DE802966C - Anreicherungsvorrichtung mit Luftklappe fuer Vergaser - Google Patents
Anreicherungsvorrichtung mit Luftklappe fuer VergaserInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M9/00—Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position
- F02M9/02—Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having throttling valves, e.g. of piston shape, slidably arranged transversely to the passage
- F02M9/026—Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having throttling valves, e.g. of piston shape, slidably arranged transversely to the passage with plate-like throttle valve
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- F02M1/00—Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
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Description
- Anreicherungsvorrichtung mit Luftklappe für Vergaser Vorliegende Erfindung betrifft die Anreicherungsvorrichtungen mit Luftklappe für Vergaser zur Erleichterung der Inbetriebsetzung der durch diese letzteren gespeisten Verbrennungsmotoren.
- Man 'kennt bereits staubdichte Vergaser, bei welchen alle Luftzuführungen durch die Zufuhr der Hauptluft des Vergasers gespeist werden, welcher selbst mit einem Filter verbunden ist, der zur Reinigung der mit Verunreinigungen beladenen, dem Vergaser zugeführten Luft dient. Diese dichten Vergaser sind insbesondere für die Speisung kleiner industrieller '.Motoren interessant.
- Diese Vergaser weisen im allgemeinen eine Vorrichtung zur Anreicherung es Gemisches zur Erleichterung der Inbetriebsetzung des Motors auf, welche eine fernbetätigte Klappe enthält, mit deren Hilfe man die Hauptluftzufuhr des Vergasers ganz oder teilweise schließen kann, um so die Einwirkung des Unterdrucks auf die Hauptzerstäubereinrichtung des Vergasers zu erhöhen.
- Damit die stärkere Wirkung des Unterdrucks sichnicht in dem Schwimmerbehälter auswirkt, wird dieser durch einen Kanal belüftet, der in die Luftzufuhr vor der Anlaßklappe mündet.
- Bei der Mehrzahl dieser Vorrichtungen bringt man in einem im allgemeinen zylindrischen Teil des Lufteintritts des Vergasers eine Achse an, welche eine kreisförmige Klappe trägt und mittels einer äußeren Betätigung so verschwenkt werden kann, daß die Klappe sich für den normalen Betrieb parallel zu dem Gasstrom einstellt, während sie für die Inbetriebsetzung des Motors senkrecht zu diesem Strom gestellt wird.
- Da diese Anordnung den Raumbedarf der Vergaser erhöht, und da man diesen Platzbedarf insbesondere bei kleinen Motoren so klein als miiglich zu machen sucht, hat man bereits vorgeschlagen, diese Drehklappe durch eine dünne Platte z. B. aus Blech zu ersetzen, welche in ihrer Ebene geradlinig verschoben werden kann, um die Luftzufuhr zu dem Vergaser zur Erleichterung der Inbetriebsetzung des Motors zu verschließen, oder um für den normalen Betrieb desselben seitlich zurückgezogen zu werden.
- Die Erfindung betrifft eine Anreicherungsvorrichtung mit einer der zuletzt angegebenen Klappe ähnlichen Klappe und bezweckt insbesondere, diese Vorrichtung staubdicht zu machen, und zwar derart, daß Luft in den Vergaser nur über einen Luftreiniger gelangen kann.
- Sie besteht hauptsächlich darin, wobei gleichzeitig die Klappe durch eine Platte gebildet wird, die in ihrer Ebene quer zu dem Lufteintritt des Vergasers verschoben werden kann, die Klappe in einem Raum geringer Höhe unterzubringen, der unabhängig von der von der Klappe eingenommenen Stellung nur mit dem Lufteintritt vor dieser Klappe in Verbindung steht.
- Sie besteht ferner darin, daß das Organ zur Betätigung der Klappe der betrachteten Art an der Stelle, wo dieses Organ die Wand dieses Raumes durchdringt, mit einer Vorrichtung zur Abdichtung gegen die Außenluft versehen wird.
- Die Zeichnung zeigt beispielshalber einige Ausführungsformen der Erfindung.
- Fig. i und 2 zeigen schematisch in lotrechtem Schnitt gemäß der Linie 1-I der Fig.2 bzw. in waagerechtem Schnitt längs der Linie II-II der Fig. i und z. T. im Grundriß einen Vergaser der waagerechten Bauart, welcher mit einer erfindungsgemäßen Anreicherungsvorrichtung mit Luftklappe ausgerüstet ist; Fig. 3 und 4 zeigen in ähnlicher Weise eine Abwandlung dieser Vorrichtung; , Fig. 5 zeigt im Querschnitt längs der Linie V-V der Fig.3 einen Teil dieser Abwandlung.
- Wenn es sich um einen Vergaser der waagerechten Bauart handelt und man beabsichtigt, diesen mit einer Anreicherungsvorrichtung mit Luftklappe zur Erleichterung der Inbetriebsetzung des von diesem Vergaser gespeisten Motors auszurüsten, geht man erfindungsgemäß folgendermaßen oder ähnlich vor.
- Was den eigentlichen Vergaser anbetrifft, so kann dieser in jeder beliebigen geeigneten Weise ausgebildet sein, waagerecht, lotrecht, umgekehrt usw., und die schematisch auf der Zeichnung gezeigte Bauart ist nur als Beispiel angegeben und umfaßt u. a. einen Hauptkörper i mit seinem Lufteintritt 2, eine Drosselklappe 3 und eine Zerstäubungsvorrichtung4, welche in das Venturirohr5 mündet und von einem Schwimmerbehälter 6 gespeist wird.
- Zur Erleichterung der Inbetriebsetzung des Motors verwendet man eine Anreicherungsvorrichtung mit einer kreisförmigen Klappe 7 geringer Dicke, welche in ihrer Ebene quer zu dem Körper des Vergasers verstellt werden kann, und zwar entweder durch eine geradlinige Bewegung (Fig. i und 2) oder durch eine Winkelverstellung (Fig.3 bis 5), um den Lufteintritt teilweise oder vollständig vor dein Spritzsystem -4 zu versperren, um die Einwirkung des Unterdrucks auf die Hauptspritzdüse und infolgedessen die Brennstofflieferung- zu vergrößern oder um seitlich zurückzutreten und diesen Lufteintritt voll offen zu lassen. `Die Verstellung der Klappe in dein einen oder anderen Sinn wird durch eine geeignete äußere Betätigung erhalten, für die nachstehend einige Beispiele angeführt sind.
- Zur Führung der Klappe während ihrer Verstellungen und wenn sie den Lufteintritt verschließt, versieht man diesen mit einer inneren ringförmigen Rille S mit einem bearbeiteten Rand 9, gegen welchen die Klappe mittels einer nicht dargestellten Feder oder. durch die Eimvirkung des während der Inbetriebsetzung des Motors auf die Innenseite der Klappe wirkenden Unterdrucks gedrückt wird.
- Normalerweise ist die Klappe 7 in einem Raum io geringer Höhe, die nur wenig größer als die Dicke der Klappe ist, untergebracht, welcher außen in der Wand des Behälters mit konstanter Spiegelhöhe angebracht ist, wobei die Länge dieses Rahmes gerade hinreicht, um der Klappe zu gestatten, vollständig zur Freilegung des Lufteintritts 2 zurückzutreten, wie auf den verschiedenen Figuren dargestellt.
- Zur Abdichtung dieses Raumes io unter Vermeidung jeder Verbindung mit dem Außenraum schließt man diesen Raum durch einen Deckel i i, der auf den Körper i des Vergasers und die Wand des Behälters 6 aufgesetzt und durch mehrere Schrauben 12 an Ort und Stelle gehalten wird. In dem Deckel ist eine Öffnung 13 angebracht, die dem Lufteintritt 2 gegenüberliegt und deren Rand eine mit einem Luftreiniger oder -älter verbundene Leitung 14 trägt.
- Bei dem auf Fig. i und 2 gezeigten Beispiel wird die Klappe 7 durch eine zylindrische Stange 15 betätigt, welche an der Klappe durch Schweißung oder auf andere Weise befestigt ist und deren freies Ende unmittelbar durch einen Knopf betätigt wird oder mit der Zugkette, dem Gestänge usw. einer Fernbetätigung verbunden ist, durch die die Klappe durch geradlinige Verschiebung in ihrer Ebene verstellt wird.
- Die Stange durchdringt die Wand des Raumes durch ein Loch, in welches eine Abdichtung 16 eingesetzt ist, wie z. B, eine Stopfbuchse, eine Ringdichtung usw.
- Der Hohlraum ist also vollständig abgedichtet und besitzt eine sehr geringe Höhe, und da er in der. Wand des Behälters angebracht ist, weist die Gesamtanordnung einen kleinsten Platzbedarf auf, da die Gesamtdicke der Klappe 7 und ihres Deckels i i nur einige Millimeter zu betragen braucht, z. B. 5 bis 6 mm, was mit einer um eine die Leitung 14 durchdringenden Achse schwenkbaren klassischen Klappe unmöglich erreicht werden kann.
- Die Belüftung des Behälters 6 kann auf beliebige geeignete Weise erfolgen, z. B. durch einen nicht sichtbaren Kanal. <1e1- in den Lufteintritt 2 vor der Klappe 7 mündet.
- Auf Fig.3 bis 5 ist eine _Uwandlung der vorstehenden _\nordnung gezeigt, bei welcher die Klappe 7 in ihrer Ebene durch Schwenkung um eine Achse 17 verstellt wird, welche einerseits an der Klappe 7 durch eilte Mutter tS und anderseits all einem äußeren liebet ig befestigt ist, der durch ein., unmittelbare Betätigung z. B. finit einem gerändelten Knopf 2o oder durch eine Fernbetätigung betatigt wird.
- Eine Feder 21 liebt das seitliche Spiel auf und drückt die Klappe 7 ,gegen die bearbeitete Fläche 9 des Körpers i, welche den Lufteintritt 2 umgibt. Diese Feder dient gleichzeitig dazu, die Klappe 7 in einer beliebigen Stellung festzustellen.
- Die Belüftung des Hohlraumes io erfolgt durch einen in dem Deckel i i vor der Klappe 7 angebrachten Schlitz 22 (Fig. 4), so daß in dem Hohlraum io derselbe Druck herrscht wie in der mit dem Reiniger verbundenen Leitung 14. Man kann dann den Behälter 6 belüften, indem man ihn mit dem Hohlraum io durch ein Loch 23 in Verbindung setzt.
- Der Platzbedarf dieser dichten Vorrichtung ist etwa der gleiche wie der der Vorrichtungen nach Fig. t und 2.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Anreicherungsvorrichtung mit Luftklappe für einen einen Verbrennungsmotor speisenden Vergaser, bei welcher die Klappe durch eine dünne Platte gebildet wird, welche in ihrer Ebene quer zu dem Lufteintritt des Vergasers verstellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe in einem Hohlraum geringer Höhe untergebracht ist, welcher unabhängig von der von der Klappe eingenommenen Stellung nur mit dem Lufteintritt vor der Klappe in Verbindung steht.
- 2. Anreicherungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe durch eine geradlinige Verschiebung verstellt wird.
- 3. Anreicherungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe durch eine Winkelbewegung verstellt wird. .
- 4. Anreicherungsvorrichtung nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fülirung der Klappe (;) in der Wand des Lufteintritts (2) des Vergasers eine ringförmige l@ille (8) mit bearbeitetem Rand (9) angebracht ist. gegen welchen die 1%"lappe mit Hilfe einer Feder oder durch die Wirkung des in diesen: Lufteintritt während der Inbetriebsetzung des \lotors herrschenden Unterdrucks gedrückt rd. .D.
- Anreicherungsvorrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (7) gewöhnlich in einem Hohlraum (io) untergebracht ist, dessen Höhe nur wenig größer als die Dicke der Klappe ist, und der in der Wand des Behälters (6) mit konstanter Spiegelhöhe des Vergasers angebracht ist.
- 6. Anreicherungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Hohlraums (io) gerade so groß ist, daß die Klappe (7) zur Freilegung des Lufteintritts vollständig zurücktreten kann.
- 7. Anreicherungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ zur Betätigung der Klappe der betrachteten Art an der Stelle seines Durchtritts durch die Wand des Hohlraums (io) mit einer Vorrichtung zur Abdichtung gegen die Außenluft versehen ist. B. Anreicherungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (io) durch einen dichten Deckel (i i) abgeschlossen wird, der gegenüber dem Lufteinritt (2) eine Öffnung (13) aufweist. g. Anreicherungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftung des Hohlraums (io) durch einen in dem Deckel (i i) vor der Klappe (7) angebrachten Schlitz (22) erfolgt. i o. Anreicherungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftung des Behälters (6) mit konstanter Spiegelhöhe durch einen Durchlaß, z. B. das Loch (23), erfolgt, der mit dem Lufteintritt (2) vor der Klappe (7) in @-erbindung steht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR802966X | 1948-09-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE802966C true DE802966C (de) | 1951-02-26 |
Family
ID=9249870
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP48004A Expired DE802966C (de) | 1948-09-07 | 1949-07-06 | Anreicherungsvorrichtung mit Luftklappe fuer Vergaser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE802966C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1202575B (de) * | 1963-05-14 | 1965-10-07 | Porsche Kg | Ansauganlage fuer Verbrennungsluft bei schnell-laufenden mehrzylindrigen Brennkraftmaschinen, insbesondere Einspritzbrennkraftmaschinen |
EP0919716A3 (de) * | 1997-11-25 | 2000-04-19 | Fuji Robin Kabushiki Kaisha | Kaltstartvorrichtung für eine kleine Viertaktbrennkraftmaschine |
EP1956227A2 (de) * | 2007-02-12 | 2008-08-13 | TechTronic Industries, Co., Ltd | Vergaser mit verschwenkbarem Choke-Ventil |
-
1949
- 1949-07-06 DE DEP48004A patent/DE802966C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1202575B (de) * | 1963-05-14 | 1965-10-07 | Porsche Kg | Ansauganlage fuer Verbrennungsluft bei schnell-laufenden mehrzylindrigen Brennkraftmaschinen, insbesondere Einspritzbrennkraftmaschinen |
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EP1956227A2 (de) * | 2007-02-12 | 2008-08-13 | TechTronic Industries, Co., Ltd | Vergaser mit verschwenkbarem Choke-Ventil |
EP1956227A3 (de) * | 2007-02-12 | 2009-09-02 | TechTronic Industries, Co., Ltd | Vergaser mit verschwenkbarem Choke-Ventil |
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