DE807915C - Lochstein fuer Uhrunruhen - Google Patents
Lochstein fuer UhrunruhenInfo
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- DE807915C DE807915C DEM1673A DEM0001673A DE807915C DE 807915 C DE807915 C DE 807915C DE M1673 A DEM1673 A DE M1673A DE M0001673 A DEM0001673 A DE M0001673A DE 807915 C DE807915 C DE 807915C
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B31/00—Bearings; Point suspensions or counter-point suspensions; Pivot bearings; Single parts therefor
- G04B31/08—Lubrication
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B31/00—Bearings; Point suspensions or counter-point suspensions; Pivot bearings; Single parts therefor
- G04B31/004—Bearings; Point suspensions or counter-point suspensions; Pivot bearings; Single parts therefor characterised by the material used
- G04B31/008—Jewel bearings
- G04B31/0087—Jewel bearings with jewel hole only
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
- Component Parts Of Construction Machinery (AREA)
Description
- Vorliegende Erfindung betrifft einen Lochstein für Uhrunruhen.
- Seit langem sind die Lochsteine für Uhrunruhen genormt worden und weisen eine konvexe Fläche auf, welche bestimmt ist, dem Deckstein gegenüberzuliegen, ferner ein abgerundetes Loch und auf der zur konvexen Fläche entgegengesetzten Seite eine als Oler dienende Vertiefung. Diese Vertiefung hat die Form eines Kugelabschnitts, dessen großer Durchmesser ungefähr die Hälfte oder mehr Steindurchmessers beträgt. Der Schnittwinkel d Steinlochs und der Vertiefung hat eine Größe von ungefähr 9o bis ioo°.
- Beim Montieren der Unruhe kommt es vor, claß der Zapfen der Welle am Rande des Steinlochs festgehalten wird, so daß, wenn der Handwerker beim Aufschraubendes Unruhklobens die Unruhe nicht zentriert, der Zapfen oft beschädigt oder der Stein gespalten wird. Dieses Festhalten ist in Fig. i dargestellt.
- In den meisten Uhren hat der Unruhkloben wegen des durch die Spiralfeder besetzten Raums eine relativ dünne Platte. Erhält die Uhr einen starken Stoß von der Bodenseite her, so l:ißt die Trägheit der Unruhe den Unruhkloben ein wenig aufheben, und Versuche haben gezeigt, daß der Zapfen in der Werkplattenseite öfter; atis <lern Steinloch austritt und an den in Fig. t gezeigten Ort der Vertiefung gelangt. Da der Unruhstein geölt ist, geht der Zapfen gleich nachher in das Steinloch zurück, ist aber durch die Schnittkante des Obers und des Lochs verkratzt worden.
- Vorliegende 1?rfindung bezweckt die 13eliellung dieses Nachteils. Sie hat einen Lochstein für t'hrunruhen zum Gegenstand, welcher eine als Oler dienende Vertiefung und ein abgerundetes Loch zur Aufnahme des Zapfenendes derUnruhe aufweist Dieser Lochstein ist durch eine solche Ausbildung der Vertiefung gekennzeichnet, daß der Unruhzapfen durch die Vertiefung des Steins geführt wird, ohne je in der letzteren festgehalten zu werden, und zwar indem der Schnittwinkel des abgerundeten Lochs und der Vertiefung stumpf und größer als 13o° ist.
- Die Zeichnung stellt einen bekannten Lochstein dar sowie einige als Beispiele angeführte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstands.
- Fig. i zeigt zu Vergleichszwecken einen üblichen Lochstein mit dem Zapfenende der Unruhe; Fig. 2, 3 und .4 stellen drei Ausführungsformen dar, welche sich durch die Form der Vertiefung unterscheiden.
- Aus Fig. i erkennt man, was eintritt, wenn der Unruhzapfen aus dem Steinloch heraustritt. Da der Schnittwinkel der Vertiefung i und des abgerundeten Lochs 2 ungefähr 9o bis ioo° beträgt, bleibt das Zapfenende 3 während einer sehr kurzen Zeit in der Vertiefung i festgehalten. Wenn der Zapfen 3 wieder ins Loch 2 zurücktritt, ist er verkratzt und kann sogar unter Umständen den Stein spalten.
- Bei den erfindungsgemäßen Steinen hingegen ist der Zapfen im Moment des Eintritts in die Vertiefung geführt, so daß die Kante z"vischen Loch und Vertiefung den Zapfen nicht verkratzen kann, wenn der letztere endgültig seinen Platz im Steinloch einnimmt. In gleicher Weise kann der Zapfen, wenn ein kräftiger Stoß den Unruhkloben biegt, aus dem Steinloch der Werkplatte heraustreten und ohne Schaden wieder in dieses Loch zurücktreten.
- Fig. 2 zeigt einen Unruhstein mit abgerundetem Loch und konvexer Oberfläche, in welchem die Vertiefung konisch ausgebildet ist, indem der Scheitelwinkel des Kegels zwischen zwei Mantellinien ungefähr So' beträgt.
- In der Ausführungsform der Fig. 3 hat die Vertiefung des Steins die Form eitles abgestumpften Spitzbogens. Der Winkel zwischen den Tangenten im Scheitel dieses Spitzbogens beträgt ungefähr 100°.
- Der in Fig. 4 gezeigte Stein weist eine ausge@",eitete Vertieftin- mit l:oilvexeli \\'aildtingeil auf.
- Iil <teil drei geiiannteii Ausführungslicispielen liegt der Schnittwinkel der \'crtiefttttg und des abgerundeten L@,clts -vischen 130 und 16o°, es ist aber selbstverständlich. dal3 clie:er \\'inkel noch größer sein ki>llnte Natürlich muß die Vertiefung poliert sein, um das Gleiten des Zapfenendes l:iiigs'ihrer Wandung zu gestatten.
Claims (3)
- PATENTANs1>PVC:t": t. Lochstein für Uhrunruhen, welcher eine als Ober dienende Vertiefung und ein abgerundetes Loch zur Aufnahme des Zapfenendes der Unruhe aufweist, gekenlizeichnet durch eine solche Ausbildung der Vertiefung, daß der Unruhzapfen durch die Vertiefung des Steins geführt wird, ,ohne je in der letzteren festgehalten zu werden, und zwar indem der Schnittwinkel des abgerundeten Lochs und der Vertiefung stumpf und größer als 13o° ist.
- 2. Lochstein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, ciaß die Vertiefung konisch ist.
- 3. Lochstein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung die Form eines abgestumpften Spitzbogens hat. Lochstein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung ausgeweitet ist und konvexe \\'andungen hat.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH807915X | 1949-12-28 | ||
CH282449T | 1949-12-28 | ||
CH1008892X | 1949-12-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE807915C true DE807915C (de) | 1951-07-09 |
Family
ID=61623832
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM1673A Expired DE807915C (de) | 1949-12-28 | 1950-01-28 | Lochstein fuer Uhrunruhen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH282449A (de) |
DE (1) | DE807915C (de) |
FR (1) | FR1008892A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2622865A1 (de) * | 1975-05-23 | 1976-12-09 | Seiko Koki Kk | Zeiger- und getriebewellenhalterung fuer eine elektrische uhr |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1147175B (de) * | 1954-03-19 | 1963-04-11 | Kienzle Uhrenfabriken Ag | Kunststofflagerung fuer Uhrengetriebeteile |
-
1949
- 1949-12-28 CH CH282449D patent/CH282449A/fr unknown
-
1950
- 1950-01-19 FR FR1008892D patent/FR1008892A/fr not_active Expired
- 1950-01-28 DE DEM1673A patent/DE807915C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2622865A1 (de) * | 1975-05-23 | 1976-12-09 | Seiko Koki Kk | Zeiger- und getriebewellenhalterung fuer eine elektrische uhr |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH282449A (fr) | 1952-04-30 |
FR1008892A (fr) | 1952-05-22 |
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