DE809790C - In einen Kessel einsetzbare Vorrichtung zum Waschen und Pressen von Waesche - Google Patents

In einen Kessel einsetzbare Vorrichtung zum Waschen und Pressen von Waesche

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DE809790C
DE809790C DEP38699A DEP0038699A DE809790C DE 809790 C DE809790 C DE 809790C DE P38699 A DEP38699 A DE P38699A DE P0038699 A DEP0038699 A DE P0038699A DE 809790 C DE809790 C DE 809790C
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Germany
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boiler
washing
laundry
pressing
hollow spindle
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Expired
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DEP38699A
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English (en)
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Max Emil Fuchs
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F35/00Washing machines, apparatus, or methods not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine in einen Kessel einsetzbare Vorrichtung zum Waschen und Pressen von Wäsche. Die Waschvorrichtung kann von Hand oder maschinell betrieben werden. Mit dieser Bauart werden gegenüber den bereits auf dein Markt befindlichen verschiedenen Systemen wesentliche Vorteile erzielt. Die Vorrichtung kann auf jeden gebräuchlichen Waschkessel aufgesetzt werden. Die Wäsche braucht nur ein- bzw. zweimal beim gesamten Waschprozeß in die Hand genommen zu werden und wird fast selbsttätig gewaschen. Das Einweichen der schmutzigen Wäsche, das Waschen, <las Spülen, Schwenken und Pressen erfolgt in ineinandergreifenden Arbeitsgängen, alles in einem Kessel, ohne jede Anstrengung. Durch die Anordnung und Arbeitsweise der Vorrichtung wird die Wäsche bis zum Höchstmaß geschont und in verblüffend kurzer "Zeit mit wenig Material tadellos gereinigt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß ein auf einen Waschkessel aufsetzbarer, verschraubbarer und aufklappbarer Verschlußdeckel für den Kessel zentral eine hoch- und tiefschraubbare Hohlspindel trägt, deren unteres Ende mit einer mit Bohrungen versehenen scheibenförmigen Aufhängevorrichtung für die Wäsche und daran abnehmbar befestigten Aufhängestäben verbunden ist. Der Gegenstand der Erfindung ist schematisch in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. t zeigt eine Ansicht von vorn, :\bb. z eine Seitenansicht.
  • In der Zeichnung bedeutet a ein Handrad, verbunden mit der Ilohlspindel b, dabei bilden c, d und e einen Verschlußdeckel für den Waschkessel, c und d Führungen für die Hohlspindel b; e ist eine Versteifung für den Deckel, f ein oberes und unteres Drucklager, g eine Aufhängevorrichtung; h sind Durchbohrungen derAufhängevorrichtungg; o ist ein Schraubverschluß für den Deckel am Kessel, p der Kessel (angedeutet) ; i und k bilden Aufhängestäbe.
  • Arbeitsweise Die Waschvorrichtung wird nach oben durch das Handrad vollständig ausgedreht, auf den Kessel aufgesetzt und auf diesem derart befestigt, claß der VerschlußdeckA zusammen mit der nach ollen gedrehten Aufhängevorrichtung hochgeklappt werden kann zur Aufnahme der schmutzigen Wäsche. Die Wäsche wird über die ganze Breite der Aufhängestäbe verteilt und darühergehängt, und zwar so, daß die Wäsche etwa 6o cm tief in den Kessel hineintaucht. Die Atifliängt'stäl>e mit der darühergehängteil Wäsche werdeil. beginnend von unten leer, in die dafür vorgesehenen Stellen der Atifli:ingevorrichtung eingeführt und rasten dort, durch eine an der :\ufhüngevorriclituiig angebrachte Raste, ein (laste nicll; "czeicliiiet). -Sobald nach (lern Einweichen der \\'iisclie die notwendige Waschlange eing#2fiillt und der Deckel durch einige ringstun angebrachte \'ei-scillttßschratiben o geschlossen tind verschratiln ist, kann die Waschvorrichtung in Beiriel) genommen werden. Ein unten ini Kessel befindlicher gelochter Holzboden soll zum liessei-eii :\Iglatifeii Eier Hüssigkeit dienen. Das Bandrad wird in rascher Folge bis zum tiefsteil bzw. liöclisteil funkt gedreht. Dadurch wird die f lohlspiiidel b, in die ein Steilgewinde eingeschnitten ist, iii der Führung d abtvärts und auf\\:irts bewegt, damit wird zwangsläufig die niit der Ilohlspindel verbundene und durch einen NIitnehnier !, ni verkeilte .\ufhängevorrichtung ä mit der über die Aufhängestäbe verteilten Wäsche hoch und tief geschwenkt und dabei verdreht. Dabei wird Elle Wiische in der ]in Kessel befindlichen \\-aschlauge durch die Feuerung unter (lern Kessel erhitzt und saugend und strudelnd unter Zuführung von Sauerstoff (Luft- und Wassereintritt bei li und h) gewaschen. In derselben Weise vollzieht sich auch <las Schwenken und Spülen der Wäsche nach lern Einweichen hzw. nach dem \\'aschen und Kochen finit klareng Wasser. Nach Entfernung des \fitnehrnerkc ils kann min die \\'äsche noch gepreßt werden.

Claims (1)

  1. PATE', TA\SI'tit'Ctl: In einen Kessel eiiisetzl,are \-orrichtung zum Waschen und Pressen von Wäsche, dadurch ge- kennzeichnet, (laß ein auf den Kessel (p) auf- setzharer, verschratibbarer und aufklappbarer Verschlußdeckel (c, (t, e) für Elen Kessel zentral ein: hoch- und tiefschratibhare Hohlspindel (b) trägt. deren tiiitei-c; Ende tnit einer mit Boh- run"en (h) versehenen sclicil)enförmi"#eii Auf- liiingevorrichtun@g (g) für die \\'äsclie und daran alnieliniinar l@efesti@@telg .\ufliüngestäben (/#) ver- bunden ist.
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