DE806003C - Metallischer Grubenstempel - Google Patents

Metallischer Grubenstempel

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Publication number
DE806003C
DE806003C DEP51418A DEP0051418A DE806003C DE 806003 C DE806003 C DE 806003C DE P51418 A DEP51418 A DE P51418A DE P0051418 A DEP0051418 A DE P0051418A DE 806003 C DE806003 C DE 806003C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wedge
retention
lock
punch
bearing
Prior art date
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Expired
Application number
DEP51418A
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Lentacker
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LE PROGRES CHARBONNIER IAPROCH
Original Assignee
LE PROGRES CHARBONNIER IAPROCH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE806003C publication Critical patent/DE806003C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
    • E21D15/40Collar or other support gripped to one or both parts by toggle-action, cam, or other member pivoted or similarly mounted

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • In Bergwerken verwendet man zur Abstützung metallische Grubenstempel, die aus einem Unterstempel und einem in diesem gleitenden Oberstempel bestehen und ein Stempelschloß zur Festhaltung des Oberstempels in gewünschter Höhe "aufweisen. Derartige Schlösser, bei denen die auf den Oberstempel wirkende Verkeilung mit zunehmender Stempellast wächst, sind bekannt. Die bekannten Vorrichtungen besitzen gewöhnlich Festhaltungen, wie Schubstangen, Nocken oder Exzenter, die, in schräger Lage angebracht, beim Einsinken des Oberstempels in horizontale Lage gedreht werden und, sich zwischen konkaven Abstützflächen drehend, eine fortschreitende Verkeilung des Oberstempels bewirken.
  • Diese bekannten Vorrichtungen sind zwar einfach im Aufbau, haben aber den Nachteil, daß die Schlösser in ihren Abmessungen und im Gewicht außergewöhnlich groß ausgebildet sein müssen, wenn man eine wirksame Verriegelung erzielen und dabei vermeiden will, daß die Abstützflächen der Verriegelungsteile, deren Konkavität nach innen gerichtet ist, übermäßigen Drucken ausgesetzt werden, die geeignet sind, ein Festfressen hervorzurufen.
  • Dieser Mangel wird durch die Erfindung beseitigt, die darin besteht, daß die Konkavität der Abstützflächen der Festhaltungen oder zumindest einer dieser Flächen im Gegensatz zur Ausbildung der bekannten Schlösser nach außen gerichtet ist, so daß der Drehpunkt der Festhaltung nach außen verlagert wird. Die Folge hiervon ist, daß der Bewegungsbereich der Festhaltungen vergrößert wird, ohne daß die Teile größer dimensioniert werden müssen, und daß eine wirksame Verkeilung auch mit Teilen von geringeren Dimensionen erzielt werden kann.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen eines Schlosses gemäß der Erfindung beispielsweise wiedergegeben.
  • In den Fig. i und 2 ist ein Schloß mit einer Festhaltung in Form eines Keiles dargestellt; Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Halteteile.
  • Mit i ist der rohrförmige Innenstempel, mit 2 der Außenstempel eines metallischen Grubenstempels bezeichnet. 3 ist das Schloßband, das am Außenstempel befestigt ist und im Beispielsfalle die Form einer doppelten Schleife hat. Zwischen einem Lager 4, das im Schloßband 3 sitzt, und einem Lager 5, das auf Reibung an dem Oberstempel i anliegt, ist die Festhaltung 6 in Form eines doppelt wirkenden Keiles eingeführt. Der Keil 6, der, wie in der Zeichnung dargestellt ist, anfangs einen schrägen Sitz hat, styitzt sich auf zwei konvexen Flächen 7, 8 von konischer Form auf den Lagern 4 bzw. 5 ab.
  • Um ein volles Aufliegen des Keiles an den konvexen (d. h. nach außen konkaven) Flächen zu erzielen, sind die Seitenflächen des Keiles 6 in gleicher Weise nach außen konkav und in gleicher Weise konisch ausgebildet.
  • Bei Gebrauch des Schlosses wird der Keil zunächst in schräger Lage festgekeilt. Die Schrägstellung des Keiles kann gewünschtenfalls durch einen Anschlag 9 des Lagers 5 am oberen Rande des Schloßbandes 3 bestimmt werden. Durch Einsinken des Oberstempels i unter der Wirkung seiner Last wird das Lager 5 infolge Reibung mitgenommen und eine Drehung des Keiles 6 um den Mittelpunkt o des Bogens der Fläche 7 herbeigeführt. Die Verkeilung wird auf diese Weise fortschreitend verstärkt. Das Maximum der Verkeilung ist erreicht, wenn der Keil 6 eine zur Stempelachse senkrechte Stellung einnimmt, in der er in bekannter Weise durch einen am Lager 5 angeordneten Anschlag io festgehalten wird, der sich auf den unteren Rand des Ringes 3 aufsetzt.
  • Die Verriegelung wird durch Herausschlagen des Keiles 6 aus seiner Lagerung mit Hilfe von Hammerschlägen gelöst.
  • Das in Fig. 3 wiedergegebene Schloß unterscheidet sich von dem beschriebenen nur dadurch, daß lediglich die Abstützfläche 7 des Lagers 4 konvex ist, während die Abstützfläche 8 des Lagers 5 nach dem Inneren des Schlosses zu konkav ausgebildet ist. Die Seitenflächen des Keiles 6 sind naturgemäß entsprechend gestaltet. Bei dieser Ausführungsform ist der Keil einfach wirkend, indem die mit dem Lager 5 im Eingriff stehende Fläche in der Form eines Zylinders gekrümmt ist, während die mit dem Lager 4 im Eingriff stehende Fläche in konischer Form verlaufend ausgekehlt ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Metallischer Grubenstempel mit einer die Verriegelung verstärkenden Festhaltung in Form eines Keiles, der sich unter der Wirkung eines Gleitstuckes oder Lagers, das vom Oberstempel beim Einsinken mitgenommen wird, verdreht, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Abstützflächen - der Festhaltung von dieser aus gesehen konvex gestaltet ist.
  2. 2. Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhaltung sich um einen Mittelpunkt dreht, der außerhalb der sich drehenden Teile des Schlosses liegt.
  3. 3. Grubenstempel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Form eines Keiles ausgebildete Festhaltung eine konkave Fläche besitzt, die sich auf einer konvexen Fläche des festen Lagers des Schlosses abstützt.
  4. 4. Grubenstempel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die konkave Fläche des Keiles und die konvexe Fläche des festen Lagers konisch ausgebildet sind.
DEP51418A 1949-04-04 1949-08-09 Metallischer Grubenstempel Expired DE806003C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE806003X 1949-04-04

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DE806003C true DE806003C (de) 1951-06-11

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ID=3881033

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DEP51418A Expired DE806003C (de) 1949-04-04 1949-08-09 Metallischer Grubenstempel

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