DE808212C - Spielbaustein - Google Patents

Spielbaustein

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DE808212C
DE808212C DEP12469D DEP0012469D DE808212C DE 808212 C DE808212 C DE 808212C DE P12469 D DEP12469 D DE P12469D DE P0012469 D DEP0012469 D DE P0012469D DE 808212 C DE808212 C DE 808212C
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DE
Germany
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building block
toy building
new
stone
building
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Expired
Application number
DEP12469D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Eckert
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung, ist ein Spielbaustein neuer Gestalt, der in beliebig großer Anzahl mit Spielbausteinen üblicher Form zusammen verwendet werden kann und das Spielen damit wesentlich anregender und vielseitiger macht als bei Bauspielen bisheriger Arten.
  • Das Wesen der Erfindung liegt in der Hauptsache darin, daß mindestens eine der Seitenflächen des Bausteins nicht einfach eben oder bogenförmig ist, sondern mit zu ihr quer verlaufenden, senkrecht aufeinander stehenden Zahnflanken versehen ist, so daß sich dadurch neue Anschlußmöglichkeiten an andere Steine gleicher oder verschiedener Art ergeben, vor allem auch Anschlüsse im Winkel von 45', mit einem günstig wirkenden Verband zwischen den aneinanderstoßenden Bauteilen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Spielbausteins dargestellt, und es sind verschiedene Verwendungsmöglichkeiten des Steins veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt den neuen Spielbaustein in schaubildlicher Darstellung; Fig. 2 zeigt eine unter Verwendung des Steins gebaute Hängebrücke; Fig. 3 eine Lokomotive; Fig. 4 die Vorderseite eines Bahnhofsgebäudes; Fig. 5 ein Unterkunftsgebäude.
  • Die Grundform des `neuen Spielbausteins ist ein rechteckiges Prisma. Fünf der Prismenlangseiten sind eben, die der Seite a gegenüberliegende Langseite ist jedoch sägezahnartig eingeschnitten, und zwar derart, daß die Zahnflanken d unter einem Winkel von 45' zur Langseite a und paarweise senkrecht zueinander stehen.
  • Von der einen senkrecht zu den Flächen a, b und c stehenden Endfläche e ist nur eine verhältnismäßig schmale Strecke übriggelassen, deren Breite dem Abstand f des Zahngrunds von der Fläche a entspricht, an die sich eine von 45' zur Fläche a stehende ebene Fläche g anschließt.
  • Am anderen Ende des Steins schließt sich an die ebene Fläche a eine eben zu ihr im Winkel von 135' bzw. 45' stehende ebene Fläche h an und an diese wieder im rechten Winkel eine ebene Fläche i, die im rechten Winkel auf eine der Zahnflanken d stößt.
  • Die sägezahnartigen Einschnitte ergeben zweckmäßige Auflager- und Anschlußßächen für weitere Steine. Sie erlauben auch die Schrägstellung des neuen Baukastensteins im Winkel von 45' und die Verwendung des Steins selbst als Treppe.
  • Dies zeigt beispielsweise die Hängebrücke nach Fig. 2. Hier ist der neue Stein mit der Fläche e an einen aus Bausteinen gewöhnlicher Art k gebildeten Brückenpfeiler angelegt, während er unten aufeinem der neuen als Bodenplatte dienenden Bausteine aufliegt und durch einen gewöhnlichen Baustein m in seiner Lage erhalten wird.
  • Die Flächen d sind hier als Treppenstufen ausgenutzt. Bei der Lokomotive nach Fig. 3 ist der neue Baukastenstein als Rahmen verwendet, und seine Einschnitte dienen als Lager für die aus zylindrischen Bausteinen n bestehenden Lokomotivräder.
  • Bei dem Bahnhof nach Fig. 4 sind die neuen Bausteine wieder als Bodenplatten o, ferner, je zwei aufeinandergelegt, als Hauptdecke p sowie, paarweise schräg gegeneinandergelegt, als Dach q verwendet.
  • Bei dem Gebäude nach Fig. 5 sind sie als Bodenplatten o in umgekehrter Lage als Seitenwände r, als Decke p und, paarweise schräg gegeneinandergestellt, als Dach q benutzt.
  • Die wenigen dargestellten Beispiele lassen schon die Vielseitigkeit der Verwendung des Steins erkennen. Sie erschöpfen die Benutzungsmöglichkeiten in keiner Weise. So können die neuen Steine, auf den Flächen b oder c liegend, benutzt werden, um Einfassungsmauern oder auch Säulenhallen u. dgl. darzustellen. Je einer der neuen Steine, im Winkel von 45' schräg gestellt, kann als Treppe zu einer an ihn angelehnten, durch die Seite a eines anderen Steins gebildete ebenfalls unter 45' geneigte Rutschbahn dienen.
  • Statt den Stein selbst als Treppe zu verwenden, kann man ihn auch als Form für eine Treppe benutzen, z. B. indem man seine gestufte Seite in den Sand des als Boden für die Bauten dienenden Sandhaufens eindrückt.
  • Der neue Baustein kann aus beliebigem Material hergestellt werden. Vorzugsweise wird man ihn aus Steinholz fertigen. Farbe und Größe kann in beliebiger Weise gewählt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spielbaustein mit rechteckiger Längsfläche und senkrecht dazu stehender Endfläche, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Längsflächen mit zu ihr quer verlaufenden, senkrecht aufeinander stehenden Zahnflanken versehen ist.
  2. 2. Spielbaustein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Endflächen teilweise durch je eine Zahnflanke gebildet sind.
  3. 3. Spielbaustein nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der senkrecht zur Längsfläche (a) verlaufenden Endfläche (e) sich eine der Zahnflanken (d) anschließt. .
  4. 4. Spielbaustein nach Anspruch i und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Endfläche (h) senkrecht zu einer Zahnflanke (i) verläuft.
DEP12469D 1948-10-02 1948-10-02 Spielbaustein Expired DE808212C (de)

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DEP12469D DE808212C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Spielbaustein

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DEP12469D DE808212C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Spielbaustein

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DE808212C true DE808212C (de) 1951-07-12

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