DE803895C - Gesteinsschlagbohrer mit Hartmetallschneiden - Google Patents

Gesteinsschlagbohrer mit Hartmetallschneiden

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DE803895C
DE803895C DEP23444A DEP0023444A DE803895C DE 803895 C DE803895 C DE 803895C DE P23444 A DEP23444 A DE P23444A DE P0023444 A DEP0023444 A DE P0023444A DE 803895 C DE803895 C DE 803895C
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DE
Germany
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drill
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percussion drill
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carbide cutting
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DEP23444A
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Dr-Ing Herbert Jeschke
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HERBERT JESCHKE DR ING
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HERBERT JESCHKE DR ING
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B10/00Drill bits
    • E21B10/36Percussion drill bits
    • E21B10/38Percussion drill bits characterised by conduits or nozzles for drilling fluids
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B10/00Drill bits
    • E21B10/46Drill bits characterised by wear resisting parts, e.g. diamond inserts
    • E21B10/58Chisel-type inserts

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen mit Hartmetall bestückten Gesteinsschlagbohrer der Gattung, bei welchem die Schneide radial verlaufend vor Kopf des Bohrers angeordnet ist, also stirnseitig über den Bohrkopf verläuft.
  • Bei dem der Erfindung zugrunde liegenden Schlagbohrer, bei dem in der Regel die Schneide durchgängig, also in durchgehendem Zuge, verläuft, gestalten sich die Verschleißverhältnisse so, daß der Verschleiß nach der Drehmitte bis Null abfällt, weshalb praktisch die Möglichkeit gegeben ist, die Schneide in der Drehmitte mit einer Lücke zu versehen. Eine solche Lücke beeinträchtigt die Leistungsfähigkeit der Meißelschneide nicht.
  • Bei Schlagbohrern Tnit einem zentral vor Kopf des Bohrers ausmündenden Spülkanal ergibt sich eine solche Lücke in der Bohrerschneide von selbst. Solche Bohrer haben zu Anständen betriebstechnischer Art geführt, und zwar dadurch, daß der sich im Betrieb der Schneidenlücke bildende Gesteinskern nicht schnell genug zerfällt. Die Folge hiervon sind Pressungen, die nicht nur den flotten Bohrbetrieb stören, sondern auch darüber hinaus die Hartmetalleinsätze gefährden und auch das Schaftmaterial im Bereich der Schn2ideinsätze deformieren.
  • Läßt man den Bdhrkern eine gewisse Länge erreichen, so geht ein Zerfall und Abfluß beim Auftreffen auf den Grund der vorerwähnten zentralen Lücke in der Arbeitsschneide stetig und ohne Kraftverzehrung vor sich.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteils durchsetzt gemäß der Erfindung die Quernut die Schneidflächen des Bohrerkopfes in ihrer ganzen Breite und geht hinsichtlich ihrer Tiefe, d. h. 'in Richtung der Bohrerlängsachse, über die Schneidflächen hinaus.
  • Dabei liegt der Erfindung leitend noch der Gedanke zugrunde, zwecks Einsparung an teurem Hartmetall die Schneidenlücke möglichst breit zu halten. Diese Möglichkeit bietet die neue Gestaltung des Bohrers. Die Lücke in der Schneide kann in der Praxis io bis höchstens 15 mm gehalten werden; durch die vorgesehene Verkürzung der Schneide wird die Bohrgeschwindigkeit erhöht.
  • In der Zeichnung zeigen die Abb. i und 2 einen Schlagbohrer bekannter Ausbildung, während die Abb. 3 und 4 einen erfindungsgemäß ausgebildeten Schlagbohrer veranschaulichen.
  • Gemäß den Abb. i und 2 ist in der sich über die Bohrerkopflänge erstreckenden Schneidkante eine zentrale Lücke i vorgesehen, um durch das hiermit ermöglichte Kleinhalten der Einsatzschneiden 2 und 3 Hartmetall einzusparen. Aus fertigungstechnischen Gründen ist die Nut für die Einsatzschneiden 2 und 3 in durchgehendem Zuge hergestellt_ Ein Paßstück 4 bildet einwärts liegende Anlageflächen für die Schneideinsätze. Die obere Fläche dieses Paßstückes liegt unterhalb der Schneidenkante. Diese Lücke bringt zwar den Vorteil der Einsparung von Hartmetall, nimmt dabei aber den oben mit Bezug auf den sich bildenden Bohrkern erläuterten Betriebsnachteil in Kauf.
  • Wird nun die Lücke gemäß der Erfindung in der in den Abb. 3 und 4 dargestellten Tiefe vorgesehen, so wird der Bohrkern in einer seinen stetigen Zerfall fördernden Länge gehalten und auch die seitliche Abführung des Kernmaterials gewährleistet. Dabei sind die Verhältnisse so getroffen, daß die seitlichen Ausmündungen der Quernut die zur Schneidkante 5 führenden Schrägflächen 6 in ihrer ganzen Breite durchschneiden, dabei aber oberhalb der Grundfläche 8 der Nut für die Randschneiden 2 und 3 bleiben. Dadurch werden die einwärts liegenden Anlageflächen für die Einsatzschneiden erhalten, die sich an das eingesetzte Paßstück 4 legen, dessen obere, im Ausführungsbeispiel ausgehöhlte Fläche 7 oberhalb der Grundfläche 8 der Randeinsatzschneiden 2 und 3 liegt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. Gesteinsschlagbohrer, dessen Meißelschneide mit Hartmetall bestückt ist und durch eine eingearbeitete Quernut in zwei Teile unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Quernut (i) die Schneidflächen (6) in ihrer ganzen Breite durchsetzt und hinsichtlich ihrer Tiefe über die Flächen (6) hinausgeht.
  2. 2. Schlagbohrer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß @in die Quernut (i) für die Hartmetallsc'hneiden (2 und 3) ein Paßstück (4) eingesetzt ist, dessen obere Fläche (7) oberhalb der Grundfläche (8) der Randschneiden (2 und 3) liegt.
DEP23444A 1948-12-03 1948-12-03 Gesteinsschlagbohrer mit Hartmetallschneiden Expired DE803895C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2152127A1 (de) * 1971-10-20 1973-04-26 Joachim Meissner Gesteinsbohrer und verfahren zu dessen herstellung
WO1985002442A1 (en) * 1983-11-29 1985-06-06 Graessle, Clement, F. Mining drill bit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2152127A1 (de) * 1971-10-20 1973-04-26 Joachim Meissner Gesteinsbohrer und verfahren zu dessen herstellung
WO1985002442A1 (en) * 1983-11-29 1985-06-06 Graessle, Clement, F. Mining drill bit

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