DE808044C - Nachverdampfer fuer Kompressionskaeltemaschinen - Google Patents

Nachverdampfer fuer Kompressionskaeltemaschinen

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DE808044C
DE808044C DEP56539A DEP0056539A DE808044C DE 808044 C DE808044 C DE 808044C DE P56539 A DEP56539 A DE P56539A DE P0056539 A DEP0056539 A DE P0056539A DE 808044 C DE808044 C DE 808044C
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Germany
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compression refrigeration
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DEP56539A
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Max Schweninger
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B43/00Arrangements for separating or purifying gases or liquids; Arrangements for vaporising the residuum of liquid refrigerant, e.g. by heat
    • F25B43/006Accumulators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Nachverdampfer zum Trocknen. der hoch feucht aus dem Verdampfer kommenden Kältemitteldämpfe bei Kompressionskältemaschinen insbesondere kleinerer Bauart.
  • Bisher waren solche Verdampfer als Nachverdampfer meist als dem eigentlichen Verdampfer nachgeschaltete Rohre oder Rohrschlangen oder zylindrische Behälter, die eine plötzliche Raumausweitung bewirkten, ausgebildet. Sie waren räumlich so angeordnet, daß sie in relativ warmer Umgebung, zumeist Luft oder auch Flüssigkeit, lagen. Dadurch wurde eine gewisse Nachverdampfung, teilweise als Trocknung oder Überhitzung bezeichnet, des noch als Naßdampf aus dem Verdampfer abgesaugten Kältemittels, z. B. Chlormethyl, schweflige Säure, Frigen usw., bewirkt. Diese Trocknung des Kältemittels vor Wiedereintritt in den Kompressor verbessert den Kreisprozeß der Anlage und ist aus diesem Grunde erwünscht.
  • Als nachteilig wurde bei den bekannten Bauarten festgestellt einmal die Tatsache, daß bei der Trocknung der Kältemitteldämpfe Schmieröl ausfällt und sich in den genannten Apparaten ablagert, ohne in den Kompressor zurückzugelangen, und zum andernmal, daß der Grad der Nachverdampfung noch relativ gering bleibt. Deshalb wurden derartige Geräte bei Kleinanlagen selten angewandt.
  • Gemäß der Erfindung sollen diese Nachteile vermieden und ein erhöhter Grad der Nachverdampfung erzielt sowie die Anwendung auch bei Kleinkälteanlagen mit Trockenverdampfern ermöglicht werden. Dies wird erreicht dadurch, daß einerseits der Austritt aus dem Nachverdampfer an die tiefste Stelle gelegt wird, so daß die Ölablagerungen in den Kompressor zurückgesaugt werden können, und daß andererseits eine gestufte Ausdehnung im Nachverdampfer stattfindet und das Kältemittel gezwungen wird, den Nachverdampfer im Gegenstrom, d. h. auf möglichst langem Weg, zu durchströmen und dabei die Außenwand des Behälters, über die die.Trocknung durch Wärmeaufnahme sich vollzieht, innig zu berühren.
  • Da ferner der Bauvorschlag einen im Verhältnis zum Volumen des üblichen Nachverdampfers großvolumigen Nachverdampfer vorsieht, kann mit demselben, selbst bei kleinem Rohrvolumen des eigentlichen Verdampfers, der eine große Kühlfläche aufweist, eine wesentlich höhere Leistung der Gesamtanlage dadurch erzielt werden, daß die Differenz zwischen Verdampfungs- und Raumtemperatur bzw. Flüssigkeitstemperatur geringgehalten wird und die Anläge mit einer entsprechend wärmeren Verdampfungstemperatur arbeitet, wodurch die Kälteleistung bei sonst gleich großem Kompressor erhöht wird. Dies ist auch bei eintretendem Stillstand des Kompressors durch eine dann erfolgende weitere Nachverdampfung der Fall. Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Nachverdampfers, der vorzugsweise als liegender oder stehender Zylinder mit im Verhältnis zum Durchmesser großer Länge ausgebildet sein soll.
  • Die vom Verdampfer kommenden nassen Kältemitteldämpfe treten bei i in den Nachverdampfer ein. Sie durchströmen zunächst das Eintrittsrohr 2, wobei eine erste Ausdehnung der Kältemitteldämpfe stattfindet, da dieses Rohr bereits im Durchmesser größer gehalten ist als der Rohrdurchmesser des Hauptverdampfers. Die Stellung der Mündung 3 im Schrägschnitt bewirkt sodann . eine Ablenkung der Strömung in Richtung auf die Behälteraußenwand . zu, über die Wärme aus der Umgebung einfällt. Gleichzeitig erfolgt beim Austritt aus der Mündung 3 eine zweite Ausdehnung der Kältemitteldämpfe, die in dem von den Führungsrohren 2 und 6 nicht in Anspruch genommenen Nachverdampferraum 4, der auf jeden Fall im Querschnitt größer als das Eintrittsrohr 2 gehalten ist, in entgegengesetzter Richtung wieder an das andere Ende des Nachverdampfers strömen. Dort werden sie durch geeignete Stellung der Mündung 5 im Schrägschnitt an der tiefsten Stelle des Apparats über das Austrittsrohr 6 so abgesaugt, daß auch hier wiederum eine innige Berührung mit der Behälteraußenwand erfolgt. Durch die Anordnung der Mündung des Austrittsrohrs 6 an tiefster Stelle des Nachverdampfers werden gleichzeitig etwaige Ablagerungen kondensierten Öls mit vom Kompressor in diesen abgesaugt.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPPCCHE: i. Nachverdampfer für Kornpressionskältemaschinen mit im Verhältnis zum Inhalt des eigentlichen (Haupt-) Verdampfers großem Volumen und in Form eines meist liegend angeordneten länglichen Zylinders, dadurch gekennzeichnet, daß die der Reihe nach durchströmten Querschnitte, Rohrquerschnitt des eigentlichen Verdampfers, Eintrittsrohr (2), Nachverdampferraum (q.), so bemesen sind, daß eine zwei- oder auch mehrmalige Ausdehnung der Kältemitteldämpfe erfolgt.
  2. 2. Nachverdampfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungen der Führungsrohre (2, 6) so ausgebildet sind (Schrägabschnitt, Schlitz, Bohrung, Krümmer, Leitblech o. dgl.), daß der ankommende Kältemittelstrom gegen die Behälterwand abgelenkt hzw. der abgehende Kältemittelstrom von der Behälterwand abgesaugt wird.
  3. 3. Nachverdampfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung (5) des Austrittsrohrs (6) an tiefster Stelle des Behälters angeordnet ist, gegebenenfalls mit einem nachgeordneten Filter, um angesaugte Verschmutzungen des Öls vor Eintritt in den Kompressorraum aufzufangen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074988B (de) * 1956-09-08 1960-02-04 Oviedo Gonzalo Pumares Asun solo (Spanien) Aufhangungs und Ausgleichssvstem fur Kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1074988B (de) * 1956-09-08 1960-02-04 Oviedo Gonzalo Pumares Asun solo (Spanien) Aufhangungs und Ausgleichssvstem fur Kraftfahrzeuge

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