DE2848229C2 - Maschinenschraubstock - Google Patents
MaschinenschraubstockInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Maschinenschraubstock mit einer Grundplatte mit Führungen, auf denen zwei
Spannbacken längsbeweglich geführt sind und mit einer durch Drehen einer mit einem Drehansatz versehenen
Gewindespindel erzeugbaren relativen Bewegung zwischen den beiden Spannbacken im Sinne einer
Annäherungs- bzw. Auseinanderbewegung der beiden Spannbacken, wobei die Gewindespindel mittels einer
sie im Bereich des Drehansatzes umfassenden Buchse gelagert ist, die in einem Flansch der Grundplatte
drehbar angeordnet ist, und wobei die der Lagerbuchse näherliegende Spannbackt mit einem mit dem Gewinde
der Gewindespindel zusammenwirkenden Gewinde versehen ist, und die andere Spannbacke beim Drehen
der Gewindespindel bewegbar ist.
Bei einem derartigen, bekannten Schraubstock (US-PS 14 54 993) ist die Lagerbuchse auf den
Drehansatz der Gewindespindel aufgekeilt. Die Lagerbuchse selbst ist mit einem Vierkant zum Angriff eines
Schraubenschlüssels versehen. Die Lagerbuchse dient einerseits dazu, die Spindel drehbar in der Grundplatte
zu lagern und andererseits um ihren Einbau in die Grundplatte zu ermöglichen, wenn die übrigen mit der
Spindel zusammenwirkenden Teile, insbesondere die mit den beiden Spannbacken zusammenwirkenden
Spipdelmuttern auf der Spindel angeordnet sind. Hierzu ist zu bemerken, daß bei dem vorbekannten Maschinenschraubstock
die Gewindespindel je zur Hälfte ein rechtsgängiges und ein linksgängiges Gewindeteil
aufweist. Jede der beiden Spannbacken ist mit einer
dazu passenden Spindelmutter versehen. Hierdurch wird erreicht, daß trotz geringer Gewindesteigung die
Spannbacken rasch aufeinander zu oder voneinander weg bewegt werden. Das Werkstück wird immer
zentrisch zur Grundplatte gespannt und kann dann gegenüber der Grundplatte in gespanntem
Zustand nicht bewegt werden.
Soll ein Werkstück gegenüber einem sich drehenden Werkzeug, beispielsweise einem Bohrer oder einem
Fräser, um einen bestimmten Betrag verstellt werden, beispielsweise um zwei Bohrungen in einem bestimmten
Abstand in das Werkstück zu bohren oder um eine Nut in das Werkstück zu fräsen, so wird in der Regel der
Maschinenschraubstock auf dem Maschinentisch feslgespannt, das Werkstück in dem Maschinenschraubstock
eingespannt und dann der Maschinentisch mittels unterhalb des Maschinentisches angeordneter Führungen
und Verstellspindeln in der gewünschten Richtung verstellt. Derartige verstellbare Maschinentische sind
jedoch verhältnismäßig leuer und deshalb in der Regel insbesondere für einen Heimwerker unwirtschaftlich.
Der Heimwerker hat sich bisher deshalb so beholfen, daß er das Werkstück nur in einem Maschinenschraubstock
gespannt hat, der lose verschiebbar auf dem starren Maschinentisch aufliegt. Hiermit ist zwar das
J5 Bohren zweier oder mehrerer in Abstand voneinander
angeordneter Bohrungen möglich, wenn man vorher die genaue Lage der Bohrungen anreißt und ankörnt, und
nach der Fertigstellung einer Bohrung den Schraubstock samt eingespanntem Werkstück auf dem Maschi-
•10 nentisch verschiebt. Es besteht jedoch eine gewisse Unfallgcfahr, denn der Schraubstock ist in diesem Fall
nicht am Maschineniisch festgespannt. Außerdem ist das Fräsen von Nuten und dergleichen mit freibeweglichem
Schraubstock unmöglich.
Es ist auch ein Maschinenschraubstock bekannt, bei dem das gespannte Werkstück zwar gegenüber einer
Auflageplatte verschoben sowie gedreht und auih festgelegt werden kann, sodaß die Unfallgefahr
verringert wird, jedoch ist eine Verschiebung des Werkstückes um einen bestimmten Betrag und in einer
festgelegten Richtung nicht möglich. Bei diesem bekannten Schraubstock (US-PS 25 52 580) ist eine der
Spannbacken an einem längsgeschlitzten Rohr befestigi. Auf diesem Rohr ist die zweite Spannbacke verschiebbar.
Beide Spannbacken liegen auf einer Auflageplatte auf. In dem Rohr ist eine Gewindespindel drehbar
gelagert, die mit einer durch den Schlitz des Rohres hindurchgreifenden Spindelmutter der zweiten Spannbacke
zusammenwirkt. Durch Drehen der Gewindespindel kann ein Werkstück zwischen den beiden
Spannbacken festgespannt werden. Das andere Ende des Rohres ist in einem Klemmstück geführt, welches
über eine Spannschraube mit der Auflageplatte verbunden ist. Bei gelöster Spannschraube ist das
M geschlitzte Rohr axial in dem Klemmstück verschiebbar
lind das Klemmstück selbst kann um die Spannschraube verschwenken. Auf diese Weise kann man bei gelöster
Spannschraube das zwischen den Spannbacken festge-
spannte Werkstück an jede beliebige Stelle der Aufspannplatte verschieben. Durch Festziehen der
Spannschraube wird dann das Werkstück an der gewünschten Stelle festgelegt Ein Vei schieben des
gespannten Werkstückes in einer bestimmten Richtung ist nicht möglich, da beim Lösen der Klemmschraube
das Rohr sowohl zum Verschieben als auch zum Verschwenken freigegeben wird. Außerdem ist dieser
bekannte Schraubstock auch verhältnismäßig aufwendig in der Konstruktion.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Maschinenschraubstock der eingangs erwähnten Art zu
schaffen, welcher bei einfachem Aufbau eine Verstellung des eingespannten Werkstückes in einer Richtung
in einfacher Weise ermöglicht.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Lagerbuchse in der Grundplatte axial festgelegt und
sie eine Gewindebuchse ist, deren Gewinde mit dem Gewinde der Gewindespindel zusammenwirkt, und daß
die Lagerbuchse gegen Drehung feststellbar ist.
Bei dem neuen Schraubstock wird zum Spannen eines Werkstückes die Gewindebuchse mittels einer Feststellvorrichtung
festgestellt. Beim Drehen der Spindel mittels eines Drehgriffes bewegt sich die der Gewindebuchse
benachbarte Spannbacke nicht, denn sie weist genau das gleiche Gewinde auf, wie die Gewindebuchse.
Die Spindel schraubt sich lediglich durch das Muttergewinde der ersten Spannbacke hindurch, während diese
erste Spannbacke gegenüber der Grundplatte an ihrem Platz verharrt. Da sich jedoch die Spindel in der
feststehenden Drehung der Spindel in Richtung aul die erste Spannbacke zu- bzw. von dieser wegbewegt. 1st
die Spindel im Bereich der zweiten Spannbacke mit einem entgegengesetzt gerichteten Gewinde versehen,
so erfolgt die Bewegung der zweiten Spannbacke bei J5 Drehung der Spindel in doppelter Geschwindigkeit,
denn die axiale Verschiebung der Spindel gegenüber der ruhenden Gewindebuchse und der Grundplatte wird
noch überlagert durch die Relativbewegung der zweiten Spannbacke gegenüber der Spindel. Ist ein Werkstück
zwischen den beiden Spannbacken auf diese Weise feslgespannt, so kann das gespannte Werkstück
gegenüber der Grundplatte in Richtung von deren Führungen, also in Versiellrichtung der Spannbacken
bewegt werden. Dies erfolgt dadurch, daß die Feststellvorrichtung gelöst wird und daß man nunmehr
die Gewindebuchse dreht. Da die Spindel infolge des Spanndruckes h dem Mutlergewinde der ersten
Spannbacke und gegebenenfalls auch einem Muttergewinde der zweiten Spannbacke selbsthemmend arretiert
ist, kann sie sich bei Drehung der Gewindebuchse nicht mitdrehen. Durch Drehung der Gewindebuchse
wird infolgedessen die Spindel in ihrer Achsrichtung verschoben und bewegt dabei beide Spannbarken mit
dem eingespannten Werkstück in gleiche Richtung. Die Größe dieser Verschiebebewegung kann durch entsprechende
Skalen und Markierungen sichtbar gemacht werden, indem man beispielsweise mit der Gewindebuchse
eine Hülse mit einer Skaleneinteilung verbindet, die mit einer feststehenden Markierung am Flansch der
Grundplatte zusammenwirk* Aj1' diese Weise ist eine
Verstellung des gespannten Werkstückes um einen ganz bestimmten Weg möglich, sodaß zwei oder mehrere in
einer Reihe angeordnete Bohrungen mit dem gewünschten Abstand hergestellt werden können. Auch
ein genaues Fräsen von Nuten oder dgl. ist möglich. Bei all diesen Bearbeitungsvorgjjngen ist der Schraubstock
fest mit dem Maschinenlisch verbunden, sodaß auch die Unfallgefahr verringert wird. Ordnet man unterhalb des
Schraubstockes zwischen diesem und dem Maschinentisch auch noch eine Drehplatte an, so sind Verschiebungen
des eingespannten Werkstückes in mehreren Richtungen möglich.
Bei einem Maschinenschraubstock anderer Gattung (DE-PS 49 814) sind beide Spannbacken an der
Grundplatte verschiebbar geführt Eine* der Spannbakken kann mittels eines durch ihn hindurchgeführten
Bolzens, der in eine entsprechende Bohrung der Grundplatte eingesteckt wird, an verschiedenen Stellen
in Längsrichtung der Führung festgestellt werden. Da die Grundplatte mehrere derartige Bohrungen für den
Bolzen aufweist, kann man durch Verstellung der einen Spannbacke die Spannweite des Schraubstockes stufenweise
verändern. Zum Spannen eines Werkstückes wird die eine Spannbacke mittels des Bolzens festgestellt
Gegenüber der ersten Spannbacke ist eine Gewindebuchse in der Grundplatte axial feststehend und drehbar
angeordnet, deren Gewinde mit dem Gewinde einer Gewindespindel zusammenwirkt Die Gewindespindel
ist fest, d. h. nicht drehbar mit der ersten Spannbacke verbunden. Durch Drehen der Gewindebuchse kann die
zweite Spannbacke in Richtung auf die erste Spannbakke zu bewegt werden, und das Werkstück gespannt
werden. Eine Bewegung des zwischen den Spannbacken festgespannten Werkstückes gegenüber der Grundplatte
ist bei diesem bekannten Schraubstock ebenfalls nicht möglich.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist in folgendem, anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel des Maschinenschraubstockes
Fig. 2 eine Draufsicht
Fig.3 einen Querschnitt nach der Linie 111-111 der
Fig.l
Fig. 4 einen Längsschnitt durch ein zweites Ausfiihrungsbeispiel.
In der Zeichnung ist mit 1 eine Grundplatte bezeichnet, die mehrere Langlöcher 2 zum Durchtritt
nicht darges'ellter Halteschrauben aufweist. Mittels dieser Halteschrauben kann die Grundplatte 1 an einem
Maschinentisch befestigt werden.
Die Grundplatte 1 weist zwei in ihrer Längsrichtung verlaufende Führungsleisten 3 auf, an denen die beiden
Spannbacken 4 und 5 verschiebbar geführt sind. An einem Ende besitzt die Grundplatte 1 einen Flansch 6, in
welchem eine Gewindebuchse 7 drehbar, jedoch axial unverschiebbar gelagert ist. Diese axial unverschiebbare
Lagerung wird bei den dargestellten Ausführungsbeispielen dadurch erreicht, daß die Gewindebuchse 7 auf
der einen Seite sich mit einem Bund Ta an dem Flansch 6 abstützt und auf der anderen Seite mittels einer
Verstellhülse 8, die über den Stift 9 fest mit der Gewindebuchse verbunden ist. Die Gewindebuchse 7 ist
mittels einer radial zur Gewindebuchse in dem Gewinde 12 des Lagers 6 verschraubbaren Stellmutter 11
feststellbar.
In das Gewinde Tb der Spindelmutter 7 greift die
Spindel 13 mit einem beispielsweise linksgängigen Gewindeabschnitt 13a ein. Dieser Gewindeabschnitt
13a greift ferner auch in ein Mutlergewinde 4a des Spannbackens 4 ein, welches in Steigung, Richtung und
Durchmesser dem Gewinde Tb der Gewindebuchse 7 entspricht. Unter »Richtung« wird hiermit verstanden
-γι
daß das Mutettergewinde 4a ebenfalls linksgänig ist.
Die Spindel 13 weist im Bereich des zweiten Spannbackens 5 einen. Gewindeabschnitl 136 mit
entgegengesetzter Ricluung auf, d. h. ein rechtsgängiges Gewinde. Dieser Gewindeabschnitt 136 greift in ein
entsprechendes rechtsgängiges Muttergewinde 5a im zweiten Spannbacken 5 ein.
Die Verstellhülse 8 umgibt den aus der Gewindebuchse 7 herausragenden Teil der Spindel 13 konzentrisch.
Der aus der Verstellhülse 8 herausragende Drehansatz der Spindel ist mit einem Drehgriff 14 versehen. Die
Anordnung ist so getroffen, daß sich der Drehgriff 14 und die Verstellhülse 8 unabhängig voneinander
verdrehen lassen.
Die Verstellhülse ist weiterhin vorteilhaft an ihrer dem Lager 6 zugekehrten Seite mit einer Einstellskala
15 versehen, die mit einem Markierungsstrich 16 am Flansch 6 zusammenwirkt.
Zum Spannen eines Werkstückes W wird die Gewindebuchse mittels der Stellschraube 11 gegenüber
der Grundplatte 1 arretiert, sodaß sie sich nicht verdrehen kann. Durch Drehen am Drehgriff 14 kann
die Spindel 13 gedreht werden. Hierbei verschraubt sie sich bei Rechlsdrehung des Drehgriffes 14 in Richtung
A, d.h. gemäß der Zeichnung Fig. 1 nach links. Die ebenfalls mit einem Linksgewinde versehene Spannbakke
4 bewegt sich gegenüber der Grundplatte 1 jedoch nicht, da sich der Gewindeabschnilt 13a lediglich in dem
Muttergewinde 4s verschraubt. Die linke Spannbacke 4
wirkt also während des Spannens als feststehende Spannbacke. Bei der Drehung der Spindel 13 in dem
genannten Sinne bewegt sich die Spindel 13 nicht nur in Richtung A, sondern zusätzlich wird auch noch die
Spannbacke 5 mittels des rechtsgängigen Gewindeabschnittes 136 in der gleichen Richtung relativ zu der
Spindel bewegt. Beide Bewegungen überlagern sich und die Spannbacke 5 bewegt sich rasch auf die ruhende
Spannbacke 4 zu, wodurch das Werkstück gespannt wird.
Soll nun das Werkstück in Richtung der Spindel 13 bzw. in Richtung der Führungen 3 verschoben werden,
so wird die Stellschraube 11 gelockert und man kann nun durch Drehung der Verstellhülse die Verschiebung
des gespannten Werkstückes bewirken. Durch Drehung der Verstellhülse 8 wird die Spindel gegenüber der
Grundplatte 1 verschoben und nimmt dabei beide Spannbacken 4, 5 zusammen mit dem zwischen ihnen
gespannten Werkstück mit. Die Spindel 13 dreht sich hierbei nicht, da sie durch die Spannkraft und die
Selbsthemmung in den Muttergewinden 4a und 5a gegen Drehung gesichert ist. Mit Hilfe der Skala 15, die
in Millimetern oder Bruchteilen von Millimetern geeicht sein kann, kann die Verschiebung in einem vorbestimmten
Maß erfolgen. Durch das gespannte Werkstück werden die Spannbacken 4,5 gegenüber den Führungsleisten
3 leicht verkantet, so daß sich eine gewisse Klemmwirkung zwischen den Spannbacken und den
Führungsleisten ergibt. Diese Klemmwirkung behindert jedoch die Verschiebung nicht und sie ist erwünscht, da
hierdurch das Spiel ausgeschaltet und ein Rattern während des Bearbeitungsvorganges vermieden wird.
Greift während des Verschiebens des Werkstückes ein Fräser in das Werkstück ein, so kann beispielsweise eine
Nut oder auch ein Langloch gefräst werden. Sollen ähnliche Bearbeitungsvorgänge in einer anderen Richtung
stattfinden, so ordnet man zweckmäßig zwischen dem Schraubststock und dem Maschinenlisch eine
Drehplatte an. Obwohl der erfindungsgemäße Schraubstock nur eine Verschiebung des gespannten Werkstükkes
in eine Richtung zuläßt, sind dann Bearbeilungsvorgänge auch in anderen beliebigen Richtungen möglich.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Ausgestaltung des Schraubstockes mit Ausnahme der Verbindung zwischen der Spindel 13' und dem
zweiten Spannbacken 5' die gleiche wie beim zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel. Aus diesem Grund
wurden für die Teile gleicher Funktion auch die gleichen Bezugszeichen verwendet und obige Beschreibung trifft
sinngemäß auch für dieses Ausführungsbeispiel zu. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist jedoch die Spindel 13'
mit der zweiten Spannbacke 5' nicht durch ein Gewinde verbunden, sondern lediglich drehbar und axial unverschiebbar
gelagert. Zu diesem Zweck kann die Spindel 13' in ihrem rechten Abschnitt 13centweder einen Bund
oder eine durch einen Seegering in axialer Richtung festgelegte Beilagscheibe 15 aufweisen, die an der
Innenseite der Spannbacke 5' anliegt. Eine weitere Beilagscheibe 16 liegt an der Außenseite der Spannbakke
5' an und ist durch einen weiteren Seegering oder aber auch durch eine Schraube 17 in axialer Richtung
festgelegt.
Wirkungsmäßig verhält sich dieses Ausführungsbeispiel ähnlich wie das vorbeschriebene Ausführungsbeispiel.
Lediglich findet nicht die Überlagerung zweier Verschiebebewegung statt, sondern wenn die Spindel
13' durch Drehen am Drehgriff 14 in Richtung A oder umgekehrt axial bewegt wird, dann nimmt sie in dem
gleichen Maß auch die Spannbacke 5' mit, während die Spannbacke 4 ruht. Auf diese Weise kann das
Werkstück W gespannt oder gelöst werden. Die Verschiebung des Werkstückes erfolgt in genau
dergleichen Weise wie oben beschrieben nach Lösen der Stellschraube durch Drehen der Verstellhülse 8.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
τ1" ί «ί ^C *
"L-
Claims (5)
1. Maschinenschraubstock mit einer Grundplatte mit Führungen, auf denen zwei Spannbacken
längsbeweglich geführt sind und mit einer durch Drehen einer mit einem Drehansatz versehenen
Gewindespindel erzeugbaren relativen Bewegung zwischen den beiden Spannbacken im Sinne einer
Annäherungs- bzw. Auseinanderbewegung der beiden Spannbacken, wobei die Gewindespindel mittels
einer sie im Bereich des Drehansatzes umfassenden Buchse gelagert ist, die in einem Flansch der
Grundplatte drehbar angeordnet ist, und wobei die der Lagerbuchse näherliegende Spannbacke mit
einem mit dem Gewinde der Gewindespindel zusammenwirkenden Gewinde versehen ist, und die
andere Spannbacke beim Drehen der Gewindespindel bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerbuchse (7) in der Grundplatte (1) axial festgelegt und sie eine Gewindebuchse ist, deren
Gewinde (7 b) mit dem Gewinde (13a)der Gewindespindel
(13, 13') zusammenwirkt, und daß die Lagerbuchse (7) gegen Drehung feststellbar ist.
2. Schraubstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebuchse (7) an ihrer
der ersten Spannbacke (4) abgewandlen Seite mit einer Verslellhülse (8) drehfest verbunden ist, die den
aus der Gewindebuchse (7) hcrausragenden Teil der Spindel (!3,13') konzentrisch umgibt.
3. Schraubstock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der Verslellhülse (8)
herausragende Drehansatz der Spindel (13, 13') ein Drehgriff (14) ist.
4. Schraubstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feststellung der Gewindebuchse
(7) in deren Lager (6) der Grundplatte (1) eine radial zur Gewindebuchse (7) verschraubbare
Stellschraube (11) vorgesehen ist.
5. Schraubstock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vcrstellhülse (8) un ihrer dem
Lager (6) zugekehrten Seite am Umfang eine Einstellskala (15) aufweist, die mil einem Markierungsslrich(16)am
Lager(6) zusammenwirkt.
Priority Applications (1)
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DE19782848229 DE2848229C2 (de) | 1978-11-07 | 1978-11-07 | Maschinenschraubstock |
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Publications (2)
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DE2848229B1 DE2848229B1 (de) | 1979-12-20 |
DE2848229C2 true DE2848229C2 (de) | 1980-08-28 |
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ID=6054057
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782848229 Expired DE2848229C2 (de) | 1978-11-07 | 1978-11-07 | Maschinenschraubstock |
Country Status (1)
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DE (1) | DE2848229C2 (de) |
Cited By (2)
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CN103707211A (zh) * | 2013-12-24 | 2014-04-09 | 苏州市海神达机械科技有限公司 | 新型可调节的定位等高块 |
IT202200007886A1 (it) * | 2022-04-21 | 2023-10-21 | Ferrari Spa | Apparecchiatura per la lavorazione di polmoni di aspirazione di motori a combustione interna |
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AT395298B (de) * | 1990-01-11 | 1992-11-10 | Heid Ag Maschf | Palette zur bereitstellung, zur aufnahme und zum transport von werkstuecken |
US10384331B2 (en) * | 2015-07-01 | 2019-08-20 | Te-Co Manufacturing Llc | Vise with axial adjustment and modular jaws |
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1978
- 1978-11-07 DE DE19782848229 patent/DE2848229C2/de not_active Expired
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DE2848229B1 (de) | 1979-12-20 |
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