DE892533C - Heissgaskolbenmaschine mit zwei oder mehr geschlossenen Kreislaeufen - Google Patents

Heissgaskolbenmaschine mit zwei oder mehr geschlossenen Kreislaeufen

Info

Publication number
DE892533C
DE892533C DEN4979A DEN0004979A DE892533C DE 892533 C DE892533 C DE 892533C DE N4979 A DEN4979 A DE N4979A DE N0004979 A DEN0004979 A DE N0004979A DE 892533 C DE892533 C DE 892533C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hot gas
gas piston
elements
space
regenerator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN4979A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert August Dros
Franciscus Lambertus Va Weenen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Application granted granted Critical
Publication of DE892533C publication Critical patent/DE892533C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G1/00Hot gas positive-displacement engine plants
    • F02G1/04Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type
    • F02G1/043Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type the engine being operated by expansion and contraction of a mass of working gas which is heated and cooled in one of a plurality of constantly communicating expansible chambers, e.g. Stirling cycle type engines
    • F02G1/044Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type the engine being operated by expansion and contraction of a mass of working gas which is heated and cooled in one of a plurality of constantly communicating expansible chambers, e.g. Stirling cycle type engines having at least two working members, e.g. pistons, delivering power output
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G1/00Hot gas positive-displacement engine plants
    • F02G1/04Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type
    • F02G1/043Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type the engine being operated by expansion and contraction of a mass of working gas which is heated and cooled in one of a plurality of constantly communicating expansible chambers, e.g. Stirling cycle type engines
    • F02G1/053Component parts or details
    • F02G1/057Regenerators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Heißgaskolbenmaschine mit zwei oder mehr geschlossenen Kreisläufen Die Erfindung bezieht sich auf eine Heißgaskolbenmaschine mit zwei oder mehr geschlossenen Kreisläufen, die für jeden Kreislauf mit einem Wärmeaustauscher für das Arbeitsmittel der Maschine versehen ist, der aus mindestens einem einerseits in einen Zylinderraum und andererseits in einen Regeneratorraum mündenden, selbst außerhalb des Zylinders der Maschine liegenden Element besteht.
  • Die bisher bekannten Heißgaskolbenmaschinen haben im allgemeinen für jeden zu einem bestimmten Kreislauf gehörenden Erhitzer einen gesonderten Brenner. Wenn sich in der Maschine zwei oder mehr Kreisläufe vollziehen, sind bei den bisher bekannten Bauarten auch zwei oder mehr Brenner vorhanden, während bei, Ausbildung der Erhitzer als Rohrerhitzer jeder Erhitzer einen eigenen Raum für die Verbrennungsgase begrenzt, so daß jede Gruppe von Erhitzerröhren eine eigene, gesonderte Wand bildet, der kalorischeEnergie zugeführt wird. Bei diesen Bauarten wird im allgemeinen die Menge kalorischer Energie, die von jedem Röhrenbündel aufgenommen und dem zu einem bestimmten Kreislauf gehörenden Arbeitsmittel übertragen wird, nicht gleich sein. Infolge dieser Ungleichheit der übertragenen Menge kalorischer Energie ist auch die Energiemenge, die von dem zu einem bestimmten Kreislauf gehörenden Arbeitsmittel in der Maschine entwickelt wird, nicht gleich der Energiemenge, die von einer Menge zu einem anderen Kreislauf gehörenden Arbeitsmittel ent-@vickelt wird. Dies beeinträchtigt die Wirkung der Maschine.
  • Zweck der Erfindung ist, eine Bauart zu schaffen, bei welcher ein aus den Elementen der gesonderten Wärmeaustauscher zusammengebauter Wärmeaustauscher für mehrere Kreisläufe dienen kann, bei welchem dann die Energiemenge, die von jeder Elementengruppe gesondert abgegeben wird, weitestgehend gleich ist.
  • Der Wärmeaustauscher nach der Erfindung ist auch bei Kühlmaschinen verwendbar, die nach dem umgekehrten Heißgasmotorprinzip arbeiten, in welchem Falle "der Wärmeaustauscher im allgemeinen als Frieren benutzt wird.
  • Gemäß der Erfindung bilden die Elemente aller Wärmeaustauscher gemeinsam eine Wand zur Aufnahme kalorischer Energie, während der Teil der von den zu einem einzigen Kreislauf gehörenden Elementen beanspruchten Wandoberfläche wenigstens nahezu gleich dem Teil der Wandoberfläche ist, der von zu anderen Kreisläufen gehörenden Elementen beansprucht wird.
  • Die Elemente sind vorzugsweise derart angeordnet, daß entsprechende Teile in entsprechenden Temperaturzonen liegen. Es wird im allgemeinen erwünscht sein, die Wand zylindrisch zu gestalten; es kann jedoch auch eine flache Wand gebildet werden.
  • Die Elemente, z. B. Röhren, können dicht zusammenliegen, so daß mit den Röhren in wärmeaustauschender Berührung befindliche Gase nur längs der Wand strömen können. Die Elemente können jedoch auch in einem Abstand voneinander liegen, so daß die Gase diese Elemente völlig umspülen können.
  • Ein weiterer Vorteil dieses Wärmeaustauschers ist der, daß er verhältnismäßig wenig Raum -beansprucht und daß, wenn er als Erhitzer wirksam ist, eine geräumige Feuerung vorhanden ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Arbeitszylinder einer Heißgaskolbenmaschine, in der sich mindestens drei Kreisläufe vollziehen, in einem Kranz angeordnet. Auf diese Weise kann baulich eine einfache Maschine hergestellt werden. Diese Maschine kann mit einem Taumelscheibentriebwerk versehen werden. Es ist jedoch auch möglich, die Maschine mit einem Kurbelwellenmechanismus zu versehen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung sind sowohl die Arbeitszylinder der Heißgaskolbenmaschine als auch die je einen Regenerator und einen Kühler enthaltenden Räume nebeneinander in einem Kranz angeordnet. .
  • Ist- die Maschine als Motor ausgebildet, so ist es gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung vorteilhaft, daß jeder kegenerator und Kühler den zugehörigen kalten Raum umschließt, wobei sich jeder Kühler unmittelbar diesem kalten Raum anreiht.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Elemente derart angeordnet, daß jede zu einem einzigen Kreislauf gehörende Elementengruppe wenigstens teilweise vor einer zu einem anderen Kreislauf gehörenden Elementengruppe liegt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ergibt sich eine einfache Bauart, wenn jede Elementengruppe aus einer Anzahl parallel geschalteter, sich über einen großen Teil quer zu den Mittellinien der Arbeitszylinder erstreckender Röhren besteht, wobei die eine Reihe von Röhrenenden mit einem Arbeitsraum und die andere Reihe von Enden mit dem Raum für den Regenerator in Verbindung steht.
  • Gemäß -einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist jeder Arbeitsraum durch die Elemente mit demjenigen Raum für den Regenerator und Kühler verbunden, der, den Kranz von Räumen umgebend, sowohl neben dem diesem Arbeitsraum nächstfolgenden Arbeitsraum als auch neben dem darauffolgenden Arbeitsraum liegt.
  • Es ergibt sich eine baulich vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung, wenn die Elemente jedes Kreislaufs sich über einen solchen Umfang der von diesen Röhren gebildeten Wand erstrecken und derart gebogen sind, daß auf jeden Längsschnitt durch diese Wand stets mindestens zwei je zu einem eigenen Kreislauf gehörende Röhrengruppen liegen, wobei vorzugsweise jede Röhre teilweise schraubenlinienförmig ist.
  • Eine baulich und thermodynamisch vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich, wenn bei einem Heißgasmotor, bei dem der Kühler den zugehörigen kalten Raum umschließt und sich unmittelbar diesem Raum. anreiht, jeder Arbeitsraum durch eine Elementengruppe, die aus einer Anzahl parallel geschalteter, zu einem großen Teil quer zu den Mittellinien der Arbeitszylinder liegender Röhren besteht, mit demjenigen Raum für den Regenerator und Kühler verbunden ist, der, den Kranz von Räumen umgebend, den nächstfolgenden kalten Raum umschließt.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist es erwünscht, daß die Röhren jedes Bündels derart ausgebildet sind, daß sie wenigstens nahezu gleiche Länge und gleichen Widerstand haben.
  • Es ist außerdem erwünscht, daß die Anschlüsse der Elemente gleichmäßig über die Durchströmungsfläche des Regenerators verteilt sind.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform reiht sich die Röhrengruppe eines zu einem bestimmten Kreislauf gehörenden Wärmeaustauschers an beiden Enden einem gemeinsamen Kanal an, wobei der eine Kanal in den warmen Raum und der andere in den Regeneratorraum des Motors mündet.
  • Bei Heißgaskolbenmotoren können die Elemente einen zentralen Verbrennungsraum für den Motor umgeben. 'Es ist jedoch auch möglich, daß der Brenner die von den Erhitzerelementen gebildete gemeinsame Wand umgibt. Dies wird z. B. der Fall sein, wenn der Brenner in Form eines Ringbrenners ausgebildet ist.
  • Die O_uerschnitte der Elemente können verschiedene Formen haben; sie sind vorzugsweise rund, können aber auch eckig und oval sein. Die Zeichnung stellt schematisch einige Ausführungsformen von Heißgaskolbenmaschinen dar, die als Heißgaskolbenmotoren ausgebildet und mit Erhitzern nach der Erfindung versehen sind.
  • Fig. i ist eine Draufsicht auf einen Erhitzer eines Heißgaskolbenmotors nach der Erfindung; Fig.2 ist ein Schnitt längs der Linie II-11 in Fig. i ; Fig.3 ist eine Draufsicht auf einen Heißgaskolbenmotor mit einer anderen Art eines Erhitzers nach der Erfindung; Fig...l ist ein Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3; Fig.5 ist eine Seitenansicht eines Motors mit einer dritten Art von Erhitzern nach der Erfindung; Fig. 6 ist ein Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 5.
  • Der Iieißgaskolbenmotor nach Fig. i ist ein doppelt wirkender Motor mit vier Kreisläufen und ist also mit vier Arbeitszylindern i, 2, 3 bzw. d versehen. Der Regenerator und Kühler, die zu einem bestimmten Kreislauf gehören, sind in je einem gemeinsamen Raum 5, 6, 7 bzw. 8 untergebracht. Sowohl die vier Arbeitszylinder als auch die Räume für die Kühler und Regeneratoren liegen in einem Kranz. Im Raum 5 nach Fig. 2 liegt der Regenerator 9 und ein Kühler io. In den anderen Räumen 6, 7 und 8 liegen gleichfalls je ein Regenerator und ein Kühler, die in der Figur nicht dargestellt sind. In den Arbeitszylindern spielen Kolben.
  • Im Arbeitsraum i spielt der Kolben ii. Der Raum 12 oberhalb dieses Kolbens ist der warme Raum des Heißgaskolbenmotors. An diesen warinen Raum schließt sich ein Kanal 13 und an den Raum 5 für den Regenerator und Kühler ein anderer Kanal 14 an. Beide Kanäle 13 und 1q. stehen durch eine Anzahl parallel geschalteter Erhitzer 15 miteinander in Verbindung.
  • Wie in Fig. i dargestellt, steht der Arbeitsraum 2 durch den Kanal 16, die Erhitzerröhren 17 und den Kanal i8 mit dem Raum 6 in Verbindung. Der Arbeitsraum 3 ist durch d(n Kanal i9, die Erhitzerröhren 20 und den Kanal 21 mit dem Raum 7 in Verbindung; der Arbeitsraum .1. durch den Kanal 22, die Erhitzerröhren 2,3 und den Kanal 2..1, mit dem Raum B. Der Raum 5 ist durch den Kanal <5 mit dem Raum unterhalb des Kolbens im Arbeitsraum 2 in Verbindung. Auf entsprechende Weise sind die Räume für die Re-und Kühler 6, 7 bzw. 8 mit den zugehörigen Räumen unterhalb der Kolben in den Arbeitsräumen 3, `l. bzw. i in Verbindung. Die Räume oberhalb der Kolben, die mit konstantem Phasenunterschied auf- und abwärts bewegt werden, sind die erhitzten Räume des Motors und die Räume unterhalb der Kolben die gekühlten Räume. Die Erhitzerröhren liegen derart, daß jede Gruppe von Erhitzerröhren eines einzigen Kreislaufs wenigstens teilweise vor einer Gruppe von Erhitzerröhren eines anderen Kreislaufs liegt. Die Erhitzerröhren bilden gemeinsam eine Wand, der kalorische Energie durch die Verbrennungsgase zugeführt wird. Bei der Bauart nach dieser Figur ist jede Gruppe von Erhitzerröhren mit demjenigen Raum für den Regenerator und Kühler in Verbindung, der im Kreislauf der Röhren im Kranz sowohl neben dem dem Arbeitsraum nächstfolgenden Arbeitsraum als auch neben dem darauffolgenden Arbeitsraum liegt.
  • Die Verbrennungsgase, die unter Zuhilfenahme des gemeinsamen Brenners 26 zugeführt werden, streichen durch die Röhrenbündel der Erhitzer und geben diesen Röhren ihre kalorische Energie ab. Darauf verlassen die Gase den Heißgasmotor bei 27. Infolge der Anordnung der Erhitzerröhren nimmt jedes Bündel von Erhitzerröhren eine weitestgehend gleiche Energiemenge auf.
  • Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den Erhitzer eines anderen Heißgasmotors nach der Erfindung. Dieser Heißgasmotor ist auch doppelt wirkend und hat vier Zylinder.
  • Fig. q. ist ein Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3. In beiden Figuren bezeichnen entsprechende Ziffern entsprechende Teile der Fig. i und 2. Der Raum i2 oberhalb des Verdrängers ii im Zylinder i steht durch eine Anzahl parallel geschalteter Röhren 3 i mit dem Raum 5 in Verbindung. In diesem Raum 5 ist der Regenerator 9 und der Kühler io enthalten, die durch den .Kanal 25 mit dem Arbeitsraum unterhalb des Kolbens im Zylinder 4 verbunden sind. Auch bei diesem Motor sind die Räume oberhalb der Kolben die warmen Räume, während die Räume unterhalb der Kolben die kalten Räume sind; die Kolben bewegen sich mit konstantem Phasenunterschied auf- und abwärts. Die parallel geschalteten Röhren 31 bilden den Erhitzer für das Arbeitsmittel, das in den vorerwähnten, miteinander v erbundenen Räumen einen thermodynamischen Kreislauf vollführt.
  • Auf entsprechende Weise ist der Arbeitszylinder 2 durch das Röhrenbündel 32 mit dem Raum 6 in Verbindung, während der Arbeitsraum 3 durch das Röhrenbündel 33 mit dem Raum 7 und der Arbeitsraum q. durch das Röhrenbündel 34 mit dem Raum 8 in Verbindung steht. Die Räume 6, 7 und 8 sind je durch einen nicht dargestellten Kanal mit den kalten Räumen unterhalb der Kolben in den entsprechenden Zylindern i, 2 und 3 in Verbindung. Die Röhrenbündel 3 i, 32, 33 und 3.1. bestehen aus je drei parallel geschalteten Röhren, wobei jedes Rohr sowohl in den Arbeitsraum als auch in einen Regeneratorraum mündet. Die Röhren aller Gruppen bilden eine gemeinsame Wand, der kalorische Energie zugeführt wird. Die Verbrennungsgase werden unter Zuhilfenahme des Ringbrenners 35 zugeführt und verlassen den Motor bei 36. Die Erhitzerröhren jedes Bündels erstrecken sich, wie in der Figur dargestellt, schraubenlinienförmig. Ähnlich wie bei dem :Motor nach Fig. i und wirken die Kolben auf einen nicht dargestellten, gemeinsamen Übertragungsmechanismus, z. B. eine Taumelscheibe.
  • In den Fig. 5 und 6 ist eine andereAusführungsform eines Heißgasinotois mit einem Erhitzer nach der Erfindung dargestellt. Bei diesen Ausführungsformen sind die Regeneratoren und Kühler um den zu diesem Wärmeaustauscher gehörenden kalten Raum herumgelegt, und der Kühler schließt unmittelbar an diesen Raum an.
  • Gemäß der Erfindung wird bei dieser Bauart eine wesentliche Verbesserung des Wirkungsgrades und der spezifischen Leistung im Vergleich zu Motoren erzielt, bei denen sich zwischen dem Kühler und dem kalten Raum ein Verbindungskanal verhältnismäßig großer Abmessungen befindet. Außerdem ergibt sich bei dieser Ausführungsform eine vorteilhafte Zufuhr zum Regenerator und zum Kühler, so daß der Strömungsverlust geringer sein und die zu Verwicklungen führende Anbringung von Leitschaufeln vermieden werden kann. In den Fig. 5 und 6 sind den Teilen der Fig. i und 2 entsprechende Teile mit entsprechenden Ziffern bezeichnet. Der Motor ist ein vierzylinderdoppeltwirkender Heißgaskolbenmotor mit den vier Zylindern 1, 2, 3 bzw. 4. In jedem Zylinder bewegt sich ein Kolben auf- und abwärts. Der Arbeitsraum oberhalb eines jeden Kolbens ist der warme Raum, und dieser Raum steht durch einen Erhitzer, Regenerator und Kühler mit einem kalten Raum in Verbindung, der unterhalb eines anderen Kolbens liegt. Fig.6 ist ein Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 5. Der Raum 12 oberhalb des Kolbens i steht durch das Röhrenbündel 41 und einen nicht dargestellten Regenerator und Kühler mit dem kalten Raum unterhalb des Kolbens im Zylinder 4 in Verbindung. Auf entsprechende Weise ist der warme Raum im Zylinder 4 durch das Röhrenbündel 45, den Regenerator 42 und den Kühler 43 mit dem kalten Raum 44 unterhalb des Kolbens im Zylinder 3 in Verbindung. Gleichfalls ist der warme Raum oberhalb des Kolbens im Zylinder 3 durch den Erhitzer 46 mit dem kalten Raum unterhalb des Kolbens im Zylinder :2 verbunden, und der warme Raum oberhalb des Kolbens im Zylinder 2 ist durch den Erhitzer 47, den Regenerator 48 und den Kühler 49 mit dem kalten Raum 5o unterhalb des Kolbens im Zylinder i - verbunden. Vorzugsweise sind die Erhitzerröhren derart angeordnet, daß der Anschluß an den Regenerator senkrecht oder nahezu senkrecht zur Regeneratorendfläche steht. Aus Versuchen hat sich ergeben, daß bei dieser Bauart gegenüber dem bekannten doppelt wirkenden Motor eine Zunahme der spezifischen Leistung sogar von ioo/o erzielt wird.
  • Die Röhren der Erhitzer 41, 45, 46 und 47 bilden eine gemeinsame Wand, der kalorische Energie zugeführt wird unter Zuhilfenahme der Verbrennungsgase eines-Brenners.
  • In Fig. 5 ist die Form der Röhren der Erhitzer dargestellt. Wie aus der Figur ersichtlich ist, ist beim Erhitzer 46 das Rohr 52 das äußerste Rohr des Erhitzerbündels. Darüber sind die Rohre 53, 54, 55 und 56 angeordnet. Diesen Rohren sind wieder die Rohre 57, 58, 59, 6o, 61, 62 und 63 überlagert. Die Anschlüsse der Rohre sind gleichmäßig über die Durchströmungsebene des Regenerators verteilt. Auf diese Weise ergibt sich ein symmetrisches Röhrenmuster. Außerdem sind vorzugsweise die Rohre jedes Bündels wenigstens nahezu gleich lang und haben gleichen Widerstand.
  • Die oben beschriebenen Heißgaskolbenmaschinen sind alle vierzylinderdoppeltwirkende Maschinen. Es ist ersichtlich, daß die Maschine nach der Erfindung auch als eine Zwei-, Drei- oder Mehrzylindermaschine, entweder einzeln wirkend oder doppelt wirkend, ausgebildet sein kann.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Heißgaskolbenmaschine mit zwei oder mehr geschlossenen Kreisläufen, wobei die Maschine für jeden Kreislauf mit einem Wärmeaustauscher für das Arbeitsmittel der Maschine versehen ist, der aus mindestens einem einerseits in einen Zylinderraum, andererseits in einen Regeneratorraum mündenden, selbst außerhalb des Zylinders der Maschine liegenden Element besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente aller Wärmeaustauscher gemeinsam eine Wand zum Austausch kalorischer Energie bilden, wobei der Teil der Wandoberfläche, der von den zu einem einzigen Kreisläuf gehörenden Elementen beansprucht .wird, wenigstens nahezu gleich dem Teil der Wandoberfläche ist, der von zu anderen Kreisläufen gehörenden Elementen beansprucht wird.
  2. 2. Heißgaskolbenmaschine nach Anspruch i mit mindestens drei Kreisläufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitszylinder der Maschine in einem Kranz angeordnet sind.
  3. 3. Heißgaskolbenmaschine nach einem der Ansprüche i und 2, .dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Arbeitszylinder der Maschine als auch die Räume, in denen je ein Regenerator und ein Kühler untergebracht sind, nebeneinander in einem Kranz angeordnet sind.
  4. 4. Heißgaskolbenmaschine nach Anspruch 2, die als Heißgaskolbenmotor ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Regenerator und Kühler den zugehörigen kalten Raum umschließen und jeder Kühler sich unmittelbar diesem kalten Raum anreiht.
  5. 5. Heißgaskolbenmaschine nach einem der Ansprüche 3 und 4, .dadurch gekennzeichnet, daß jede Elementengruppe eines einzigen Kreislaufs wenigstens teilweise vor einer Elementengruppe eines anderen Kreislaufs liegt.
  6. 6. Heißgaskolbenmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Elementengruppe aus einer Anzahl parallel geschalteter, zu einem großen Teil quer zu den Mittellinien der Arbeitszylinder stehender Rohre besteht, wobei die eine Reihe von Rohrenden mit einem Arbeitsraum und die andere Reihe von Enden mit einem Raum für den Regenerator in Verbindung steht.
  7. 7. Heißgaskolbenmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arbeitsraum durch die Elemente mit demjenigen Raum für den Regenerator und den Kühler verbunden ist, der, den Kranz von Räumen umgebend, sowohl neben dem diesem Arbeitsraum nächstfolgenden Arbeitsraum als auch neben dem darauffolgenden Arbeitsraum liegt. B.
  8. Heißgaskolbenmaschine nach einem der Ansprüche 3 und :,q., dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente jedes Kreislaufs sich über einen solchen Umfang der von diesen Elementen gebildeten Wand erstrecken und derart gebogen sind, daß auf jedemLängsschnitt dieser Wand stets mindestens zwei Röhrengruppen liegen, die je einem eigenen Kreislauf zugehören und vorzugsweise jedes Rohr teilweise schraubenlinienförmig ist.
  9. 9. Heißgaskolbenmaschine nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arbeitsraum durch eine Elementengruppe, die aus einer Anzahl parallel geschalteter, zu einem großen Teil sich quer zu den Mittellinien der Arbeitszylinder erstreckender Rohre besteht, mit demjenigen Raum für den Regenerator und Kühler verbunden ist, der, den Kranz von Räumen umgebend, den kalten Raum im nächstfolgenden Arbeitszylinder umschließt. io. Heißgaskolbenmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente jedes Bündels wenigstens nahezu gleiche Länge und gleiche Widerstände haben. i i. Heißgaskolbenmaschine nach den Ansprüchen 9 und io, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse der Elemente gleichmäßig in der Durchströmungsebene des Regenerators verteilt sind. 1a. Heißgaskolbenmaschine nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhrengruppe eines Wärmeaustauschers eines bestimmten Kreislaufs sich an beiden Enden einem gemeinsamen Kanal anreiht, wobei der eine 'Kanal in den warmen Raum und der andere Kanal in den Regeneratorraum mündet.
DEN4979A 1951-01-20 1952-01-19 Heissgaskolbenmaschine mit zwei oder mehr geschlossenen Kreislaeufen Expired DE892533C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL892533X 1951-01-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE892533C true DE892533C (de) 1953-10-08

Family

ID=19855949

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN4979A Expired DE892533C (de) 1951-01-20 1952-01-19 Heissgaskolbenmaschine mit zwei oder mehr geschlossenen Kreislaeufen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE892533C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2164522A1 (de) * 1971-12-24 1973-06-28 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Heissgaskolbenmaschine
WO2001051795A1 (de) * 2000-01-13 2001-07-19 Germar Beichler Verfahren zum betreiben einer heissgasmaschine und mehrzylindrige heissgasmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2164522A1 (de) * 1971-12-24 1973-06-28 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Heissgaskolbenmaschine
WO2001051795A1 (de) * 2000-01-13 2001-07-19 Germar Beichler Verfahren zum betreiben einer heissgasmaschine und mehrzylindrige heissgasmaschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2522711A1 (de) Kraftwerk
DE2249203A1 (de) Heizungsanlage
DE2516650A1 (de) Erhitzerkopf fuer heissgasmaschinen
DE202008001920U1 (de) Stirlingmaschine mit Gegenstrom-Wärmeübertrager
DE892533C (de) Heissgaskolbenmaschine mit zwei oder mehr geschlossenen Kreislaeufen
DE802486C (de) Doppeltwirkende Heissgaskolbenmaschine
DE1501099B2 (de) Kaltgas-kuehlmaschine
DE2539319A1 (de) Mehrfachregeneratoren
DE2165332C3 (de) Doppeltwirkende HeiBgaskolbenmaschine mit mehreren Zylindern
DE2940207C2 (de) Doppeltwirkender Stirling-Vierzylindermotor
DE102006021497A1 (de) Wärmekraftmaschine nach dem Stirling-Prinzip
DE923465C (de) Heissgaskolbenmaschine mit zwei oder mehreren geschlossenen Kreislaeufen
DE344072C (de) Arbeitsverfahren fuer mehrzylindrige Verbrennungskraftmaschinen
DE2402289A1 (de) Baureihe von heissgaskolbenmaschinen
DE876619C (de) Doppelt wirkender Mehrzylinder-Heissgaskolbenmotor
DE808073C (de) Heissgaskolbenmaschine mit einem sich koaxial zum Zylinder erstreckenden Waermeaustauscher
CH301141A (de) Kolbengasmaschine mit mindestens zwei Kreisprozessen.
DE2344162A1 (de) Heissgasmotor mit einem oder mehreren erhitzern, die durch eine anzahl rohre gebildet sind, die im stroemungsweg der verbrennungsgase, die von einer gemeinsamen brennervorrichtung herruehren, angeordnet sind
DE818275C (de) Heissgaskolbenmaschine
DE1907430C3 (de) Kolbenwärmekraftmaschine mit voneinander getrennten Verdichtung«- und Dehnungsräumen
AT208140B (de) Heißgaskolbenmaschine
DE269273C (de)
CH317346A (de) Kolbengasmaschine mit mindestens zwei Kreisprozessen
DE42991C (de) Heifsluftmaschine
CH301139A (de) Mehrzylinder-Heissgaskolbenmotor mit beidseitig wirkenden Kolben.