DE808131C - Mischschaltung fuer Zentimeterwellen - Google Patents
Mischschaltung fuer ZentimeterwellenInfo
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- DE808131C DE808131C DEP25649A DEP0025649A DE808131C DE 808131 C DE808131 C DE 808131C DE P25649 A DEP25649 A DE P25649A DE P0025649 A DEP0025649 A DE P0025649A DE 808131 C DE808131 C DE 808131C
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03D—DEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
- H03D7/00—Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
- H03D7/20—Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing by means of transit-time tubes
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J25/00—Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
- H01J25/34—Travelling-wave tubes; Tubes in which a travelling wave is simulated at spaced gaps
- H01J25/36—Tubes in which an electron stream interacts with a wave travelling along a delay line or equivalent sequence of impedance elements, and without magnet system producing an H-field crossing the E-field
- H01J25/38—Tubes in which an electron stream interacts with a wave travelling along a delay line or equivalent sequence of impedance elements, and without magnet system producing an H-field crossing the E-field the forward travelling wave being utilised
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B21/00—Generation of oscillations by combining unmodulated signals of different frequencies
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- Power Engineering (AREA)
- Microwave Tubes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mischschaltung für Zentimeterwellen, bei der eine Wanderwellenverstärkerröhre
verwendet wird. Eine bekannte Ausbildung einer solchen Röhre, die zur Ver-Stärkung
von Zentimeterwellen dient, enthält ein System zur Erzeugung eines Elektronenbündels sowie
einen wendeiförmigen Leiter, längs dessen die zu verstärkenden Wellen fortschreiten und der derart
in bezug auf das erwähnte System aufgestellt
ίο ist, daß sich die Elektronen des Bündels im wesentlichen
längs der Achse der Wendel bewegen. Die zu verstärkenden Wellen werden hierbei dem Wendelende
zugeführt, das der Elektronenquelle zunächst liegt, wobei der Wickelschritt der Wendel und/oder
der Durchmesser der Windungen sowie die zur Erzeugung des Elektronenbündels verwendeten Spannungen
derart gewählt sind, daß die Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Wellen längs der Wendelachse
gemessen etwas kleiner als die mittlere Geschwindigkeit der Elektronen des Bündels ist. Unter diesen
Umständen geben die Elektronen an die Wellen Energie ab, so daß die Wellen an dem von der Elektronenquelle
abgewandten Ende der Wendel mit verstärkten Amplituden abgenommen werden können.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß eine nach diesem Prinzip wirkende Röhre mit einer
gewissen Änderung als Mischröhre für Zentimeterwellen benutzt werden kann.
Nach der Erfindung werden zu diesem Zweck die modulierte Schwingung und eine unmodulierte
Hilfsschwingung dem wendeiförmigen Leiter derart zugeführt, daß sie Wanderwellen längs der Wendel
oder Wendeln erzeugen, die sich im gleichen Sinne wie die Elektronen, vorzugsweise mit gleicher oder
etwas geringerer Geschwindigkeit bewegen, wobei die Elektronen, nachdem sie die Wendel(n) durchsetzt
haben, mittels eines zu diesem Zweck geeigneten Elektrodensystems, dem außerdem die Zwi-
schenfrequenzschwingungen entnommen werden, nach Geschwindigkeit getrennt werden.
Daß tatsächlich im Ausgangskreis eine Zwischenfrequenzschwingung
auftritt, ist eine Folge der Tatsache, daß beim Durchlaufen der Wendel(n) die
Elektronen des Bündels unter dem Einfluß der fortschreitenden Wellen verschiedene Geschwindigkeiten
erreichen, so daß sich nach einer Geschwindigkeitsdetektion im erwähnten Elektrodensystem eine
ίο Schwingung von der Differenzfrequenz im Ausgangskreis
ergibt.
Die modulierte Schwingung und die unmodulierte Hilfsschwingung können gemeinsam dem der Elektronenquelle
zunächst liegenden Ende der gleichen Wendel zugeführt werden; in diesem Fall braucht
die Röhre nur einen einzigen wendeiförmigen Leiter zu haben. Auch können zwei oder mehrere Wendeln
vorhanden sein und die modulierte Schwingung und die ITilfs-schwingung verschiedenen Wendeln zugeführt
werden. Um Ausstrahlung von Schwingungen von der Frequenz der Hilfsschwingung aus
einer gegebenenfalls an den Eingangskreis angeschlossenen Antenne zu verhüten, ist hierbei vorzugsweise
die Wendel, der die empfangene, modulierte Schwingung zugeführt wird, dichter zur Elektronenquelle
angeordnet als die Wendel, der die Hilfsschwingungen zugeführt werden. Die Hilfsschwingung
kann gegebenenfalls in der Röhre selbst erzeugt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei der zwei Wendeln verwendet werden, ist in Fig. 1 der
Zeichnung dargestellt. Die hier dargestellte Röhre 1 enthält ein System 2 zur Erzeugung eines Elektronenbündels,
zwei koaxial zur Röhre angeordnete und in Flucht liegende Wendeln 10 und 11 sowie ein
zur Geschwindigkeitsdetektierung bestimmtes System, das aus der zylindrischen Elektrode 3 und einer
etwas schräg in bezug auf die Röhrenachse angeordneten Fangelektrode 4 besteht. Es ist hierbei günstig,
die zylindrische Elektrode 3 mit einer Vorspannung zu betreiben, die wenig vom Erdpotential verschieden
ist und der Elektrode 4 eine etwas positive Spannung zu erteilen. Die dazu erforderlichen Spannungsquellen
sind der Einfachheit halber in der Zeichnung weggelassen. Das auf der Seite der Elektronenquelle
liegende Ende der Wendel 10 ist über eine Impedanz 5 geerdet, an deren Klemmen 12 die
modulierten Eingangsschwingungen auftreten. Das andere Ende dieser Wendel ist über eine Impedanz 6
geerdet, deren Wert etwa dem Wellenwiderstand der Wendel 10 entspricht, so daß hierauf sich von links
nach rechts bewegende Wanderwellen auftreten. Zwischen dem linken Ende der Wendel 11 und Erde
ist die Quelle 7 für die Hilfsschwingung geschaltet, während das andere Ende dieser Wendel ebenfalls
über eine Impedanz 8, deren Wert der Wendel 11 angepaßt ist, geerdet ist, so daß in der Wendel 11
Wellen von der Hilfsfrequenz auftreten, die von links nach rechts fortschreiten. Die Fangelektrode 4
ist über den auf die Zwischenfrequenzschwingungen abgestimmten Kreis 9 geerdet. Wie durch eine gestrichelte
Linie angedeutet ist, bewegt sich der Elektronenstrom etwa längs der Achse der Wendeln ro
und 11 und des Zylinders 3.
Die Wirkungsweise der Schaltung wird an Hand von Fig. 2 erläutert. In dieser Figur ist eine Kurve
dargestellt, die den Zusammenhang zwischen dem Strom I4, der von der Elektrode 4 zum Ausgangskreis
fließt, und der Geschwindigkeit V der Elektronen des Bündels darstellt. In dem Maße wie diese
Geschwindigkeit abnimmt, werden mehr Elektronen des Bündels vom Zylinder 3 angezogen, und es wird
ein geringerer Teil zur Elektrode 4 wandern. Da der Zusammenhang zwischen dem Ausgangsstrom und
der Elektronengeschwindigkeit nicht linear ist, wird das Elektrodensystem 3, 4 als Geschwindigkeitsdetektor wirken. Durch die Wendeln 10 und 11 erreichen
die aufeinanderfolgenden Elektronen des Bündels, entsprechend der Intensität der auf den
Wendeln 10 und 11 vorhandenen Wellen verschiedene Geschwindigkeiten, so daß im Ausgangskreis 9
eine Schwingung auftreten kann, deren Frequenz dem Unterschied der Frequenzen der modulierten
Schwingung und der Hilfsschwingung entspricht.
Claims (4)
1. Mischschaltung für Zentimeterwellen, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Röhre mit
Mitteln zur Erzeugung eines Elektronenbündels sowie einen oder mehrere wendeiförmige Leiter
enthält, längs deren Achsen sich der Elektronenstrom bewegt und denen die modulierte Schwingung
und eine unmodulierte Hilfsschwingung derart zugeführt werden, daß sie Wanderwellen
längs der Wendel(n) erzeugen, die sich im gleichen Sinne wie die Elektronen, vorzugsweise mit
gleicher oder etwas geringerer Geschwindigkeit vorbewegen, wobei die Elektronen, nach dem sie
die Wendel (n) durchlaufen haben, mittels eines zu diesem Zweck geeigneten Elektrodensystems,
dem außerdem die Zwischenfrequenzschwingungen entnommen werden, nach Geschwindigkeit
getrennt werden.
2. Mischschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Röhre mit einer Wendel
verwendet wird und daß die modulierte Schwingung und die unmodulierte Hilfsschwingung
dem der Elektronenquelle zunächstliegenden Ende dieser Wendel zugeführt werden.
3. Mischschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Röhre mit zwei oder
mehreren Wendeln verwendet wird und daß die modulierte Schwingung und die unmodulierte
Hilfsschwingung verschiedenen Wendeln zugeführt werden, wobei die Wendel, der die modulierte
Schwingung zugeführt wird, dichter zur Elektronenquelle liegt als die Wendel, der die
unmodulierte Hilfsschwingung zugeführt wird.
4. Mischschaltung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieunmodulierte
Hilfsschwingung in der Röhre selbst erzeugt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 817 7. 51
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL266790X | 1947-01-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE808131C true DE808131C (de) | 1951-07-12 |
Family
ID=19781768
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP25649A Expired DE808131C (de) | 1947-01-28 | 1948-12-21 | Mischschaltung fuer Zentimeterwellen |
Country Status (5)
Country | Link |
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DE (1) | DE808131C (de) |
FR (1) | FR960181A (de) |
GB (1) | GB675173A (de) |
NL (1) | NL69402C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE971349C (de) * | 1952-11-22 | 1959-01-15 | Dieter Weber Dipl Phys Dr | Einrichtung zur Frequenz- und Phasenmodulation mit einer Wanderfeldroehre |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5018180A (en) * | 1988-05-03 | 1991-05-21 | Jupiter Toy Company | Energy conversion using high charge density |
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- NL NL69402D patent/NL69402C/xx active
- FR FR960181D patent/FR960181A/fr not_active Expired
-
1948
- 1948-01-23 GB GB2107/48A patent/GB675173A/en not_active Expired
- 1948-01-26 CH CH266790D patent/CH266790A/de unknown
- 1948-12-21 DE DEP25649A patent/DE808131C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE971349C (de) * | 1952-11-22 | 1959-01-15 | Dieter Weber Dipl Phys Dr | Einrichtung zur Frequenz- und Phasenmodulation mit einer Wanderfeldroehre |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR960181A (de) | 1950-04-14 |
CH266790A (de) | 1950-02-15 |
NL69402C (de) | |
GB675173A (en) | 1952-07-09 |
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