DE202010010224U1 - Verbindungsvorrichtung zum Verschalen von Betonelementen - Google Patents

Verbindungsvorrichtung zum Verschalen von Betonelementen Download PDF

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Abstract

Verbindungsvorrichtung, insbesondere zum Verschalen von Betonelementen, zur Verbindung von zwei einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Dielen, wobei die Verbindungsvorrichtung eine erste Aufnahme mit einem ersten im Wesentlichen rechteckigen Innenquerschnitt umfasst, in der eine erste Diele in Längsrichtung verschiebbar angeordnet werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtung eine zweite Aufnahme mit einem zweiten im Wesentlichen rechteckigen Innenquerschnitt umfasst, in der eine zweite Diele in Längsrichtung verschiebbar angeordnet werden kann, wobei die beiden Aufnahme winklig zueinander angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung zur Verbindung von zwei im Wesentlichen rechteckigen Dielen, insbesondere zur Verwendung in Betonschalungen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Dielen der hier genannten Art umfassen Holzbretter, Leimbinder, Schichtholzplatten und dergleichen, die verschiedene Querschnitte aufweisen können, insbesondere auch einen rechteckigen Querschnitt von ungefähr 40 × 280 mm, wobei gleichermaßen längliche wie quadratische Querschnitte vorgesehen sein können.
  • Üblicherweise sind auf Baustellen aufgrund der unterschiedlichen Architektur jeweils unterschiedliche Bauelemente zu fertigen, für die jeweils spezielle Betonschalungen angefertigt werden müssen. Dazu ist bekannt, zum Bau von Betonschalungen Dielenbretter zu verwenden. Diese eignen sich dazu insbesondere aufgrund ihrer Dicke und einer daraus folgenden Festigkeit, da sie auch beim Einbringen des Betons in die Schalung ihre Form weitgehend beibehalten. Zur Betonierung von beispielsweise Zimmerdecken werden vielfach vorgefertigte Elemente verwendet, bei denen eine dünne Betonschicht den Untergrund bildet, aus dem eine Armierung aus Baustahl heraussteht. Nach Positionierung vor Ort auf der Baustelle werden die Armierungen mit Beton verfüllt und entsprechende Betondecke gebildet. Hierbei ist es erforderlich, entsprechend umlaufend in Höhe der Zimmerdecke eine Schalung anzubringen. Dies erfolgt üblicherweise, indem Dielen umlaufend angebracht werden. Aufgrund der jeweils unterschiedlichen Länge und unterschiedlichen Winkel in den Ecken ist es erforderlich, entsprechende Dielen an den Ecken auf die Länge der Zimmerdecke zu kürzen und in den passenden Winkel zurechtzusägen. Folglich führt dies zu einem großen Verschnitt, da entsprechende Endelemente aus den jeweiligen Ecken der Zimmerdecke für einen nachfolgenden Schalungsvorgang nicht wiederholt eingesetzt werden können.
  • Für die Verbindung in der Länge von zwei Dielen sind aus dem Stand der Technik verschiedene Lösungen bekannt. Beispielsweise sieht die Druckschrift DE 298 10 839 U1 zur Verlängerung von Schalungsträgern die Verwendung von C-förmigen Profilen vor, in die entsprechende Dielen eingeschoben werden können. Ein weiteres Beispiel mit vergleichbarer Lösung zeigt die Druckschrift DE 20 2008 014 278 U1 .
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Verbindung von Dielen über Ecken zu ermöglichen, insbesondere hierbei eine Verlängerung oder Verkürzung der jeweiligen Dielenlängen in den beiden Richtungen vornehmen zu können, ohne dabei durch Sägen die Dielen ablängen zu müssen oder andere Dielenstücke ansetzen zu müssen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Verbindungsvorrichtung nach der Lehre des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Eine gattungsgemäße Verbindungsvorrichtung, insbesondere zum Verschalen von Betonelementen, dient zur Verbindung von zwei, einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisenden, Dielen. Hierbei besitzt die Verbindungsvorrichtung eine erste Aufnahme, die einen ersten im Wesentlichen rechteckigen Innenquerschnitt bildet. In dieser ersten Aufnahme kann eine erste Diele in Längsrichtung verschiebbar angeordnet werden. Insofern wird hierdurch ermöglicht, wie im Stand der Technik bekannt, eine Diele mit einem weiteren Element zu verbinden, um somit die Länge der zu verschalenden Strecke variabel anpassen zu können.
  • Erfindungsgemäß weist die Verbindungsvorrichtung eine zweite Aufnahme auf, welche wiederum einen im Wesentlichen rechteckigen Innenquerschnitt aufweist. In dieser zweiten Aufnahme kann eine zweite Diele in Längsrichtung verschiebbar angeordnet werden. Insofern weist die zweite Aufnahme im Wesentlichen die gleichen Eigenschaften wie die erste Aufnahme auf. Folglich ist es möglich, zwei Dielen mittels der Verbindungsvorrichtung zu verbinden und hierbei die Längen der zu verschalenden Strecken an beiden Dielen mittels der Längsverschiebbarkeit variieren zu können. Weiterhin ist wesentlich, dass die erste und die zweit Aufnahme zueinander winkelig angeordnet sind. Hierdurch wird es erstmalig ermöglicht, zwei Dielen über Eck miteinander verbinden zu können, ohne, wie im Stand der Technik üblich ist, die einzelnen Dielen ablängen zu müssen.
  • Die exakte Ausführung der jeweiligen Aufnahme an der Verbindungsvorrichtung ist grundsätzlich beliebig, solange eine ausreichende Übertragung von Führungskräften zwischen der Verbindungsvorrichtung und den Dielen möglich ist. Weiterhin sollte die Gestaltung der Verbindungsvorrichtung derart erfolgen, dass zur zu verschalenden Seite gerichtet eine weitgehend geschlossene Fläche im Übergang von der Diele zur Verbindungsvorrichtung, als auch an der Verbindungsvorrichtung selber, vorhanden ist. Insofern bemisst sich die Ausführung der Verbindungsvorrichtung zunächst nach den zu verwendenden Dielen und des Weiteren nach der Höhe der zu verschalenden Betondecke bzw. dergleichen.
  • Entsprechend der Aufgabe, eine Verbindungsvorrichtung zur Verbindung von Dielen über eine Ecke hinweg zu realisieren, wird der Winkel zwischen den beiden Aufnahmen zwischen 15° und 165°, insbesondere zwischen 45° und 135° liegen. Da in aller Regel ein Winkel von 90° zu erwarten ist, besitzt die Verbindungsvorrichtung bevorzugt einen Winkel zwischen den beiden Aufnahmen von 90°.
  • Durch die Auswahl der bevorzugten Winkel bzw. einer gestaffelten Ausführung mehrerer Verbindungsvorrichtungen mit entsprechend häufig anzutreffenden Winkeln ist es ermöglicht, in weitestgehend allen Verschalungsfällen eine Verbindung von Dielen über die Ecken hinweg zu ermöglichen, ohne dass es erforderlich wird, entsprechende Dielen auf Maß zu sägen bzw. im entsprechenden Winkel zurechtzuschneiden.
  • Alternativ ist es jedoch ebenso möglich, die beiden Aufnahmen nach Art eines Scharniers miteinander zu verbinden, insbesondere mittels eines Stangenscharniers. Hierbei ist die Ausführung der Verbindungsvorrichtung bzw. der beiden Aufnahmen hinsichtlich der Anbindung an das Scharnier derart auszuführen, dass der Winkel zwischen den beiden Aufnahmen zwischen 15° und 165°, vorzugsweise zwischen 45° und 135°, einstellbar ist. Durch die Verwendung einer Verbindungsvorrichtung mit einem Scharnier ist es ermöglicht, einen beliebigen Winkel einzustellen. Insofern ist man in der Verwendung der Verbindungsvorrichtung nicht an feste Winkel, beispielsweise in einer Staffelung mit 45°, gebunden. Dies erübrigt zum einen die Mitführung einer Mehrzahl von Verbindungsvorrichtungen mit verschiedenen Winkeln und eröffnet insofern auch die Verwendung der Verbindungsvorrichtung bei ungewöhnlichen Winkelstellungen.
  • Hinsichtlich der Angabe der Winkel ist aufzuführen, dass dieser angegebene Winkel jeweils der kleinere Winkel ist. Es ist offensichtlich, dass die zu betonierende Fläche auf der Seite des kleineren Winkels an der Verbindungsvorrichtung liegen kann, als auch ebenso auf der Seite des komplementären gegenüberliegenden Winkels, welcher somit über 180° beträgt. Entsprechend ist im ersten Fall beispielsweise eine Verschalung an der Außenecke einer Betondecke ermöglicht, und im zweiten Fall beispielsweise die Verschalung eines Schachtausschnitts in der Betondecke.
  • In einer bevorzugten Gestaltung der Verbindungsvorrichtung weisen die beiden Aufnahmen im Querschnitt ein im Wesentlichen C-förmiges Profil auf. Hierbei ist notwendigerweise dessen im Wesentlichen rechteckiger Innenquerschnitt zumindest geringfügig größer als der Außenquerschnitt der einzusteckenden Diele. Hierbei umschließt das C-förmige Profil die jeweilige Diele an drei Seiten im Wesentlichen vollständig, wobei an der vierten Seite zwei flanschartige Abschnitte anliegen. Einerseits ist es erforderlich, dass eine im Wesentlichen geschlossene Seite zur verschalenden Betonseite liegt, um einen Austritt des Betons im Bereich der Aufnahme zu verhindern. Weiterhin bedarf es entsprechend der Verwendung zur Verschalung eine stabile Verbindung von der Diele zur Verbindungsvorrichtung herzustellen. Folglich ist es zweckmäßig, wenn auf der Seite der Betondecke die Diele nur mit geringem Spiel in der Aufnahme geführt ist. Somit ist zum einen eine gute Kraftübertragung gewährleistet und zum anderen ist ein weitgehend bündiger Übergang von der Diele zur Verbindungsvorrichtung gegeben. In der zweiten Erstreckung ist es lediglich erforderlich, dass die Aufnahme der Verbindungsvorrichtung größer ist, als die einzusteckende Diele sowie höher als die zu betonierende Betondecke. Folglich kann bei einem C-förmigen Profil die offene Seite an einer der drei weiteren Seiten liegen. Bevorzugt wird die offene Seite jedoch an der der Betonseite gegenüberliegenden Seite angeordnet.
  • Zur Erhöhung der Stabilität der Verbindungsvorrichtung und zur Verhinderung eines Aufbiegens des C-förmigen Profils ist es vorteilhaft, wenn die flanschartigen Abschnitte an der offenen Seite des C-förmigen Profils jeweils über zumindest ein Strebenelement, insbesondere in Form einer aufgeschweißten Lasche, verbunden sind. Insofern ist durch diese Wahl der Ausführung der Verbindungsvorrichtung eine einfache Herstel lung gegeben. Weiterhin ermöglicht dies ein leichtes Einschieben sowie die leichte Entnahme der Diele und zugleich bietet diese Ausführung eine ausreichende Stabilität der Verbindungsvorrichtung bzw. der beiden Aufnahmen.
  • Die Verschiebbarkeit der Dielen in den Aufnahmen kann beispielsweise mittels einer Einrichtung zur Fixierung der Aufnahmen an den jeweiligen Dielen eingeschränkt werden. Entsprechend kann sichergestellt werden, dass nach Einstellung der erforderlichen Verschalungsstrecke kein nachträgliches Verschieben der Verbindungsvorrichtung gegenüber den Dielen eintreten kann.
  • Die Einrichtung zur Fixierung kann beliebig, beispielsweise in Form von mindestens einer Ausnehmung in den Aufnahmen, welche von einem Fixierelement durchgreifbar ist, ausgeführt sein. In diese Ausnehmung können vorzugsweise Nägel geschlagen werden, wodurch die Aufnahme an der Diele fixierbar ist. Die Fixierung kann ebenso über Verschraubung vorgenommen werden, wobei im Bereich der Ausnehmungen mittelbar oder unmittelbar ein Innengewinde angeordnet ist, durch das ein Fixierelement einschraubbar ist. Es kann auf einfache Weise eine lösbare Verbindung zwischen der Aufnahme und der Diele hergestellt werden, indem beispielsweise eine Mutter über einer Ausnehmung aufgeschweißt wird, in die eine Schraube eingeschraubt werden kann.
  • Die Verbindungsvorrichtung der Erfindung kann bei grundsätzlich allen Schalungsarten Verwendung finden, insbesondere aber bei Schalungen für Betondecken, Betonfundamenten und Betonplatten, Ringgurten oder Treppenlöchern.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Verbindungsvorrichtung mit zwei Aufnahmen im 90° Winkel mit der Verschalung zur Innenseite;
  • 2 eine Verbindungsvorrichtung mit der Verschalung zur Außenseite;
  • 3 eine Verbindungsvorrichtung mit Verbindung der Aufnahmen mittels Scharnier.
  • Die 1 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform einer einfachen Verbindungsvorrichtung 01 mit zwei Aufnahmen 02a, 02b, wobei die Aufnahmen 02a, 02b in einem rechten Winkel 06 zueinander angeordnet sind. Wie leicht zu erkennen ist, ist diese Verbindungsvorrichtung 01 vorgesehen, um eine Verschalung an einer Außenecke zu ermöglichen und insofern weist die offene Seite des C-förmigen Profils 04 zur Außenseite und die geschlossene Fläche des C-förmigen Profils zur Innenseite. Wie leicht zu erkennen ist, bilden die beiden Aufnahmen 02a, 02b jeweils einen rechteckigen Innenquerschnitt 03a bzw. 03b. Weiterhin dargestellt ist die zur Versteifung des offenen C-förmigen Profils 04 eingesetzte Verbindungslasche 05. Ebenso skizziert ist eine Ausnehmung 07 bei jeder Aufnahme 02a, 02b.
  • In der 2 ist eine weitere Verbindungsvorrichtung 11 skizziert. Diese weist ebenso zwei Aufnahmen 12a und 12b auf, welche winkelig 16 aneinander angebunden sind. Die jeweiligen Aufnahmen 12a, 12b besitzen wiederum einen entsprechenden rechteckigen Innenquerschnitt 13a bzw. 13b. Im Unterschied zur vorherigen Lösung ist diese Verbindungsvorrichtung 11 vorgesehen zur Verschalung einer Innenecke und insofern weist die offene Seite des C-förmigen Profils 14 zur Innenseite und folglich die geschlossene Seite des C-förmigen Profils zur Außenseite der Verbindungsvorrichtung 11. Wiederum sind die flanschartigen Abschnitte des C-förmigen Profils 14 mittels einer Mehrzahl von Verbindungslaschen 15 verbunden.
  • In der 3 ist eine alternative Ausführungsform einer Verbindungsvorrichtung 21 skizziert. Im Gegensatz zu den vorherigen Lösungen sind hierbei die Aufnahmen 22a und 22b gelenkig über ein Stangenscharnier 28 miteinander verbunden. Insofern ist der zwischen diesen Elementen anzutreffende Winkel 26 variabel einstellbar. Die Ausführung der Aufnahmen 22a, 22b entsprechen wiederum den vorherigen Ausführungen mit jeweils C-förmigem Profil 24, welches entsprechenden rechteckigen Innenquerschnitt 23a, 23b bildet und mittels Laschen 25 stabilisiert ist. Die hierbei dargestellte Ausführungsform ist theoretisch geeignet für einen Einstellwinkel zwischen 0°, welcher jedoch unpraktisch zur Anwendung ist, und einem Winkel von 180°, welcher wiederum nicht dieser Verbindungsvorrichtung bedarf. Zweckmäßig ist die Ausführung folglich für Winkel zwischen 15° und 165°. Die Verwendungsseite, d. h. die herzustellende Betondecke, liegt auf der Innenseite der Verbindungsvorrichtung 21. Gleichfalls ist jedoch auch denkbar, das Stangenscharnier derart anzubringen, dass ein Winkel von über 180° bezogen auf die Betondecke ermöglicht ist. Insofern wird somit der gegenüberliegende Winkel folglich < 180°.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29810839 U1 [0004]
    • - DE 202008014278 U1 [0004]

Claims (8)

  1. Verbindungsvorrichtung, insbesondere zum Verschalen von Betonelementen, zur Verbindung von zwei einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Dielen, wobei die Verbindungsvorrichtung eine erste Aufnahme mit einem ersten im Wesentlichen rechteckigen Innenquerschnitt umfasst, in der eine erste Diele in Längsrichtung verschiebbar angeordnet werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtung eine zweite Aufnahme mit einem zweiten im Wesentlichen rechteckigen Innenquerschnitt umfasst, in der eine zweite Diele in Längsrichtung verschiebbar angeordnet werden kann, wobei die beiden Aufnahme winklig zueinander angeordnet sind.
  2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen den beiden Aufnahmen zwischen 15° und 165°, insbesondere zwischen 45° und 135°, besonders bevorzugt 90°, beträgt.
  3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Aufnahmen nach Art eines Scharniers, insbesondere mittels eines Stangenscharniers, gelenkig miteinander verbunden sind, so dass der Winkel zwischen den beiden Aufnahmen zwischen 15° und 165°, vorzugsweise zwischen 45° und 135°, einstellbar ist.
  4. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Aufnahmen im Querschnitt ein im Wesentlichen C-förmiges Profil aufweisen, dessen im Wesentlichen rechteckiger Innenquerschnitt zumindest geringfügig größer als der Außenquerschnitt der einzusteckenden Diele ist, wobei das C-förmige Profil jeweilige Diele an drei Seiten im Wesentlichen vollständig umschließt und an der vierten Seite über zwei flanschartige Abschnitte anliegt.
  5. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die flanschartigen Abschnitte jeweils über zumindest ein Strebenelement, insbesondere in Form einer aufgeschweißten Lasche, verbunden sind.
  6. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Fixierung der Aufnahmen an der jeweiligen Diele.
  7. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Fixierung mindestens eine Ausnehmung in den Aufnahmen aufweist, die von einem Fixierelement durchgreifbar ist.
  8. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Ausnehmung mittelbar oder unmittelbar ein Innengewinde angeordnet ist, durch das das Fixierelement einschraubbar ist.
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