DE80578C - - Google Patents

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DE80578C
DE80578C DENDAT80578D DE80578DA DE80578C DE 80578 C DE80578 C DE 80578C DE NDAT80578 D DENDAT80578 D DE NDAT80578D DE 80578D A DE80578D A DE 80578DA DE 80578 C DE80578 C DE 80578C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B33/00Pumps actuated by muscle power, e.g. for inflating
    • F04B33/005Pumps actuated by muscle power, e.g. for inflating specially adapted for inflating tyres of non-motorised vehicles, e.g. cycles, tricycles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Pumpe zum Aufblasen von Luftradreifen, welche durch die Art ihrer Zusammenlegbarkeit ausgezeichnet ist. Diese Zu'sammenlegbarkeit besteht in der Hauptsache darin, dafs sich die Kolbenstange vollständig in den Pumpenkörper einsenken, die Handhabe in der Kolbenstange und das Druckrohr innerhalb der Handhabe unterbringen läfst.
Fig. ι zeigt die Pumpe im zusammengelegten Zustande, in welchem der Pumpencylinder A alle übrigen Theile einschliefst und an seinen Enden mit Deckeln G und J52 versehen ist.
Fig. 2 giebt eine Ansicht der betriebsfertig zusammengestellten Pumpe und
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Pumpe mit abgeschraubtem und in die Handhabe eingeführtem Druckrohr E. Die Handhabe D besteht in ihrem Haupttheil aus einem rohrförmigen Körper B1, Fig. 10, der in der ebenfalls rohrförmigen Kolbenstange C verschieblich ist, zugleich aber gegen dieselbe festgehalten werden kann, indem er sich mit zwei federnden Nasen b2 und b3 gegen die beiden Seiten eines am äufseren Ende des Kolbens C angeordneten Ringes C1 stützt. Befinden sich diese Nasen in ihrer in Fig. 3 dargestellten - äufseren Lage, so ist die Handhabe D unverschieblich mit der Kolbenstange C verbunden und weit genug aus letzterer herausgezogen, um die Pumpbewegung ausführen zu können. Will man die Handhabe D in die Kolbenstange C hineinschieben, so mufs man die Nase b2 nach innen drücken, damit sie in die Kolbenstange C eintreten kann, worauf beim weiteren Einschieben des Körpers B1 die bisher durch den Schlitz C der Kolbenstange hervortretende Nase b3 ebenfalls nach innen gedrückt wird, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Der die Kolbenstange C aufsen abschliefsende Ring C1 tritt, wenn man auch die Kolbenstange C mit dem Kolben B so tief als möglich in den Pumpenkörper A einsenkt, in den aufserhalb des Führungsringes F für die Kolbenstange C verbleibenden Zwischenraum.
Die Handhabe D zeigt aufser dem Rohrkörper ΒΛ noch zwei seitliche Schienen B3, die, am äufseren Ende, wie Fig. 11 und 12 in zwei Ansichten darstellen, mit einander verbunden sind. Wie aus Fig. 2 und 4 ersichtlich, sind diese Schienen B3 an ihrem mit einer Oeffhung b1, Fig. 13, versehenen Verbindungsstück mittelst des mit einem Gewindezapfen b versehenen Deckels B2 auf das Rohrstück B1 aufgeschraubt. Die freien Enden der Schienen B3 sind, wie der nach der Linie x-x in Fig. 3 geführte Querschnitt (Fig. 5) zeigt, in Schlitzen C'2 des Kolbenstangenringes C1 geführt und treten beim Zusammenschieben der Pumpentheile durch ebensolche Schlitze F1 in dem Führungsring F des Pumpenkörpers A (siehe den nach der Linie y-y in Fig. 3 geführten Querschnitt, Fig. 6).
Der Kolben B ist mit dem Ventil O ausgestattet, welches durch einen Draht O1 so festgehalten wird, dafs es einen genügenden Hub besitzt. Der Kolbenkörper setzt sich aus einem äufseren Ring K und einem inneren Kern L zusammen, welche beide durch die Kolbenstange C mit einander verschraubt sind. Die Stulpliderung H ist nicht, wie gebräuchlich,

Claims (2)

aus einer Scheibe hergestellt, sondern aus einem schmalen Lederstreifen, der, wie Fig. 8 zeigt, schräg zusammengestofsen und durch ' eine Klammer H1 verbunden ist. Es bietet diese Herstellung den Vortheil, dafs der Stülp widerstandsfähiger gegen Abnutzung und gegen Formveränderungen ist. als der in gewöhnlicher Weise aus einer Scheibe hergestellte. Zum Festhalten des Lederstulps H dient, ein in Fig. 9 in perspectivischer Ansicht dargestellter Ring M mit cylindrischem Ansatz M[, der unter Zwischenfügung einer Dichtungsscheibe N durch das Kernstück L gegen den Ring K geprefst wird. Der Boden des Cylinders besitzt eine Bohrung E1, in welche das Druckrohr E eingeschraubt wird. Nimmt man das letztere heraus, so kann man es durch den Schlitz B5 in den Hauptkörper B1 der Handhabe D einführen, wobei eine innerhalb des letzteren angeordnete Nase bh, Fig. 3, die Hin- und Herbewegung des Druckrohres E in der Längsrichtung verhindert, während eine zweite Nase £4 am anderen Ende des Rohrstückes B1 dem Druckrohr E eine solche Lage giebt, dafs es behufs Herausnehmens bequem wieder ergriffen werden kann. Die Bohrung E1 im Boden des Cylinders A ist excentrisch angeordnet, so dafs sie durch Drehung des mit einer entsprechenden Oeffnung G1 versehenen Deckels G bei herausgeschraubtem Druckrohr behufs Abhaltung von Staub verschlossen werden kann (s. Fig. 7). Die Feststellung der Handhabe D gegen die Kolbenstange C kann anstatt durch federnde Nasen £>2 und bs auch in beliebiger anderer Weise bewirkt werden. Fig. 14 zeigt einen diesen Zweck verrichtenden Bajonnetverschlufs; der im Innern der Kolbenstange C angeordnete Stift tritt, wenn das Rohrstück B1 genügend weit aus der Kolbenstange C herausgezogen ist (wobei er als Anschlag wirkt), durch Drehung des Rohrstückes B1 in die seitliche Abzweigung Q.1 des in dem Rohrkörper B1 für den Stift P angeordneten Längsschlitzes Q, so dafs bei der behufs Pumpens ausgeführten Hin- und Herbewegung der Handhabe die Kolbenstange C mitgenommen wird. Patenτ-Ansprüche:
1. Eine Luftpumpe zum Aufblasen von Luftradreifen und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Kolbenstange rohrförmig und mit einer Handhabe verbunden ist, welche nach Aufhebung einer Verriegelung (b*bs, Fig. 3, PQQ1, Fig. 14) sich fernrohrartig einschieben läfst, zu dem Zweck, im zusammengelegten Zustande einen möglichst geringen Raum einnehmen zu lassen.
2. Eine Ausführungsform der unter 1. gekennzeichneten Luftpumpe, bei welcher, auch die Handhabe aus einem rohrförmigen Körper (B1) besteht, der mit einem Schlitz ausgestattet ist, um das abgeschraubte Druckrohr (E) unterbringen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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