DE806612C - Heissgasmaschine mit einem den warmen Raum der Maschine umgebenden mantelfoermigen Heizkoerper - Google Patents

Heissgasmaschine mit einem den warmen Raum der Maschine umgebenden mantelfoermigen Heizkoerper

Info

Publication number
DE806612C
DE806612C DEP25631D DEP0025631D DE806612C DE 806612 C DE806612 C DE 806612C DE P25631 D DEP25631 D DE P25631D DE P0025631 D DEP0025631 D DE P0025631D DE 806612 C DE806612 C DE 806612C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bores
hot gas
channels
machine according
gas machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP25631D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Hendrik Stigter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Application granted granted Critical
Publication of DE806612C publication Critical patent/DE806612C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G1/00Hot gas positive-displacement engine plants
    • F02G1/04Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type
    • F02G1/043Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type the engine being operated by expansion and contraction of a mass of working gas which is heated and cooled in one of a plurality of constantly communicating expansible chambers, e.g. Stirling cycle type engines
    • F02G1/053Component parts or details
    • F02G1/055Heaters or coolers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Heißgasmaschine mit einem den warmen Raum der Maschine umgebenden mantelförmigen Heizkörper Unter einer Heißgastnaschine wird eine thermodynamische Kraftmaschine verstanden, bei der ein thermodynamischer Kreislauf von einer Gasmenge durchlaufen wird, die in einem Kaum tnit veränderlichem Volumen eingeschlossen ist, in dem ()der in offener Verbindung mit dem ein Heizteil, gegebenenfalls ein Regenerator, und ferner ein Kühlteil enthalten ist, der sich außerdem in oder in offener Verbindung mit einem zweiten IZatttn mit veränderlichem N,'oltttnett befindet. Der au den Reizteil anstoßende Raum wird als warmer Raum, der an den Kühlteil anstoßende Raum als kalter Rattm bezeichnet.
  • Ein Teil dieser in den genannten Räumen eingeschlossenen Gasmenge kann erforderlichenfalls in eine oder mehrere gesonderte geschlossene Röhren oder Cjef.iße eingelassen und nachher aus einer oder mehreren dieser Röhren oder Gefäße wieder in die genannten Rättme gelassen werden. In allen diesen Fällen wird der thermodynamische Kreislauf als ein geschlossener Kreislauf bezeichnet.
  • Der Kühlteil des Motors kann gegebenenfalls entfallen ttnd durch eine periodische Verbindung tnit der Außenhtft ersetzt werden; in diesem Falle wird für jeden Kreislauf eine nette Luftmenge angesaugt. Solche Motoren «-erden als Motoren mit offenem Kreislauf bezeichnet. Sowohl bei Motoren mit offenem als auch bei solchen mit geschlossenem Kreislauf besteht zwischen .den Volttmettänderungen des «-armen und des kalten Raums ein solcher Yhasenttttterschied, daß das Gas hintereinander der Erhitzung, Expansion, Kühlung und Kompression unterworfen wird.
  • Unter einer Heißgastnaschine wird auch eine Maschine verstanden, bei der Wärme von einem Gas aufgenommen wird, das der Reihe nach verdichtet wird, diese Wärme wieder an ein für diesen Zweck geeignetes Kühlmittel, wie Wasser oder Luft, abgibt, expandiert wird und danach abermals Wärme aufnimmt. Mittels dieses thermodynamischen Kreislaufes kann eine Wärmemenge auf eine höhere Temperatur gebracht werden. Eine solche Maschine kann als Wärmepumpe oder Kühlmaschine dienen. Dieser thermodynamische Kreislauf spielt sich gleichfalls in einem Gas ab, das in einen Raum mit veränderlichem Volumen eingeschlossen ist, in dem oder in offener Verbindung mit dem sich ein zur Wärmeübertragung auf das Gas bestimmter Teil, gegebenenfalls ein Regenerator, und ferner ein zur Übertragung der Wärme des Gases auf das genannte Kühlmittel bestimmter "feil befindet, der sich außerdem in offener Verbindung mit einem zweiten Raum mit veränderlichem Volumen befindet. Die Volumenänderungen der beiden vorher erwähnten Räume erfolgen mit einem solchen Phasenunterschied, daß der thermo-(Ivnamische Kreislauf im vorher erwähnten Sinne durchlaufen wird. Analog der ähnlichen thermo-(Ivnamischen Kraftmaschine wird der an den @@'ärmeaufnahmeteil anstoßende Raum als warmer kaum und der andere Raum als kalter Raum bezeichnet, obgleich bei einer Wärmepumpe oder bei einer Kühlmaschine der warme Raum von niedri-Ierer Temperatur ist als der kalte Raum.
  • Beißgasmotoren mit einem den warmen Raum des Motors umgebenden mantelförmigen Heizkörper, der mit einer Anzahl von Bohrungen versehen ist, in denen parallel geschaltete Kanäle für (las Wärmezuführungsmittel untergebracht sind, sind bekannt. Die dem sich am thermo-(@vnamischen Kreisprozeß beteiligenden Gas zuzufiihrendeWärme wird vom Wärmezuführungsmittel durch die Wand der Bohrungen und das Material des I=rhitzers auf das Gas übertragen. Bei den bekannten Heißgasmotoren muß die Übertragung dieser Wärme auf das Gas im Motorzylinder mittels Rippen erfolgen, zwischen denen dieses Gas zum Umlauf gezwungen wird. Die ganze zuzuführende Wärmemenge muß also durch die Innenwand des mantelförmigen Heizkörpers hindurchgehen, was die l rescliw in(ligkeit der Wärmeübertragung nicht erhöht.
  • Die Wärmeübertragung des Wärmezuführungsmittels auf das in der Maschine umlaufende Gas wird erfindungsgemäß dadurch bedeutend verbessert, daß der Heizkörper gleichfalls eine Anzahl von Bohrungen enthält, in denen parallel geschaltete Kanäle für das in der Maschine am thermodynamischen Kreisprozeß sich beteiligende zu heizende Gas untergebracht sind. Der zu übertragende Wärmestrom wird infolgedessen zwischen den Kanälen für (las Wärmezuführungsmittel und den Kanälen für das Wärmeaufnahmegas in eine große Anzahl paralleler Ströme geteilt. Jeder Teilstrom braucht nur einen beschränkten Abstand z\\-ischen einem Kanal des Wärmezuführungsmittels und einem Kanal des Gases durch das Material des Erhitzers hindurch zti durchlaufen. Die Geschwindigkeit, mit der der Wärmeaustausch erfolgt, wird hierdurch beträchtlich vergrößert. Auch übt auf diese Weise der Wä rinewiderstand des Heizmaterials einen geringeren Einfluß auf den Wärmeaustausch aus.
  • Da der Gasstrom in einer Heißgasinaschine gewöhnlich aus dem warmen Raum durch (las die Wärme auf das Gas übertragende Organ zu den weiteren Teilen der -Maschine läuft, ist es baulich empfehlenswert, die Bohrungen, in denen die Kaufile für das zu heizende Gas eingelassen sind, in diesem mantelförmigen Heizkörper derart anzubringen, daß sie eine Öffnung auf der Innenseite des -Mantels und eine Öffnung auf der gegenüberliegenden Außenseite haben. Der Gasstrom kann dann aus dein warmen Raum durch diese liohrun-en im Heizkörper hindurch zu einem lZaum auf (leg Außenseite des Erhitzers und von (fort zti weiteren Teilen in der Maschine geführt werden.
  • Die Erfindung wird an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert. Diese Ausführungsbeispiele sind einem Heißgasmotor entnommen; analoge Bauarten können aber für eine Wärmepumpe oder Kühlniascliine angewendet werden.
  • In den Fig. i und z ist ein mantelförmiger Erhitzer im Längs- und Querschnitt dargestellt; in den Fig. 3, .4, 5, 6@und j sind einige andere Ausführungsformen der Kanäle zur Führung des Wärmezufiihrungsmittels im Erhitzer dargestellt.
  • In Fig. i bezeichnet io eilien zylindrischen Heizkörper, der den warmen Raum i i des Heißgasmotors mantelförmig umgibt. Der Wärmeaustausch zwischen dem Wärmezuführungsmittel und dein gasförmigen, im Motor Hinlaufenden -Mittel erfolgt im mantelförmigen Heizkörper io. In diesem mantelförmigen Körper io sind mehrere verschieden gestaltete und verschieden angeordnete Bohrungen 14 bzw. 15 angeordnet. Die Bohrungen 14 verlaufen parallel zu der Achse des zylindrischen Körpers von einer der Endflächen bis nicht ganz zur gegenüberliegenden Endfläche. Diese Bohrungen bilden also jede für sich einen blinden Kanal, der aller durch (las Einlassen eines Röhrchens 16 aus Metall oder keramischem Material zu einem Kanal für (las Ein- und Ausströmen des Gases gebildet wird. Der Kanal für das hineinströmende Gas wird von der Innenwand der Bohrung 14 gemeinsam mit der .-ußeriw,and des Röhrchens 16 gebildet. Der Kanal für das den Erhitzer wieder verlassende Gas ist iin Röhrchen 16 enthalten und wird ausschließlich von dessen Innenwand gebildet. Eine Verbindung zwischen den Kanälen zum Ein- und Ausströmen wird dadurch hergestellt. daß die Bohrung 14 etwas länger als das Röhrchen i6 ist. Einige Ansätze 17 und 18 sichern die richtige Lage in der Bohrung 14.
  • Für das gasförmige -Mittel im -Motor sind in radialer Richtung eine Anzahl von Bohrungen 15 im mantelförmigen Körper r o vorgesehen. Diese Bohrungen münden auf der Innenseite und auf der Außenseite des Mantels io, so daß diese gleichsam die Verbindung zwischen dein w armen Raum i i und den weiteren vom Gas zu durchlaufenden Kanälen im Motor bilden. !)er Regenerator 21 umgibt den Mantel io und schließt sich auf diese Weise praktisch ohne schädlichen Raum dem Erhitzer an. An Stelle eines Regenerators kann aber auch außen um den -Mantel io herum ein Sammelkanal zur Weiterleitung des Gases angebracht sein.
  • Um das die Bohrungen 15 durchfließende Gas möglichst innig mit den \A'änden dieser Bohrungen in Berührung zu bringen, sind im Inneren der Bohrungen zylindrische Kerne i9 aus Metall oder keramischem. Material angebracht. Einige Tiber den Umfang dieser Kerne verteilte Nasen 20 sichern die richtige Lage der Kerne i9 in den Bohrungen 15, so daß zwischen der Außenseite eines Kerns und der Innenseite der Bohrung, in der ein Kern angeordnet ist, ein schmaler, ringförmiger Schlitz verbleibt. Jeder Kanal für das zu heizende Mittel wird also von der Innenwand einer Bohrung 15 und der Außenfläche eines Kerns i9 gebildet.
  • Die axial verlaufenden Bohrungen i4 und die radial verlaufenden Bobrungen 15 sind, wie aus Fig.2 ersichtlich, abwechselnd nebeneinander irn Mantel io angebracht, so daß die zu übertragende Wärme nur den kleinen Abstand zwischen den Wänden dieser Bohrungen durch das Material des Mantels io hindurch zurückzulegen braucht. Denn der Abstand zwischen diesen beiden Bohrungen kann im vorliegenden Fall kleiner sein als für den Fall, daß die Bohrungen parallel angebracht sind, weil man hierbei weniger Rücksicht auf den Verlauf der Löcher beim Bohren zu nehmen braucht. Auch ist es leichter, die Verbrennungsgase an der oberen Endfläche des Erhitzers einzubringen und an der gleichen Fläche wiederum abzuführen, während der Gasstrom im Motor aus dem warmen Raum i i radial durch den Erhitzer io hindurch die weiteren Teile des Motors, in diesem Falle den Regenerator 21, erreichen kann.
  • Der mantelförmige Erhitzer io ist weiter an einer Endfläche mit einem durchgebogenen Deckel 12 versehen, der zum Abschluß des warmen Raumes ii dient. An der gleichen Endfläche ist ein Flansch 13 vorgesehen, der zur Verbindung der Heizvorrichtung mit den weiteren Teilen des -Motors dient. Der Deckel 12 und auch der Flansch 13 können mit dem zylindrischen Erhitzer aus einem einzigen Stück hergestellt oder aber später durch Schweinen an ihm befestigt sein.
  • In Fig.3 ist eine andere Ausführungsform des Kanals für (las Wärmezuführungsmittel dargestellt. Hierbei wird vorausgesetzt, daß die in den Bohrungen 15 angebrachten Kanäle für das Gas im Motor die gleiche Bauart haben wie die in den Fig. i und 2 dargestellten. Der Kanal für das Wärmezuführungsmittel besteht in diesem Falle aus drei parallelen, von derselben Endfläche des Mantels io aus angebrachten Bohrungen 22, 23 und 24. Diese Bohrungen erreichen die andere Endfläche des Mantels nicht, sind aber nahe an ihrem Ende durch eine von der Außenseite des Mantels aus angebrachte Querbohrung 25 miteinander verbunden. Die in der Außenwand gebildete Öffnung wird mit einem Pfropfen 26 verschlossen. Von den drei genannten Bohrungen bilden die Bohrungen 22 und 23 gemeinsam in Parallelschaltung den Zuführungskanal für das Mittel und die Bohrung 24 nur den Abführungskanal. Der größere Querschnitt des Zuführungskanals ist begreiflicherweise notwendig, wenn das Wärmezuführungsmittel gasförmig ist und bei der dann herrschenden höheren Temperatur ein größeres Volumen hat als das nach Wärmeabgabe abgekühlte Mittel. Am oberen Teil des Heizkörpers io sind die Kanäle 22 und 23 einerseits und der Kanal 24 andererseits durch eine Wand 40 voneinander getrennt, die bei einer zylindrischen Ausgestaltung des Heizkörpers io in Form eines Ringes aus Metallblech hergestellt sein kann.
  • In den Fig. 4 und 5 ist eine andere Ausführungsform der Kanäle für das Wärmezuführungsmittel dargestellt. bei der wiederum angenommen wird, (laß die Kanäle für das Gas im lIotor die gleiche Form wie in Fig. i haben. Bei dieser Ausführungsform sind von einer einzigen Endfläche des zylindrischen Heizkörpers io aus drei Bohrungen 27, 28 und 29 vorgesehen, die indessen in der Längsrichtung miteinander in Verbindung stehen. In der mittleren Bohrung 28 ist auf einer Strecke, die kleiner ist als die Tiefe dieser Bohrung, ein stiftförmiges Element angeordnet. Dieses stiftförmige Flernent ist über seine Länge mit zwei in entgegengesetzter Richtung konisch verlaufenden -Nuten 3i und 32 versehen, die in die Bohrungen 27 bzW. 29 münden. :Auf diese Weise werden zwei Kanäle gebildet, und zwar ein Einströmkanal durch die Bohrung 27 mit der Nut 31 und ein Ausströmkanal durch die Bohrung 29 gemeinsam mit der Nut 32. Der Querschnitt dieser beiden Kanäle nimmt über einen Teil der Länge in Richtung des hindurchströmenden Gases ab, was die Wärmeübertragung des Gases auf die umgebenden Wände verbessert.
  • In Fig. 6 ist ein mantelförmiger Heizkörper mit den in ihm vorhandenen Kanälen im Längsschnitt dargestellt. Die Kanäle zur Leitung des Gases im Motor sind den in Fig. i dargestellten ähnlich. Die Kanäle für das Wärmezuführungsmittel werden von je zwei in entgegengesetzter Richtung konisch verlaufenden, im Zylindermantel io in axialer Richtung angebrachten Bohrungen 33 und 34 gebildet. Diese beiden Bohrungen münden auf einer Seite in eine der Endflächen des Zylindermantels und auf der anderen Seite in einer in der anderen Endflächen des Heizkörpers io örtlich angebrachten Nut 37 aus. Diese Nut 37 bildet also eine Verbindung zwischen den beiden Bohrungen 33 und 34. Die ganze Nut wird aber nicht als Verbindungskanal benutzt; jedoch in jede, zu je zwei konischen Bohrungen gehörige Nut ist ein in Fig. 7 dargestelltes F'aßstück 35 gelegt, in dem eine halbzylindrische Öffnung 36 ausgespart ist. Diese Öffnung 36 schließt sich den beiden Bohrungen 33 und 34 an und bildet den Verbindungskanal zwischen diesen 13olirungen. Die verschiedenen in der Endfläche des Heizkörpers io angebrachten Paßstücke 35 werden in ihr mittels eines einzigen Ringes 38 gesichert, der in diese Endfläche eingelassen und durch Schweißen der beiden -:reisförmigen Trennfugen 39 I Ici-rk@@rlmr befestigt ist. Der Ring 38 hält die 1'al.lstücke verschlossen, so daß nicht jedes Paßstück für sich auf dem Körper angeschweißt zii werden braucht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Heißgasmaschine mit einem den warmen Ratim der Maschine umgebenden mantelförmigen Heizkörper, der eine Anzahl in Bohrungen dieses Heizkörpers untergebrachte parallel geschaltete Kanäle für das dem Erhitzer Wärnie zuführende Mittel enthält, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Körper gleichfalls eine Anzahl von Bohrungen enthält, in denen parallele Kanäle für das sich in der Maschine am therinodynamischen Kreisprozeß beteiligende zu heizende Mittel untergebracht sind. Heißgasmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen, in denen die Kanäle für das Wärmezuführungsmittel untergebracht sind, im wesentlichen parallel zur Achse des mantelförmigen Heizkörpers verlaufen, während die Bohrungen, in denen die Kanäle für das zu heizende Mittel in die Wand des Heizkörpers eingelassen sind, diesen Körper besonders in Querrichtung durchlaufen. 3. Heißgasmaschine nach Anspruch ?, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle für das Wärmezuführungsmittel ihre Ein- und Austrittsöffnungen an einer der Endflächen des mantelförmigen Heizkörpers haben, während die Kanäle für das zu heizende Mittel eine Öffnung auf der Innenseite und eine Öffnung auf der Außenseite dieses Körpers haben. .I. Heißgasmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle für das zu Beizende Mittel von der Innenwand einer im Heizkörper angebrachten Bohrung einerseits und der Außenwand eines in der Bohrung angebrachten Kerns andererseits gebildet werden. ;. Heißgasinaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle für das Wärinezuführungsmittel von mehreren im Heizk<irl>er angebrachten Bohrungen gebildet werden, die an ihren von Gien Öffnungen abgewendeten Enden durch eine nucrl>()lii-ting miteinander verbunden sind. -6. Heißgasmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß diese Bohrungen in entgegengesetzten Richtungen konisch verlaufen. 7. Heißgasmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle für das Wärmezuführungsmittel von der Innenwand einer Bohrung gemeinsam mit der Außenwand eines in dieser Bohrung angebrachten Röhrchens und von der Innenwand dieses Röhrchens gebildet werden. B. Heißgasmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in der gleichen Richtung verlaufende Bohrungen im Heizkörper auf ihrer der Zu- und Abführungsöffnung abgewandten Seite in eine für die beiden Bohrungen gemeinsame Aussparung im Heizkörper einmünden, in die ein Verschlußstück mit einer Öffnung zur Verbindung dieser beiden Bohrungen eingelassen ist, und daß die verschiedenen im Heizkörper vorgesehenen Verschlußstücke mit Hilfe eines gemeinsamen, die Verschlußstücke im Heizkörper verschließenden Ringes in dem Heizkörper befestigt sind. g. Heißgasmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle für das Wärmezuführungsmittel von zwei im Heizkörper vorgesehenen, nur in eine Endfläche einmündenden Bohrungen gebildet werden, zwischen denen eine dritte Bohrung vorgesehen ist, die über ihre ganze Länge eine Querverbindung zwischen den beiden zuerst genannten Bohrungen bildet und in der über nur einen Teil ihrer Länge ein stiftförmiges Element passend abgeordnet ist. io. Heißgasinaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dieses stiftförmige Element auf zwei einander gegenüberliegenden, den zwei Außenbolirtingen zugekehrten Seiten in entgegengesetzten Richtungen konisch verlaufende Nuten aufweist, so daß die von diesen Nuten begrenzten Kanalteile zumindest über einen Teil ihrer Länge einen in der Strömungsrichtung des Mediums abnehmenden Querschnitt aufweisen.
DEP25631D 1944-07-01 1948-12-21 Heissgasmaschine mit einem den warmen Raum der Maschine umgebenden mantelfoermigen Heizkoerper Expired DE806612C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL806612X 1944-07-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE806612C true DE806612C (de) 1951-06-14

Family

ID=19836629

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP25631D Expired DE806612C (de) 1944-07-01 1948-12-21 Heissgasmaschine mit einem den warmen Raum der Maschine umgebenden mantelfoermigen Heizkoerper

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE806612C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102012105588A1 (de) Wärmetauscher
DE102012105115A1 (de) Wärmetauscher für ein Fahrzeug
DE60224147T2 (de) Wasserkühlvorrichtung für eine vertikale Mehrzylinderbrennkraftmaschine
DE3004593C2 (de) Wärmeschutzkleidung
DE2536657C3 (de) Wärmeaustauscher zum Vorwärmen von Verbrennungsluft für insbesondere ölbeheizte Industrieöfen
DE806612C (de) Heissgasmaschine mit einem den warmen Raum der Maschine umgebenden mantelfoermigen Heizkoerper
DE2105657C3 (de) Wärmetauscher
DE745596C (de) Einrichtung fuer Kuehlraeume in Reihe angeordneter Verbrennungskammern (Zylinder) von Brennkraftmaschinen
DE2322365C3 (de) Wärmeaustauscher, bei dem Dampf als wärmeabgebendes Mittel in Rohren strömt
DE3601383A1 (de) Kurbelgehaeuse mit eingegossenen kuehlraeumen
DE2258869C3 (de) Heißgaskolbenkraftmaschine
DE808073C (de) Heissgaskolbenmaschine mit einem sich koaxial zum Zylinder erstreckenden Waermeaustauscher
DE2344162A1 (de) Heissgasmotor mit einem oder mehreren erhitzern, die durch eine anzahl rohre gebildet sind, die im stroemungsweg der verbrennungsgase, die von einer gemeinsamen brennervorrichtung herruehren, angeordnet sind
DE2219083C3 (de) Absorptionskälteanlage
CH260704A (de) Heissgaskolbenmaschine mit einem im warmen Teil der Maschine gelegenen mantelförmigen Heizkörper.
DE1725611U (de) Kolben fuer thermisch hochbelastete brennkraftmaschinen.
EP2063208B1 (de) Wärmetauscher
DE822245C (de) Umlaufender regenerativer Luftvorwaermer
AT229416B (de) Ölgekühlter Transformator
DE2729050A1 (de) Zylinderkopf fuer hubkolben-brennkraftmaschinen, insbesondere dieselmotoren
DE102018124888B4 (de) Kühlmantel für Zylinderkopf
DE412658C (de) Kuehl- oder Heizvorrichtung fuer die Kolbentrommel von Drehkolbenmaschinen mit in der Kolbentrommel verschiebbaren Kolben
DE892533C (de) Heissgaskolbenmaschine mit zwei oder mehr geschlossenen Kreislaeufen
DE804503C (de) Heissgaskolbenmaschine mit einem Waermeaustauscher
AT117335B (de) Luftkühlvorrichtung für Brennkraftmaschinen.