DE803889C - Damen-Unterkleidung - Google Patents

Damen-Unterkleidung

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Publication number
DE803889C
DE803889C DEK16A DEK0000016A DE803889C DE 803889 C DE803889 C DE 803889C DE K16 A DEK16 A DE K16A DE K0000016 A DEK0000016 A DE K0000016A DE 803889 C DE803889 C DE 803889C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shirt
women
panties
underwear
neck
Prior art date
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Expired
Application number
DEK16A
Other languages
English (en)
Inventor
Margarete Kurzawe G Schnittger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MARGARETE KURZAWE GEB SCHNITTG
Original Assignee
MARGARETE KURZAWE GEB SCHNITTG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B9/00Undergarments
    • A41B9/08Combined undergarments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • Da wir in Deutschland im Frühling, Herbst und Winter im allgemeinen nur kühle Tage haben, sind in diesen Jahreszeiten besonders dieDamen gesundheitlich stark gefährdet. ...
  • Seit Jahrzehnten bringt -äie Wäscheindüstrie eine völlig -unzureichende Damen-Unterwäsche, be-, stehend aus Hemd und Höschen, auf den Markt, die nicht dazu geeignet ist, wirksamen Schutz gegen die Unbilden der Witterung zu bieten.
  • Die erfindungsgemäße Damen-Unterkleidung, die ebenfalls aus Hemd und Höschen besteht, soll hier Abhilfe. schaffen, und zwar besteht die Erfindung darin, daß das Hemd nach Art eines ärmellosen Kleides bis zum Hals- und An»ansat2;.. gearbeitet, und das Höschen mit Beinlingen= versehen ist, die erst unterhalb der Knie enden.
  • Das Hemd ist in der Mitte.mit einem vom Hals-ansatz bis zur Mitte der Brust- reichenden Schlitz ausgestattet, der oben geschlossen werden-kann, und die Beinlinge sind an ihren Enden mit Gummizug und Rüsche versehen. ' Durch eine derartige Unterkleidung wird die Ge-, sundheit der Frau weitgehend geschützt, da die für Kälte empfindlichsten Stellen des Körpers, wie Schultern, Brust, Nacken; O_ bfrschenkel u_ nd Knie, warmgehalten sind.
  • Der Unterschied gegenüber den seit Jahrzehnten gebräuchlichen Hemden lieg ilso-in'der besonderen Ausgestaltung der oberen Hälfte des Hemdes.. Während die Hemden sonst bis zmxi $rustansatz " ausgeschnfitten sind und mit schmalen Achselträger gehalten werden, ist die erfiiidüngsgemäße Damen Unterkleidung bis zum Hals- und Armansatz gearbeitet nach Art eins; änudidsen ,. Kleides.- _B.ei -. hochgeschlossenen Kleidern kann das Hemd geschlossen, bei Kleidern mit Ausschnitt dagegen offen getragen werden, indem man die Ecken des Schlitzes einfach nach innen umschlägt.
  • Der Unterschied gegenüber den seit Jahrzehnten gebräuchlichen Hosen liegt in der Länge- der Beinlinge. Während die Hosen sonst Beinlinge von Höchstens io bis 2o cm haben oder sogar gar keine, sind die Höschen der erfindungsgemäßen Damen-Unterkleidung - mit Beinlingen versehen, die erst unterhalb der Knie enden, die Knie bedecken und erst unterhalb derselben mit Gummizug und Rüsche enden. Bei kurzen Kleidern kann man natürlich Gummizug und Rüsche oberhalb der Knie tragen. Die Beinlinge sind etwa 4o cm lang, vom Zwickel ab gemessen, also länger, als sonst üblich, und auch im ganzen. etwas weiter, so daß die Hose locker und bequem sitzt.
  • Die erfindungsgemäße Unterkleidung hat außerdem noch den Vorteil, daß sie die Kleider vor dem Durchschwitzefi schützt, da gerade oben, wo sonst die Kleider unmittelbar auf der Haut liegen, diese sehr schnell verschmutzten und verdarben. Bei Kos#ümen und undurchsichtigen Kleidern kann man beisg Tragen der langen Kniehose zudem den Unter rock--sparen. ' Die erfindungsgemäße Unterklei'dtu* sieht auch bei einfachster, Verarbeitung reizend, aus, sogar charmant und elegant, so daß auch Modc"en, um schick zu sein, nicht auf diese gesunde und..,praktische Unterkleidüng zu verzichten brauchen.
  • Für den Hersteller ist wichtig, daß die Anfertigung dieser Unterkleidung keinerlei Schwierigkeiten verursacht, .sondern nur etwas mehr Stoff erfordert.
  • Der- Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i das d und Abb. 2 das Höschen.
  • In -den Abbildungen sind mit a das kleiderartige Hemd, mit b das Höschen, mit c dessen verlängerte Beinlinge, die mit Gummizug e und Rüsche f versehen sind; bezeichnet. Das Hemd a ist in der Mitte mit einem vom Halsansatz bis zur Mitte der Brüste reichenden- Schlitz d ausgestattet, der ;oben mit .einem.Drgckknopf o. dgl. verschlossen oder bei Bedarf äwdi offen getragen werden kann, indem die Ecken desselben nach innen umgeschlagen werden. Erforderlichenfalls kann die erfindungsgemäße Unterkleidung noch durch einen Taillenunterrock g -,ergänzt werden!.

Claims (2)

  1. PATENTANSPROCHE: i . Damen-Unterkleidung, bestehend-aus Hemd und Höschen, dadurch gekennzeichnet, daß das Hemd (a) nach'Art eines ärmellosen Kleides bis zum Hals- und Armansatz gearbeitet und das Höschen (b) mit Beinlingen (c) versehen ist, die erst unterhalb der Knie enden.
  2. 2. Unterkleidung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Hemd (a) in der Mitte mit einem vom Halsansatz bis zur Mitte der Brust reichenden Schlitz (d) ausgestattet ist, der oben geschlossen werden kann, und die Beinlinge (c) an ihren Enden mit Gummizug (e) und Rüsche (f) versehen sind.
DEK16A 1949-10-04 1949-10-04 Damen-Unterkleidung Expired DE803889C (de)

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DE803889C true DE803889C (de) 1951-04-12

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