DE808181C - Pumpe - Google Patents

Pumpe

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DE808181C
DE808181C DEP28041D DEP0028041D DE808181C DE 808181 C DE808181 C DE 808181C DE P28041 D DEP28041 D DE P28041D DE P0028041 D DEP0028041 D DE P0028041D DE 808181 C DE808181 C DE 808181C
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DE
Germany
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pump
liquid
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pump housing
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DEP28041D
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English (en)
Inventor
Frederick Walter Mccombie
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Megator Pumps and Compressors Ltd
Original Assignee
Megator Pumps and Compressors Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B19/00Machines or pumps having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B17/00
    • F04B19/02Machines or pumps having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B17/00 having movable cylinders
    • F04B19/022Machines or pumps having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B17/00 having movable cylinders reciprocating cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B19/00Machines or pumps having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B17/00
    • F04B19/02Machines or pumps having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B17/00 having movable cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Pumpe Die Erfindung bezieht sich auf Pumpen derjenigen Bauart, bei der in einer Verdrängungskammer ein Exzenter drehbar angebracht ist, der an den `'Fänden der Kammer mit zwei gegenüberliegenden Punkten seines Umfangs sowie mit seinen Seitenflächen anliegt, derart, daß ein im wesentlichen flüssigkeitsdichter Abschlug entsteht, wobei die Kammer sich in der Drehebene des Exzenters hin und her bewegen kann und dabei Einlaß- und Auslaßöffnungen öffnet und schließt, wodurch die erforderliche Verdrängungswirkung erzeugt wird, und bei der die Verdrängungskammer und ihr zugeordneter Exzenter in einem äußeren Gehäuse untergebracht sind. Ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Pumpe ist in der britischen Patentschrift 592 432 beschrieben, und zwar ist bei dieser Ausführung die schwingende Verdrängungskammer auf der Hochdruckseite der Maschine angeordnet, wobei der Druck des geförderten Mittels dazu dient, eine flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen der Verdrängungskammer und einer Platte oder einem sonstigen Organ aufrechtzuerhalten, an dem die Verdrängungskammer gleitend anliegt, und zugleich einen dünnen Flüssigkeitsfilm zwecks Schmierung zwischen den gegeneinander beweglichen Teilen zu erzeugen. Bei Verwendung derartiger Pumpen zur Förderung von eine Schleifwirkung besitzenden Flüssigkeiten, beispielsweise Flüssigkeiten wie Wasser, die körnige Stoffe, wie Kohlegrieß, in Suspension enthalten, besteht die Gefahr, daß die körnigen Stoffe zwischen die arbeitenden Flächen des Pumpengetriebes und in die Wellendichtung gelangen und eine übermäßige Abnutzung der Pumpenteile stattfindet.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Pumpe der angegebenen Bauart zum Betrieb mit Flüssigkeiten von grießartiger Beschaffenheit oder mit Flüssigkeiten, die Stoffe enthalten, welche eine schädliche Wirkung auf die Arbeitsflächen der Pumpe ausüben können, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die gepumpte Flüssigkeit zum Pumpenauslaß gelangt, ohne in den die arbeitenden Teile enthaltenden "feil des Pumpengehäuses einzudringen, während dieser die arbeitenden Teile enthaltende Gehäuseteil mit reiner Flüssigkeit beschickt wird zu dem Zweck, auf den Arbeitsflächen einen Schmierfilm aus reiner Flüssigkeit zu erhalten, wobei diese Flüssigkeit entweder einer besonderen Quelle für frische Flüssigkeit oder aus der gepumpten Flüssigkeit entnommen und nötigenfalls gefiltert wird, um sie in reinem Zustand in den die arbeitenden Teile enthaltenden Gehäuseteil der Pumpe einzuführen.
  • Diese Anordnung unterscheidet sich von der früheren dadurch, daß dort die gepumpte Flüssigkeit notwendigerweise den die arbeitenden "feile enthaltenden Gehäuseteil passiert, während bei der vorliegenden Anordnung die gepumpte Flüssigkeit das Gehäuse umgeht, so daB letzteres für die Aufnahme der reinen Flüssigkeit frei bleibt.
  • Obgleich die Anordnung nach der Erfindung in erster Linie für den Betrieb mit solchen Flüssigkeiten bestimmt ist, die körnige oder andere Stoffe in Suspension enthalten, kann die Pumpe auch für die Förderung von Flüssigkeiten verwendet werden, die eine so viskose Beschaffenheit zeigen, daß sie für die Erzeugung eines Flüssigkeitsfilms auf den Gleitflächen und zwischen den beweglichen Pumpenteilen ungeeignet sind oder der Bewegung der Teile einen übermäßigen Widerstand entgegensetzen. In diesem Fall wird gemäß der Erfindung die Anordnung so getroffen, daß ein Anteil der gepumpten Flüssigkeit für die Schmierung verwendet wird und daß dieser Flüssigkeitsanteil zwecks Herabsetzung seiner Viskosität erhitzt wird.
  • Die Pumpe nach der Erfindung kann ferner für die Förderung von heißen Flüssigkeiten verwendet werden, die, wenn sie mit den arbeitenden Teilen der Pumpe in heißem Zustand in Berührung kommen würden, auf dieselben eine zerstörende Wirkung ausüben würden. In diesem Falle wird gemäß der Erfindung ein Anteil der gepumpten Flüssigkeit zunächst auf eine geeignete Temperatur abgekühlt und dann dem Gehäuseteil der Pumpe zugeführt, der die arbeitenden Teile einschließt. Statt dessen kann die Flüssigkeit auch mit Hilfe einer Kühlvorrichtung gekühlt werden, die im Innern des Pumpengehäuses untergebracht ist. Unter gewissen Umständen kann es zweckmäßiger sein, dem Gehäuse kalte Flüssigkeit aus einer besonderen Quelle zuzuführen.
  • Die in diesem Sinne verwendete reine Flüssigkeit erzeugt einen Schmierfilm zwischen den bewegten Pumpenteilen, und die Flüssigkeit kann entweder aus einer besonderen Quelle für reine Flüssigkeit entnommen werden, oder ein Bruchteil der gepumpten Flüssigkeit kann in die Pumpe zurückgeführt werden, nachdem er ein geeignetes Filter passiert hat, um die Flüssigkeit von irgendwelchen eine Schleifwirkung besitzenden Stoffen zu befreien. Falls die Pumpe für viskose Flüssigkeiten, die keine Schleifwirkung besitzen, bestimmt ist, kann ebenfalls ein Bruchteil der gepumpten Flüssigkeit für Schmierzwecke herangezogen werden, und in diesem Falle wird die Viskosität der Flüssigkeit herabgesetzt, indem sie über einen geeigneten Erhitzer oder eine Heizfläche geleitet wird, die entweder an der Stelle oder in der Nähe der Stelle, wo die Flüssigkeit in die Pumpe zurückgeleitet wird, oder aber statt dessen in dem Pumpengehäuse angebracht wird, wobei die letztere Anordnung es ermöglicht, die in dem Pumpengehäuse enthaltene Flüssigkeit zwecks Herabsetzung ihrer Viskosität zu erhitzen, bevor die Pumpe in Betrieb gesetzt wird.
  • Um die Erfindung näher zu erläutern und ihre Verwirklichung zu erleichtern, sind nachstehend an Hand der Zeichnung einige Ausführungsbeispiele beschrieben, und zwar zeigen Abb. 1, 2 und 3 drei verschiedene Anordnungen nach der Erfindung. Bei den drei dargestellten Anordnungen umfaßt die Pumpe ein Gehäuse i, das eine Verdrängungskammer enthält, deren Körper 2 aus natürlichem oder künstlichem Gummi besteht und einen Exzenter 3 einschließt, der auf einer Welle 4 befestigt ist, die von einem geeigneten Antrieb aus in Drehung versetzt werden kann; der Körper 2 liegt eng an den Seitenflächen und am Umfang des Exzenters an und ist bei 5 mit einer Aussparung für die Welle versehen, um die erforderliche Schwingbewegung des Körpers :2 unter der Wirkung des Exzenters zu ermöglichen.
  • Der Körper 2 weist Durchlaßöffnungen 6 und 7 für den Eintritt des Mittels in die Verdrängungskammer auf, von denen die Öffnung 7 anschließend auch dem Austritt des Mittels aus der Verdrängungskammer bei deren Rückgang dient.
  • Die Öffnungen 6 und 7 treten mit Öffnungen 8 in Verbindung, wenn der Körper 2 sich in der einen Endstellung befindet, in der der Eintritt des Mittels erfolgt, während die Öffnung 7 in der anderen Endstellung mit einer entsprechenden Öffnung 9 in Verbindung kommt zwecks Austritts des Mittels unter Druck aus der Verdrängungskammer, in welcher Stellung die Öffnung 6 verschlossen ist. Die Öffnungen 8 und 9 sind in einem Teil io ausgebildet, das mit dem Pumpengehäuse aus einem Stück bestehen kann und eine glatte Innenseite aufweist, an der die Verdrängungskammer 2 unter guter Abdichtung anliegt.
  • Bei der Anordnung nach Abb. 1 tritt das zu fördernde Mittel durch einen Einlaß i in die Pumpe ein und wird nach Passieren der -Verdrängungskammer in einen Kanal 12 entleert, dessen Auslaß sich am oberen Ende des Pumpengehäuses befindet.
  • Es ist ersichtlich, daß das gepumpte Mittel, das eine körnige oder sandige Beschaffenheit aufweisen kann, nicht in denjenigen Teil des Pumpengehäuses gelangt, der die Verdrängungskammer und die arbeitenden Teile enthält, mit Ausnahme von verhältnismäßig geringen Flüssigkeitsmengen, die aus der Verdrängungskammer zwischen den Wänden ;lerscll)cn und den anliegenden Flächen des Exzenters oder zwischen dem Körper 2 und der angrenzenden Fläche des Teils io unter Umständen entweichen.
  • Zu dem Zweck, einen Flüssigkeitsfilm zwischen den bewegten Teilen aufrechtzuerhalten und zugleich den Zutritt von körnigen Stoffen, die unter Umständen aus der Verdrängungskammer zu den arbeitenden Teilen zu verhindern, weist der die Verdrängungskammer enthaltende Teil des Pumpengehäuses in der Nähe seines oberen ],Indes einen Anschluß 13 für die Zuführung voll \\'asser oder anderer Flüssigkeit und an seinem unteren Ende einen zweiten Anschluß 14 für die Abführung dieser Flüssigkeit auf. Der Anschluß 14 kann als Überdruckventil ausgebildet sein, wobei Elle Flüssigkeit dein Gehäuse unter Druck zugeführt wird und beim Erreichen eines bestimmten Drucks aus dem Gehäuse entweichen kann. Auf diese Weise werden irgendwelche körnigen Stoffe, die in diesem "feil des Pumpengehäuses Eingang gefunden haben, durch das Cberdruckventil abgeführt, und zwar auf Grund des Umstands, daß die Flüssigkeit unter Druck steht, so daß die Gefahr des Zutritts von köringen Stoffen in diesem Teil des Gehäuses herabgesetzt wird und ein geeigneter Flüssigkeitsiiliti z-,vischen den arbeitenden Pumpenteilen und Lagern unterhalten wird. Eine Lüftungsöffnung 15 ist ili der Nähe des Auslaßendes des Kanals 12 vorgesehen, um Luft, die sich im oberen Teil desselben etwa angesammelt hat, aus dem Pumpengehäuse abzuführen.
  • Abb. 2 zeigt die Erfindung in Anwendung auf eine -,vaagerechfe Ausführungsform einer Pumpe zuin Clnterschied von der in Abb. i dargestellten senkrechten Anordnung. Diese waagerechte Anordnung ermöglicht insofern eine gewisse Vereinfachung, als der in Abb. i vorhandene lange Kanal 12 in Fortfall kommen kann und statt dessen nur eine einfache Auslaßöffnung i2° erforderlich ist. Die übrigen Teile entsprechen im wesentlichen den in Abb. i dargestellten und sind daher mit denselben Bezugszeichen versehen. Das Überdruckventil 14 am Boden des Gehäuses übernimmt in wirksamer Weise die Abführung von irgendwelchem Grieß oder Schlamm, die im Gehäuse vorhanden sein können und beim Stillstand der Pumpe sich am Boden des Gehäuses abzusetzen suchen.
  • Abb. 3 zeigt eine Pumpenanordnung, bei der ein Bruchteil der geförderten Flüssigkeit in das Pumpengehäuse zu dem Zweck zurückgeleitet wird, einen Flüssigkeitsfilm zwischen den bewegten Pumpenteilen aufrechtzuerhalten. Da die aus der Pumpe austretende Flüssigkeit körnige Stoffe enthalten kann, ist die Austrittsleitung 16 mit einer Pumpe in Verbindung mit einem Filter 17 ausgestattet, deren Auslaß 18 in das Pumpengehäuse zurückführt, welches an seinem unteren Ende wie zuvor finit einem geeigneten Überdruckventil bzw. Ausl:@(.l ausgestattet ist. In dem unteren Teil des Gel@:itises kann ein Frhitzer i9 angeordnet sein, mit dessen Hilfe die Viskosität der Schmierflüssigkeit erforderlichenfalls herabgesetzt werden kann. Ein derartiger Erhitzer ist besonders nützlich bei der Förderung von Flüssigkeit, die infolge ihrer hohen Viskosität nicht den gewünschten dünnen Schmierfilm von Flüssigkeit zwischen den bewegten Pumpenteilen erzeugen kann. Der Erhitzer kann statt dessen auch an die Stelle des vorstehend erwähnten Filters treten. Wenn heiße Flüssigkeit zu fördern ist, kann der Erhitzer durch einen Kühler ersetzt werden, der beispielsweise in einer mit Kühlwasser gespeisten Kühlschlange besteht. Die in dem Gehäuse enthaltene Flüssigkeit kann, falls erforderlich, von Zeit zu Zeit durch ein entsprechend angeordnetes Überdruckventil bzw. einen Auslaß 14 angelassen werden.
  • Um die Arbeitsweise der Pumpe klarer zu veranschaulichen, ist der Körper 2 der Verdrängungskammer in den drei Abbildungen in drei verschiedenen Arbeitsstellungen wiedergegeben.
  • Abb. i zeigt die Kammer in einer neutralen Mittelstellung, bei der alle Öffungen geschlossen sind. In Abb. 2 sind die Öffnungen 8 für den Zutritt der Flüssigkeit zur Verdrängungskammer geöffnet, und in Abb.3 sind die Öffnungen 8 geschlossen, während die Öffnung g für den Austritt der Flüssigkeit aus der Verdrängungskammer geöffnet ist.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß die gepumpte Flüssigkeit im Falle der Ausbildung der Pumpe gemäß Abb. i und 2 von dem die bewegten Pumpenteile enthaltenden Hauptteil des Pumpengehäuses ferngehalten wird, wobei die Flüssigkeit, die zufällig am Exzenter vorbei in das Gehäuse gelangt, wirksam durch die Hilfsflüssigkeit entfernt wird, die über den Anschluß 13 in das Gehäuse eintritt. Im Falle der Abb. 3, in der keine besondere Zufuhr von Hilfsflüssigkeit vorgesehen ist, sondern ein Anteil der gepumpten Flüssigkeit nach Filterung in das Pumpengehäuse zurückgeführt wird, wird wiederum die gepumpte Flüssigkeit von dem Hauptteil des Pumpengehäuses ferngehalten, solange nicht körnige oder andere feste Stoffe daraus entfernt sind. In jedem Fall wird zweckmäßig dafür Sorge getragen, daß der Druck der Flüssigkeit in dem die Lagerung enthaltenden Teile des Pumpengehäuses so hoch ist, daß die Verdrängungskammer an dem entsprechenden Führungsteil gleitend anliegt. Die Anordnung gemäß Abb.3 kann jedoch zum Pumpen von viskosen Flüssigkeiten verwendet werden, die nicht unbedingt körnige Stoffe enthalten, und in diesem Fall kann die Viskosität der gepumpten Flüssigkeit mit :%#usnalime eines geringen Anteils unverändert bleiben, welch letztere in das Pumpengehäuse zurückgeführt wird und in seiner Viskosität durch die Einwirkung des Erhitzers herabgemindert wird, tim das Eindringen zwischen den bewegten Teilen zu erleichtern und die schmierenden Eigenschaften zu verbessern.
  • Das unter Federwirkung stehende Überdruckventil kann so ausgebildet sein, daß es in dem Pumpengehäuse einen Druck aufrechterhält, der etwas über dem Förderdruck liegt, wobei das Überdruckventil den Überschuß an reiner Flüssigkeit sichtbar nach außen austreten läßt und dadurch eine Anzeige dafür schafft, daß die in die Pumpe eintretende Menge reiner Flüssigkeit gegenüber dem Abgang im Überschuß ist. Falls die Pumpe unter "Tage, zum Beispiel in einem Kohlen- oder sonstigen Bergwerk, verwendet werden soll, kann Wasser für die Schmierung der Pumpenteile von über Tage aus zugeführt werden, wo es gewöhnlich in reinem Zustand zur Verfügung steht, und zwar wird das reine Wasser dem Pumpengehäuse mit Hilfe einer über Tage aufgestellten kleinen Pumpe zugeführt, die eine Wassermenge fördert, die den Abgang der Hauptpumpe etwas übersteigt, wobei der Wasserüberschuß sichtbar nach außen ausgetrieben oder in die Hauptförderleitung .eingeführt wird. Es ist ersichtlich, daß die über Tage arbeitende kleine Pumpe nur einen ausreichenden Druck zu erzeugen braucht, um die Leitungsreibung zu überwinden und den geringen Überdruck zu erzeugen, der in dem Gehäuse über den Förderdruck der Pumpe hinaus erforderlich ist. Ein Zusatzdruck, der dem auf der Hauptpumpe ruhenden statischen Druck gleichkommt, ist infolge des Umstands erforderlich, daß das Wasser in die Grube abwärts gepumpt wird. Die Förderung dieses reinen Wassers bei dem erforderlichen Druck bedingt daher keinen merklich größeren Energiebedarf als im Fall einer normalen Pumpe ohne Frischwasserzusatz, weil das von über Tage zugeführte Wasser die Stelle des Wassers einnimmt, das bei einer gewöhnlichen Pumpe zwischen den arbeitenden Teilen abgeht. ,Obgleich also mit anderen Worten das in die Pumpe eintretende Frischwasser durch die Hauptförderleitung nach über Tage zurückgeführt werden muß, ist die reine Fördermenge der Hauptpumpe dieselbe wie bei einer gewöhnlichen Pumpe ohne Frischwasserzusatz.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pumpe, bei der in einer Verdrängungskammer ein Exzenter drehbar angeordnet ist, der mit den Wänden der Kammer mit zwei entgegengesetzten Punkten seines Umfangs sowie mit seinen Seitenflächen in Berührung steht, derart, daß ein dichter Abschluß zwischen beiden entsteht, wobei die Kammer in der Drehebene des Exzenters eine Schwingbewegung ausführen und dabei Einlaß- und Auslaßöffnungen öffnen und schließen kann, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung der Pumpe mit Flüssigkeiten von körniger Beschaffenheit oder mit Flüssigkeiten, die für die Arbeitsfläche der Pumpe schädliche Stoffe enthalten, die gepumpte Flüssigkeit zum Pumpenauslaß gelangt, ohne in den die arbeitenden Teile enthaltenden Teil des Pumpengehäuses einzudringen, und daß dieser die arbeitenden Teile enthaltende Gehäuseteil mit reiner Flüssigkeit zwecks Erzeugung eines Schmierfilms aus reiner Flüssigkeit auf den arbeitenden Flächen beschickt wird, wobei diese Flüssigkeit entweder aus einer Frischwasserquelle oder aus der gepumpten Flüssigkeit entnommen und nötigenfalls gefiltert wird, um sie in reinem Zustand in den die arbeitenden Teile enthaltenden Teil des Pumpengehäuses einzuführen.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpengehäuse Einlaß-und Auslaßanschlüsse (13) und (14) für die Zuführung von reiner Flüssigkeit unter Druck sowie für ihre Abführung aufweist. '
  3. 3. Pumpe nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die arbeitenden Teile enthaltende Teil des Pumpengehäuses mit einem federbelasteten Überdruckventil ausgestattet ist, das bei Überschreiten eines vorbestimmten Innendrucks Flüssigkeit aus dem Gehäuse entweichen läßt.
  4. 4. Pumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Überdruckventil am* Boden des Gehäuses angeordnet ist, derart, daß es die Abführung von körnigen oder sonstigen Fremdstoffen ermöglicht, die unter Umständen aus der Förderflüssigkeit an dem bewegten Pumpenteil vorbei in das Gehäuse gelangen.
  5. S. Pumpe nach Anspruch i bis 4 zur Förderung von Flüssigkeiten, die wegen ihrer hohen Viskosität nicht in befriedigender Weise zwischen .den Lagerflächen oder sonstigen beweglichen Pumpenteilen eindringen können oder der Bewegung der Teile einen unnötig hohen Widerstand entgegensetzen, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb oder außerhalb des Pumpengehäuses eine Heizvorrichtung (i9) angeordnet ist, die einen Anteil der gepumpten Flüssigkeit erhitzt und dadurch ihre Viskosität herabsetzt und daß dieser Flüssigkeitsanteil in dem die arbeitenden Teile enthaltenden Teil des Pumpengehäuses zurückgeführt wird.
  6. 6. Pumpe nach Anspruch i bis 4 für die Förderung von Flüssigkeiten, die infolge ihrer hohen Temperatur eine schädliche Wirkung auf die arbeitenden Teile der Pumpe ausüben, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb oderaußerhalb des Pumpengehäuses eine Kühlvorrichtung zur Abkühlung eines Anteils .der gepumpten Flüssigkeit auf eine tiefere Temperatur angeordnet ist und daß dieser Flüssigkeitsanteil in den die arbeitenden Teile enthaltenden Teil des Pumpengehäuses zurückgeführt wird.
DEP28041D 1947-08-25 1948-12-29 Pumpe Expired DE808181C (de)

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