DE80870C - - Google Patents

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DE80870C
DE80870C DENDAT80870D DE80870DA DE80870C DE 80870 C DE80870 C DE 80870C DE NDAT80870 D DENDAT80870 D DE NDAT80870D DE 80870D A DE80870D A DE 80870DA DE 80870 C DE80870 C DE 80870C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B5/00Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
    • B27B5/16Saw benches
    • B27B5/22Saw benches with non-feedable circular saw blade
    • B27B5/24Saw benches with non-feedable circular saw blade the saw blade being adjustable according to depth or angle of cut
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27HBENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27H3/00Manufacture of constructional elements of tubes, coops, or barrels
    • B27H3/02Manufacture of barrel staves

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezweckt, die durch Patent Nr. 58476 bekannt gewordene doppelte Fafsdauben-Fügemaschine in der Weise abzuändern, dafs man im Stande ist, die Sägen oder sonstigen Schneidinstrumente in solche Entfernung zu einander zu bringen, wie es der jeweilige Fafsdurchmesser erfordert, sowie dafs dieser auf einer am Ständer angebrachten Scala abgelesen werden kann. Dies wird dadurch erreicht, dafs die Schneidwerkzeuge in eine der früheren Schrägstellung entgegengesetzte Richtung gegen einander geneigt angeordnet werden, so zwar, dafs die Umdrehungsebenen, in welcher sie umlaufen, sich oberhalb der Umlaufsachsen schneiden und diese Schnittlinie senkrecht zu einer seitlich am Ständer festgemachten Scala steht, auf welcher die verschiedenen Fafshalbmesser verzeichnet sind. Auf beiliegender Zeichnung ist eine solche Fafsdauben-Fügemaschine veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Schlitten, auf welchem das Arbeitsstück eingespannt wird;
Fig. 4, 5, 6 und 7 sind schematische Darstellungen zur Erläuterung der Wirkungsweise der Maschine;
Fig. 8 zeigt die frühere Anordnung der Schneidwerkzeuge.
. Der Antrieb der Schneidwerkzeuge (Sägen, Fräser oder Hobelköpfe u. s. w.) erfolgt durch die Riemscheiben R, welche durch ein Vorgelege in Umdrehung versetzt werden. Die Schneidwerkzeuge (Sägen G G) sind (Fig. 1 und 7) in den Schenkeln NN1 eines scheerenartigen Ständers derart schräg zu einander gelagert, dafs die verlängerten Mittellinien bezw. die Ebenen der Sägen sich oberhalb der letzteren schneiden. Mittelst der bei ζ)1 drehbar gelagerten Schraubenspindel Q., die mit Rechtsund Linksgewinde versehen ist, können die Schenkel N 2V1 um den Drehpunkt O einander beliebig genähert bezw. von einander entfernt werden. Dadurch und vermöge einer oberhalb der Schneidinstrumente G angebrachten Scala ^1 hat man es in der Hand, die letzteren in solche Entfernung zu einander zu bringen, wie es der jeweilige Fafsdurchmesser bedingt.
Die Herstellung der dazu gehörigen Bauchbreite g h der Daube (Fig. 4), also der Fügung der Daube, ergiebt sich aus der Betrachtung der schematischen Fig. 4, 5 und 7. Wie später erläutert, bewegt sich der Stab von gegebener Länge t auf dem Schlitten L, Fig. 2 und 3, den Sägen entgegen und tritt bei e, Fig. 5, in den Schnitt ein.
Der Schlitten L läuft nun auf der gebogenen Schiene i k, und sobald er bei seiner Vorwärtsbewegung auf derselben so weit gelangt, dafs der Punkt g, das ist ein Punkt der Mitte des Stabes, zum Schnitte kommt, so befindet sich g in der Stellung des Punktes g\ d. h. er hat sich um die Höhe g1 g'2, in der g1 unter e liegt, gesenkt. Der Stab befindet sich also im Schnitt gl-h, Fig. 1 und 7, zwischen den Sägen, bekommt somit hier die Bauchbreite. Der Punkt gl ist aber der tiefste Punkt der Stablage zwischen den Sägen; denn sobald der Stab, von k kommend, in seiner ersten Hälfte mit dem Punkt g in der Stellung gx angelangt ist, mufs beim Vorwärtsschreiten des Stabes

Claims (1)

  1. gegen i zu die zweite, hinter g liegende Stabhälfte den von g e beschriebenen Weg in umgekehrter Höhenlage vollenden, beim Austritt aus den Sagen ist er (t) also wieder in der Höhenlage ef\ es wird also stets die Schweifung des Stabes oder die Verbreiterung vom vorderen Ende bis zum Bauche genau dieselbe werden, wie die Schweifung oder Verengerung vom Bauche bis zum hinteren Ende. Der Stab bekommt dadurch die Form der Fig. 4. Dabei darf nie aufser Acht gelassen werden, dafs der Eintrittspunkt des Stabes in den Schnitt mit dem höchsten Punkt der gebogenen Schiene zusammenfällt, infolge dessen senkt sich der Stab vom ersten Schnitt an zwischen den Schneidwerkzeugen nach unten und kann also beim Austritt aus den Sägen von letzteren nicht mehr berührt werden. Dadurch wird jedes Klemmen der fertigen Daube durch die Sägen vermieden.
    Auf diese Weise ermöglichen die beschriebenen Anordnungen, bei gegebener Breite der Daube am Deckel und Boden und sich gleichbleibender Länge des Stabes eine bestimmte Breite des Bauches, d. h. eine bestimmte Fügung zu erzielen. Diese Bauchbreite oder Fügung wird stets die gleiche bleiben, so lange die Krümmung der Schiene i k und die Länge des Stabes dieselbe ist; denn von dieser Krümmung hängt die Gröfse g1 g2, Fig. 5, ab, welche wieder die der Höhenlage entsprechende Breite g h zwischen den Sägen ergiebt. Vorausgesetzt, die Länge des Stabes bleibe sich gleich, so lä'fst sich doch die Krümmung der Schiene durch die Stützen S bezw. deren Stellschrauben S1 und die Schraube P nach Belieben einstellen. Angenommen, die Daube soll für das Fafs (Fig. 6) gefügt werden, so stellt man mittelst der Schraubenspindel Q die beiden Schneidinstrumente so ein, dafs der an dem einen Schenkel N angebrachte Zeiger f den gewünschten Halbmesser des Fafsbauches yyl auf der am Ständer der Maschine festgemachten Scala ^1 angiebt.
    Um verschieden breite Dauben für einen und denselben Durchmesser fügen zu können, sind die Schrauben P und S S1 durch gleichmäfsiges Auf- bezw. Abwärtsdrehen entsprechend einzustellen. Hierdurch hebt oder senkt sich die Schiene mit dem Schiebetisch und die Dauben werden infolge dessen schmäler oder breiter. Die die Stellschrauben S] tragenden Stützen S sind auf dem horizontalen Support U verschiebbar, so dafs einerseits der UnterstützLingspunkt k beim Fügen kurzer Stäbe dem Punkt, wo die Schiene von Seiten des Arbeiters den gröfsten Druck auszuhalten hat, möglichst nahe gebracht werden, während die Stütze bei i andererseits als Hemmvorrichtung für den Schlitten dienen kann.
    Die ausziehbare Einrichtung des Schlittens L, sowie seine erhöhte Lagerung auf der Schiene i k und die Vorrichtung zum Einspannen des zu bearbeitenden Stabes t auf dem Schlitten sind in der Hauptsache unverändert geblieben, also bekannt und brauchen daher nicht näher erörtert zu werden.
    P A T K N T - A N S P R U C H :
    Eine doppelte Fafsdauben-Fügemaschine mit durch einen scheerenartigen Ständer und Stellschraube der jeweiligen Daubenbreite entsprechend einstellbaren Schneidinstrumenten, gekennzeichnet durch die Anordnung der letzteren in solch schräger Stellung zu einander, dafs die Umdrehungsebenen der beiden rotirenden Schneidinstrumente sich oberhalb der Umdrehungsachsen schneiden und diese Schnittlinie senkrecht zu einer am Ständer der Maschine festgemachten Scala fc1) steht, auf welcher die verschiedenen Fafsradien verzeichnet sind, zum Zwecke, beim Einstellen der Schneidinstrumente (G G) auf die jeweilige Daubenbreite den jeweiligen Fafsdurchmesser durch einen auf dem einen Schenkel (N) des scheerenartigen Ständers angebrachten Zeiger fc) anzeigen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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