DE8031030U1 - Als Isoliergefäß ausgebildetes Speisegefäß - Google Patents

Als Isoliergefäß ausgebildetes Speisegefäß

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DE8031030U1 DE19808031030 DE8031030U DE8031030U1 DE 8031030 U1 DE8031030 U1 DE 8031030U1 DE 19808031030 DE19808031030 DE 19808031030 DE 8031030 U DE8031030 U DE 8031030U DE 8031030 U1 DE8031030 U1 DE 8031030U1
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DR ANSO ZIMMERMANN ISOLIERFLASCHEN 6434 NIEDERAULA DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J41/00Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars
    • A47J41/02Vacuum-jacket vessels, e.g. vacuum bottles

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  • Thermal Sciences (AREA)
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  • Food Science & Technology (AREA)
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Description

Isolierflaschen
6434 Niederaula / Bad Hersfeld
Als Isoliergefäß ausgebildetes Speisegefäb
Die Erfindung bezieht sich auf ein als Isoliergefäß ausgebildetes Speisegefäß mit einem wärmeisolierenden Innenbehälter und diesen umgebenden und haltenden äußeren Mantelkörper, der aus einem oberen Mantelteil und einem den Innenbehälter von unten haltenden Bodenteil besteht, mit einem den Innenbehälter auskleidenden Inneneinsatz, der über den oberen Rand des Innenbehälters hinweg, diesen einschließend mit dem Mantelteil verbunden ist, sowie mit Befestigungsmitteln für einen Gefäßverschluß, bestehend aus einem Deckelteil und einem die obere öffnung des durch den Inneneinsatz abgedeckten Innenbehälters abdichtenden Dichtungseinsatz.
Derartige transportable Speisegefäße sind seit längerem für das Warm- bzw. Kühlhalten von Speisen insbesondere für Reisen, Picknicke und dergleichen bekannt. Der wärmeisolierende Innenbehälter besteht bei solchen Gefäßen aus einem doppelwandigen, evakuierten und gegebenenfalls
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K 1 innenverspiegelten Glaskörper. Der Innenbehälter ist
: daher relativ anfällig gegen mechanische Beschädigungen,
t insbesondere bei Verwendung in einem Speisegefäß der
; obengenannten Art, wenn unmittelbar aus dem Speisegefäß
H 5 mit Metallbestecken gegessen wird. Man ist daher dazu
übergegangen, bei derartigen Speisegefäßen zum Schutz
j§ des Innenbehälters einen an seiner Innenwandung an-
k liegenden und diesen schützenden Kunststoff-Innenein-
: satz vorzusehen. Derartige Behälter sind beispiels-
L 10 weise aus der DE-AS 12 12 696 und dem GBM 73 31 929
ϊ| bekanntgeworden.
Da der empfindliche Innenbehälter zwischen dem Mantelkörper und dem Inneneinsatz möglichst dicht und zuverlässig eingeschlossen und gehalten sein muß, ist
fertigungstechnische Sorgfalt erforderlich, um diesen haltenden Einschluß zu verwirklichen. So ist in der zweitgenannten Schrift zum Stand der Technik eine teilweise EinstUckigkeit zwischen Inneneinsatz und Mantelkörper vorgeschlagen, was zu einem relativ aufwendigen und sperrigen Kunststoffspritzteil führt. In der erstgenannten Schrift zum Stand der Technik ist für die Verbindung zwischen Inneneinsatz und Mantelkörper ein Verschweißen oder Verkleben vorgeschlagen, was fertigungstechnisch aufwendig ist und Sorgfalt bei der Massenproduktion erfordert.
Ein entsprechendes fertigungstechnisches Problem besteht beim Gefäßverschluß. Dieser im allgemeinen als Schraub-Verschluß ausgebildete, bei Speisegefäßen einen Griff tragende Teil, muß einen Dichtungsteil tragen, der die Innenöffnung des Speisegefäßes gut dichtend verschließt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die einzelnen den Innenbehälter aufnehmenden Teile konstruktiv so zu gestalten, daß sie fertigungstechnisch ohne zusätzliche
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-6-
Arbeitsmittel oder Vorrichtungen zu dem fertigen Speisegefäß zusammengefügt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Speisegefäß der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß mit Ausnahme des Innenbehälters alle Teile Kunststoffteile sind und das Mantelteil mit dem Inneneinsatz, sowie das Deckelteil mit dem Dichtungsteil des Gefäßverschlusses jeweils durch eine Verrastkonstruktion fest miteinander verbunden sind. Zweckmäßig bestehen die Verrastkonstruktionen jeweils aus einer kombinierten Drehverrastung und einer Axialzugverrastung, deren besondere zweckmäßige Ausbildung in den weiterer. Unteransprüchen gekennzeichnet ist.
Dadurch ist fertigungstechnisch erreicht, daß das Speisegefäß ohne weitere Arbeits- oder Hilfsmittel im Fließbandbetrieb als Massenartikel zusammengesetzt werden kann. Dabei sind auch ohne weiteres aus beliebigen verschiedenfarbigen Kunststoffteilen wahlweise Speisegefäße zusammensetzbar. Der durch die Ausbildung der Verrastkonstruktionen zunächst etwas größer erscheinende Herstellungsaufwand für die Einzelteile ist unbedeutend, da die Spritzgußform für eine große Anzahl
ZJ der vorzufertigenden Kunststoff-Einzelteile nur einmal anzufertigen ist.
Die Fertigung derartiger Speisegefäße wird weiter vereinfacht, wenn in zweckmäßiger Ausgestaltung der Er-
findung Mantelteil und Bodenteil des Mantel körpers einstückig ausgebildet sind. Sind auf der Innenseite des Bodenteiles einstückig angeformte, hochstehende, den Innenbehälter abstützende elastische Stege angeordnet, so bedarf es für den Einschluß des Innenbe-
hälters beim Zusammenbau lediglich der Verbindung der
Verrastung zwischen Inneneinsatz und Mantel körper, wobei auch bei nicht zu vermeidenden großen Toleranzunterschieden in der Größe des Innenbehälters, dessen feste Abstützung durch die über einen weiten Bereich nachgebenden hochstehenden Stege erfolgt.
Beispielsweise zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen: 10
Fig. 1 einen Halbschnitt durch ein erfindungs-/ gemäßes Speisegefäß;
eine Schnittansicht des Mantelkörpers;
eine Ansicht teilweise im Schnitt des Inneneinsatzes;
im Ausschnitt eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine Ansicht teilweise im Schnitt des Deckelteiles;
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI in Fig. 5;
15 Fig. 2
Fig. 3
20 Fig. 4
30
Fig. 7 eine Ansicht teilweise im Schnitt des Dichtungsteiles.
Gemäß Fig. 1 besteht das Speisegefäß aus einem wärmeisolierenden Innenbehälter 1, der beispielsweise aus einem doppelwandigen, evakuierten Glasbehälter besteht Der zugeschmolzene Evakuierstutzen ist mit 2 bezeichne Der Innenbehälter 1 ist von einem Mantelkörper 3 um-
geben, welcher aus einem Mantelteil 4 mit seitlichem
Traggriff 5 und einem Bodenteil 6 besteht. Von der
Innenseite des Bodenteiles 6 stehen elastische Stege 7
hoch, die gemäß Fig. 2 kreisförmig angeordnet sind,
etwa bilitenblattartig, und den Innenbehälter 1 abstützen. In Fig. 1 ist strichliert eine zweite, Innerhalb der Toleranz liegende Größe des Innenbehälters
angedeutet, wobei die elastischen Stege 7 dann die
ebenfalls strichliert angedeutete Lage einnehmen. Innerhalb des Innenbehälters 1 ist ein Inneneinsatz 8 angeordnet, der über eine Verrastkonstruktion, die insgesamt mit 9 bezeichnet ist, mit dem Mantelkörper 3 ver- \: bunden ist. Bei der gezeigten Ausführungsform erstreckt f sich der Inneneinsatz 8 über die Oberkante des Innen- P
behälters 1 nach außen und trägt an der Außenseite ein fc
Gewinde lo, auf welches ein insgesamt mit 11 bezeichne- $
w ter Gefäßverschluß aufschraubbar ist. Der Gefäßver- |
Schluß 11 besteht aus einem Deckelteil 12 mit Traggriff f
13, in welchen ein Dichtungsteil 14 über eine insgesamt |
mit 15 bezeichnete Verrastkonstruktion eingesetzt ist. |
Das Dichtungsteil 14 schließt im aufgeschraubten Zu- 1
stand des Gefäßverschlusses 11 die obere öffnung des ff
Inneneinsatzes mit Innenbehälter dichtend ab. Der Trag- |i
griff 5 an der Außenseite des Mantelteiles 4 weist in ^
seinem oberen Steg 16 eine öffnung 16' auf, in welche ι ein Besteckteil einsteckbar ist.
Zur näheren Erläuterung der Verrastkonstruktionen 9 und
15 wird auf die Fig. 2 bis 7 verwiesen. Jede Verrast-
konstruktion besteht aus einer kombinierten Drehver-
rastung und einer Axialzugverrastung. Als Axialzugverrastung der Rastkonstruktion 9 sind gemäß Fig. 2 an der
Innenseite des Mantelteiles 4 des Mantel körpers 3 vorspringende Umfangsstege 17 vorgesehen, welche im zu-
sammengebauten Zustand mit Umfangsstegen 18 am Innen-
einsatz 8 gemäß Flg. 3 zusammenwirken. Als Drehverrastung 1st Über einen Inneren zylindrischen Mantelbereich des Mantelteiles 4 eine Anzahl von vorstehenden, sich axial erstreckenden Stegen 19 angeordnet, welche in Ausnehmungen 2o nach Fig. 3 und 4 bei der Verbindung der Umfangsstege 17, 18 einrasten.
Die Axialzugverrastung der Rastkonstruktion 15 zwischen Deckelteil 12 und Dichtungsteil 14 besteht gemäß Fig. 5 und 7 aus einem sich in Umfangsrichtung erstreckenden vorspringenden Steg 21, der sich über den gesamten Umfang oder nur teilweise Über den Umfang erstrecken kann, wobei der Steg 21 hinter über den Innenumfang verteilte Vorsprünge 22 des Deckelteiles 12 einschnappt. An der Innenwandung des Deckelteiles 12 sind als Drehverrastung vorspringende Stege 23 vorgesehen, weiche in Ausnehmungen 24 am Umfang des Dichtungsteiles 14 einrasten.
Der/Patentanwalt 25

Claims (8)

• · ti ·- ' · ·• · · ■Λ 4 ■ Dipl.-Ing. H. MHSCHERLICH D-8000 MÖNCHEN Dipl.-In9. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße D,.r.r.nat. W. KÖRBER « (089) '**"» Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS Patentanwälte 2o. November 198o Dr.Kö/je f' Dr. Anso Zimmermann Isolierflaschen & Industriestraße 6434 Niederaula / Bad Hersfeld ANSPRÜCHE
1. Als Isoliergefäß ausgebildetes Speisegefäß mit einem wärmeisolierenden Innenbehälter und diesen umgebenden und haltenden äußeren Mantel körper, der aus einem oberen Mantelteil und einem den Innenbehälter von unten haltenden Bodenteil besteht, mit einem den Innenbehälter auskleidenden Inneneinsatz, der über den oberen Rand des Innenbehälters hinweg, diesen einschließend mit dem Mantelteil verbunden ist, sowie mit Befestigungsmitteln für einen Gefäßverschluß, bestehend aus einem Deckelteil und einem die obere Öffnung des durch den Inneneinsatz abgedeckten Innenbehälters abdichtenden Dichtungseinsatz, dadurch gekennzeichnet, daß mit Ausnähme des Innenbehälters (1) alle Teile Kunststoffteile sind und das Mantelteil (4) mit dem Inneneinsatz (8), sowie das Deckelteil (12) mit dem Dichtungsteil (14) des Gefäßverschlusses (11) jeweils durch eine Verrastkonstruktion (9; 15) fest miteinander verbunden sind.
2. Speisegefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastkonstruktionen (9; 15) jeweils aus einer kombinierten Drehverrastung und einer Axialzugverrastung bestehen.
3. Speisegefäß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Mantelteil (4) und dem Inneneinsatz (8) die Axialzugverrastung aus vorspringen· den Umfangsstegen (17, 18) besteht und die Drehverrastung aus zumindest über einen Teil des Umfanges von einander gegenüberliegenden zylindrischen Bereichen von Mantelteil und/oder Inneneinsatz sich axial erstreckenden und radial vorspringenden Raststegen (19) besteht, die in Ausnehmungen (2o) in entsprechenden Bereichen im Inneneinsatz (8) und/oder Mantelteil einrasten.
4. Speisegefäß nach Anspruch 2, dadurch gekenn- ^ zeichnet, daß zwischen dem Deckelteil (12) und dem Dichtungsteil (14) des Gefäßverschlusses (11) die Axialzugverrastung aus zumindest über einen Teil des Umfanges von einander gegenüberliegenden Bereichen von
Deckel- und/oder Dichtungsteil sich in Umfangsrichtung
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erstreckenden, vorspringenden Stegen (21) besteht, die hinter entsprechende Vorsprünge (22) im Dichtungs- und/ oder Deckelteil axial einrasten und daß die Drehverrastung aus zumindest über einen Teil des Umfanges von einander axial oder radial gegenüberliegenden Bereichen
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von Deckel- und/oder Dichtungsteil sich erstreckenden vorspringenden Raststegen (23) besteht, die in Ausnehmungen (24) in entsprechenden Bereichen im Dichtungs· und/oder Deckelteil einrasten.
35
-3-
5. Speisegefäß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelteil (4) und das Bodenteil (6) des Mantel körpers (3) einstückig ausgebildet sind.
6. Speisegefäß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite des Bodenteiles (6) einstückig angeformte, hochstehende, den Innenbehälter abstützende elastische Stege (7) angeordnet sind.
7. Speisegefäß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Stege (7) kreisförmig angeordnet sind und etwa blütenblattartig hochstehen.
8. Speisegefäß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelteil (4) des Mantelkörpers (3) an seiner Außenseite mit einem Traggriff (5) versehen ist, in dessen oberen, sich etwa waagerecht erstreckenden Steg (16) eine Aufnahmeöffnung (16*) für ein Besteckteil vorgesehen ist.
DE19808031030 1980-11-20 1980-11-20 Als Isoliergefäß ausgebildetes Speisegefäß Expired DE8031030U1 (de)

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