DE7832977U1 - Maschinenschraubstock - Google Patents

Maschinenschraubstock

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DE7832977U1
DE7832977U1 DE7832977U DE7832977DU DE7832977U1 DE 7832977 U1 DE7832977 U1 DE 7832977U1 DE 7832977 U DE7832977 U DE 7832977U DE 7832977D U DE7832977D U DE 7832977DU DE 7832977 U1 DE7832977 U1 DE 7832977U1
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DE
Germany
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spindle
clamping jaw
nut
base plate
thread
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Application number
DE7832977U
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Saurer Allma GmbH
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Saurer Allma GmbH
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Publication of DE7832977U1 publication Critical patent/DE7832977U1/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B1/10Arrangements for positively actuating jaws using screws
    • B25B1/103Arrangements for positively actuating jaws using screws with one screw perpendicular to the jaw faces, e.g. a differential or telescopic screw

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

Anmelderin: Saurer Allma GmbH
Postfach 2580, 8960 Kempten
Titel: Maschinenschraubstock.
Die Erfindung betrifft einen Maschinenschraubstock, mit einer
Grundplatte, an deren Führungen zwei zusammenwirkende Spannbacken verschiebbar und feststellbar geführt sind und mit
einer in einem Lager der Grundplatte drehbar und axial unverschiebbar gelagerten Spindelmutter, für eine Spindel
zum gegenseitigen Bewegen der Spannbacken.
Bei einem derartigen, bekannten Maschinenschraubstock (DE-PS
49 8'4) sind beide Spannbacken an der Grundplatte verschiebbar geführt. Einer der Spannbacken kann mittels eines durch j ihn hindurch geführten Bolzens, der in eine entsprechende ι Bohrung der Grundplatte eingesteckt wird, an verschiedenen | Stellen in Längsrichtung der Führung festgestellt werden. j Da die Grundplatte mehrere derartige Bohrungen für den I Bolzen aufweist, kann man durch Verstellung der einen Spann- J
backe die Spannweite des Schraubstockes stuferweisej/erändern. |
Zum Spannen eines Werkstückes wird die eine Spannbacke mittels J
des Bolzens festgestellt. Durch Drehen der Spindelmutter kann f
die andere Spannbacke in Richtung auf die erste Spannbacke §
zu bewegt werden, und das Werkstück gespannt werden. Bei f
diesem bekannten Schraubstock ist die Spindel fest, d.h. |
nicht drehbar mit der Spannbacke verbunden. Eine Bewegung |
des zwischen den Spannbacken festgespannten Werkstückes gegen- I üver der Grundplatte ist bei diesem bekannten Schraubstock
nicht möglich.
Das gleiche gilt bezüglich eines anderen bekannten Maschinenschraubstockes (US-PS 1 4-54- 993), der in zwei verschiedenen
Ausfüh^ungsformen bekannt ist, Bei der ersten Ausführungsform ir« einer der Spannbacken fest mit der Grundplatte verbunden, während der andere Spannbacken ein Muttergewinde aufweist, in welches die drehbar und axial unverschiebbar in
der Grundplatte gelagerte Spindel eingreift. Durch Verdrehen der Spindel kann die bewegliche Backe in Richtung auf die feststehende Backe bewegt und das Werkstück fest gespannt werden.
Bei der zweiten Ausführungsform dieses Maschinenschraubstockes ist ebenfalls die Spindel drehbar, ,jedoch axial unverschiebbar in der Grundplatte gelagert. Die Spindel v/eist je zur Hälfte ein rechtsgängiges und ein linksgängiges Gewindeteil auf. Mit dem einen Gewindeteil greift sie in ein Muttergewinde einer ersten vtrschiebbaren Spannbacke ein und mit dem anderen Gewindeteil in ein zweites Muttergewinde der zweiten verschiebbaren Spannbacke. Hierdurch wird erreicht, daß trotz geringer Gewindesteigung die Spannbacken rasch aufeinander zu, oder voneinander weg bewegt werden können. Auch wird das Werkstück immer zentrisch zur Grundplatte gespannt. Auch hier kann das Werkstück gegenüber der Grundplatte im gespannten Zustand nicht bewegt werden.
Soll ein Werkstück gegenüber einem sich drehenden Werkzeug, beispielsweise einem Bohrer oder einem Fräser, um einen bestimmten Betrag verstellt werden, beispielsweise um zwei Bohrungen in einem bestimmten Abstand in das Werkstück zu bohren oder um eine Nut in das Werkstück zu fräsen, so wird in der Regel der Maschinenschraubstock auf dem Maschinentisch festgespannt, das Werkstück in dem Maschinenschraubstock eingespannt und dann der Maschinentisch mittels unterhalb des Maschinentisches angeordneter Führungen und Yerstellspindeln in der gewünschten Richtung verstellt. Derartige verstellbare Maschinentische sind jedoch verhältnismäßig teuer und deshalb in der Regel insbesondere für einen Heimwerker unwirtschaftlich. Der Heimwerker hat sich bisher deshalb so beholfen, daß er das Werkstück nur in einem Maschinenschraubstock gespannt hat, der lose verschiebbar auf dem starren Maschinentisch aufliegt. Hiermit ist zwar das Bohren zweier oder mehrerer in Abstand voneinander angeordneter Bohrungen möglich, wenn man vorher die genaue Lage der Bohrungen anreißt
und ankörnt, und nach der Fertigstellung einer Bohrung den Schraubstock samt eingespanntem Werkstück auf dem Maschinentisch verschiebt. Es besteht jedoch eine gewisse Unfallgefehr, denn der Schraubstock ist in diesem Fall nicht am Maschinentisch festgespannt. Außei^dem ist das Fräsen von Nuten und dergleichen mit freibeweglichem Schraubstock unmöglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Maschinenschraubstock der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welcher bei einfachem Aufbau eine Verstellung des eingespannten Werkctückes in einer Richtung in einfacher Weise ermöglicht.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Spindelmutter mittels einer an der Grundplatte vorgesehenen Feststellvorrichtung feststellbar ist, daß die drehbare Spindel mit der der Spindelmutter benachbarten ersten Spannbacke über ein en der Spannbacke vorgesehenes erstes Muttergewinde, welches in Steigung, Richtung und Durchmesser dem Gewinde der Spindelmutter entspricht, drehbar und axial verstellbar verbunden ist, und daß die Spindel mit der zweiten Spannbacke entweder über ein an der Spindel vorgesehenes Gewinde mit entgegengesetzter Richtung und ein entsprechendes zweites Muttergewinde an der zweiten Spannbacke verbunden ist, oder in der zweiten Spannbacke drehbar und axial unverschiebbar gelagert ist.
Bei dem neuen Schraubstock wird zum Spannen eines Werkstückes die Spindelmutter mittels der Feststellvorrichtung festgestellt. Beim Drehen der Spindel bewegt sich die der Spindelmutter benachbarte Spannbacke nicht, denn sie weist genau das gleiche Gewinde auf, wie die Spindelmutter. Die Spindel schraubt sich lediglich durch das Muttergewinde der ersten Spannbacke hindurch, während diese erste Spannbacke gegenüber der Grundplatte an ihrem Platz verharrt. Da sich jedoch die Spindel in der feststehenden Spindelmutter verschraubt, wird die zweite Spannbacke bei Drehung der Spindel in Richtung auf die erste Spannbacke zu- bzw. von dieser weg;bewegt. Ist die Spindel im
Bereich der zweiten Spannbacke mit einem entgegengesetzt gerichteten Gewinde versehen, so erfolgt die Bewegung der zweiten Spannbacke bei Drehung der Spindel in doppelter Geschwindigkeit, denn die axiale Verschiebung der Spindel gegenüber der ruhenden Spindelmutter und der Grundplatte wird noch über-1
lagert durch die Relativbewegung der zweiten Spannbacke gegenüber der Spindel. Ist ein Werkstück zwischen den beiden Spannbacken auf diese Weise festgespannt, so kann das gespannte Werkstück gegenüber der Grundplatte in Richtung von deren Führungen, also in Verstellrichtung der Spannbacken bewegt werden. Dies erfolgt dadurch, daß die Feststellvorrichtung gelöst wird und daß man nunmehr die Spindelmutter dreht. Da die Spindel infolge des Spanndruckes in dem Muttergewinde der ersten Spannbacke und gegebenenfalls auch einem Muttergewinde der zweiten Spannbacke selbsthemmend arretiert ist, kann sie sich bei Drehung der Spindelmutter nicht mitdrehen. Durch Drehung der Spindelmutter wird infolge dessen die Spindel in ihrer Achsrichtung verschoben und bewegt dabei beide Spannbacken mit dem eingespannten Werkstück in gleiche Richtung. Die Größe dieser Verschiebebewegung kann durch entsprechende Skalen und Markierungen sichtbar gemacht werden, indem man beispielsweise mit der Spindelmutter eine Hülse mit einer Skaleneinteilung verbindet, die mit einer feststehenden Markierung am Lager der Mutter* zusammenwirkt. Auf diese v/eise ist eine Verstellung des gespannten Werkstückes um einen ganz bestimmten Weg möglich, sodaß zwei oder mehrere in einer Reihe angeordnete Bohrungen mit dem gewünschten Abstand hergestellt werden können. Auch ein genaues Fräsen von Nuten oder dgl. ist möglich. Bei all diesen Bearbeitungsvorgängen ist der Schraubstock fest mit dem Maschinentisch verbunden, sodaß auch die Unfallgefahr verringert wird. Ordnet man unterhalb des Schraubstockes zwischen diesen und dem Maschinentisch auch noch eine Drehplatte an, so sind Verschiebungen des eingespannten Werkstückes in mehreren Richtungen möglich.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. - 7 -
Die Erfindung ist in folgendem, anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbei- spiel des Maschinenschraubstockes
Fig. 2 eine Draufsicht
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. 1
Fig. 4 einen Längsschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel .
[
% In der Zeichnung ist mit 1 eine Grundplatte bezeichnet, \ die mehrere Langlöcher 2 zum Durchtritt nicht dargestellter jj Kaltesehrauben aufweist. Mittels dieser Haiteschrauben kann
I die Grundplatte 1 an einem Maschinentisch befestigt werden.
I Die Grundplatte 1 weist zwei in ihrer Längsrichtung verlaufende
i Führungsleisten 3 auf, an denen die beiden Spannbacken 4 und
I verschiebbar geführt sind. An einem Ende besitzt die Grund-
I platte 1 ein Lager 6,in welchem eine Spindelmutter 7 dreh-
I bar,jedoch axial unverschiebbar gelagert ist. Diese axial
I unverschiebbare Lagerung wird bei den dargestellten Ausführungs-
I beispielen dadurch erreicht, daß die Spindelmutter 7 auf der
I einen Seite sich mit einem Bund 7a an dem Lager 6 abstützt
\ und auf der anderen Seite mittels einer Verstellhülse 8,
I die über den Stift 9 fest mit der Spindelmutter verbunden j ist. Die Spindelmutter 7 ist mittels einer radial zur Spindel-) mutter in dem Gewinde 12 des Lagers 6 verschraubbaren Stell-I mutter 1' feststellbar.
I In das Muttergewinde 7b der Spindelmutter 7 greift die Spindel j mit einem beispielsweise linksgängigen Gewindeabschnitt 13a ein.
I Dieser Gewindeabschnitt 13a greift ferner auch in ein Muttergewinde 4a des Spannbackens 4 ein, welches in Steigung, Richtung und Durchmesser dem Gewinde 7b der Spindelmutter 7 entspricht. Unter "Richtung" wird hiermit verstanden, daß das
1 Muttergewinde 4a ebenfalls linksgängig ist.
Die Spindel 13 weist im Bereich des zweiten Spannbackens 5 einen Gewindeabschnitt 13b mit entgegengesetzter Richtung auf, d.h. ein rechtsgängiges Gewinde. Dieser Gewindeabschnitt 13b greift in ein entsprechendes rechtsgängiges Muttergewinde 5a im zweiten Spannbacken 5 ein.
Die Verstellhülse 8 umgibt den aus der Spindelmutter 7 herausragenden Teil der Spindel 13 konzentrisch. Der aus der Verstell hülse 8 herausragende Teil der Spindelmutter 13 ist mit sinem Drehgriff 14 versehen. Die Anordnung ist so getroffen, daß sich der Drehgriff 14 und die Verstellhülse 8 unabhängig voneinander verdrehen lassen.
6 zugekehrten Seite mit einer Einstellskala 15 versehen, die mit einem Markierungsstrich 16 am Lager zusammenwirkt.
Zum Spannen eines Werkstückes V wird die Spindelmutter mittels der Stellschraube 11 gegenüber der Grundplatte arretiert, sodaß sie sich nicht verdrehen kann. Durch Drehen am Drehgriff 14 kann die Spindel 13 gedreht werden. Hierbei verschraubt sie sich bei Rechtsdrehung des Drehgriffes 14 in Richtung A, d.h. gemäß der Zeichnung Fig. 1 nach links. Die ebenfalls mit einem Linksgewinde versehene Spannbacke 4 bewegt sich gegenüber der Grundplatte 1 jedoch nicht, da sich der Gewindeabschnitt 13a lediglich in dem Muttergewinde 4a verschraubt. Die linke Spannbacke 4 wirkt also wahrend des Spannens als feststehende Spannbacke. Bei der Drehung der Spindel 13 in dem genannten Sinne bewegt sich die Spindel 13 licht nur in Richtung A, sondern zusätzlich wird auch noch die Spannbacke 5 mittels des rechtsgängigen Gewindeabschnittes 13b in der gleichen Richtung relativ zu der Spindel bewegt. Beide Bewegungen überlagern sich und die Spannbacke 5 bewegt sich rasch auf die ruhende Spannbacke 4 zu, wodurch das Werkstück gespannt wird.
Soll nun das Werkstück in Richtung der Spindel 13 bzw. in Richtung der Führungen 3 verschoben werden, so wird die Stellschraube 11 gelockert und man kann nun durch Drehung der Verstellhülse
. ι
die Verschiebung des gespannten Werkstückes bewirken. Durch Drehung der Verstellhülse 8 wird die Spindel gegenüber der Grundplatte 1 verschoben und nimmt dabei beide Spannbacken 4, 5 zusammen mit dem zwischen ihnen gespannten Werkstück J mit. Die Spindel 13 dreht sich hierbei nicht, da sie durch die Spannkraft und die Selbsthemmung in den Muttergewinden 4a und 5a gegen Drehung gesichert ist. Mit Hilfe der Skala 15, die in Millimetern oder Bruchteilen von Millimetern geeicht sein kann, kann die Verschiebung in einem vorbestimmten Maß erfolgen. Durch das gespannte Werkstück werden die Spannbacken 4, 5 gegenüber den Führungsleisten 3 leicht verkantet, sodaß sich eine gewisse Klemmwirkung zwischen den Spannbacken und den Führungsleisten ergibt. Diese Klemmwirkung behindert jedoch die Verschiebung nicht und sie ist erwünscht, da hierdurch das Spiel ausgeschaltet und ein Rattern während des Bearbeitungsvorganges vermieden wird. Greift
während des Verschiebens des Werkstückes ein Fräser in das Werkstück ein, so kann beispielsweise eine Nut oder auch ein Langloch gefräst werden. Sollen ähnliche Bearbeitungsvorgänge in einer anderen Richtung stattfinden, so ordnet man zweckmäßig zwischen dem Schraubstock und dem Maschinentisch eine Drehplatte an. Obwohl der erfindungsgemäße Schraubstock nur eine Verschiebung des gespannten Werkstückes in <:-ine Richtung zuläßt, sind dann Bearbeitungsvorgänge nuch in anderen beliebigen Richtungen möglich.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Ausgestaltung des Schraubstockes mit Ausnahme der Verbindung zwischen der Spindel I31 und dem zweiten Spannbacken 51 die gleiche wie beim zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel. Aus diesem Grund wurden für die ΐβίΐβ gleicher Funktion auch die gleichen Bezugszeichen verwendet und obige Beschreibung trifft sinngemäß auch für dieses Ausführungsbeispiel zu. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist jedoch die Spindel 131 mit der zweiten Spannbacke 5' nicht durch ein Gewinde verbunden, sondern lediglich drehbar und axial unverschiebbar gelagert. Zu diesem Zweck kann die Spindel '13I in ihrem rechten
S - 10 -
Abschnitt 13c entweder einen Bund oder eine durch einen Seege ring in axialer Richtung festgelegte Beilagscheibe I5 aufweisen, die an der Innenseite der Spannbacke 5' anliegt. Eine weitere Beilagscheibe 16 liegt an der Außenseite der Spannbacke 5' an und ist durch einen weiteren Seegering oder aber auch durch eine Schraube I7 in axialer Sichtung festgelegt.
Wirkungsmäßig verhält sich dieses Ausführungsbeispdel ähnlich 5' wie das vorbeschriebene Ausführungsbeispiel. Lediglich, findet nicht die Überlagerung zweier Verschiebebewegungeii statt, sondern wenn die Spitzel 13' durch Drehen am Drehgriff 14 in Richtung A oder umgekehrt axial bewegt wird, dann nimmt sie in dem gleichen Maß auch die Spannbacke 5' mit, während die Spannbacke 4 ruht. Auf diese Weise kann das Werkstück W gespannt oder gelöst werden. Die Verschiebung des Werkstückes erfolgt in genau dergleichen Weise wie oben beschrieben nach Lösen der Stellschraube durch Drehen der Verstellhülse 8.

Claims (5)

Ansprüche
1. Maschinenschraubstock, mit einer Grundplatte, an deren Führungen zwei zusammenwirkende Spannbacken verschiebbar und feststellbar geführt sind,, und mit einer in einem Lager der Grundplatte drehbar und axial unverschiebbar gelagerten Spindelcitter für eine Spindel zum gegenseitigen Bewegen der Spannbacken, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelmutter (7) mittels einer an der Grundplatte (1) vorgesehenen Feststellvorrichtung (11) feststellbar ist, daß die drehbare Spindel (13, 13') mit der der Spindelmutter (7) benachbarten ersten Spannbacke (4) über ein an dieser Spannbacke (4) vorgesehenes erstes Muttergewinde (4a) , welches in Steigung, Richtung und Durchmesser dem Gewinde (7b) der Spindelmutter (7) entspricht, drehbar und axial verstellbar verbunden ist, und daß die Spindel (13, 13') mit der zweiten Spannbacke (5, 5') entweder über ein an der Spindel (13) vorgesehenes Gewinde C3b) mit entgegengesetzter Richtung und ein entsprechendes zweites Muttergewinde (5a) an der zweiten Spannbacke (5) verbunden ist oder in der zweiten Spannbacke (5') drehbar und axial unverschiebbar gelagert ist.
2. Schraubstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Spindelmutter (7) an ihrer der ersten
Spannbacke (4-) abgewandten Seite mit einer Verstellhülse (8) drehfest verbunden ist, die den aus der Spindelmutter (7) herausragenden Teil der Spindel (13, 13') konzentrisch umgibt.
3. Schraubstock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, daß der aus der Verstellhülse (8) herausragende Teil der Spindel ( 13, 13') mit einem Drehgriff (14) versehen ist.
4-, Schraubstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß al? Feststellvorrichtung für die Spindelmutter (7) in deren Lager (6) der Grundplatte (1) eine radial zur Spindelmutter (7) verschraubhsre Stellschraube (11) vorgesehen ist.
5. Schraubstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Grundplatte (1) zur Befestigung auf einem Maschinentisch mehrere Langlöcher (2) zum Durchtritt von Halteschrauben aufweist.
DE7832977U Maschinenschraubstock Expired DE7832977U1 (de)

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DE7832977U1 true DE7832977U1 (de) 1980-04-17

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DE7832977U Expired DE7832977U1 (de) Maschinenschraubstock

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