DE1202575B - Ansauganlage fuer Verbrennungsluft bei schnell-laufenden mehrzylindrigen Brennkraftmaschinen, insbesondere Einspritzbrennkraftmaschinen - Google Patents

Ansauganlage fuer Verbrennungsluft bei schnell-laufenden mehrzylindrigen Brennkraftmaschinen, insbesondere Einspritzbrennkraftmaschinen

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DE1202575B
DE1202575B DEP31801A DEP0031801A DE1202575B DE 1202575 B DE1202575 B DE 1202575B DE P31801 A DEP31801 A DE P31801A DE P0031801 A DEP0031801 A DE P0031801A DE 1202575 B DE1202575 B DE 1202575B
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DE
Germany
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internal combustion
intake
combustion engines
cylinders
rotary
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DEP31801A
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English (en)
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Dipl-Ing Hans Mezger
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Dr Ing HCF Porsche AG
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Dr Ing HCF Porsche AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M9/00Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position
    • F02M9/08Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having throttling valves rotatably mounted in the passage
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M9/00Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position
    • F02M9/02Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having throttling valves, e.g. of piston shape, slidably arranged transversely to the passage
    • F02M9/026Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having throttling valves, e.g. of piston shape, slidably arranged transversely to the passage with plate-like throttle valve

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Characterised By The Charging Evacuation (AREA)

Description

  • Ansauganlage für Verbrennungsluft bei schnelllaufenden mehrzylindrigen Brennkraftmaschinen, insbesondere Einspritzbrennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Ansauganlage für Verbrennungsluft bei schnellaufenden mehrzylindrigen Brennkraftmaschinen, insbesondere Einspritzkraftmaschinen mit Fremdzündung, wobei jedem Zy- linder ein eigener Ansaugstutzen zugeordnet und diese Ansaugstutzen paarweise parallel im Abstand voneinander angeordnet sind und -in jedem Ansaugstutzen ein als Drehschieber ausgebildetes Drosselorgan zur Steuerung des Durchflußquerschnittes vorgesehen ist.
  • Bei Ansauganlagen für mehrzyl#indrige Brennkraftmaschinen, bei denen jedem Zylinder ein gesondertes Ansaugrohr und eigener Vergaser oder eigene Einspritzdüse zugeordnet ist, ist es bekannt, die Ansaugrohre paarweise anzuordnen und ein gemeinsames Drosselglied zur Steuerung der Maschinenleistung vorzusehen. Das Drosselglied besteht dabei aus einer den Durchströmquerschrtitt der Ansaugleitung verändernden Klappe, die über ein Gestänge mit dem Leistungsregelglied der Maschine verbunden ist. Eine derartige Ausbildung hat aber den Nachteil, daß durch die Drosselklappe der Gaswechselvorgang, insbesondere bei schnellaufenden Maschinen in solchem Maße gestört wird, daß der Füllungsgrad bei zunehmender Drehzahl stark abfällt. Den selben Nachteil weist auch eine Ausführung auf, bei welcher jede Ansaugleitung durch ein mit segmentartigen Öffnungen versehenes Preßteil durchsetzt wird, das mit einem ebenfalls Öffnungen aufweisenden Drehschieber zusammenwirkt.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, wurde bereits vorgeschlagen, für Hochleistungsmaschinen einen für mehrere Ansaugleitungen gemeinsamen Flachschieber vorzusehen, welcher in einer senkrechten, zu den Achsen der Ansaugleitungen liegenden Ebene hin und her bewegt wird und den Luftdurchsatz durch die einzelnen Ansaugleitungen steuert. Da der Flachschieber beim Lauf der Maschinen dem herrschenden Unterdruck ausgesetzt ist, muß, um eine feinfühlige Regelung zu gewährleisten, eine reibungsarme Führung für die Schieberplatte vorgesehen sein. Zu diesem Zweck sind im Schieber zu beiden Seiten Längsschlitze angebracht, in welche Kugelreihen eingesetzt sind. Trotz dieser aufwendigen und teuren Vorkehrungen kann ein Verklemmen des Schiebers nicht vermieden werden, was bei einem Fahrzeug mit einer derart ausgebildeten Brennkraftmaschine zu gefährlichen Fahrzuständen führen kann.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß die Drosselorgane jeweils zweier benachbarten Ansaugstutzen durch zwei, eine gemeinsame Nabe aufweisende Flachdrehschieber gebildet werden und diese um eine mit Abstand zwischen den Ansaugstutzen verlaufende gemeinsame Drehachse schwenkbar angeordnet sind.
  • Durch die zentrale Lagerung der Schieber wird eine gleichmäßige Belastung der Lagerstelle erreicht und ein Verklemmen des Drosselorgans weitgehend unterbunden. Dadurch ergibt sich eine einfache und sichere, feinfühlige und leicht ansprechende Regelung des Luftdurchsatzes der Verbrennungsluft.
  • Die jeweils benachbarten Ansaugstutzen sind vorzugsweise zu einer Baugruppe mit einem Gehäuseoberteil und einem Gehäuseunterteil zusammengefaßt, wobei die Drehachse zur Betätigung des Drehschiebers das Gehäuseoberteil durchsetzt und mit einem Winkelhebel versehen ist, dessen einer Arm mit dem Leistungsregelglied verbunden ist und der andere Arm zwischen Anschlägen zur Begrenzung des Schwenkwinkels des Drehschiebers gehalten ist. Dadurch ergibt sich eine im Aufbau einfache und untereinander austauschbare Einheit, die leicht einzustellen und zu handhaben ist.
  • Eine Störung der Gastrimmung wird vermieden, wenn die den Ansaugstutzen zugeordneten Endbereiche des Drehschiebers mit dem Durchmesser der Ansaugstutzen entsprechenden Öffnungen versehen sind, welche den Durchsatz der Verbrennungsluft zu den Zylindern freigeben. Für Brennkraftmaschinen mit mindestens einer vier Zylinder aufweisenden Zylindereihe ist es vorteilhaft, für jeweils zwei Zylinder eine einen gemeinsamen Drehschieber umfaßende Baugruppe maßgleicher Ausführung vorzusehen, wobei sämtliche Baugruppen durch ein gemeinsames Regelgestänge untereinander verbunden sind. In den Zeichnungen, welche zwei beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung zeigen, ist F i g. 1 ein Mittellängsschnitt durch die Luftansauganlage für zwei Zylinder einer Einspritzbrennkraftmaschine mit Fremdzündung und der erfindungsgemäßen Leistungsregelung, F i g. 2 eine Draufsicht teilweise im Schnitt auf die Luftansauganlage gemäß der F i g. 1, und F i g. 3 eine Draufsicht auf den Leistungsregeldrehschieber bei abgenommenem Gehäuseoberteil einer weiteren Ausführungsform.
  • Die zu einer Baugruppe zusammengefaßte Luftansauganlage 1 zweier benachbarter, nicht gezeigter Zylinder der Einspritzbrennkraftmaschine besteht aus einem Gehäuseunterteil 2 mit im achsparallelen Abstand voneinander angeordneten Saugleitungen 3 und 4, welche in einen Befestigungsflansch 5 und 6 enden. Die Flansche 5 und 6 sind am nicht gezeigten Zylinderkopf der Maschine befestigt. Auf dem Unterteil 2 ist unter Vermittlung einer Dichtung 7 ein Gehäuseoberteil 8 befestigt, das den Saugleitungen 3 und 4 entsprechende, schwach konischeBohrungen9 und 10 besitzt. über den Bohrungen 9 und 10 sind Lufteinlaßtrichter 11 und 12 angebracht. Zur Leistungsregelung der Maschine ist ein Flachdrehschieber 13 vorgesehen, welcher zwischen dem Gehäuseunterteil 2 und dem Oberteil 8 angeordnet ist. Der Drehschieber 13 stützt sich auf einem im Unterteil 2 gehaltenen Kugellager 14 ab und ist um einen Bolzen 15 schwenkbar gelagert, welcher sich achsparallel und mit gleichem Abstand a-a zu den- Achsen X-X; X-X' der Ansaugleitungen 3 und 4 erstreckt. Der Drehschieber 13 ist mit die Ansaugleitungen 3 und 4 überdeck#nden Endbereichen 16 und 17 versehen. Zur Steuerung der Durchströmquerschnitte der Ansaugleitungen 3 und 4 mit den Enden 16 und 17 des Drehschiebers ist am Bolzen 15 ein Winkelhebel 18 angelenkt, dessen einer Arm 19 über ein Gestänge 20 mit dem nicht gezeigten Leistungsregelglied der Maschine verbunden ist. Der andere Arm 21 des Winkelhebels 18 besitzt Anschlagflächen 22 und 23. Die Anschlagflächen 22, 23 arbeiten mit Einstellschrauben 24 zur Begrenzung des Schwenkwinkels des Drehschiebers zusammen, In der Zeichnung der F i g. 2 ist nur die den Schließwinkel begrenzende Einstellschraube 24 dargestellt. Die dieser gegenüberliegende Einstellschraube zur Begrenzung des Öffnungswinkels ist gleich ausgeführt und ebenfalls in einem Ansatz 25 des Gehäuseoberteils 8 gehalten.
  • In der in der Zeichnung der F i g. 1 und 2 gezeigten Lage des Drehschiebers 13 überdecken dessen Endbereiche 16 und 17 die Ansaugleitungen 3 und 4, was der Leerlaufstellung der Maschine entspricht. In diesem Fall wird die benötigte Verbrennungsluft durch die um die Endbereiche 16 und 17 zwischen dem Ober- und Unterteil verbleibenden Luftspalte 26 sowie eine im Unterteil 2 angebrachte N#benluftbohrung 27 angesaugt. Die benötigte Nebenluftmenge ist durch eine durch eine Feder 28 belastete Schraube 29 einstellbar. Die Schraube 29 ist zu diesem Zweck mit einem den Querschnitt der Bohrung 27 verengenden Drosselstift 30 versehen.
  • Beim Beschleunigen der Maschine wird durch das Gestänge 20 der Arm 19 des Winkelhebels 18 -entgegen dem Uhrzeigersinn gedrückt, worauf der Drehschieber 13 um , die, . Achse des Bolzens 15 geschwenkt wird. Dabei gleiten seine Endbereiche 16, 17 in die in der rechten Zeichnungshälfte der F i g. 2 strichpunktiert eingezeichnete öffnungsstellung und geben den Durchströmquerschnitt der Ansaugleitungen 3 und 4 entsprechend der geforderten Maschinenleistung frei. Der benötigte Kraftstoff wird in bekannter Weise zwischen dem Drehschieber und dem Brennraum zugeführt, was im einzelnen nicht dargestellt ist. Zum Drosseln der Maschinenleistung wird das Gestänge 20 im Uhrzeigersinn bewegt, wodurch durch Umkehrung der Bewegungsverhältnisse die freigegebenen Querschnitte der Ansaugleitungen 3 und -4 vermindert werden, was eine Verringerung der Leistungsabgabe der Maschine zur Folge hat.
  • In der F i g. 3 ist ein Drehschieber 13' gezeigt, bei welchem zur Regelung des Luftdurchsatzes der Ansaugleitungen Y, 4' die Endberiche 16' und 17' mit dem Durchmesser der Leitungen Y, 4' entsprechenden Bohrungen 31 und 32 versehen sind. Die übrigen Einzelheiten der Ansauganlage, beispielsweise das Gehäuseunterteil 8' und der Bolzen 15', um welchen der Drehschieber geschwenkt wird, entsprechen dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel, weshalb dieselben Teile mit denselben, jedoch mit einem Index versehenen Bezugszeichen bezeichnet sind. Die Wirkungsweise der Einrichtung entspricht der in den F i g. 1 und 2 gezeigten Ausführung, indem durch Verschwenken des Drehschiebers entgegen dem Uhrzeigersinn der Durchsatz der Verbrermungsluft zu den Ansaugleitungen Y, 4' durch die Bohrungen 31, 32 hindurch mehr oder weniger freigegeben wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern auch für Maschinen mit mehreren Zylinderreihen in V- oder Boxer-Anordnung anwendbar.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Ansauganlage für Verbrennungsluft bei schnellaufenden mehrzylindrigen Brennkraftmaschinen, insbesondere Einspritzbrennkraftmaschinen mit Fremdzündung, wobei jedem Zy- linder ein eigener Ansaugstutzen zugeordnet und diese Ansaugstutzen paarweise parallel im Ab- stand voneinander angeordnet sind und in jedem Ansaugstutzen ein als Drehschieber ausgebildetes Drosselorgan zur Steuerung des Durchflußquerschnittes vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselorgane jeweils zweier benachbarter Ansaugstutzen durch zwei, eine gemeinsame Nabe aufweisende Flachdrehschieber (13) gebildet werden und diese um eine mit Abstand (a-a) zwischen den Ansaugstutzen (3, 4) verlaufende gemeinsame Drehachse (15) schwenkbar angeordnet sind.
  2. 2. Ansauganlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils benachbarten Ansaugstutzen zu einer Baugruppe (1) mit einem Gehäuseoberteil (8) und einem Gehäuseunterteil (2) zusammengefaßt sind, wobei die Dre * hachse (15) zur Betätigung des Drehschiebers (13) das Gehäuseoberteil (8) durchsetzt und mit einem Winkelhebel (18) versehen ist, dessen einer Arm (19) mit dem Leistungsregelglied der Maschine verbunden ist, während der andere Arm (21) zwischen Anschlägen (24) zur Begrenzung des Schwenkwinkels des Drehschieb#r# gehalten ist. 3. Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Saugleitungen (Y, 4') zugeordneten Endbereiche (16', 17') der Drehschieber (13') mit dem Durchmesser der Saugleitungen (X, 4') entsprechenden öffnungen (31, 32) versehen sind, welche den Durchsatz der Verbrennungsluft zu den Zylindern freigeben. 4. Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen 1 oder 2, mit mindestens einer vier Zylinder aufweisenden Zylinderreihe, dadurch gekennzeichnet, daß für jeweils zwei Zylinder eine einen gemeinsamen Drehschieber (13) umfassende Baugruppe (1) maßgleicher Ausführung vorgesehen ist und sämtliche Baugruppen durch ein gemeinsames Regelgestänge untereinander verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 802 966; französische Patentschrift Nr. 448 098; USA.-Patentschrift Nr. 2 033 211.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR448098A (fr) * 1912-09-09 1913-01-22 Automobiles De Launay Bellevil Robinet pour régler l'admission dans les moteurs à deux carburateurs
US2033211A (en) * 1932-03-23 1936-03-10 Percival S Tice Fuel supply system
DE802966C (de) * 1948-09-07 1951-02-26 Solex Sarl Anreicherungsvorrichtung mit Luftklappe fuer Vergaser

Patent Citations (3)

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