plattform in der gewählten Lage gehalten wird. Dies
geschieht mittels einer Bremsvorrichtung, die aus einer
Drehscheibe besteht, welche nicht dargestellt, jedoch

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leicht vorstellbar 1st und auf der oberen Innenseite des freien Endes des Arms 1 sitzt. Diese Drehscheibe 1st mit einem radialen Bedienungshandgriff 11 versehen sowie zwei diametral gegenüberliegenden, bogenförmigen Vorsprüngen, weiche wahlweise mit dem Umfang der Laufrollen 1n SchnappberUhrung gebracht werden können.

An Ihren freien Enden sind die Arme 1 und 2 mit oberen Platten 12 und 12* ausgestattet, weiche Nasen 13 aufweisen, die durch 1n den Armenden befindliche Löcher eingeschnappt werden können, wodurch sich die Platten dort befestigen lassen. Diese Platten weisen eine strukturierte Oberfläche auf, die verhindert, daß das Gerat oder der auf der Plattform sitzende Körper wegrutscht.

Es versteht sich, daß die Konstruktionsmerkmale des Arms 1 mit seinen sich selbst ausrichtenden Laufrollen auch an dem Arm 2 Verwendung finden können, wodurch die Plattform eine noch größere Mobilität erhalten wlirde und damit noch weniger Raum für Drehbewegungen oder seitliche Bewegungen beanspruchen wUrde.

Claims (1)

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   S TISCHER, KERN & BREHM

   Albert-Rosshaupter-Strasse 65 · D BOOO München 70 · Telefon (0B9) 7605520 ■ Telex 5-2122B4 patsd · Telegramme Kernpatent München

   Esto-6856/Sfw,

   Ke/hö

   G 81 02 723.0 10.Oktober 1983

   Antonio Estopina Celma

   Schutzanspruch

   Rollbare, längliche Plattform mit zwei teleskopartig geführten, feststellbaren Armen, die an ihren freien Enden mit Laufrollen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Arme (1) an seinem verbreiterten freien Endbereich eine An-Ordnung aus sich selbst ausrichtenden, tragenden Laufrollen (6) aufweist, die unmittelbar an dem Arm zur Bildung einer stabilen tragenden Plattform, die sich Seitlich bewegen läßt, abgestützt (7,8,9) sind.