DE803457C - Rad fuer Fahrraeder - Google Patents

Rad fuer Fahrraeder

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Publication number
DE803457C
DE803457C DEP44047A DEP0044047A DE803457C DE 803457 C DE803457 C DE 803457C DE P44047 A DEP44047 A DE P44047A DE P0044047 A DEP0044047 A DE P0044047A DE 803457 C DE803457 C DE 803457C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hub
rim
parallel
wheel
parts
Prior art date
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Expired
Application number
DEP44047A
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Lieby
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Mahle GmbH
Original Assignee
Mahle GmbH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE803457C publication Critical patent/DE803457C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B1/00Spoked wheels; Spokes thereof
    • B60B1/003Spoked wheels; Spokes thereof specially adapted for bicycles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

  • Leichtmetallräder sind an sich bekannt. Insbesondere hat man solche Räder im Flugzeugbau vielfach angewendet, und auch im Kraftfahrzeugbau haben sie in letzter Zeit aus Gründen der Gewichtsersparnis in steigendem Maße Anwendung gefunden. Dabei handelt es sich aber ausschließlich um Vollscheibenräder.
  • Im Fahrradbau, wo es in noch weit stärkerem Maße als im Kraftfahrzeugbau auf Gewichtsersparnis ankommt, haben Vollscheibenräder nie Eingang gefunden. Vielmehr verwendete man im Fahrradbau ausschließlich Räder mit Stahlspeichen schon deshalb, weil die verhältnismäßig schmalen Fahrradfelgen leicht verformbar sind, und weil es deshalb erwünscht ist, eine Ausgleichsmöglichkeit für etwaige Verformungen durch nachziehbare Speichen vorzusehen.
  • Es ist natürlich möglich, eine Verformung der Felgen dadurch auszuschließen, daß man ihre Verbindung mit den Naben genügend biegungssteif ausführt. Dieser Weg wurde aber im Fahrradlau bis jetzt noch nie beschritten, weil man glaubte, (lies lasse sich nur dann erreichen, wenn man beträchtlich mehr Material aufwendet und damit auch mehr Gewicht in Kauf nehmen muß.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß diese Voraussetzungen falsch waren, und daß man im Gegenteil eine fühlbare Gewichtserleichterung erzielt, wenn man gemäß der Neuerung bei einem Rad für Fahrräder die Felge und die Nabe und die die Nabe mit der Felge verbindenden Teile einstöckig aus einer Leichtmetallegierung, z.13. im Druckgießverfahren, herstellt. Um eine genügende Biegungssteifigkeit nach allen Richtungen zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, die Verbindung zwischen der Nabe und der Felge durch radial verlaufende dünne Wände herzustellen, die teils parallel oder annähernd parallel und teils senkrecht oder annähernd senkrecht zur Normalebene der Nabenachse gerichtet sind. Dies kann man z. B. dadurch erreichen, daß man zwischen der Nabe und der Felge eine durchgehende.Wand vorsieht, die fächerartig gebrochen ist. In den parallel oder annähernd parallel zur Normalebene der Nabenachse gerichteten Teilen einer solchen Wand kann man Durchbrechungen so vorsehen, daß nur speichenartige Wandteile stehenbleiben. Derartige Durchbrechungen können ohne weiteres bei der Herstellung des Rades mit eingegossen werden.
  • Im Betriebe der Erfinderin wurde ein gemäß der Erfindung gestaltetes Rad aus NIagnesiumspritzguß hergestellt. Dieses Rad hielt allen vorkommenden Belastungen stand und wog dabei um I/s weniger als ein gleich großes gewöhnliches Rad mit Stahlfelgen und Drahtspeichen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Fig. i in einer Seitenansicht und in Fig. 2 im Schnitt nach der Linie A-B in Fig. i und in Fig. 3 im Schnitt nach der Linie C-D in Fig. i gezeigt. Zur Verbindung der Felge i mit der Nabe 2 dieses Rades ist eine mit diesen beiden Teilen einstöckige Wand vorgesehen, die aus zur Normalebene der Nabenachse annähernd parallel gerichteten Flächenelementen 3 und 4 und aus diese Flächenelemente miteinander verbindenden, zur Normalebene der N abenachse annähernd senkrecht stehenden Teilen 5 besteht. In die Wandteile 3 und 4 sind Ausnehmungen 6 so eingegossen, daß nur speirlienartig um die Flächenteile 5 gruppierte Wandstücke stehenbleiben.
  • In die Nabe 2 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel eine Büchse 7, die aus Bronze oder Stahl bestehen kann, beispielsweise durch Eingießen eingefügt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Rad für Fahrräder, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe und die Felge und die die Nabe mit der Felge verbindenden Teile einstiickig aus einer Leichtmetallegierung hergestellt, vorzugsweise im Druckgießverfahren gegossen sind.
  2. 2. Rad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Nabe und der Felge durch parallel verlaufende dünne Wände gebildet ist, die teils parallel oder annähernd parallel und teils senkrecht oder annähernd senkrecht zur Normalebene der Nabenachse gerichtet sind.
  3. 3. Rad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Nabe und der Felge durch eine einzige fächerartig durchbrochene Vl'and gebildet ist.
  4. 4. Rad nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die parallel oder annähernd parallel zur Normalebene der Nabenachse gerichteten Teile der die Felge mit der Nabe verbindenden M'and Durchbrechungen so mit eingegossen sind, daß nur speichenartige Wandteile stehenbleiben.
DEP44047A 1949-05-28 1949-05-28 Rad fuer Fahrraeder Expired DE803457C (de)

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DEP44047A DE803457C (de) 1949-05-28 1949-05-28 Rad fuer Fahrraeder

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DE803457C true DE803457C (de) 1951-04-02

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2302869A1 (fr) * 1975-03-03 1976-10-01 Lester Tire Cy Roue a moyeu detachable
US4035895A (en) * 1976-01-14 1977-07-19 The Lester Tire Company Method of making composite motorcycle wheel
DE4013603A1 (de) * 1989-05-03 1991-02-07 Ulrich Dipl Ing Wahl Motorradgussrad

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