DE80804C - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04F—PUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
- F04F1/00—Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped
- F04F1/02—Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped using both positively and negatively pressurised fluid medium, e.g. alternating
- F04F1/04—Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped using both positively and negatively pressurised fluid medium, e.g. alternating generated by vaporising and condensing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der in Fig. 1 dargestellte Dampfkesselspeiseapparat bezweckt, durch den Dampf des zu
speisenden Kessels innerhalb des Speiseapparates Dampf zu erzeugen, welcher das im Apparat
befindliche Wasser in den Kessel drückt
Der Hohlraum A ist mit dem Hohlraum B am oberen Ende durch das Heberröhrchen R
und die Oeffnung M zu einem Hohlraum verbunden. In den Theil A desselben münden
die Saugleitung S mit dem Rückschlagventil V und die Druckleitung D mit dem Rückschlagventil
V1. Aufserdem ist am oberen Ende die Füllschraube F angebracht. Der Theil B
des Apparates ist durch die aus einem guten Wärmeleiter bestehende Wand W in zwei
Räume getheilt. Der untere Raum wird durch das Zuleitungsrohr L mit Dampf gespeist. Der
obere Raum steht'durch den Hahn H mit der Aufsenluft in Verbindung. Der Apparat arbeitet
in der Weise, dafs beim Eindringen des Wassers in den Raum A ein Theil desselben
durch das Heberröhrchen -R auf die durch Dampf erhitzte Wandung W gelangt und hier
in Dampf verwandelt wird, dessen Spannung das angesaugte Wasser aus dem Raum A in
die Druckleitung D und weiter in den Kessel drückt. Durch Verdichtung des Dampfes wird
im Raum A eine Luftleere zum Ansaugen von frischem Wasser erzeugt. Der Hahn H dient
zum Abblasen und Reinigen der Heizfläche. Statt des Heberröhrchens und einer weiteren
Verbindung genügt auch schon eine einfache Ueberlaufskante.
In Fig. 2 ist der Apparat mit einem Dampfkessel verbunden. Der Apparat arbeitet so
lange, als durch das Rohr E Dampf in die Heizkammer gelangen kann. Sobald jedoch
der Wasserstand des Kessels so gestiegen ist, dafs das Dampfzuleitungsrohr verschlossen ist,
hört seine Wirksamkeit auf. Das Rohr C dient als Condenswasserableitung für die Heizkammer.
Der Apparat mufs, da im Kessel und Apparat annähernd derselbe Druck während
des Speisens herrscht, erhöht über dem Wasserspiegel angebracht sein.
In Fig. 3, 4 und 5 ist der Apparat mit einem Heizkörper einer Centraldampfheizung verbunden,
jedoch sind hier die beiden Hohlräume A und B über einander angeordnet.
Der Heizkörper G ist durch Ventil Vn mit der
Dampfleitung verbunden und absperrbar. Am unteren Theil des Heizkörpers ist der Speiseapparat
und an diesen die Condenswasserrückleitung angeschlossen. Die Heizkammer
des Speiseapparates ist mit der Dampfleitung durch das Rohr L1 verbunden. Im Moment
der Dampfentwickelung innerhalb des Speiseapparates mufs das Ventil V geschlossen sein,
um ein Entweichen des Dampfes nach dem Heizkörper zu verhindern und eine Spannung
zu erreichen, die das angesammelte (kondenswasser aus dem Raum A in die Rückleitung
und weiter in den Kessel zu drücken vermag. Der Speiseapparat arbeitet nur, wenn eine
theilweise Drosselung des Dampfes für den Heizkörper und somit ein geringer Druck in
demselben eintritt. So lange in dem Heizkörper ein so hoher Druck vorhanden ist, als
wie in der Condenswasserleitung, so lange wird das Condenswasser ununterbrochen durch den
Speiseapparat hindurchströmen. Wird der Dampfzuflufs durch das Regulirventil Vn zum
Theil gedrosselt, so wird der Druck im Heizkörper und im Speiseapparat kleiner werden.
Das sich noch ferner bildende Condenswasser wird sich im Raum A so lange ansammeln,
bis dasselbe die Ueberlaufshöhe des Heberröhrchens erreicht und zum Theil in den
Raum B gelangt. Hier hebt das Wasser das mit einem Schwimmer P verbundene Ventil F,
wodurch die Verbindung zwischen Raum A und Heizkörper abgesperrt wird. Die sich
dann entwickelnde Dampfspannung preist das Ventil noch fester auf seinen Sitz und drückt
das Wasser aus dem Raum A in die Condenswasserleitung und weiter in den Kessel. Nach
dem Verdichten oder Entweichen des Dampfes öffnet sich das Ventil V wieder und das Spiel
beginnt von neuem.
In Fig. 4 ist der Speiseapparat so construirt, dafs das Entlüftungsröhrchen N mit darin
sitzendem Ventil eine abgesonderte Luftausgleichungsverbindung mit dem Heizkörper hat,
die im Moment der Dampfentwickelung durch unten eindringendes Wasser geschlossen wird.
Wie in diesen Fällen ein einzelner Heizkörper mit dem Speiseapparat verbunden ist, so können
auch mehrere oder alle Heizkörper einer Centraldampfheizung mit demselben an die Rückleitung
angeschlossen sein.
Claims (3)
1. Ein Dampfkesselspeiseapparat mit Betrieb durch in demselben erzeugten Dampf, gekennzeichnet
durch einen Pumpenraum A, an welchen ein Verdampfungsraum B mit
durch Dampf geheiztem Doppelboden W sich anschliefst, so dafs das aus Raum A
in Raum B durch Ueberlauf M oder Rohr R überfliefsende Wasser verdampft und durch
die Spannung des erzeugten Dampfes das Wasser aus Raum A durch das Speiseventil
V1 in den Kessel gedrückt wird.
2. Eine Ausführungsform der unter i. gekennzeichneten
Einrichtung zur Ueberführung des Condensationswassers aus Heizkörpern in den Dampfkessel, dadurch gekennzeichnet,
dafs die Räume A und B über einander angeordnet sind und ein
Schwimmer P vorgesehen ist, welcher beim Steigen des Wassers im Raum B die
Verbindung mit dem Heizkörper abschliefst, so dafs infolge der Druckzunahme das
Wasser aus Raum A durch das Speiseventil Vj in den Kessel gedrückt wird.
3. Eine Ausführungsform der Einrichtung unter 2., bei welcher an Stelle des
Schwimmers ein Ausgleichrohr N mit Ventil vorgesehen ist, welches sich bei
Dampfentwickelung im Raum B schliefst.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE80804C true DE80804C (de) |
Family
ID=353326
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT80804D Active DE80804C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE80804C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5518530A (en) * | 1993-10-18 | 1996-05-21 | Ngk Insulators, Ltd. | Connected body comprising a gas separator and a metal, and apparatus for separating hydrogen gas from a mixed gas |
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- DE DENDAT80804D patent/DE80804C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5518530A (en) * | 1993-10-18 | 1996-05-21 | Ngk Insulators, Ltd. | Connected body comprising a gas separator and a metal, and apparatus for separating hydrogen gas from a mixed gas |
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