DE80720C - - Google Patents

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DE80720C
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DE
Germany
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cutting edges
drill body
cover sleeve
cut
spindle
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/08Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment
    • B23G5/14Tapping-heads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)

Description

Pat en τ-An spruch:
Gewindebohrer, dadurch gekennzeichnet, dafs die auswechselbaren, auf einer konischen, nachstellbaren Spindel c und in einer Deckhülse b gelagerten Schneiden g sich bei Vorwärts- und Rückwärtsgang des Bohrers in solchem Schnittwinkel einstellen, als der jedesmalige Spielraum zwischen der an der Scheibe e befindlichen Nase e1 und den in den Bohrkörper α und die Deckhülse b eingearbeiteten Nuthen es zuläfst.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    Der Gewindebohrer besteht aus: dem Bohrkörper a, der Deckhülse b, der konischen Spindel c, der Schraube d, der Scheibe e, der Mutter/ und den Schneiden g . . . .
    In dem Bohrkörper α und auf der in dem Boden desselben befestigten Schraube d wird die konische Spindel c genau geführt.
    Auf der Spindel c ruhen die Schneiden g . . ., welche in den Aussparungen des Bohrkörpers nach beiden Seiten Spielraum haben, mit der abgesetzten Schnittseite aber genau in die Deckhülse b passen und durch diese gegen Herausfallen gesichert werden.
    Durch die Scheibe e und die Mutter/ wird die Deckhülse so weit gehalten, dafs dieselbe auf dem Bohrkörper drehbar bleibt.
    Die Drehbarkeit der Deckhülse wird durch eine Nase e1 an Scheibe e, welche in correspondirende, verschieden weite Nuthen in Bohrkörper und Deckhülse eingreift, mehr oder weniger begrenzt.
    Beim Gebrauch des Bohrers werden die Schneiden durch den Widerstand des Materials aus ihrer radialen Lage so weit verdrängt, als die Nase e1 an der Scheibe e in den Nuthen im Bohrkörper und in der Deckhülse eine Drehung der letzteren zuläfst. Es treten dadurch die Schnittkanten der Schneiden vor, in ähnlicher Weise wie dieselben an den hinterdrehten Gewindebohrern vorstehen.
    Durch Umstellen der Scheibe e in engere oder weitere Nuthen in Bohrkörper und Deckhülse wird der Schnittwinkel der Schneiden regulirt.
    Den Schneiden ist nach beiden Seiten gleiche, von der radialen Stellung abweichende Beweglichkeit gegeben, wodurch der Schnitt bei beiden Drehrichtungen möglich ist.
    Der Antrieb erfolgt mittelst eines auf den Sechskant desBohrkörpers α gesteckten Schlüssels. Die' konische Spindel c wird festgehalten und nur so viel, wie erforderlich, nachgespannt.
    Die Schneiden gleiten hierbei auf der Spindel c, welche durch Schraube d der Richtung des zu schneidenden Gewindes entgegen aus- bezw. eingeschraubt wird, und werden in gleichem Mafse, wie der Durchmesser der Konicität des Bohrers zu- oder abnimmt, in der Richtung nach dem Mittelpunkte einander genähert oder von einander entfernt.
    Das Anspannen der konischen Spindel c bestimmt die Stärke des Schnittes, welche gleich Null genommen werden kann, wodurch Ansätze im Gewinde, wie dieselben bei den massiven Bohrern in der Anzahl der Schnittkanten sich bilden, vermieden werden.
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