DE804708C - Badeapparat - Google Patents
BadeapparatInfo
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- DE804708C DE804708C DEP32181A DEP0032181A DE804708C DE 804708 C DE804708 C DE 804708C DE P32181 A DEP32181 A DE P32181A DE P0032181 A DEP0032181 A DE P0032181A DE 804708 C DE804708 C DE 804708C
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H33/00—Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
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- A61H33/0087—Therapeutic baths with agitated or circulated water
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- A61H33/0087—Therapeutic baths with agitated or circulated water
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Description
- Badeapparat Es ist wohl bekannt, daß die Meerbäder auf den menschlichen Körper in dreifacher Hinsicht wohltuende Wirkung ausüben, nämlich sowohl vom therapeutischen als auch vom hygienischen und ästhetischen Standpunkt aus; die wiederholten Wellenschläge halten auf den menschlichen Körper insbesondere eine abmagernde Wirkung ähnlich derjenigen, die man normalerweise durch Alassagen erreichen kann.
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Badeapparat, der aus iii einem Behälter (z. 13. einer Badewanne oder einem Schwimmbecken) angeordneten, durch einen motorischen Antrieb in Oszillationsbewegungen versetzten Flügelklappen besteht und es erlaubt, die gleichen wohltuenden Wirkungen zu erreichen, wie sie normalerweise von Aleerbädern ausgeübt werdeii, zum mindeste jedoch die ästhetische Wirkung.
- \Venn man dem Badesvasser gewisse Ingredienzien, z.U. solche, die ihm eine Zusammensetzung ähnlich derjenigen des Meerwassers geben, zusetzt, wird man zusätzlich auch noch die wohltuenden Wirkungen hygienischer und therapeutischer Art erzielen, die man normalerweise von Nleerl)ädern erwartet.
- Dieser Apparat ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter mit zwei Flügelklappen ausgerüstet ist, welche an ihren Unter kanten an je einer waagerechten, in der Längsrichtung des Behälters verlaufenden Achse hin und her schwenkbar angelenkt und gemeinsam durch einen Mechanismus zur Erzeugung einer Oszillationsbewegung angetriel>en sind. Die beiden Flügelklappen sind vorteilhaft an ihren schwingenden oberen Enden durch eine Querstange verbunden, die vom Antriebsmotor hin und her bewegt wird.
- Die genannte Querstange kann sich z. B. unter der Einwirkung eines Hebels hin und her bewegen, wobei dieser Hebel eine vertikale Schwenkachse hat und eine oszillierende Bewegung durch einen Stift erhält, der in ein Auge oder eine Gabel dieses Hebels eingreift und auf einer rotierenden Platte so angebracht ist, daß er deren Drehachse konzentrisch umläuft.
- Über die beiden Längsseiten des Behälters ist ein fester Deckel gelegt, der den Antriebsmechanismus abdeckt und in der Achse 'der umlaufenden Platte gelagert ist.
- Diese Achse wird zweckmäßigerweise von einem entfernt aufgestellten elektrischen Motor angetrieben, mit dem sie durch eine biegsame Welle verbunden ist.
- Es ist vorteilhaft, über dem obenerwähnten festen Deckel einen zweiten Schiebedeckel anzubringen, der am einen Ende des Behälters einen Raum für den Kopf und den Oberkörper des Badenden frei läßt.
- Schließlich kann dieser obere Deckel noch mit Heizeinrichtungen ausgerüstet werden, die dazu dienen, das Badewasser zu erwärmen.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Badeapparates, der den Gegenstand der Erfindung bildet, schematisch dargestellt.
- Abb. I ist ein Längsschnitt durch die Gesamteinrichtung und Abb. 2 ein Querschnitt dazu längs der Schnittebene gemäß der Linie II-II in Abb. I; Abb. 3 stellt eine Draufsicht bei abgenommenen Deckeln dar; Abb. 4 ist eine schaubildliche Darstellung des Traggestells und des Antriebs für dieKlappenflügel; Abb. 5 zeigt eine Draufsicht der Gesamtanlage, wobei der obere Deckel in Betriebsstellung ist, und Abb. 6 schließlich die gleiche Draufsicht, jedoch bei abgenommenem oberem Deckel.
- In diesem Ausführungsbeispiel besteht der Behälter aus einer Badewanne B, aber selbstverständlich kann die Erfindung auch in Schwimmbecken größerer Dimensionen angewandt werden.
- Im oberen Teil der Badewanne ist eine Art Rahmen I (s. Abb. 4) untergebracht, der auf jeder Seite zwei Streben 2 trägt, von deren unterem Ende eine horizontale Achse getragen wird, auf der eine Flügelklappe 4 schwenkbar ist.
- Die beiden Flügelklappen 4 sind jeweils mit einem Arm 5 ausgerüstet. Die beiden Arme 5 sind durch eine Querstange 6 aneinander angelenkt, welche die Oszillation der Klappenflügel gleichschaltet. Diese Stange 6 ist mit Hilfe eines Auges 62 mit dem einen Ende eines Doppelhebels 7 verbunden, wobei dieser Hebel in senkrechter Richtung in dem Auge 6a Spiel aufweist. Dieser Hebel kann um eine senkrechte Achse 8 hin und her schwenken, die ihrerseits vom festen Deckel 9 getragen wird.
- Das andere Ende dieses Hebels enthält eine Gabel bzw. ein Langloch 7a, das um einen Stift 100 greift, der seinerseits exzentrisch auf einer horizontal verlaufenden Scheibe 10 angebracht ist. Die Achse 11 dieser Scheibe dreht sich in einem Lager I2, das mit dem Deckelg fest verbunden ist, und erhält ihren Antrieb z. B. durch eine biegsame Welle 13 von einem kleinen, nicht gezeichneten Elektromotor. Dieser ist, um jede Unfallsgefahr zu vermeiden, in einiger Entfernung von dem Badeapparat aufgestellt.
- Wenn die Scheibe lo in Umlauf gesetzt wird, schwenkt der doppelarmige Hebel 7 in einer waagerechten Ebene hin und her, und die Flügelklappen 4 schwenken dabei um ihre Achsen 3. Sie erteilen dem Wasser eine Hinundherbewegung zur Erzeugung der künstlichen Wellen, welche auf den Körper Wirkungen ausüben, welche denjenigen eines Meerbades in ästhetischer Hinsicht gleich sind. Diese Wirkungen können nach Wahl in therapeutischer und hygienischer Hinsicht ergänzt werden, indem man dem Badewasser z. B. Ingredienzien zusetzt, die ihm eine dem Meerwasser entsprechende Zusammensetzung geben.
- Die ganze Einrichtung ist vorteilhafterweise ergänzt durch einen oberen Schiebedeckel I4, der sich, solange der Badende die Einrichtung benutzt, in der in Abb. 5 gezeichneten Stellung befindet. Dieser Deckel enthält selbstverständlich einen Schlitz 15 für den Durchgang der Achse IT. Er kann auf seiner Innenseite mit Heizelementen ausgerüstet sein, wie sie in Abb. I und 5 in Form von starken elektrischen Lampen I6 dargestellt sind, die in Ausbuchtungen I7 untergebracht sind. In dem festen unteren Deckel 9 sind diesen Ausbuchtungen entsprechende Durchbrechungen I8 vorgesehen, durch welche die von den Lampen ausgehende und zum Aufheizen des Badewassers bestimmte Wärmestrahlung dieser Lampen hindurchtritt, das sich unter den von den Flügelklappen 4 erzeugten Bewegungen abzukühlen strebt.
- Es versteht sich von selbst, daß die Erfindung nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt ist, sondern sich auch auf alle Variationen derselben erstreckt, insbesondere auf diejenige, bei der die den Flügelklappen erteilten Bewegungen durch irgendeinen anderen geeigneten Mechanismus erzeugt werden, und weiter auch auf diejenige, bei der die Wellen nicht mehr durch Flügelklappen, sondern durch zwei einander gegenüberliegende bewegliche Wandteile des Behälters selbst erzeugt werden, und schließlich auch auf diejenige Abwandlung des dargestellten Beispiels, bei der durch irgendein beliebiges Mittel die Wellen so erzeugt werden, daß sie sich statt in einer quer zum Badenden verlaufenden Richtung in der Längsrichtung bewegen.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Badeapparat, bestehend aus in einem Behälter (Badewanne oder Schwimmbecken) angeordneten, durch einen motorischen Antrieb in Oszillationsbewegungen versetzten Flügelklappen, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (B) mit zwei Flügelklappen (4) ausgerüstet ist, welche an ihren Unterkanten an je einer waagerechten, in der Längsrichtung des Behälters verlaufenden Achse (3) hin und her schwenkbar angelenkt und gemeinsam durch einen Mechanismus zur Erzeugung einer Oszillationsbewegung angetrieben sind.
- 2. Badeapparat nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Flügelklappen (4) an ihrem schwingenden Ende durch eine Querstange (6) verbunden sind, die von einem Antriebsmotor hin und her bewegt wird.
- 3. Badeapparat nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstange (6) sich unter der Wirkung eines um eine Vertikale schwenkenden Hebels (7) hin und her bewegt, wobei der Hebel (7) seinerseits seine oszillierende Bewegung von einem Stift (ioa) erhält, um den ein Langloch (7a) oder eine Gabel des Hebels (7) greift und der exzentrisch auf einer umlaufenden Scheibe (Io) angeordnet ist.
- 4. Badeapparat nach den Ansprüchen I bis 3, gekennzeichnet durch einen festen Deckel (g), der sich über die beiden Längsseiten des Behälters (B) erstreckt, den Klappenmechanismus abdeckt und die Achse (II) der umlaufenden Scheibe (Io) trägt.
- 5. Badeapparat nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (11) von einem mit Abstand von der Badeeinrichtung aufgestellten Elektromotor über eine biegsame Welle (13) angetrieben ist.
- 6. Badeapparat nach Anspruch I oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß über dem obenerwähnten Deckel (g) ein weiterer Schiebedeckel (I4) vorgesehen ist, der am einen Ende den Raum begrenzt, der für den Oberkörper oder den Kopf des Badenden frei bleibt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR804708X | 1948-02-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE804708C true DE804708C (de) | 1951-04-26 |
Family
ID=9250900
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP32181A Expired DE804708C (de) | 1948-02-09 | 1949-01-22 | Badeapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE804708C (de) |
-
1949
- 1949-01-22 DE DEP32181A patent/DE804708C/de not_active Expired
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