DE803890C - Nach Art eines Leibchens oder Mieders zu tragendes Waeschestueck - Google Patents

Nach Art eines Leibchens oder Mieders zu tragendes Waeschestueck

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DE803890C
DE803890C DEP24189D DEP0024189D DE803890C DE 803890 C DE803890 C DE 803890C DE P24189 D DEP24189 D DE P24189D DE P0024189 D DEP0024189 D DE P0024189D DE 803890 C DE803890 C DE 803890C
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Germany
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bodice
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arm
laundry
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DEP24189D
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Else Deuble
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ELSE DEUBLE
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ELSE DEUBLE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making
    • A41D27/12Shields or protectors
    • A41D27/13Under-arm shields
    • A41D27/136Secured by straps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Undergarments, Swaddling Clothes, Handkerchiefs Or Underwear Materials (AREA)

Description

  • Zum Schutze gegen ein Durchtreten der in den Achselhöhlen erfolgenden Schweißabsonderungen werden die weiblichen Oberkleidungsstücke in der Regel mit sog. Arm- oder Schweißblättern versehen, die in die betreffenden Stellen des Kleidungsstückes eingenäht werden. Dies hat den Nachteil, daß eine Reinigung der Armblätter nur schwer möglich ist, weil sie in der Regel nur mit einer Reinigung des ganzen Kleides zugleich erfolgen kann, wenn sie nicht losgetrennt und besonders gewaschen und hernach wieder eingenäht werden. Um ein Durchtreten des Schweißes nach außen zu verhindern, werden die Armblätter ferner in der Regel aus undurchlässigem Stoff angefertigt, zu welchem Zwecke vorzugsweise ein Gummiblatt zwischen entsprechenden Stoffteilen angebracht wird. Die Feuchtigkeit kann deshalb nicht verdunsten, sondern wird lange zwischen Haut und Armblatt festgehalten, was einen unangenehmen Geruch zur Folge hat und unhygienisch ist.
  • Gemäß dieser Erfindung werden diese Nachteile der gebräuchlichen Schweißblätter dadurch vermieden, daß die Armblätter nicht an der Oberkleidung, sondern an einem nach Art eines Leibchens oder Mieders zu tragenden Wäschestück angebracht werden, das jederzeit unabhängig von dem Kleide bequem ausgewechselt und gewaschen werden kann. Infolge der dadurch gegebenen leichten Möglichkeit eines Wechselns und Reinigens der Schweißblätter brauchen diese nicht aus undurchlässigem Stoff gefertigt zu werden; sie werden vorzugsweise aus Trikot oder einem ähnlich gut saugfähigen Gewebe hergestellt, wodurch auch der sonst leicht auftretende unangenehme Geruch vollständig vermieden wird. Zugleich dient das mit den Armblättern versehene Leibchen auch als wirksamer Schutz für das Oberkleid, wenn es mit Schulteranschnitt gefertigt wird.
  • Die Ausführung im einzelnen kann in verschiedener Weise und mit verschiedenen Stoffen erfolgen. Das Leibchen kann beispielsweise, insbesondere wenn es unter Sommerkleidern getragen werden soll, aus Tüll, Spitzen oder einem anderen leichten Stoff gefertigt sein und mit schmalen Bändern auf den Schultern getragen werden. Es kann aber auch, etwa für Winterkleidung, Schulteranschnitt bekommen und hinten bis zum Kragen hochgezogen werden, wobei selbstverständlich auch die Stoffart dem besonderen Verwendungszweck weitgehend angepaßt werden kann. Unterhalb der Büste wird es zweckmäßig durch einen elastischen Zug, beispielsweise ein eingelegtes Gummiband, zusammengefaßt. Ferner empfiehlt es sich, zum Halten der Armblätter an den Oberarmen schmale Bänder aus Gummi oder Stoff anzubringen.
  • Selbstverständlich kann die geschmackliche und qualitative Ausstattung innerhalb sehr weiter Grenzen bequem jedem Bedarf angepaßt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung in schematischer Form dargestellt.
  • Fig. i zeigt das Leibchen am Körper einer Trägerin, Fig. 2 eine Aufsicht der Armblätter.
  • Die beiden Armblätter. i aus Trikot sind an dem aus leichtem Tüll gefertigten Leibchen angenäht, das aus einem ausgeschnittenen vorderen Teil 2 und einem etwas höhergezogenen Rückteil 3 besteht. Das Leibchen wird mit schmalen Trägern 4 über die Schultern gelegt. Ein unterer Rand 5 ist zugenäht und dient zur Aufnahme eines Gummibandes.
  • Zum Halten der Armblätter in der richtigen Lage dienen schmale Gummibänder 6, welche über den Oberarm gezogen werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung der für Oberbekleidung üblichen Armblätter (i) an einem nach Art eines Leibchens oder Mieders zu tragenden Wäschestück (2,3).
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Armblätter (i) aus Trikot oder einem ähnlichen Gewebe bestehen.
  3. 3. Anordnung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den unteren Rand (5) des Wäschestücks (2,3) ein elastisches Band eingenäht oder angenäht ist.
  4. 4. Anordnung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Wägchestück (2, 3) mit Schulterträgern (4) versehen ist.
  5. 5. Anordnung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Wäschestück (2, 3) mit einem gegebenenfalls bis zum Kragen hochgezogenen Schulteranschnitt versehen ist.
  6. 6. Anordnung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Armblatt (i) mit Bändern (6) aus Gummi oder anderem Stoff zum Halten am Oberarm versehen ist.
  7. 7. Anordnung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Wäschestück (2, 3) aus .Tüll, Spitzen oder einem ähnlichen Stoff gefertigt ist.
DEP24189D 1948-12-09 1948-12-09 Nach Art eines Leibchens oder Mieders zu tragendes Waeschestueck Expired DE803890C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE875784C (de) * 1950-03-12 1953-05-07 Eleonore Schrick Leibchenaehnliches Kleidungsstueck
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FR3027773A1 (fr) * 2014-11-04 2016-05-06 Goodcare Soutien-gorge (ou brassiere) fonctionnel appele brasselle pour la gestion de la transpiration axillaire

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