DE804660C - Pass- und Keilbohle fuer eiserne Spundwaende - Google Patents
Pass- und Keilbohle fuer eiserne SpundwaendeInfo
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- DE804660C DE804660C DEP13215D DEP0013215D DE804660C DE 804660 C DE804660 C DE 804660C DE P13215 D DEP13215 D DE P13215D DE P0013215 D DEP0013215 D DE P0013215D DE 804660 C DE804660 C DE 804660C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D5/00—Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
- E02D5/02—Sheet piles or sheet pile bulkheads
- E02D5/03—Prefabricated parts, e.g. composite sheet piles
- E02D5/04—Prefabricated parts, e.g. composite sheet piles made of steel
- E02D5/06—Fitted piles or other elements specially adapted for closing gaps between two sheet piles or between two walls of sheet piles
Landscapes
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Bulkheads Adapted To Foundation Construction (AREA)
Description
- Bekanntlich werden -zum Ausgleich des Voreilens von Spundwandbohlen beim Rammen Paß- oder Keilbohlen verwendet. Derartige Bohlen sind in den verschiedensten Ausführungsarten bekannt. Die bisher gebräuchlichen Paß- und Keilbohlen sind jedoch starr, weshalb sie nicht oder nur unter Schwierigkeiten dazu verwendet werden können, eine vorher nicht bekannte Fuge oder einen Spalt zwischen zwei Spundbohlen einer Wand zu schließen. Die bekannten Paß- oder Keilbohlen müssen jedesmal gemäß dem benötigten Keilanzug nach Maß besonders hergestellt werden, damit sie in die entstandene Fuge hineinpassen. Die Herstellung bedarf umfangreicher Vorbereitung und häufig vieler Werkstatt- oder Baustellenarbeit.
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Keil- oder Paßbohle, bei deren Anwendung es im Gegensatz zu den bekannten Ausführungsarten möglich ist, jede in der Spundwand zwischen zwei Stahlspundbohlen aufgetretene Fuge auszufüllen, wobei es gleichgültig ist, ob diese Fuge keilförmig oder windschief oder sogar beides ist. Erfindungsgemäß gelingt dies dadurch, daß zwei die Schloßteile für den Eingriff aufweisende Stahlspundbohlen oder Bohlenteile durch ein Zwischenglied so miteinander verbunden sind, daß sie elastisch nachgebend die Fuge zwischen zwei Stahlspundbohlen ausfüllen können.
- Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele in den Abb. i bis 9 im Querschnitt.
- Gemäß den Abb. i bis 4 sind der Länge nach aufgetrennte Normalbohlen, gemäß Abb. 5 U-förmige, gemäß Abb. 6 Z-förmige und gemäß Abb. 7 bis 9 doppel-T-förmige Spundbohlen zur Herstellung einer Paß- und Keilbohle verwendet.
- In den dargestellten Fällen besteht das elastische Verbindungsmittel aus abgewinkelten der Länge der Bohlen bzw. Bohlenteile entsprechenden Blechen, deren Fuß mit den Bohlen bzw. Bohlenteilen durch Vernietung oder sonstwie fest verbunden ist. Das Blech darf nur so stark sein, daß die elastischen Eigenschaften nicht beeinträchtigt werden.
- Gemäß Abb. i besteht das elastische Verbindungsmittel aus zwei Blechen b, die im Scheitelpunkt durch Schrauben c miteinander verbunden sind. Gemäß Abb. 2 haben diese Bleche b2 eine Harmonikawelle d erhalten, um eine noch bessere Verwindungsmöglichkeit derSpundbohlenteile a zuerzielen. Bei Verwendung einer Schraubenverbindung werden zweckmäßig Langlöcher vorgesehen, deren große Achse senkrecht zur Wandachse liegt.
- Die gleiche Verbindung wie in Abb. i ist gemäß Abb. 9 bei doppel-T-förmigen Spundwandbohlen vorgesehen.
- Gemäß den Abb. 3, 6 und 8 besteht daß elastische Glied aus einer einzigen V-förmigen Welle bi bzw. b4. Bei den Abb.4, 5 und 7 dient ein ebenes Blech als elastische Verbindung.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Paß- und Keilbohle für eiserne Spundwände, dadurch gekennzeichnet, daß zwei die Schloßteile für den Eingriff aufweisende Stahlspundbohlen oder Bohlenteile (a, a1, a2, a3, a4) durch ein Zwischenglied (b, b1, b2, b3, b4, b5) so miteinander verbunden sind, daß sie elastisch nachgebend die Fuge zwischen zwei Stahlspundbohlen ausfüllen können.
- 2. Paß- und Keilbohle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schloßteile für den Eingriff aufweisenden Bohlenteile aus der Länge nach aufgetrennten Normalbohlen bestehen.
- 3. Paß- und Keilbohle nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Verbindungsmittel (b, b2) aus zwei durch Schraubenverbindungen mit Langlöchern (c) miteinander verbundenen Blechen besteht.
- 4. Paß- und Keilbohle nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Verbindungsmittel mit Harmonikawellen (d) versehen ist.
- 5. Paß- und Keilbohle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Verbindungsmittel (b, b1, b4) V-förmigen Querschnitt hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP13215D DE804660C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Pass- und Keilbohle fuer eiserne Spundwaende |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP13215D DE804660C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Pass- und Keilbohle fuer eiserne Spundwaende |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE804660C true DE804660C (de) | 1951-04-26 |
Family
ID=7364495
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP13215D Expired DE804660C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Pass- und Keilbohle fuer eiserne Spundwaende |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE804660C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2463079A (en) * | 2008-09-02 | 2010-03-03 | Balfour Beatty Plc | Retaining Wall |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP13215D patent/DE804660C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2463079A (en) * | 2008-09-02 | 2010-03-03 | Balfour Beatty Plc | Retaining Wall |
GB2463079B (en) * | 2008-09-02 | 2013-02-20 | Balfour Beatty Plc | Retaining wall |
US10829902B2 (en) | 2008-09-02 | 2020-11-10 | David Baker | Retaining wall |
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