DE806087C - Verfahren zur Befestigung des Gummiprofils in Metalleisten, insbesondere fuer die Trittbretter von Personenkraftwagen - Google Patents

Verfahren zur Befestigung des Gummiprofils in Metalleisten, insbesondere fuer die Trittbretter von Personenkraftwagen

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DE806087C
DE806087C DEP54406A DEP0054406A DE806087C DE 806087 C DE806087 C DE 806087C DE P54406 A DEP54406 A DE P54406A DE P0054406 A DEP0054406 A DE P0054406A DE 806087 C DE806087 C DE 806087C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fastening
rubber profile
passenger cars
metal strips
running boards
Prior art date
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Expired
Application number
DEP54406A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Bergweiler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
Original Assignee
Gebrueder Happich GmbH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P19/00Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes
    • B23P19/04Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes for assembling or disassembling parts
    • B23P19/047Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes for assembling or disassembling parts for flexible profiles, e.g. sealing or decorating strips in grooves or on other profiles by devices moving along the flexible profile

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

  • Es liegt in der Natur des Herstellungsverfahrens von Gummiprofilen die Tatsache begründet, daß nur verhältnismäßig grobe Maßtoleranzen am fertigen Profil erzielt werden können. Wenn die unvulkanisierte plastische' Kautschukmischung aus der Düse der Spritzmaschine gepreßt wird, dann quillt ihr Profil nach Austritt aug der Düse mehr oder weniger in Abhängigkeit vpn Temperatur, Zusammensetzung der Mischung, Druck, Bewegungswiderstand, Abkühlung u. dgl. So entstehen Maßdifferenzen, die die Einhaltung nur grober Toleranzen gestatten, die naturgemäß der Erzielung einer genauen Einpassung des Gummiprofils in die zu seiner Aufnahme bestimmte Metallschiene abträglich sind. Andrerseits muß aber eine sehr gute Passung mit der zugehörigen Metällfassungsschiene erzielt werden, denn der Gummikern muß sehr fest darin verankert sein, um bei seitlich gerichteter stärker Trittbelastung sich nicht herauszulösen. Gleichzeitig soll er aber auch leicht und ohne erheblichen Kraft- und Zeitaufwand bei der Montage in die Schwalbenschwanzführung der Metallschiene eingeführt werden können.
  • Um diesen Anforderungen voll zu genügen, wird nach dem Vorschlage der Erfindung zur Befestigung des Gummiprofils in der Metallschiene so vorgegangen, daß die seitlichen Flanken der U-förmigen Fassungsschiene nach dem Einziehen des Gummikerns auf dessen Fußflanken durch Preß-, Schlag- oder Walzendruck aufgebogen und aufgepreßt werden. Bei dieser Befestigungsart können die gegenseitigen Paßmaße von Fassungsschiene und Gummikern ohne jede Beeinträchtigung der Haltbarkeit derart gewählt werden, daß sich auch bei groben Maßtoleranzen im Gummiprofil dasselbe immer noch leicht und ohne erheblichen Kraft- und Zeitaufwand in die Fassungsleiste einführen läßt.
  • Mit Hilfe der Zeichnung soll das *erfindungsgemäße Verfahren an Hand der gezeigten Trittbrettleiste noch weiter erläutert werden. Die fertige Trittbrettleiste ist in Fig.3 dargestellt. Sie besteht aus einer Metalleiste ä und dem eingezogenen Gummiprofil d. Das dargestellte Leistenende ist M-förmig ausgestanzt, so daß sich frei vorstehende Schenkel b und c und ein spitz zulaufendes Mittelstück e ergeben. Nach Einführung des entsprechend zugespitzten Gummiprofils d werden die Schenkel b und c an das Mittelstück e herangebogen, wodurch sich der Leistenboden vollkommen schließt und die Schenkel b und c in glatter Abrundung ineinander übergehen. Vor dem Einziehen des Gummiprofils werden zur 'späteren Befestigung der Leiste auf dem Trittbrett Zweispitzniete g (Fig. q) oder h (Fig. 5) in die Löcher f eingeführt, oder es werden die Niete h, die' einen flachen Kopf haben, unten an den Leistenboden angeschweißt. Durch Spreizen ihrer vorstehenden Enden (Fig.6) wird eine mühelose und sichere Befestigung der Leisten auf dem Trittbrett erzielt.
  • Die Fig.7 verdeutlicht nun ohne weiteres das hier in Rede stehende Anpreßverfahren und zeigt, wie durch den. Druck z. B. von Walzen i die seitlichen Flanken der U-förmigen Metalleiste a auf die Fußflanken des eingezogenen Gummikerns niedergedrückt werden.
  • 'Die in dieser Weise erzielte, in der Tat unlösbare Verbindung hält allen vorkommenden Beanspruchungen sicher stand.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Befestigung des Gummiprofils in Metalleisten, insbesondere für die Trittbretter von Personenkraftwagen, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Flanken der U-förmigen Metalleiste nach dem Einziehen des Gummikerns auf dessen Fußflanken durch Preß-, Schlag- oder Walzendruck aufgebogen und aufgepreßt werden.
DEP54406A 1949-09-10 1949-09-10 Verfahren zur Befestigung des Gummiprofils in Metalleisten, insbesondere fuer die Trittbretter von Personenkraftwagen Expired DE806087C (de)

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