DE806286C - Rolladen - Google Patents
RolladenInfo
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- DE806286C DE806286C DEP8038A DEP0008038A DE806286C DE 806286 C DE806286 C DE 806286C DE P8038 A DEP8038 A DE P8038A DE P0008038 A DEP0008038 A DE P0008038A DE 806286 C DE806286 C DE 806286C
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- tilting
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- shutter according
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/08—Roll-type closures
- E06B9/11—Roller shutters
- E06B9/15—Roller shutters with closing members formed of slats or the like
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E06B2009/1533—Slat connections
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E06B9/15—Roller shutters with closing members formed of slats or the like
- E06B2009/1533—Slat connections
- E06B2009/1538—Slats directly connected
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
- Rolladen Die Erfindung bezieht sich auf einen Rolladen, der aus einzelnen Gelenkstäbe» zusammengesetzt ist, wobei diese Gelenkstäbe scharnierartig ineinandergreifen.
- Die bekannten Rolläden aus Metall in dieser Art sind in ihrem Gelenk so ausgebildet, daß die Stäbe an ihren Längskanten eine halbkreisförmige oder sogar völlig kreisrunde Uinbördelung besitzen, die von einer entsprechenden Umbördelung des angrenzenden Geltnkstabes umfaßt wird. Bei einem solchen Scharnier gleiten die Gelenkteile mit einer großen Fläche ineinander. Diese großen Reibungsflächen erschweren nicht nur die Gelenkigkeit der Rolladenstäbe zueinander, sondern bedingen auch einen hohen Kraftbedarf beim Hochziehen der Rolläden. Außerdem wird in dem Gelenk der Rost-bzw. Korrosionsschutz durch die starke Reibung weggescheuert. Es gibt fernerhin Metallrolläden, bei denen der eine Teil des Gelenkes etwa T-förtnig ausgebildet ist und von einer entsprechenden Aus-Bildung des anderen Teils umfaßt wird. Ein solches Gelenk hat ein sehr begrenztes Kippvermögen der Gelenkstäbe zueinander zur Folge. Dies bedingt eine geringe Bauhöhe der Gelenkstäbe und viel Spiel zwischen den Scharnierteilen, wodurch ein klappender Rolladen nicht zu vermeiden ist.
- Der Rolladen gemäß der Erfindung zeichnet sich i im wesentlichen dadurch aus, daß die auf einer schneideartigen Auflage ruhenden Gelenke mit ausgreifenden Gelenkbogen für einen weiten Kippbereich zusammengreifen und daß in dem Gelenk eine weitere schneideartige Auflage angeordnet ist, auf die der Angelpunkt für die Kippbewegung von der ersten Auflage nach Überschreiten eines bestimmten Kippwinkels übergeht. Eine solche Aus-Bildung bietet den Vorzug nicht nur eines in den Scharnieren nahezu reibungslos arbeitenden Rollladens, sondern gewährt dem Rolladen eine erhöhte Gelenkigkeit. Der Schwenkbereich der einzelnen Glieder zueinander wird größer als bei den bisher bekannten Konstruktionen, und es wird eine gewisse Leichtigkeit in der Bewegung des- Rolladens erzielt.
- Diese Wirkung wird durch ein weiteres Merkmal der Erfindung wesentlich unterstützt, nämlich dadurch, daß die Auflage des Gelenkes innerhalb des Kippbereiches von einer Auflage zur anderen überwechseln kann. Das Spiel in dem Gelenk wird hierbei auf ein Minimum reduziert, und der gesamte .Rolladen bildet bei geringer Reibung eine fester gefügte Einheit, als es bei den bekannten Rolläden möglich ist. Der weitere Kippbereich bei der erfindungsgemäßen Ausbildung läßt die Verwendung langer Glieder, d. h. größerer Rolladenstäbe, zu. Dadurch ergibt sich eine Gewichtsersparnis für den ganzen Rolladen, und das Aufrollen wird geschmeidiger.
- Das Ineinandergreifen der Gelenkteile kann entweder über spitz zulaufende Schneiden und scharfkantig ausgebildete Pfannen wie bei einer Waage erfolgen. Man kann auch Schneide und Pfanne mit einer gewissen Rundung ineinandergreifen lassen. Die jeweilige Ausbildung richtet sich nach der Art des verwendeten Metalls.
- Zur Begrenzung der Kippbewegung für den aufstehenden Rolladen kann das Scharnier parallele Aufsitzflädhen oder einen Nocken o. dgl. erhalten. Der Nocken kann zugleich die Funktion einer Tropfnase übernehmen, durch die ein Eindringen des ablaufenden Wassers in das Scharnier verhindert ist. Oberhalb .des Scharniers wird vorteilhaft eine Überdachung, vorzugsweise in Form einer frei stehenden Nase angeordnet, durch die ein Aushängen der Stäbe verhindert wird. Die Gelenkstäbe des Rolladens können an sich eine beliebige Gestaltung, z. B. eben, erhalten. Gemäß der Erfindung werden sie vorzugsweise jedoch in einer gewissen Wölbung ausgebildet. Dadurch wird nicht nur die Gestaltung des schneideartigen Scharniers erleichtert, sondern die Wölbung der Stäbe bewirkt ein gleichmäßiges Aufwickeln bei kleinem Rolldurchmesser und ferner eine gute Versteifung der Stäbe in sich.
- In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
- Fig. i zeigt zwei erfindungsgemäß schneideartig zusammengreifende Gelenkstäbe eines Rolladens im Schnitt; Fig. 2 zeigt das Scharnier in vergrößerter Darstellung; die Fig. 3 und 4 veranschaulichen weitere Beispiele von schneideartigen Scharnieren, insbesondere für gewalzte Profile; Fig. 5 zeigt das Scharnier gemäß der Erfindung mit einer gewissen Abrundung der Schneide.
- Der Rolladen setzt sieh aus einzelnen Gelenkstäben zusammen, die scharnierartig ineinandergreifen. Gemäß der Erfindung findet ein Zusammengreifen mit weit ausgreifenden Gelenkbögen statt, und zwar besitzt der eine Gelenkstab eine Schneide 2, die in der Pfanne 3 des anderen Gelenkstabes ruht. Dadurch können die Stäbe reibungslos zueinander kippen. "Zur Vergrößerung ,des Kippbereiches wird 'in demselben Scharnier vorteilhaft eine weitere Schneideanordnung vorgesehen. Der Pfannenteil3 erhält einen Schneidekörper 4, der seinerseits mit einr Pfanne 5 des Schneidekörpers 2 zum Zusammenwirken kommt. Wenn die Gelenkstäbe so weit gekippt sind, daß die Wange der Schneide 2 an der Wange der Schneide -. zur Anlage gekommen ist, erfolgt das weitere Kippen lediglich über -die Schneide 4 und die Pfanne 5. Die Parallele der Aufsitzflächen 6 und 7 verleiht dem aufstehenden Rolladen eine gute Standfestigkeit und Stab lität. Ein Aushängen der Stäbe wird durch die Überdachung 8 verhindert. Die untere Känte der Stäbe kann mit einer Tropfnase 9 zum Ableiten des Wassers versehen werden. Eine solche Ausbildung ist für ein Preßprofil gut geeignet.
- Die Fig.3 und 4 zeigen Ausführungsbeispiele für Stäbe, die im Walz- oder Ziehverfahren aus Bandmaterial hergestellt sind. Bei der Fig. 3 ruht die Schneide io in der Pfanne i r, wobei durch die weit ausholende Gelenkausbildung ein weiter Kippbereich möglich ist. Die Einbuchtung 12 bildet die Überdachung gegen Aushängen. und die Kante 13 übernimmt zugleich die Funktion einer Tropfnase, wobei der Steilverlauf des Rückens 14 ein Hochgehen des Tropfwassers ausschließt. Man kann auch das Walzprofil mit einer doppelten Schneide versehen. In Fig.4 läuft die Scharnierbelvegung zuerst über die Schneide 15 und Pfanne 16 und geht bei weiterem Kippen auf die Schneide 17 und die Pfanne 18 über, wobei ein sehr weiter Kippbereich ermöglicht ist. Die parallelen Aufsitzflächen i9 verhindern ein Umkippen der aufstehenden Gelenkstäbe nach der Außenseite.
- Fig. 5 erläutert eine weitere Ausbildung der schneideartigen Anordnung. Sie besteht im wesentlichen darin, daß entsprechend dem verwendeten Werkstoff die Schneide selbst und damit auch die Pfanne mit einer gewissen Rundung 2o versehen wird, die denselben vorteilhaften Zusammengriff gewährleistet wie bei den anderen Ausführungen, da ,das schneideartige Scharnier gewahrt ist. Der obere Gelenkstab wird wiederum mit einer Überdachung 21 und einer Tropfnase 22 versehen.
- Die Gelenkstäbe, die aus Metall oder einem anderen geeigneten Material bestehen können, werden vorteilhaft leicht gewölbt ausgebildet zur Erzielung einer erhöhten Steifigkeit. Ferner können dadurch Gelenkstäbe mit großer Höhe verwendet werden, wobei der Rolladen gelenkig bleibt. Zweckmäßig beträgt der Wölbungshalbmesser etwa 2/s des Halbmessers des aufgerollten Rolladens. An den gewölbten Gelenkstab kann sich auch die erfindungsgemäße Scharnierausbildung besser anschließen.
Claims (7)
- PATFVT_1NSPPCCIIE: i. Rolladen aus gelenkig ineinandergreifenden Stäben, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden jedes Gelenkstabes (i) mit ausgreifenden Gelenkbögen und für aie gegenseitige wechselweise Abstützung der Stäbe in der Ruhelage und beim Kippvorgang mit je einem Schneidenteil (2 bzw. 4) und je einem an der inneren Schneidewange angeordneten Kippauflager (5 bzw. 3) versehen sind.
- 2. Rolladen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidenteile (15 bzw. 17) und die Kippauflager (16, 18) scharfkantig ausgebildet sind (Fig. 3 und 4).
- 3. Rolladen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidenteile und Kippauflager als Wälzgelenke mit Rundungen (20) versehen sind.
- 4. Rolladen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippbewegung der Gelenkstäbe (i) für den aufstehenden Rolladen durch parallele, an den Stabenden angeordnete Anschlagflächen (6, i9) begrenzt ist.
- 5. Rolladen nach ,den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkstab (i) an seiner Unterkante eine Tropfnase (9, 13, 22) aufweist.
- 6. Rolladen nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkstab (i) am unteren Gelenkteil eine vorzugsweise frei stehende Überdachung (8, 21) aufweist.
- 7. Rolladen nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkstab (i) gewölbt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR806286X | 1948-01-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE806286C true DE806286C (de) | 1951-06-14 |
Family
ID=9251810
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP8038A Expired DE806286C (de) | 1948-01-14 | 1948-10-02 | Rolladen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE806286C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1269792B (de) * | 1958-05-12 | 1968-06-06 | Karl Maria Koelbl | Rolladen aus Metall- oder Kunststoffstaeben |
EP0210364A2 (de) * | 1985-07-30 | 1987-02-04 | Kurt Seuster | Rolltor |
WO2016099517A1 (en) | 2014-12-18 | 2016-06-23 | Miller James V | Shutter slat |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP8038A patent/DE806286C/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1269792B (de) * | 1958-05-12 | 1968-06-06 | Karl Maria Koelbl | Rolladen aus Metall- oder Kunststoffstaeben |
EP0210364A2 (de) * | 1985-07-30 | 1987-02-04 | Kurt Seuster | Rolltor |
EP0210364A3 (de) * | 1985-07-30 | 1987-11-04 | Kurt Seuster | Rolltor |
EP0323445A2 (de) * | 1985-07-30 | 1989-07-05 | Kurt Seuster | Rolltor |
EP0323445A3 (en) * | 1985-07-30 | 1990-05-30 | Kurt Seuster | Roller door |
WO2016099517A1 (en) | 2014-12-18 | 2016-06-23 | Miller James V | Shutter slat |
EP3234294B1 (de) * | 2014-12-18 | 2021-05-26 | Qualitas Manufacturing Incorporated | Blendenlamelle un rollladen |
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