DE805848C - Propeller - Google Patents

Propeller

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Publication number
DE805848C
DE805848C DEP22489D DEP0022489D DE805848C DE 805848 C DE805848 C DE 805848C DE P22489 D DEP22489 D DE P22489D DE P0022489 D DEP0022489 D DE P0022489D DE 805848 C DE805848 C DE 805848C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
propeller
wing
tips
jacket
shortened
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Expired
Application number
DEP22489D
Other languages
English (en)
Inventor
Luebbe Schnitger
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Individual
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Individual
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Publication of DE805848C publication Critical patent/DE805848C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H1/00Propulsive elements directly acting on water
    • B63H1/02Propulsive elements directly acting on water of rotary type
    • B63H1/12Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially in propulsive direction
    • B63H1/14Propellers
    • B63H1/16Propellers having a shrouding ring attached to blades

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Propeller mit :\ußenmantel,, der, mit den Propellerflügeln verbunden, sich mit diesen dreht. Es ist vorgeschlagen worden, um den Propeller einen verhältnismäßig breiten Mantel zu legen, in den die nach dem -Mantel hin keulenartig sich verbreiternden Flügel auslaufen, d. h. die Flügel liegen innerhalb der Grenzkreisflächen des Mantels und haben ihre größte Breite an der Verbindungsstelle mit dem Mantel. :\n derartigen Propellern treten jedoch große Reibungsverluste und Wirbelungen im Wirkungsfeld der Flügel auf. Es ist ferner bekannt, um den Propeller an den äußersten, ebenfalls stark verbreiterten Flügelspitzen ein schmales Flacheisenband zu legen und diesem Lappen von der Flügelbreite anzufügen. Auch hiermit war aus dem gleichen Grunde ein Erfolg nicht zu erwarten. Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Mantelpropellers, der die Nachteile der bekannten Formen vermeide`.
  • Gemäß der Erfindung wird der Propeller als Freiflügelpropeller nach bekannten, dein vorliegenden Zweck angepaßten Rechnungsverfahren entworfen und um den so erhaltenen Propeller, unter Verzicht auf die Flügelspitzen, ein tragflügelartiger Mantel gelegt. Durch Kürzung der Flügel um etwa 1o bis 20% des Propelleraußendurchmessers sind rechnerisch die besten Wirkungen zu erwarten. Der günstigste Wert ist dabei abhängig von der Flügelform, der Flügelsteigung, der Drehzahl und dem errechneten Außendurchmesser des entworfenen F reiflügelpropellers. Der Mantel hat vorzugsweise etwa die Breite der Seitenprojektion der durch den Fortfall der Spitzen entstandenen Kopfbreite der Flügel, wobei unter gewissen Voraussetzungen bei bestimmten Propellerdaten eine Verbreiterung des Ringmantels über die Seitenprojektion der gekürzten Flügelspitzen hinaus nach hinten und/oder vorn gewisse Vorteile ergibt. Die an sich bekannten Propulsionseigenschaften des Freiflügelpropellers werden durch den Fortfall der Flügelspitzen nur unwesentlich beeinträchtigt, da aus ebenfalls bekannten Gründen die Flügelspitzen an der Vortriebsleistung des Propellers fast nicht positiv teilnehmen. Durch den tragflügelartigen Mantel wird eine direkte Vortriebsleistung ausgelöst, vor allem aber eine disziplinierte Strömung innerhalb der Propellerwirkfelder erzwungen und eine Umströmung der Flügelspitzen sowie Wirbelzöpfe ausgeschlossen. Der Mantel kann jedem Propeller nachträglich umgelegt, er kann aber auch zusammen mit dem Propeller gegossen werden. Die Wirkung eines tragflügelförmigen Profils des Außenmantels kann durch einen in einem Winkel zur Strömungsrichtung angestellten Flacheisenmantel, wenn auch nicht vollkommen, erreicht werden.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel. Der Propeller a ist auf Grund bekannter Rechnungsverfahren als Freiflügelpropeller für den Antrieb des Schiffes entworfen und hat die übliche, nach den Spitzen kurvenförmig sich verjüngende Flügelform. Die Flügelspitzen sind um das Maß c, etwa i50/0 des errechneten Propelleraußendurchmessers d, gekürzt, und zwar so, daß sie die Auflage für den tragflügelförmigen und gegen die Strömung angestellten Mantel b bilden. Der Mantelb ist dabei sowohl nach hinten als auch nach vorn über die Seitenprojektion der Kopfbreite des gekürzten Flügels hinaus verbreitert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Propeller mit Außenmantel, dadurch gekennzeichnet, daß ein tragflügelartiger Mantel um den für den Antrieb des Schiffes nach bekannten Verfahren entworfenen Freiflügelpropeller unter Fortfall der Flügelspitzen gelegt ist.
  2. 2. Propeller nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelspitzen um etwa io bis 20% des errechneten Propelleraußendurchmessers gekürzt sind.
  3. 3. Propeller nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel über die Seitenprojektion der Kopfbreite der gekürzten Flügel hinaus nach vorn und/oder hinten verbreitert ist.
DEP22489D 1948-11-24 1948-11-24 Propeller Expired DE805848C (de)

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DEP22489D DE805848C (de) 1948-11-24 1948-11-24 Propeller

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DEP22489D DE805848C (de) 1948-11-24 1948-11-24 Propeller

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DE805848C true DE805848C (de) 1951-05-31

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ID=7368763

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DE (1) DE805848C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3642483A1 (de) * 1986-12-12 1988-06-23 Josef Heck Antriebselement fuer wasserfahrzeuge, insbesondere schiffe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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