DE806002C - Schachtrdoppelroehre - Google Patents

Schachtrdoppelroehre

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DE806002C
DE806002C DEC621A DEC0000621A DE806002C DE 806002 C DE806002 C DE 806002C DE C621 A DEC621 A DE C621A DE C0000621 A DEC0000621 A DE C0000621A DE 806002 C DE806002 C DE 806002C
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DE
Germany
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tube
shaft
double
inner tube
tube according
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DEC621A
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English (en)
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Dipl-Ing Dr Paul Chlebus
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PAUL CHLEBUS DIPL ING DR
Original Assignee
PAUL CHLEBUS DIPL ING DR
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D5/00Lining shafts; Linings therefor
    • E21D5/04Lining shafts; Linings therefor with brick, concrete, stone, or similar building materials

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  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description

  • Schachtdoppelröhre Bei der bergmännischen Gewinnung mächtiger Lagerstätten im Tiefbaubetrieb wird über den abgebauten Flächen das Dach vorerst zerstört und darüber bis zur Erdoberfläche bis zum Ausmaß der durchschnittlichen Abbauhöhe, abzüglich der Höhe des allenfalls eingebrachten zusammengepreßten Versatzes, abgesenkt. Beim restlosen Abbau eines Braunkohlenflözes von beispielsweise 50 m Mächtigkeit senkt sich das Deckgebirge um fast 50 m ab. Beim Abbau solcher Lagerstätten unmittelbar bis zum Schacht werden Streckungen, Stauchungen und vorzeitige Zerstörungen der Schachtsäule ausgelöst. Bei Schwimmsand und anderen Wasserführern im Deckgebirge, wie dies in verschiedenen Braunkohlenvorkommen und auch im Deckgebirge der Steinkohle mehrfach der Fall ist, besteht überdies Einbruchsgefahr. Die Schächte müssen aber auch während des Abbaus ihrer Sicherheitspfeiler betriebsfähig bleiben. Man kann aber bei diesen großen Mächtigkeiten und Abbauhöhen die Schachtröhre nicht über Tage herauswachsen lassen und auf der Hängebank abtragen.
  • Der Abbau einer größeren Anzahl auch gering mächtiger Lagerstätten, wie der vielen Flöze im rheinisch-westfälischen Steinkohlenbecken, bewirkt allmählich größere Absenkungen des Deckgebirges und der Erdoberfläche. Diese betragen in diesem Bezirk bisher bis io m und mehr und werden beim Abbau der Flöze bis zu 1200 m Teufe stellenweise 20 m und mehr erreichen. Sofern bisher Sicherheitspfeiler abgebaut werden, äußert sich dies durch Herauswachsen der Schachtröhre, sofern nicht unmittelbar beim Flözabbau ein entsprechender Teil der Schachtröhre herausgenommen wird. Beides bringt Nachteile und Gefahren, die mit stärkerem Angriff der vielflözigen Schachtsicherheitspfeiler
    immer offenkundiger. werden, Es ist .deshalb er-
    forderlich, einen Schächtäusbau zu schaffen, der
    dieser Art von großen Absenkungen entsprechend
    Rechnung trägt. Die Schachtröhre muß für diese
    Abbauhöhen kurzbar sein und eine Führung haben,
    damit sie nicht aus dem Lot kommt. Diese Be-
    dingung genügt bei standfestem und kein Wasser
    führendem Gebirge in der Decke. Bei Schwimm-
    sand- oder wasserführendem Deckgebirge muß die
    Schachtröhre außerdem gegen die Grubenbaue
    dauernd abgedichtet bleiben.
    Die bisherigen Bestrebungen beim Schachtausbau
    richteten sich einerseits auf eine hinreichende
    Stärke und Starrheit, um den Beanspruchungen in
    nicht standfestem, wasserführendem Gebirge ge-
    nügend Widerstand zu bieten. Die Streckungen,
    Stauchungen und Querdrücke infolge Abbau-
    einwirkungen machten anldererseits nachgiebige
    Schachtröhren erforderlich-;'Die starren, doppelten
    Tübbingsäulen mit Außen- und Innenbeton sowie
    die drei- bis vierfachen Gußeisenringe mit Um-, und
    Zwischenmantelungen bezwecken lediglich das
    Zurückhalten des Deckgebirges von der Schacht-
    säule und deren Abdichtung. Der nachgiebige Aus-
    bau kann nur geringe Spannungen und Gebirgs-
    bewegungen ausgleichend aufnehmen, so der well-
    blechartige Ausbauhauptsächlich die lotrechten und
    ein im Querschnitt nachgiebiger Ausbau die waag-
    rechten. Auch die anderen: Einrichtungen können
    lediglich kleinere Gebirgsbewegungen auffangen,
    können jedoch nicht Absenkungen von 2,5 bis 20 m
    und mehr aufnehmen. Diese nachgiebigen Aus-
    kleidungen können aber trotz der nachfolgend be-
    schriebenen Erfindung eingebaut werden, weil sie
    auch dem oberen Teil der Schachtsäule eine gewiss
    Geschmeidigkeit geben.
    Die Erfindung schlägt für mächtige und viel-
    flözige Lagerstätten die Anordnung eines Schacht-
    doppelröhrenabschnittes im abzubauenden Sicher-
    heitspfeiler vor, bei dem sich durch entsprechendes
    ringförmiges Abtragen Außen- und Innenröhre ohne
    wirkende Freilegung des Gebirges, teleskopartig ge-
    führt, in dem Maße ineinanderschieben, daß die dar-
    über befindliche gesamte Schachtröhre die Absen-
    kung des Deckgebirges voll mitmacht. Die Führung
    der Innenröhre durch die Außenröhre bewahrt
    den Schachtabschnitt vor größeren Schiefstellungen,
    und die Innenröhre wird durch die Außenröhre vor
    Abbauauswirkungen verschont. Die Anordnung der
    Doppelröhre im Bereich der abzutragenden Lager-
    stätte ermöglicht aber auch bei :Schwimmsand- oder
    Wasserführung im Deckgebirge eine doppelte Ab-
    dichtung des Schachtinnern gegen Einbrüche, und
    zwar bei den mächtigen Lagerstätten durch eine
    Lettenverstößelung o. dgl: des: -Hohlraums zwischen
    beiden Schachtröhren und durch eine abgedichtete
    Stahl- oder Metallplatte am Fuß der Innenröhre.
    Beim Vielflözabbau besorgt dies ein Blei- oder
    anderer Metallmantel um die Doppelröhre und eine
    Lettenverstößelung des Hohlraums zwischen den
    Röhren. Durch das Abtragender Außen- und Innen-
    röhre entsteht an dieser Stelle in der Schachtsäule
    ein schwacher Querschnitt, der großen Spannungs-
    unterschieden ohne Gefahr nachgibt und ein beschränktes Schiefstellen der Schachtsäule ohne Schaden ermöglicht.
  • Es ist vorteilhaft, an der Kürzungsstelle der Schachtsäule Holzeinlagen anzuordnen, wodurch zwei Schachtsäulen geschaffen werden, die in ihrer Längsachse überaus stark und bei Querbeanspruchungen wenig verschiebbar sind. Mit diesen Einrichtungen kann man je nach ihrem Zuschnitt beim Schacht viele Flöze oder die mächtigste Lagerstätte vom Hangenden bis über das Füllort, also auf ganze Baumächtigkeit oder auf einen Teil hiervon abbauen. Bei mächtigen Lagerstätten ist der Schachtdoppelröhrenabschnitt unmittelbar in der Lagerstätte, bei vielflözigen Schachtpfeilern in tiefer gelegenen, wasserstauenden Schichten des Deckgebirges, also am Übergang vom Deck- zum Steinkohlengebirge oder besser in den Mergel- oder Tonschichten einzuschalten. Bei mächtigen Lagerstätten wird die Außenröhre jeweils vom Abbau aus von außen, bei vielflözigen Schachtpfeilern hingegen durch Einsteiglöcher in der Innenröhre von innen aus abgetragen. In letzterem Fall ist daher zwischen, beiden Röhren ein mannsbreiter Hohlraum vorhanden.
  • Diese kurzbare, abgedichtete Teleskop-Schachtdoppelröhre, deren Abarten für mächtige Lagerstätten und für die Vielflözigkeit unterschiedlich sind; ermöglichen den schachterhaltenden Abbau von Schachtsicherheitspfeilern. Der betreffende Schacht bleibt während der Abbaudauer betriebsfähig, wodurch die Sicherheit gesteigert, die Betriebsverhältnisse verbessert und große Einsparungen an Aufwendungen und an Abbauverlusten erzielt werden. Die Erfindung bringt daher für den Bergbau im Vergleich mit den bisher bekannten Einrichtungen und Abbaumöglichkeiten einen wesentlichen Fortschritt.
  • Für beide Arten von Schachtdoppelröhren gibt es mehrere Ausführungsarten. Hiervon sind in den Fig. i bis 3 für den Abbau mächtiger Schachtpfeiler drei und in den Fig. 4 und 5 für den Abbau vielflöziger Schachtpfeiler zwei wesentliche Typen dargestellt.
  • Das in der Fig. i dargestellte Ausführungsbeispiel enthält eine kurzbare, wetterdichte Konus-oder Zylinderteleskop-Schachtdoppelröhre, mit der man mächtige Lagerstätten auf ganze Baumächtigkeit abbauen kann. Die linke Seite stellt den Anfangszustand, die rechte Seite die Lage nach dem Abbau der halben Höhe und das rechte Halbbild den Endzustand dar. Die Schachtdoppelröhre besteht aus der Außenröhre i und der zweiteiligen Innenröhre 2 und 3. Die Innenröhre 2 ist entsprechend der .lichten Schachtweite innen zylindrisch und außen zylindrisch oder konisch verjüngt. Die Außenröhre i ist mit der Schachtröhre verbunden und entsprechend der Innenröhre 2 derart zylindrisch oder konisch gebaut, daß der zwischen der Außen- und Innenröhre verbleibende Hohlraum 4 überall gleich stark ist. Die untere Innenröhre 3 ist in die Außenröhre i ohne besonderen Zwischenraum.gesondert eingemauert. Auch ihre lichte Weite entspricht dem lichten Schachtdurchmesser. Der Innendurchmesser der Außenröhre i und der Außendurchmesser der Innenröhre 3 sind so zu bemessen, daß sich die Innenröhre 2 beim Abtragen der Innenröhre 3 mit ihrem Fuß 5 auf die verstärkte Schachtmauer 6 aufsetzt. Die ganze Länge der Außenröhre i beträgt die i,5fache Gesamtabbauhöhe 7 bis 6, um deren einfaches Ausmaß der gesamte darüberliegende Schachtteil abgesenkt wird. Die Länge der Innenröhre 2 gleicht der ganzen Abbauhöhe 7 bis 6, die Länge der Innenröhre 3 hingegen dieser halben Abbauhöhe, wovon die Höhe der Traverse 8, die zwischen der oberen und unteren Innenröhre 2 und 3 polygonartig eingebaut ist und anfangs die Innenröhre 2 trägt, abzuziehen ist. Auf dem Traversenrost 8 ist zur Druckverteilung und Abdichtung die segmentartig geformte, mehrstückige Stahl-, Eisen- oder Metallplatte 9 abgedichtet aufgelegt. Alle diese Einrichtungen werden gleich ursprünglich beim Ausmauern oder Ausbauen des Schachtes mit eingebracht.
  • Die Kürzung der Schachtdoppelröhre nach der Erfindung geht so vor sich, daß beim Abbau der obersten Scheibe der Lagerstätte beim Schacht bei 7 gleichzeitig die Außenröhre i ringartig von der Abbausohle bis zur Firste abgetragen wird. Die Last der Schachtsäule wird dadurch auf die Innenröhre 2 und die Traverse 8 übertragen. Sobald sich nach Vergrößerung der Abbaufläche beim Fuß 5 der Innenröhre 2 Druck zeigt, wird die Traverse 8 stückweise ausgeschnitten und ebenso durch eine nachgiebige, sperrige, teils aus Keilen bestehende Holzmauer o. dgl. ersetzt. Aus dieser werden bei Drucksteigerung vorerst Keile gezogen und dann segmentweise die obersten Ziegelscharen der Innenröhre 3 entfernt, so daß sich die Innenröhre 2 und mit ihr die ganze Schachtsäule allmählich um die Abbauhöhe absenkt. Bei der zweiten und bei den folgenden Scheiben wird jeweils in der beschriebenen Weise vom Außenrohr i stets ein Streifen von der Abbauhöhe herausgenommen. Bei Eintritt neuer Druckäußerungen bei der Holzmauer zwischen beiden Innenröhren 2 und 3 wird das Innenrohr 3 von oben nach unten weiterhin entsprechend abgetragen, so daß die ganze Schachtsäule ständig nachsinkt und auf der Innenröhre 3 aufruht. So kommt nach dem Verhieb der halben vorgesehenen Abbauhöhe, also der halben Baumächtigkeit, nach Beseitigung der Innenröhre 3 der Fuß 5 der Innenröhre 2 auf die verstärkte Schachtmauer 6 zum Aufsitzen. Bei der Außenröhre i ist dabei der Teil zwischen 7 und 5 entfernt worden, und die ganze Schachtsäule hat sich mit dem verbliebenen oberen Teil der Außenröhre i um die halbe Baumächtigkeit abgesenkt, wie dies die rechte Seite der Abbildung zeigt. Beim Verhieb der unteren Scheibengruppe wird die Außenröhre i weiterhin abgetragen und die Innenröhre 2 über der verstärkten Schachtmauer 6 unter Zwischenschaltung der nachgiebigen Holzmauer gekürzt. Schließlich ist auch die untere Außenröhre i und die untere Hälfte der Innenröhre 2 beseitigt und die Abbausohle bei der verstärkten Schachtmauer 6 abgelangt, wie dies das rechte Halbbild zeigt. Der Nachbruch und alle Schichtenpakete haben sich mit der Schachtsäule um die ganze Baumächtigkeit abgesenkt. Der Schacht ist dabei stets unter der Abbausohle und im unteren Nachbruchbereich durch zwei Schachtröhren geschützt, was zu den Hauptkennzeichen dieser Erfindung gehört.
  • Die Holzmauer zwischen den Innenröhren 2 und 3 muß stets wetterdicht verputzt bleiben. Wird der Hohlraum 4 mit Letten in feuchtem Zustand oder einem anderen knetbaren Material verstößelt und der Plattenverschluß 9 dauernd dicht gehalten, dann ist auch Wasserdichtheit vorhanden und Schwimmsand- und Wasserhorizonte können unterbaut werden.
  • Das in der Fig. 2 wiedergegebene Ausführungsbeispiel, das eine Abart jenes der Fig. i ist, hat das Hauptmerkmal, daß die kurzbare Konus- oder Zylinderteleskop-Schachtdoppelröhre den Abbau der Lagerstätte vom Hangenden bis zum Füllort, also auf ganze Baumächtigkeit mit gleichzeitiger Absenkung der Schachtsäule mit den Dachschichten gestattet. Hier besteht sowohl die Außenröhre i, die mit der Schachtmauerung zusammenhängt, als auch die Innenröhre 2 aus einem Stück. Der Hohlraum 4 geht durch die ganze Höhe und kann leer bleiben oder mit Dichtungsmasse ausgefüllt werden. Die Innenröhre 2 sitzt auf der verstärkten Schachtmauer 6 entweder unmittelbar, wie dies die Fig.2 zeigt, oder auf einem zwischengeschalteten Traversengitter ähnlich der Fig. i auf. I,m letzteren Fall ist eine Abdichtung möglich. Die Abmessungen der Außenröhre i, der Innenröhre :2 und des Hohlraums 4 sind derart, daß der obere Teil der Innenröhre 2 in den unteren Teil der Außenröhre i hineingleitet. Die innere Lichte der Innenröhre 2 entspricht dem lichten Schachtdurchmesser. Beim anlaufenden Verhieb der obersten Scheibe am Hangenden bei 7 wird die Außenröhre i auf Abbauhöhe abgetragen und bei beginnendem Druck in der Schachtsäule die Innenröhre 2 am Fuß über der verstärkten Schachtmauer 6 derart gekürzt, daß keine bedenklichen Stauchungen auftreten. Zwischen der Innenröhre 2 und der verstärkten Schachtmauer 6 kann wieder eine nachgiebige Holzmauer eingeschaltet werden. Dies wiederholt sich dann bei jeder einzelnen Scheibe, bis die Außenröhre i vom Hangenden bis über das Füllort und die Innenröhre 2 auf ihre ganze Länge beseitigt und der Kopf der Doppelröhre mit dem Nachbruch bis über das Füllort abgesenkt worden ist. Dieser Zustand ist auf der rechten Bildhälfte dargestellt.
  • Die Fig. 3 stellt die kurzbare, doppelt wasserdichte Konusteleskop-Schachtdoppelröhre für nicht standfestes und wasserführendes Deckgebirge dar. Sie ermöglicht den einbruchsicheren Abbau der oberen Hälfte der Baumächtigkeit unter den bei der Fig. i und 2 genannten Bedingungen. Die Innenröhre 3 sitzt mit der unteren Hälfte bei 6 auf der Schachtmauer auf und ist in die Außenröhre i, die oben- und unten in die Schachtmauer übergeht, dicht, aber gesondert eingemauert. Auf dem Kopf der Innenröhre 3 liegen die eingemauerten Traversenteiie B. Darauf ruht die kreisringförmige mehrteilige Stahl- oder Metallplatte 9, die an die Außenröhre i genau anliegt, an der Außenröhre i und an den Zusammenstößen mit Blei ausgegossen oder auf andere Weise abgedichtet ist und mit dem lichten Schachtquerschnitt übereinstimmt. Die obere Hälfte der Innenröhre 2 sitzt unten auf der Platte 9 auf und geht oben in die Schachtröhre über. Zwischen der Außenröhre i und der Innenröhre 2 ist ein schmaler, gleich starker Hohlraum vorhanden. Die Außenröhre i und die Außenseite der Innenröhre 2 sind nach unten konisch verjüngt. Deren Abmessungen und die Konizität sind so gehalten, daß die Innenröhre 2 nach dem Abtragen der Innenröhre 3 beim Absinken um die halbe Baumächtigkeit genau in die freigemachte untere Hälfte der Außenröhre i hineinpaßt. Der innere Durchmesser der Innenröhren 2 und 3 entspricht dem lichten Schachtquerschnitt. Der Hohlraum 4 wird beim Hochmauern der Schachtröhre mit feuchtem Letten oder einer anderen knetbaren, die Feuchtigkeit haltenden Masse guter Gleitfähigkeit dicht ausgestößelt und oben beim Übergang in die Schachtröhre zugemauert. Der Einbau aller Einrichtungen erfolgt sogleich beim Schachtteufen und Schachtmauern.
  • Mit dem Anlaufen des Verhiebs der obersten Scheibe unter dem Hangenden bei 7 wird die Außenröhre i auf Scheibenhöhe abgetragen. Die Abdichtungsmasse im Hohlraum 4 wird oben entfernt, frisch eingewässert und oben durch neue Dichtungsmasse ersetzt oder ein bis o,5 m unter die Abbausohle reichender Zementring eingegossen. Bei Nichtletten als Dichtungsmasse wird eine andere entsprechende Auffrischung. vorgenommen. Bei den ersten Druckerscheinungen in der Schachtsäule wird die Traverse 8 stückweise herausgeschnitten und ebenso durch eine sperrige, auch aus Keilen bestehende Holzmauer ersetzt. Diese wird entsprechend der Schachtrohrsenkung geschwächt, und es wird dann mit dem Abtragen der obersten Ziegelschichten der Schachtröhre 3 begonnen. Dieses Verfahren wird mit einer gewissen Phasenverschiebung bei jeder einzelnen Scheibe wiederholt. Nach dem Verhieb der oberen Hälfte der Baumächtigkeit liegt der Fuß der Innenröhre 2 mit der Platte 9, die immer wieder nachgedichtet werden muß, auf der verstärkten Schachtmauer 6 auf, wie dies die rechte Bildhälfte darstellt. Die ganze Schachtsäule ist, durch die Außenröhre i und die Innenröhre 2 geführt, an der glitschigen Abdichtungsmasse 4 abgeglitten, und diese Masse 4 wurde allmählich nach oben in den Nachbruch hochgepreßt. Allfällige Einbrüche entlang der Schachtröhre werden unter der Bausohle durch die Doppelröhre und die zweifache Abdichtung vom Schachtinnern zurückgehalten. Dadurch werden auch Wetterkurzschlüsse und Feuergefahr im Flöz verhindert.
  • Die in den Fig. i bis 3 dargestellten Ausführungsarten der Schachtdoppelröhre nach der Erfindung gelten auch für alle anderen Abbauscheibenanordnungen innerhalb der Baumächtigkeit wie auch für den Abbau mit Versatz. Die Abtragung der Außenröhre i erfolgt jeweils in der betreffenden Abbauscheibenebene und innerhalb der Höhe der Scheibe. Für den vielflözigen Schachtpfeilerabbau werden in den Fig. 4 und 5 zwei Ausführungsbeispiele dargestellt. Die linken Hälften zeigen den Anfangszustand, die rechten Seiten den Endzustand. In der Fig.4 ist die aus einem Doppelkonus bestehende Außenröhre i und die Innenröhre 2 ein Bestandteil der ganzen Schachtröhre. Die nach oben und unten verjüngte Außenröhre i beläßt gegen die Innenröhre 2 einen Hohlraum 4, der in den untersten 5 bis 6 m gleichmäßig schmal ausgebildet ist und zur Führung der Innenröhre 2 dient. Dieser Hohlraum4 geht nach oben in den bis o,8 m breiten Arbeitsraum über, der nach aufwärts auf etwa o,6 m, also auf Mannesbreite, sich verengt. Die Länge des oberen Außenkonus entspricht der zu erwartenden Absenkung der Schichten beim Abbau aller Flöze. Bei Schwimmsand- oder Wassereinbruchsmöglichkeit kann die Doppelröhre auf ihre ganze Länge in der gezeichneten Weise mit einem Bleimantel io abdichtend umgeben werden. Dessen Einbringung erfolgt am vorteilhaftesten in mehreren Ringen von der Höhe der jeweiligen Mauerungsabschnitte, wobei die Fugen gut ausgegossen werden. Die obere Hälfte des Bleimantels io wird mit Bandagen r i angezogen. Der Hohlraum 4 kann im Führungsteil mit angefeuchtetem Letten oder einer anderen knetbaren, glitschigen, das Wasser haltenden Masse ausgestößelt werden, die mit dem Bleimantel io eine doppelte Wasserabdichtung ergibt. Der ganze obere Teil des Hohlraums 4 kann radial mit getränktem, hartem Holz ausgelegt werden. In der Innenröhre 2 sind gegenüber dem breitesten Teil der Außenröhre i und darüber in der Fahrtabteilung des Schachtes die künftigen Einsteiglöcher für die Bergleute in der Weise vorzusehen, daß kreisrund ausgehaltene Mannlöcher in der Innenröhre 2 gewölbeartig überbrückt und dann voll ausgemauert werden. Bei beginnendem Verhieb des ersten Flözes, der nur von der Schachtsäule aus beiderseits zu Felde geführt werden darf, wird das unterste Mannloch in der Innenröhre 2 geöffnet. Dann wird aus der Außenröhre i im breitesten Teil nach Beseitigung nur des unbedingt im Wege stehenden Füllholzes allmählich in mehreren, zeitlich unterbrochenen Arbeitsgängen ein der voraussichtlichen Senkung entsprechender Ring herausgenommen und jeweils unverzüglich durch eine Holzkeilmauer ersetzt. Dabei darf insbesondere der Bleimantel nicht auf größere Flächen freigelegt werden, und seine Dichtheit ist zu prüfen. Der untere konusförmige Hohlraum 4 kann in der unteren Hälfte mit Letten verstößelt werden. Hierauf ist die Innenröhre 2 am Fuß 5 beim Übergang in die verstärkte Schachtmauer 6 in der gleichen Weise zu unterbrechen und das Mauerwerk durch zusammenpreßbare Holzkästen zu ersetzen. Bei beginnendem Druck sind in der Außen- und Innenröhre i und 2 einige Holzkeile zu ziehen bzw. die Holzkästen abzutragen. Dieser Vorgang wiederholt sich dann bei jedem einzelnen Flöz bzw. bei neuerlichen Druckwirkungen. Bei der Außenröhre i ist entsprechend dem Durchmesser des sinkenden Oberteils bei den folgenden Abtragungen stets auch vom unteren Konus so viel mitzunehmen, daß die Durchmesser der sinkenden und festen Außenröhre i übereinstimmen. So wird allmählich der ganze obere Konus der Außenröhre i und die Innenröhre 2 um die gleiche Länge gekürzt, und die Schachtsäule mit dem Bleimantel sinkt mit den Gebirgsschichten gleichzeitig ab. Die Holzfüllung im Hohlraum 4, die jeweils ringförmig entfernt wird, verhindert eine vorzeitige Beschädigung der Außenröhre i durch den Gebirgsdruck. Der abnehmende Durchmesser der absinkenden Außenröhre i ermöglicht eine leichtere Abwärtsbewegung. Aus Sicherheitsgründen ist stets lediglich das benötigte Mannloch offenzuhalten, und es kann dieses mit einem schweren, zur Außenröhre i aufklappbaren Eisendeckel von außen verschlossen werden.
  • Nach Fig.5 ist bei der Schachtdoppelröhre der zwischen der Innenröhre 2 und der oben zylindrischen und im unteren Teil verjüngten Außenröhre i bestehende Hohlraum 4 im oberen Teil gleichmäßig etwa o,6 m breit und spitzt nach unten aus. Die Mannlochansätze in der Innenröhre 2 verteilen sich auf den zylindrischen oberen Teil, dessen Länge der zu erwartenden gesamten Absenkung entspricht. Auch dieser Teil des Hohlraums 4 kann radial in Holz ausgelegt und der untere konische Teil mit Schmierletten ausgestößelt werden. Der Bleimantel io, der übrigens auch aus einem anderen geschmeidigen, sauren Wässern widerstehenden Metall sein kann, und der nur bei nicht standfestem und wasserführendem Deckgebirge einzubauen ist, kann im oberen Teil bis zum Kopf der Doppelröhre auf der Innenseite waagerechte, rippenförmige Ansätze 12 bekommen, die in die Schachtröhre einzumauern sind. Hierdurch ist eine innigere Bindung des Bleimantels an die Schachtröhre gegeben. Außerdem können noch die Bandagen i i angelegt werden. Das Kürzen der Doppelröhre geht genau so wie bei der in Fig. 4 dargestellten Weise vor sich. Es wird also vorerst das Mannloch zum untersten Teil des zylindrischen Außenmantels i geöffnet, das Füllholz lagenweise beseitigt, die darunter befindliche Lettenverstößelung eingewässert und erneuert und die Außenröhre i vorsichtig allmählich angeschnitten und durch Holzkeilkästen ersetzt. Hierauf wird die Innenröhre 2 am Fuß 5 ähnlich unterbrochen und durch Holz ersetzt, das nötigenfalls auch noch innen abgedichtet werden kann. Bei Druck werden die Holzeinlagen allmählich geraubt, beim nächsten Flöz und bei abermaligen Druckwirkungen die beiden nachsinkenden Schachtröhren i und 2 weiter abgetragen, die Abdichtung überprüft und ausgebessert und das jeweils benutzte Mannloch mittels eines Deckels verschlossen. Es sinkt dann schließlich der Kopf der Doppelröhre bis auf den verbleibenden unteren konischen Teil der Außenröhre i ab. Die Verjüngung der unteren Außenröhre i gibt im Falle stärkerer Abweichung der Innenröhre 2 eine Rückführung zur Mittellage. Das in Fig. 5 dargestellte Ausführungsbeispiel der kürzbaren, wasserdichten Zylinderteleskop-Schachtdoppelröhre für den schachterhaltenden Abbau vielflöziger Schachtsicherheitspfeiler ist durch den gerippten Bleimantel io und die bessere Verstößelungsmöglichkeit des unteren Teiles des Hohlraums 4 für stärkere Wasser- und Schwimmsandführung im Deckgebirge bestimmt.
  • Bei den in den Fig.4 und 5 dargestellten Schachtdoppelröhrenarten ist eine stärkere seitliche Beanspruchung durch Scherkräfte und durch Querdrücke möglichst zu vermeiden, weshalb der Abbau nicht seitlich an die Schachtsäule heranzutragen, sondern von der Schachtröhre beiderseits ins Feld zu führen ist.

Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schachtdoppelröhre für den schachterhaltenden Abbau mächtiger oder vielflöziger Schachtsicherheitspfeiler, gekennzeichnet durch einen durch lagenweises Abtragen der Mauerung kürzbaren, teleskopartig ineinandergleitenden Innen- und Außenröhrenabschnitt im abzubauenden Sicherheitspfeiler.
  2. 2. Schachtdoppelröhre nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Hohlraum zwischen der Außen- und Innenröhre.
  3. 3. Schachtdoppelröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Außen-und Innenröhre kein Hohlraum vorhanden ist.
  4. 4. Schachtdoppelröhre nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Röhren zylindrisch ausgebildet sind.
  5. 5. Schachtdoppelröhre nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenröhre und die Außenwand der Innenröhre nach unten konisch verjüngt sind.
  6. 6. Schachtdoppelröhre nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenröhre zylindrisch und dieAußenröhre teils zylindrisch und teils nach abwärts konisch verjüngt ist.
  7. 7. Schachtdoppelröhre nach den Ansprüchen i .und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenröhre zylindrisch und die Außenröhre teils zylindrisch und teils nach oben und unten konisch verjüngt ist. B.
  8. Schachtdoppelröhre nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenröhre einteilig und oben mit der bis zu Tage führenden einfachen Schachtröhre verbunden ist. g.
  9. Schachtdoppelröhre nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenröhre zweiteilig und nur oben mit der einfachen Schachtröhre verbunden ist. io.
  10. Schachtdoppelröhre nach den Ansprüchen 1, 2, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenröhre mit der einfachen Schachtröhre oben und unten verbunden ist und daß in diese Innenröhre besonders überwölbte Einsteigmannlöcher eingebaut sind, die anfangs zugemauert, später aufgemacht und auf der Hohlraumseite mit Eisentüren versehen werden. i i.
  11. Schachtdoppelröhre nach den Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenröhre mit der einfachen Schachtröhre aus einem Stück besteht oder am Kopf der Doppelröhre der Hohlraum zwischen beiden Röhren wasserdicht verschlossen ist und daß die obere Verbindung beider Röhren oder dieser Verschluß wieder entfernbar ist.
  12. 12. Schachtdoppelröhre nach den Ansprüchen i bis 5, 8, 9 und i i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Innenröhre und der verstärkten Schachtmauer (6) oder zwischen der oberen und der unteren Innenröhre eine mehrteilige Platte aus Stahl, Eisen oder Metall eingelegt ist, die abgedichtet wird.
  13. 13. Schachtdoppelröhre nach den Ansprüchen i bis 5, 8, 9, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Innenröhre und der verstärkten Schachtmauer (6) oder zwischen beiden Teilen der Innenröhre oder zwischen der Platte und der unteren Innenröhre oder der verstärkten Schachtmauer (6) eine polygonartig zusammengesetzte, ihrerseits auf Eisenplatten aufgelegte Traversenkonstruktion, die später entfernt wird, als Träger für die darüber befindliche Innenröhre eingeschaltet wird.
  14. 14. Schachtdoppelröhre nach den Ansprüchen. i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß anstatt der Traversenkonstruktion oder zwischen der Innenröhre und der verstärkten Schachtmauer (6) oder zwischen beiden Teilen derInnenröhre oder zwischen der Platte und ihrer Auflage sowie in der unterbrochenen Außenröhre mauerartig ein zusammenpreßbarer, teils aus Holzkeilen bestehender Holzkasten oder eine andere zusammendrückbare und leicht, entfernbare Einlage eingesetzt ist, die nötigenfalls wetter- oder wasserdicht gemacht und bei Bedarf entfernt und wieder eingebaut wird. 15. Schachtdoppelröhre nach den Ansprüchen i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum zwischen Außen- und Innenröhre frei bleibt oder ganz oder teilweise mit wetter- oder wasserdichten, glitschigen, das Wasser haltenden Massen ausgestößelt oder aber mit druckaufnehmendem Holz ausgelegt oder verzementiert ist und daß diese Verstößelung bzw.
  15. Ausfüllung oder Zementschicht später wieder entfernt und nötigenfalls neuerdings eingebracht wird.
  16. 16. Schachtdoppelröhre nach den Ansprüchen i und 2, 6, 7, 10, 11, 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenröhre auf ihre ganze Länge und der oben anschließende Teil der einfachen Schachtröhre außen wasserdicht mit einem eng anliegenden Bleimantel verkleidet ist, der in der oberen Hälfte mittels Bandagen angezogen ist und im obersten Teil innerhalb der einfachen Schachtröhre durch angegossene waagerechte Innenrippen an die Schachtmauer mit angemauert ist. _1,7.
  17. Schachtdoppelröhre nach den Ansprüchen i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie für alle Abbauarten, für alle Abbauscheibenanordnungen und für alle Abbauscheibenfolgen, für alle Flözverhiebfolgen sowie für den Abbau -mit und ohne Versatz verwendet wird.
  18. 18. Schachtdoppelröhre nach den Ansprüchen i bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß sie kreisförmigen oder jeden beliebigen Querschnitt aufweist.
DEC621A 1950-03-07 1950-03-07 Schachtrdoppelroehre Expired DE806002C (de)

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