DE8034489U1 - Keramische ofenverkleidung, insbesondere fuer kacheloefen - Google Patents

Keramische ofenverkleidung, insbesondere fuer kacheloefen

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DE8034489U1
DE8034489U1 DE19808034489 DE8034489U DE8034489U1 DE 8034489 U1 DE8034489 U1 DE 8034489U1 DE 19808034489 DE19808034489 DE 19808034489 DE 8034489 U DE8034489 U DE 8034489U DE 8034489 U1 DE8034489 U1 DE 8034489U1
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CEREOS CERAMIC DR GERHARD BANKEL 8560 LAUF DE
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CEREOS CERAMIC DR GERHARD BANKEL 8560 LAUF DE
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Description

j 30 6β9/29-Μί
Fa. Cereoa Ceramic Dr. Gerhard Baiikel, 8560 Lauf/Pegn.
"Keramische Ofenverkleidung, insbesondere für Kachelöfen"
Die Erfindung bezieht sich auf eine keramische Ofenverkleidung, insbesondere für Kachelöfen, mit fugenlos oder mit einer Dehnfuge aneinandergesetzten Kacheln, die mit zu den vorzugsweise plan ausgebildeten Außenkanten parallelen zur Kachelebene geneigten Nuten zum Einsetzen von gewinkelten Verbindungs- bzw. Aufhängeklammern versehen sind.
Eine derartige, in einer älteren Anmeldung vorgeschlagene Ofenverkleidung hat den Vorteil, daß im Gegensatz zu den bisher verwendeten Systemen, zu deren Montage Fachkräfte unbedingt erforderlich waren, eine keramische Ofenverkleidung zur Verfügung steht, die zum einen universell für die verschiedenen Verkleidungsarten und Einsatzzwecke geeignet ist und sich darüber hinaus besonders einfach und ohne Einsatz von Fachkräften montieren läßt.
Diese vorgeschlagenen gewinkelten Verbindungsklammern müssen, nicht zuletzt wegen der unabdingbaren Fertigungstoleranzen der keramischen Kacheln, federndelastisch ausgebildet! 20
sein, was wiederum zur Folge hat, daß die Haltekraft, mit !
der derartige Klammern zwei benachbarte Kacheln zusammen- ■
halten können, nicht allzu groß sein kann. Die notwendige )
Elastizität zum Auffangen hoher Toleranzen bedingt zwangs- j
läufig eine "Weichheit" der Verbindungsklammern, die starke f
Klammerkräfte nicht zuläßt. Dies gilt insbesondere dann, |
wenn man berücksichtigt, daß es ja notwendig ist, daß die I
Verbindungsklammern von Hand aufgeweitet werden können, so j
daß sie in die Nuten eingreifen können0 I
I
In Verbesserung der vorbeschriebenen Erfindung ist daher ge- ]
maß der vorliegenden Anmeldung vorgesehen, daß bei einer S
keramischen Ofenverkleidung der eingangs genannten Art die |
Verbindungsklammern im wesentlichen parallel zu den in die f
Nuten der Kacheln eingreifenden Schenkeln zweigeteilt und
durch besondere Verbindungselemente miteinander verbindbar,
insbesondere durch Schrauben gegeneinander verspannbar sind.
Mit besonderem Vorteil soll die Ausbildung dabei so getroffen \
sein, daß die beiden Teile der Verbindungsklammer im wesent- I
liehen Z-förmig gebogen sind, daß wenigstens einer der da- f
durch gebildeten rückwärtigen Stützschenkel im Endbereich \
eine zusätzliche Ausbiegung aufweist, an der der Stütz- |
schenkel des anderen Teils anliegt und daß die Verbindungs- j
mittel zwischen der Ausbiegung und den Eingriffsschenkeln |
angreifen. Durch diese Ausbildung ist gewährleistet, daß |
beim Befestigen der Verbindungsmittel, insbesondere beim |
Anziehen der hierfür vorgesehenen Klemmschraube, die bei- |
den Teile der Verbindungsklammern gegeneinander verkippt |j
werden, so daß sich ihre zueinan- *?
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der parallelen Eingriffsschenkel einander annähern und dabei die beiden Kacheln,in deren rückseitige Nuten sie eingreifen, fest aneinanderpressen. 1
Die erfindungsgemäße Zweiteilung und separate Verspannung gegeneinander ermöglicht die Ausbildung der Verbindungsklammer aus starren nicht federnden Teilen, so daß erheblich j größere Spannkräfte zwischen den Kacheln aufgebracht werden können, als mit federnden,ToIeranzen auffangenden,Klammern.
Durch die Zweiteilung und Verwendung gesonderter Verbindungsmittel läßt sich aber auch bei den erfindungsgemäßen Verbindungsklammern aus starren Teilen der notwendige Toleranzausgleich erzielen, ganz abgesehen davon, daß auf diese Weise auch das Einsetzen in die Nuten benachbarter Kacheln erheblieh leichter ist, da hierzu ein Aufweiten der elastischen Klammern nicht mehr notwendig ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele sowie an Hand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt senkrecht zur Verbindungskante zweier
Kacheln, in deren rückseitige Nuten eine zweigeteilte Verbindungsklammer eingreift,
25
Fig. 2 einen Schnitt durch eine etwas abgewandelte Verbin- | dungsklammer und
Fig. 3 eine Draufsicht von der Rückseite auf die Klammer nach Fig. 2.
Die im dargestellten Ausführungsbeispiel mit ihren plan ausgebildeten Außenkanten 2 aneinanderstoßenden Kacheln 1 werden durch eine Verbindungsklammer 9 zusammengehalten, deren Verne bindungsschenkel 8 mit zusätzlichen gegeneinander geneigten
Endabschnitten in rückseitige Nuten 3 der Kacheln 1 eingreifen. Die Verbindungsklammer 9 besteht aus zwei im wesentlichen Z-förniig gekröpften Teilen 9a und 9b, wobei der durch diese Z-förmige Kröpfung gebildete Stützschenkel 25b des einen Verbindungsklammer-Tei1s 9b zusätzlich endseitig eine Abwinklung 26 aufweist, die sich am Stützschenkel 25a des anderen Klammerteils 9a abstützt. Durch diese zusätzliche Abwinklung sind die Stützschenkel, abgesehen von der 1inienförmigen Anlage im Bereich der Abwinklung 26, in Abstand voneinander, so daß sich beim Anziehen der sie durchsetzenden Klemmschraube 27, die in den dargestellten Ausführungsbeispielen mit einer Gegenmutter
28 versehen ist, welche selbstverständlich auch durch eine Gewindebohrung im entsprechenden Stützschenkel 25b ersetzt sein könnte, eine Verkippung der beiden Teile 9a und 9b der Verbindungsklammer 9 ergibt, so daß sich die Eingriffsschenkel 8 einander annähern und dabei die beiden Kacheln 1 fest gegeneinander verklammern.
Bei der in den Fig. 2 und 3 dargestellten abgewandelten Ausführungsform einer zweigeteilten Verbindungskiammer mit zu ihrer Verbindung dienender Klemmschraube sind beide St'ützschenkel 9a und 9b am Ende zusätzlich abgekröpft, so daß sich ihre wiederum parallel zu ihnen verlaufenden Endabschnitte
29 und 30 aneinander abstützen, während der größte Teil der
Stützschenkel 9a und 9b in Abstand voneinander ist und in diesem Bereich durch die Klemmschraube 27 gegeneinander verspannt werden können.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Neben einer anderen Ausbildung der zweigeteilten, aus möglichst starren Teilen bestehenden Verbindungsklammer -eine gewisse Elastizität insbesondere im Bereich der Eingriffsschenkel 8 verhindert im übrigen die Gefahr, daß bei einem verkanteten Eingreifen der Spanndruck die Kacheln zersprengt -wäre es selbstverständlich in gleicher Weise möglich,
Il Il
niitHilfe derartiger zweigeteilter Verbindungsklammern auch Ofenverkleidungen zu schaffen, bei denen die Kacheln nicht fugenlos anei nandergesetzt sind, sondern durch Einsetzen einer Hartstoffeinlage, wie sie beispielsweise in Fig. 4 des Hauptpatents mit den Bezugszeichen 16 und 18 dargestellt ist, eine nachgebildete, gegebenenfalls nachträglich ausfugbare Lehmfuge aufwei sen.
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Claims (3)

I I I I 1 I III -1- P^t-g-rrtünsprüche:
1. Keramische Ofenverkleidung, insbesondere für Kachelöfen, mit fugenlos oder mit einer Fuge aneinandergesetzten Kacheln, mit zu den vorzugsweise plan ausgebildeten Außenkanten parallelen, zur Kachelebene geneigten Nuten zum Einsetzen von gewinkelten Verbindungsklammern, dadurch gekennzei chnet, daß die Verbindungsklammer(9) im wesentlichen parallel zu den Eingriffsschenkelη (8) in die Nuten (3) geteilt und die starren Teile (9a, 9b) durch separate Verbindungsmittel (27, 28) gegeneinander verspannbar sind.
2. Keramische Ofenverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die beiden Teile (9a, 9b) durch Klemmschrauben (27, 28)miteinander verbunden sind.
3. Keramische Ofenverkleidung nach Anspnch 2, dadurch gekennzeichnet,daß die beiden Teile (9a, 9b) der Verbindungsklammer (9) im wesentlichen Z-förmig gebogen sind, daß wenigstens einer der rückwärtigen Stützschenkel (25a, 25b) im Endbereich eine zusätzliche Ausbiegung (26; 29, 30) aufweist, an der der Stützschenkel des anderen Teils anliegt und daß die Verbindungsmittel (27, 28) zwischen der Ausbiegung (26; 29, 30) und den Eingriffsschenkeln (8) angreifen.
DE19808034489 1980-12-24 1980-12-24 Keramische ofenverkleidung, insbesondere fuer kacheloefen Expired DE8034489U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT411848B (de) * 1996-04-01 2004-06-25 Ambio Innovations Und Vertrieb Baustein aus feuerfestem material für eine heizvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT411848B (de) * 1996-04-01 2004-06-25 Ambio Innovations Und Vertrieb Baustein aus feuerfestem material für eine heizvorrichtung

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