DE805130C - Ruecklehne fuer Paddelboote, insbesondere Faltboote - Google Patents

Ruecklehne fuer Paddelboote, insbesondere Faltboote

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Publication number
DE805130C
DE805130C DEK631A DEK0000631A DE805130C DE 805130 C DE805130 C DE 805130C DE K631 A DEK631 A DE K631A DE K0000631 A DEK0000631 A DE K0000631A DE 805130 C DE805130 C DE 805130C
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DE
Germany
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boats
backrest
arm
backrest according
boat
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Expired
Application number
DEK631A
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English (en)
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DE1608061U (de
Inventor
Dr Hans Joachim Seidl
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Klepper Werke KG
Original Assignee
Klepper Werke KG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C13/00Equipment forming part of or attachable to vessels facilitating transport over land
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B29/00Accommodation for crew or passengers not otherwise provided for
    • B63B29/02Cabins or other living spaces; Construction or arrangement thereof
    • B63B29/04Furniture peculiar to vessels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

  • Beim Paddelboot, insbesondere Faltboot, liegen zwischen Rücken und Rückenlehne größere Relativbewegungen vor als beim einfachen Ruderboot, dadurch bedingt, daß der Rumpf des Paddlers beim Paddeln Verwindungen unterworfen ist. Die starren Rückenlehnen, auch dann, wenn der Sitz mit Rückenlehne entgegen einer Federkraft verschiebbar angeordnet ist, genügen infolgedessen den gestellten Anforderungen nicht.
  • Die Erfindung trägt dem dadurch Rechnung, daß ein zwischen seinen Enden ungeradlinig verlaufender Spannarm und ein im Sinne der geradlinigen Verbindung der Enden verlaufendes, an diesen befestigtes elastisches Band vorgesehen sind. Dieses Band wird zur Erhöhung seiner Wirkung eine Vorspannung aufweisen. Der Spannarm ist zweckmäßig um eine Querachse des Bootes verdrehbar und feststellbar. Er ist durch ein am Süllrand verschiebbares Klemmelement getragen. Die freien Enden des Spannarmes sind zweckmäßig als Steckelemente ausgebildet und abgewinkelt, um auf die entsprechend ausgebildeten Arme eines Bootswagens aufgesteckt werden zu können.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Faltbootes, und zwar in Fig. i im Querschnitt, in Fig. 2 die Sitzpartie in Draufsicht und in Fig. 3 und 4 einen Faltbootwagen in zwei zueinander senkrecht stehenden Ansichten.
  • Auf dem Süllrand i eines Faltbootes 2 sind Klemmbügel 3 verschiebbar geführt, die mit Hilfe von Flügelmuttern 4 an der jeweiligen Stelle festgeklemmt werden können. Auf Zapfen 5 der Klemmbügel sind Winkelstutzen 6 verdrehbar gelagert. Ein bogenförmig ausgebildeter Spannarm 7 ist an seinen beiden Enden 8 und 9 abgewinkelt und als Hülse ausgebildet. Auf dem Spannarm 7 ist ein elastisches Band io derart befestigt, daß zwischen dem Band und dem Arm 7 ein Zwischenraum besteht. Das Band io kann aus einem einzigen Element bestehen, vor allen Dingen im Mittelbereich größere Breite aufweisen als an den äußeren Enden; es kann aber auch durch mehrere Bänder gebildet sein. Das Band besteht zweckmäßig aus Gummi und kann an der dem Rücken zugekehrten Seite uneben ausgebildet sein, um ein lästiges Schwitzen auszuschließen. Die Befestigung zwischen den abgewinkelten Enden 8 und 9 und den Winkelstutzen 6 kann mit Hilfe von Flügelschrauben i i erfolgen.
  • Das Band io besitzt zweckmäßig Vorspannung. Es gleicht alle durch die Rumpfverwindungen des Bootsinsassen beim Paddeln bedingten Formveränderungen des Körpers aus bzw. bleibt in allen Fällen am Rücken angeschmiegt, so daß ein Aufscheuern des Rückens beim Paddeln ausgeschlossen ist. Der Spannarm 7 ist notwendige Voraussetzung, da ein Einspannen des Bandes io zwischen den Süllrandleisten i aus statischen Gründen nicht möglich wäre. Die Verschiebbarkeit der Klemmbügel 3 auf dem Süllrand läßt eine geeignete Einstellung der Rückenlehne zu. Dabei kann durch Verdrehung der Rückenlehne um die Hohlzapfen 5 die Schräglage der Rückenlehne nach Belieben eingestellt werden. Die Verdrehbarkeit um die Zapfen 5 macht es sogar möglich, die Rückenlehne um 9o° zu verdrehen, um sie als Sitz verwenden zu können, wenn der Benutzer des Bootes bei unübersichtlichen und gefährlichen Fahrten den Wunsch hat, höher zu sitzen, um die Fahrbahn besser überblicken zu können.
  • Die Rückenlehne besitzt dabei nicht nur ihre Vorzüge als solche und gegebenenfalls als Sitz, sondern sie hat auch noch einen weiteren Verwendungszweck, wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich ist. Die abgewinkelten Hülsen 9 können auf die freien Enden nach oben gerichteter Streben von Bootswagen aufgesteckt werden, und zwar in der Weise, daß die beiden Hülsen eines Spannarmes 7 auf die in einer gemeinsamen Ebene liegenden vorderen oder hinteren beiden Tragarme 12 aufgesteckt werden, während der Spannarm 7 des vorhandenen zweiten Sitzes auf die anderen beiden Arme 12 aufgesteckt wird. Damit ist eine äußerst elastische, nachgebende Unterlage sowohl für den Transport des zusammengelegten wie des aufgebauten Bootes gegeben, ohne daß eine Gefahr der Beschädigung des Bootes beim Transport zu befürchten ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rücklehne für Paddelboote, insbesondere Faltboote, gekennzeichnet durch einen zwischen seinen Enden ungeradlinig verlaufenden Spannarm und ein im Sinne der geradlinigen Verbindung der Enden verlaufendes, an diesen befestigtes elastisches Band.
  2. 2. Rücklehne nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Vorspannung des elastischen Bandes.
  3. 3. Rücklehne nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannarm um eine Querachse des Bootes verdrehbar ist.
  4. 4. Rücklehne nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannarm durch am Süllrand verschiebbare Klemmelemente getragen ist.
  5. 5. Rücklehne nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden desSpannarmes als Steckelemente ausgebildet und abgewinkelt sind.
  6. 6. Rücklehne nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Transport von Booten ausgebildeter Wagen nach oben gerichtete, zum Aufstecken der Spannarmenden ausgebildete Arme aufweist.
DEK631A 1949-11-19 1949-11-19 Ruecklehne fuer Paddelboote, insbesondere Faltboote Expired DE805130C (de)

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