DE804283C - Blattfoermige Zwischenlage fuer Schlitzloetungen - Google Patents

Blattfoermige Zwischenlage fuer Schlitzloetungen

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DE804283C
DE804283C DEP17873A DEP0017873A DE804283C DE 804283 C DE804283 C DE 804283C DE P17873 A DEP17873 A DE P17873A DE P0017873 A DEP0017873 A DE P0017873A DE 804283 C DE804283 C DE 804283C
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DE
Germany
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intermediate layer
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shaped intermediate
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Expired
Application number
DEP17873A
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English (en)
Inventor
Richard Braun
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K31/00Processes relevant to this subclass, specially adapted for particular articles or purposes, but not covered by only one of the preceding main groups
    • B23K31/02Processes relevant to this subclass, specially adapted for particular articles or purposes, but not covered by only one of the preceding main groups relating to soldering or welding
    • B23K31/025Connecting cutting edges or the like to tools; Attaching reinforcements to workpieces, e.g. wear-resisting zones to tableware

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Blattförmige Zwischenlage für Schlitzlötungen Es ist schon eine blattförmige Zwischenlage für Schlitzlötungen, insbesondere für in Schlitze eines Werkzeugträgers einzulötende Schneiden aus härterem Werkstoff als jenem des Trägers, beschrieben, welche aus Eisen oder einer Eisenlegierung besteht und beiderseits Vertiefungen oder Ausnehmungen, beispielsweise Rillen oder Nuten, aufweist, welche das Lötmetall enthalten. Bei dem dort beschriebenen Ausführungsbeispiel sind diese Nuten oder Rillen auf der einen Seite gegenüber jenen auf der anderen versetzt angeordnet, sind aber nicht sehr tief und reichen nicht ganz bis zur Mittelebene der Zwischenlage. Daraus hat sich im praktischen Betriebe der Übelstand ergeben, daß in vielen Fällen die Lötmenge nicht ausreicht, um eine einwandfreie Arretierung des Schneideinsatzes während des Zusammenbaus und eine dauernd genügende Haltefestigkeit der Haftflächen zwischen den zu verbindenden Teilen sicherzustellen. Auch ist dabei kein vollständiger, alle Stellen ausfüllender Durchfluß des Lotes gewährleistet, besonders dann, wenn die Aufnahmeschlitze nicht mit peinlicher Genauigkeit ausgeführt sind. Die Herstellung derartiger genauer Einpässe ist aber sehr zeitraubend und gestaltet sich dadurch sehr kostspielig.
  • Man hat bereits versucht, durch weitere Zuführung von Lot die Ungleichheiten in den Passungsflächen auszugleichen; es hat sich aber gezeigt, daß das Lot bei dem Verbindungsvorgang leicht an der dünnen Zwischenlage haftenbleibt, statt durch die Kanäle hindurchzufließen. Auch reicht die Lotmenge nicht aus, um die für eine unbedingt sichere Verbindung erforderliche Diffusion in allen Fällen sicherzustellen. Andererseits ist es auch nicht möglich, zur Steigerung der Fließbarkeit höhere Temperaturen anzuwenden, weil durch zu hohe Temperaturen die Schneidhaltigkeit des Schneidmetalls beeinträchtigt würde. Leicht schmelzende Lote andererseits gestatten keine zuverlässige Verbindung.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, hat man auch bereits den Körper der Zwischenlage aus Lötmetall hergestellt und die Kanäle zur Erzielung entsprechender Auflageflächen mit geeigneten Werkstoffen ausgefüllt. Es hat sich aber gezeigt, daß in diesem Fall das Lot abfließt und die Passung verlorengeht.
  • Wesentlich für eine einwandfreie Verbindung ist, daß die beiderseitigen Auflageflächen frei von Lot sind und die zu lötenden Einsatzstücke genau passen.
  • Gemäß der Erfindung werden die Nachteile der bisherigen Lötverbindungen dadurch beseitigt, daß bei der eingangs erwähnten blattförmigen Zwischenlage die zur Aufnahme des Lotes dienenden Vertiefungen von beiden Seitenflächen über die Mittelebene der Zwischenlage hinaus bis an die gegenüberliegende Seitenfläche durchgeführt werden, wobei sie in bekannter Weise versetzt zueinander liegen. Durch die große Tiefe der Aufnahmekanäle wird eine Vermehrung der Lötmenge erreicht, welche eine sichere Verbindung auch dann ermöglicht, wenn die Verbindungsflächen in dem zur Aufnahme des Schneideinsatzes dienenden Feld Ungenauigkeiten aufweisen. Die Wirkung kann noch dadurch erhöht werden, daß die Seitenwände der Aufnahmenuten profiliert werden, beispielsweise durch zahnartige oder wulstartige Gestaltung der Flächen o. dgl. Die Lötstäbe greifen dann mit entsprechenden Vorsprüngen in die Nuten des Beilagebleches ein, wodurch die verfügbare Lotmenge weiter erhöht und auch ein besserer Zusammenhalt des Lotes erzielt wird. Zugleich wird durch die seitliche Profilierung eine kapillarartige Wirkung erzielt, dank welcher das Lot angezogen und sein Durchfluß an der Verbindungsstelle verzögert wird. Dadurch ergibt sich eine gute Diffusion zwischen dem Lot und der Schneidenplatte bzw. deren Träger, so daß die Konturen nirgends eine offene Stelle zeigen.
  • Man kann also auf diese Weise alle Fehlverbindungen, die bisher durch Mangel an Lot und zu geringe Tiefe der Lotkanäle bedingt waren, mit Sicherheit vermeiden.
  • In der Zeichnung sind in rein schematischer Darstellung einige Ausführungsbeispiele für Lötverbindungen nach der Erfindung dargestellt, wobei der besseren Deutlichkeit wegen die Stärke der Zwischenlage im Verhältnis zu den übrigen Abmessungen vergrößert wiedergegeben ist. Fig. i zeigt eine Teilansicht einer Fräserscheibe finit eingesetztem Fräsmesser, Fig. 2 einen Drehstahl; Fig. 3, 4 und 5 sind Drauf sichten auf verschiedene Ausführungsformen der zur Herstellung der Zwischenlagen dienenden Verbundbleche; Fig.6 ist eine schaubildliche Teilansicht eines solchen Bleches vor dem Auswalzen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i ist mit a die als Haltekörper dienende Rundscheibe bezeichnet, mit b das aus härterem Werkstoff bestehende Messer bzw. ein geeigneter Schneidplatteneinsatz, mit c die blattförmige Zwischenlage zwischen Scheibe a und Messer b. Die Zwischenlage c kann entweder aus einem Stück bestehen und um das innere Ende des Einsatzes b herumgeführt sein (vgl. Fig. i) oder aus zwei Teilen bestehen, die jeweils nur bis zum Grunde des Einsatzschlitzes reichen.
  • Die Zwischenlage c gemäß Fig. 3 besteht aus einem Blech d aus Eisen oder einer geeigneten Legierung und aus den Lotstäben e, welche in entsprechende Nuten des Bleches eingesetzt sind. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, reichen diese Nuten und damit auch die Lotfüllungen über die Mittelebene A-A der Zwischenlage hinaus.
  • Gemäß Fig.4 sind die Wände der Nuten zahnartig profiliert, so daß sich ein gezackter Querschnitt ergibt. An Stelle der zahnärtigen Einschnitte sind nach dem Beispiel nach Fig. 5 und 6 wulstartige oder kuppelförmige Vertiefungen vorgesehen, welche eine ähnliche Wirkung besitzen.
  • In Fig. 2 ist die Anwendung derartiger Zwischenlagen c bei einem Drehstahl gezeigt, wo sie zur Verbindung eines Schneidplättchens f aus Hartmetall mit dem Schaft g aus Werkzeugstahl dienen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Blattförmige Zwischenlage für Schlitzlötungen mit in beiderseits und gegeneinander versetzt angeordneten Vertiefungen liegendem Lot, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen über die Mittelebene (A-A) der Zwischenlage (c) hinausgehen.
  2. 2. Zwischenlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Wandungsflächen der als Lotkanäle dienenden Vertiefungen zahnförmig oder wulstförmig oder in ähnlicher Weise profiliert sind.
DEP17873A 1948-10-12 1948-10-12 Blattfoermige Zwischenlage fuer Schlitzloetungen Expired DE804283C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0141195A1 (de) * 1983-09-26 1985-05-15 S i k u GmbH Metall- und Kunststoffwarenfabrik Werkzeug

Cited By (4)

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