DE809825C - Vorrichtung mit einer Welle, die bei Drehung in einer Richtung mittels eines oder mehrerer neben der Welle angeordneter Sperrhaken in einer vorausbestimmten Lage gesperrt werden kann - Google Patents

Vorrichtung mit einer Welle, die bei Drehung in einer Richtung mittels eines oder mehrerer neben der Welle angeordneter Sperrhaken in einer vorausbestimmten Lage gesperrt werden kann

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DE809825C
DE809825C DEP33344A DEP0033344A DE809825C DE 809825 C DE809825 C DE 809825C DE P33344 A DEP33344 A DE P33344A DE P0033344 A DEP0033344 A DE P0033344A DE 809825 C DE809825 C DE 809825C
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DE
Germany
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shaft
main shaft
plates
ratchet
spring
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Expired
Application number
DEP33344A
Other languages
English (en)
Inventor
Jacob Marinus Unk
Wilhelmus Lambertus Vervest
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/14Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings operated by auxiliary power
    • H03J5/16Settings determined by a number of separate positioning means actuated by hand
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D71/00Mechanisms for bringing members to rest in a predetermined position
    • F16D71/04Mechanisms for bringing members to rest in a predetermined position providing for selection between a plurality of positions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung mit einer Welle, die bei Drehung in einer Richtung mittels eines oder mehrerer neben der Welle angeordneter Sperrhaken in einer vorausbestimmten Lage gesperrt werden kann Zum genauen Einstellen eines drehbaren Elements, z. B. eines Abstimmelements einer Radiosende- oder Empfangsvorrichtung, in eine bestimmte Lage ist es bekannt, dieses Element mit einer Vorrichtung zu kuppeln, die eine Welle enthält, die mittels eines oder mehrerer neben der Welle angeordneter beweglicher Sperrhaken in einer oder mehreren vorausbestimmten Lagen gesperrt werden kann. Zu diesem Zweck ist die zu sperrende, nachstehend als Hauptwelle bezeichnete Welle mit Sperrelementen, z. B. Scheiben oder Ringen, mit profiliertem Rand versehen. Indem ein Sperrhaken mit einem Sperrelement zum Zusammenwirken gebracht wird, wird bei der Drehung der Hauptwelle in einer bestimmten Richtung diese Welle genau in einer von der Lage des Sperrelements gegenüber der Hauptwelle abhängigen Lage gesperrt. Die Sperrhaken, die beweglich angeordnet sein müssen, damit einer derselben wahlweise mit einem Sperrelement auf der Hauptwelle zusammenwirken kann, werden bei den bekannten Vorrichtungen von einer Welle getragen, die im wesentlichen parallel zur Hauptwelle ist. Dabei können alle Sperrhaken von einer einzigen Welle getragen werden, oder aber die Sperrhaken können je eine Einzelwelle haben: Im ersteren Fäll ist jeder Sperrhaken frei drehbar um diese einzelne Welle, im anderen Fall kann jeder Sperrhaken um die ihn tragende Welle drehbar oder auch auf ihr festgestellt sein, wobei dann eine jede dieser Wellen drehbar sein muB. Eine Welle zum Tragen eines oder mehrerer Sperrhaken wird nachstehend als Sperrhakenwelle bezeichnet.
  • Bei Vorrichtungen der vorstehend beschriebenen Art soll häufig die erwünschte Lage der Hauptwelle schnell eingenommen werden. Dies kann durch eine möglichst große Drehgeschwindigkeit der Hauptwelle bei der Bewegung in die neue Lage ermöglicht werden. Dies hat jedoch den Nachteil, daß in dem Maße, wie die Bewegungsgeschwindigkeit größer ist, der Sperrhaken, der beim Erreichen der neuen Lage mit einem Sperrelement auf der Hauptwelle in Eingriff kommt, einen stärkeren Stoß auffangen muß. Dieser Stoß kann eine solche Kraft auf den Sperrhaken und das Sperrelement ausüben, daß Beschädigungen nicht vermieden werden können.
  • Die Erfindung betrifft eine verbesserte Bauart einer Vorrichtung der vorstehend beschriebenen Art, bei der Maßnahmen zur Verringerung der Kraft getroffen sind, die beim Sperren der Bewegung der Hauptwelle auf den zum Eingriff kommenden Sperrhaken ausgeübt wird.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Sperrhakenwelle in einer Richtung beweglich, die -wenigstens teilweise der Richtung der beim Arretieren von der Hauptwelle auf den von der Sperrhakenwelle getragenen Sperrhaken ausgeübten Kraft entspricht, eine Richtung, in der die Bewegung der Sperrhakenwelle von einem Anschlag begrenzt ist und bei der die Sperrhakenwelle durch Federwirkung in der durch diesen Anschlag bestimmten äußersten Lage gehalten wird. Beim Sperren der Hauptwelle wird der Stoß vom Sperrhaken aufgefangen und von diesem auf die Sperrhakenwelle und deren Lagerung übertragen. Infolgedessen wird die Sperrhakenwelle in einer Richtung bewegt, die derjenigen der Spannung der Feder entgegengesetzt ist, welche die Sperrhakenwelle in der äußersten, durch den Anschlag bestimmten Lage hält. Die Federwirkung bremst die Bewegung der Hauptwelle ab; so daß diese stillgesetzt wird, worauf sowohl die Sperrhakenwelle samt dem Sperrhaken als auch die Hauptwelle samt den mit ihr gekuppelten Elementen unter der Federwirkung zurückgedrückt werden, bis der zuvor erwähnte Anschlag eine weitere Rückbewegung der Sperrhakenwelle verhütet. Die Hauptwelle wird also schließlich in einer vorausbestimmten Lage angehalten, die durch den mit dem im Eingriff befindlichen Sperrhaken zusammenwirkenden Sperrelement und durch die äußerste, von der Sperrhakenwelle einzunehmenden Lage bestimmt ist. Da der Stoß beim Eingriff des Sperrhakens federnd aufgefangen wird und sich somit das Abbremsen der Hauptwelle über eine endliche Strecke vollzieht, ist die bei diesem Bremsen von Sperrelement auf die Sperrhakenwelle ausgeübte Kraft geringer, als wenn keine Bewegung über diese Bremsstrecke zur Verfügung stünde. Die verbesserte Bauart gibt die Möglichkeit, die Hauptwelle mit großer Geschwindigkeit einzustellen, unter Ausschaltung der Gefahr einer Beschädigung der Sperrhaken und deren Abstützung und unter Umgehung der Notwendigkeit, eine die ganze Vorrichtung vergrößernde Versteifung der verschiedenen den Sperrkräften unterworfenen Einzelteile anzuwenden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung, bei der jeder Sperrhaken auf einer selbständigen Sperrhakenwelle sitzt, sind die rings uin die Hauptwelle angeordneten Sperrhakenwellen in zwei zur Hauptwelle senkrechten Plattengelagert, die einen gewissen Abstand voneinander haben und von der Hauptwelle drehbar abgestützt werden; das von den Platten samt den Sperrhakenwellen gebildete Gestell Wird mittels wenigstens' einer Feder in einer der Drehrichtung der Hauptwelle entgegengesetzten Richtung gegen einen feststehend angeordneten Einzelteil gedrückt gehalten. Bei dieser Ausführungsform ist nicht jede Sperrhakenwelle für sich nachgiebig abgestützt, vielmehr sind die Sperrhakenwellen gemeinsam in einem Gestell untergebracht, das aus zur Welle senkrechten Platten gebildet eine Bewegung um die Welle vollführen kann und mittels wenigstens einer Feder in seiner äußersten Lage gehalten wird.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die Platten mit je einem Ansatz versehen, der von der Feder gegen denselben feststehenden Einzelteil der Vorrichtung gedrückt gehalten wird; die Platten sind gegenseitig um die Hauptwelle wenigstens beschränkt beweglich. Die Möglichkeit einer gegenseitigen Drehbewegung der Platten bewirkt, daß stets beide Platten die äußerste Lage einnehmen, wodurch die Lage der Sperrhakenwellen vollkommen eindeutig festgelegt ist. Dies ist besonders wichtig, wenn eine große Genauigkeit und Reproduzierbarkeit der Sperrlagen der Hauptwelle gewünscht wird.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung näher erläutert, in der Fig. i eine schematische Vorderansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung und Fig.2 eine gleichfalls schematische Seitenansicht dieser Vorrichtung ist.
  • Rings um die zu sperrende, in der mit dem Pfeil P bezeichneten Richtung drehbare Welle i und parallel zu dieser Welle sind eine Anzahl, im vorliegenden Fall zwölf, Sperrhakenwellen 2 angeordnet, die je einen Sperrhaken 3 tragen. Nur ein Satz dieser Sperrhakenwellen und Sperrhaken ist dargestellt. Jede Sperrhakenwelle 2 ist parallel zur Hauptwelle i und in Öffnungen 4 zweier in einem Abstand voneinander, senkrecht zur Welle i angeordneter, einander völlig gleicher Platten 5 gelagert. Die Platten 5 sind beide um .die Welle i drehbar und werden von dieser abgestützt. Die Öffnungen 4 in diesen Platten liegen auf einem zur Welle i konzentrischen Kreis und sind gleichmäßig über diesen Kreis verteilt.
  • Auf der Welle i sitzen in bekannter Weise eine Anzahl scheibenförmiger Sperrelemente 6, die am Rand je eine Aussparung 7 aufweisen. Durch Bewegung der betreffenden Sperrhakenwelle kann mit dem Rand jeder Scheibe 6 einer der Sperrhaken 3 zum Zusammenwirken gebracht werden. Zu diesem Zweck sind die Sperrhaken 3 auf ihren Wellen gegenseitig in Richtung der Welle i versetzt. Von den Scheiben 6 ist nur eine einzige dargestellt, und zwar diejenige, mit welcher der dargestellte Sperrhaken 3 zusammenwirkt.
  • Jede Platte 5 ist am Rand mit einem Ansatz 8 versehen, in dem eine Öffnung 9 vorgesehen ist, und mit einem zweiten Ansatz io in einem gewissen Abstand vom ersten. In den Öffnungen 9 der Platten sind die Enden einer die beiden Platten verbindenden gespannten Drahtfeder ii angebracht. Die Mitte der Feder ii übt eine Kraft auf den Nocken 12 aus, der am Stab 13 befestigt ist, der sich zwischen den Ansätzen 8 und io der Platten 5 erstreckt. Da die Feder ii gespannt ist, sind die Platten 5 einem der Drehrichtung der Welle i entgegengesetzten Kräftepaar unterworfen. Eine Bewegung der Platten infolge dieses Moments wird jedoch verhütet, da die Ansätze io an der Stelle A am Stab 13 anliegen. Der mit der Feder i i in Berührung befindliche Rand des Nockens 12 verläuft nicht konzentrisch zum Stab 13. Der Stab 13 wird von den Gestellplatten 14 der Vorrichtung festgehalten, von denen die Fig. i nur eine teilweise darstellt. Der Stab 13 kann um seine Achse gedreht werden, wobei der Nocken 12 mitgenommen wird, so daß die Feder ii mehr oder weniger stark gespannt werden kann. Der Raum zwischen den Platten 5 ist durch die Buchse 15 verschlossen, die am Rand der Platten anliegt. Die Buchse 15 deckt die um die Welle i angeordneten Sperrhaken ab und hält außerdem die Platten 5 im Abstand. Der Rand der Buchse hat Aussparungen, durch welche die Ansätze 8, io, 16 und 17 der Platten hindurchreichen. Die Aussparungen sind in tangentialer Richtung so bemessen, daß die beiden Platten 5 gegenseitig etwas verdrehbar sind. Die sich infolgedessen ergebende Bewegungsmöglichkeit der Platten gegeneinander wirkt sich dahin aus, daß der Ansatz io einer jeden Platte gegen den Stab 13 gedrückt gehalten wird, so daß dann die Stelle der Sperrhakenwellen vollkommen eindeutig festgelegt ist. Die Platten 5 werden durch biegsame, durch Öffnungen in den Ansätzen io, 16 und 17 hindurchgeführte Drahtverbindungen 18 zusammengehalten.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Zum Arretieren der sich in Richtung P drehenden Welle i mittels eines Sperrhakens 3 wird das Ende dieses Hakens durch Drehen der ihn tragenden Welle 2 auf den Rand der darunter befindlichen Scheibe 6 gedrückt. Erreicht die Aussparung 7 das Ende des Sperrhakens 3, so klinkt dieser ein und eine weitere gegenseitige Drehung zwischen der Welle i und dem Sperrhaken 3 und somit auch zwischen der Welle i und dem von den Platten 5 gebildeten, alle Sperrhakenwellen tragenden Gestell ist nicht mehr möglich. Die Welle i samt den damit gekuppelten Elementen hat jedoch eine gewisse Bewegungsenergie, und diese bewirkt, daß durch Vermittlung des Sperrhakens 3 die Platten 5 mit den darin angeordneten Sperrhakenwellen eine Bewegung in der Drehrichtung der Welle i vollführen. Die Feder i i, die bei dieser Bewegung noch weiter gespannt wird, wirkt jedoch dieser Bewegung entgegen. Die Feder bringt also den beweglichen Teil der Vorrichtung, die aus der Welle i mit dem damit durch das von den Platten 5 gebildeten Gestell gekuppelten Sperrhaken 3 besteht, zum Stillstand und drückt darauf diesen Teil zurück, bis die Ansätze io erneut am Stab 13 zur Anlage kommen.
  • Beim Abbremsen der Bewegung der Welle i nach dem Einfallen des Sperrhakens 3 übt der Rand der Aussparung 7 auf diesen Sperrhaken eine Kraft aus, die, da das Bremsen entgegen dem von der Feder ii ausgeübten Moment über eine gewisse Strecke erfolgt, wesentlich kleiner ist als die Kraft, die der Sperrhaken auffangen müßte, wenn das von den Platten 5 gebildete Gestell nicht drehbar und die Bremsstrecke ausschließlich durch elastische Formveränderung des Sperrhakens und dessen Abstützung bestimmt wäre.
  • Die Feder i1 ist so kräftig und ist derart vorgespannt, daß der abgebremste Teil der Vorrichtung und somit auch die Welle i in die Lage zurückgeführt werden, in der die Ansätze io am Stab 13 anliegen; diese Lage ist somit vollkommen bestimmt und reproduzierbar. Die Größe der Vorspannung der Feder ii ist davon abhängig, ob die Welle i gegebenenfalls einem Antriebsmoment unterworfen bleibt. Die Welle i kann z. B. über eine Reibungskupplung (Rutschkupplung) angetrieben werden oder über eine Kupplung, die beim Hinausgehen über ein bestimmtes Gegenmoment .ausgeschaltet wird, wobei dann nach wie vor in dieser Kupplung mittels Federn ein Antriebsmoment auf die Welle ausgeübt wird. In diesem Fall muß zum Zurückführen des abgebremsten Teils der Vorrichtung die Feder ii das noch auf die Welle wirksame Antriebskräftepaar überwinden können. Wie vorstehend erläutert, kann die Vorspannung der Feder ii durch Verdrehen des Stabes 13 mit dem darauf festgestellten Nocken 12 eingestellt werden, wodurch je nach der Drehrichtung des Stabes die Feder stärker oder weniger stark gebogen wird und sich damit ein größeres oder ein weniger großes Gegenmoment ergibt. Auf diese Weise kann die Federspannung der Art des Antriebs der zu sperrenden Welle i angepaßt' werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung mit einer Welle (Hauptwelle), die bei Drehung in einer bestimmten Richtung mittels eines oder mehrerer neben der Welle angeordneter beweglicher Sperrhaken, die von einer oder mehreren sich im wesentlichen parallel zur Hauptwelle erstreckenden Wellen (Sperrhakenwellen) getragen werden, in einer vorausbestimmten Lage arretiert werden kann, insbesondere zur Einstellung eines Abstimmelements einer lZadiosende-oder Empfangsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperrhakenwelle in einer Richtung beweglich ist, die wenigstens teilweise der Richtung der von der Hauptwelle beim Arretieren auf den von der Sperrhakenwelle getragenen Sperrhaken ausgeübten Kraft entspricht, eine Richtung, in der die Bewegung der Sperrhakenwelle von einem Anschlag begrenzt ist und bei der die Sperrhakenwelle durch Federwirkung in der durch diesen Anschlag bestimmten äußersten Lage gehalten wird. z. Vorrichtung nach Anspruch i, bei der die Sperrhaken auf je, einer Sperrhakenwelle sitzen und die Sperrhakenwellen rings um die Hauptwelle angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrhakenwellen in zwei im Abstand voneinander angeordneten, zur Hauptwelle senkrechten Platten gelagert sind, die von der Hauptwelle drehbar abgestützt werden, wobei das von den Platten samt den Sperrhakenwellen gebildete Gestell mittels wenigstens einer Feder in einer der Drehrichtung der Hauptwelle entgegengesetzten Richtung gegen einen feststehend angeordneten Einzelteil gedrückt gehalten wird. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten mit je einem Ansatz versehen sind, der von der Feder gegen denselben feststehenden Einzelteil gedrückt wird, und die Platten gegenseitig um die Hauptwelle wenigstens beschränkt beweglich sind. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daB die Feder mit dem Rand eines Nockens zusammenwirkt und einer der beiden Teile von dem von den Platten gebildeten Gestell getragen wird, während der andere feststehend angeordnet ist, wobei der Nocken um eine Achse drehbar ist, von welcher der mit der Feder zusammenwirkende Rand des Nockens einen sich allmählich ändernden Abstand hat. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daB die Feder von wenigstens einem biegsamen Element gebildet wird, das sich in der Richtung der Hauptwelle erstreckt und von den beiden Platten festgehalten wird, wobei der Nocken an dem feststehend angeordneten Einzelteil angebracht ist und mit dem Rand an einem zwischen den beiden Platten befindlichen Teil des biegsamen Elements anliegt.
DEP33344A 1948-02-23 1949-02-05 Vorrichtung mit einer Welle, die bei Drehung in einer Richtung mittels eines oder mehrerer neben der Welle angeordneter Sperrhaken in einer vorausbestimmten Lage gesperrt werden kann Expired DE809825C (de)

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