DE8029436U1 - Fadenbremse - Google Patents

Fadenbremse

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DE8029436U1 DE19808029436 DE8029436U DE8029436U1 DE 8029436 U1 DE8029436 U1 DE 8029436U1 DE 19808029436 DE19808029436 DE 19808029436 DE 8029436 U DE8029436 U DE 8029436U DE 8029436 U1 DE8029436 U1 DE 8029436U1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/10Tension devices
    • D01H13/104Regulating tension by devices acting on running yarn and not associated with supply or take-up devices
    • D01H13/106Regulating tension by devices acting on running yarn and not associated with supply or take-up devices for double-twist spindle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft eine Fadenbremse mit zwei im Abstand voneinander angeordneten koaxialen Bremsflächenringe und einer mit ihren kalottenförmigen Enden gegen die Brems flächenringe anliegenden kapseiförmigen Bremspatrone.
Derartige Fadenbremsen in ihrer grundsätzlichen Form sind beispielsweise in der DE-PS 15 1o 8o7 beschrieben.
Zum Ein- bzw. Durchfädeln eines Fadens ist es erforderlich, einen freien Fadendurchlaufweg für den Faden zu schaffen, und zwar dadurch, daß die Bremspatrone von den beiden Bremsflächenringen freikommt, so daß der Faden durch die dann
gebildeten Zwischenräume zwischen den kalottenförmigen Enden der Bremspatrone und den Bremsflächenringen hindurchgeführt werden kann.
Bei einer in der DE-OS 23 o9 578 beschriebenen Fadenbremse der eingangs geschilderten Art, die in Verbindung mit einer ein Fadeneinlaufrohr aufweisenden Doppeldraht-Zwirnspindel verwendet wird, wird der untere Bremsflächenring durch Niederdrücken des Fadeneinlaufrohres nach unten verschoben, so daß die zumindest teilweise aus einem ferromagnetischen Material bestehende kapseiförmige Bremspatrone von einem im Bereich des Bremsgehäusemantels angeordneten Dauermagneten seitlich angezogen und festgehalten wird. Auf diese Weise wird der Einfädelweg für ein mechanisches oder pneumatisches Einfädeln des Fadens durch die Bremskammer bzw. das Bremsgehäuse zumindest teilweise freigegeben. Bei einer in der DE-AS 25 43 o18 beschriebenen, ebenfalls einer Doppeldraht-Zwirnspindel zugeordneten Fadenbremse mit einer kapseiförmigen Bremspatrone wird diese Bremspatrone durch Niederdrücken des Fadeneinlaufrohres der Doppeldraht-Zwirnspindel und der an diesem Fadeneinlaufrohr befestigten oberen Bremsflächen nach unten zusammengedrückt und dann durch ein Überbrückungsrohrstück zur Seite verschoben, derart, daß dieses überbrückungsrohrstück in die zentrale Einfädelungs- bzw. Durchfädelungsstellung gelangt.
Bei den bekannten Fadenbremsen, bei denen die Bremspatrone aus der zentralen Stellung herausbewegt und anschließend seitlich festgehalten wird, kann es bei der Rückstellung der Bremspatrone in ihre zentrale Bremsstellung zu einem Verkanten bzw. Schrägstellen dieser Bremspatrone kommen, wodurch der Lauf des inzwischen durchgefädelten Fadens in nachteiliger Weise beeinflußt werden kann. Die Gefahr einer wenn auch nur momentanen Schrägstellung bzw. Verkantung der Bremspatrone basiert im wesentlichen darauf, daß beim Ablösen der Brems-
patrone von beispielsweise seitlich angeordneten Haltemagneten ein ungleichmäßiges Ablösen der Bremspatrone stattfindet. Abgesehen davon ist die zusätzliche Zuordnung von Verstellorganen zum zeitweiligen Herausbewegen der Bremspatrone aus der zentralen Stellung von Standpunkt eines zustätzliehen Konstruktionsaufwandes einerseits und andererseits auch handhabungsmäßig bei Durchführung von Wartungsarbeiten nachteilig.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sogenannte "Kapselfadenbremse" mit zwischen zwei Bremsflächenringen angeordneter Bremspatrone so zu gestalten, daß es für die Fadendurchfädelung bzw. Fadeneinfädelung nicht mehr erforderlich ist, die Bremspatrone seitlich aus ihrer eigentlichen Bremsstellung zwischen den beiden Bremsflächenringen herauszubewegen, um dadurch einerseits die Konstruktion der Fadenbremse und andererseits auch den Arbeitsaufwand bei der Fadendurchfädelung zu vereinfachen. Dabei soll insbesondere auch die Möglichkeit einer Einfädelung eines endlosen Fadens gegeben sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die neuerungsgemäße Fadenbremse dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bremsflächenringe mit je einem axialen Einfädelschlitz versehen sind.
Bei einer derartigen Ausgestaltung einer Fadenbremse wird ein in die Einlegeschlitze der beiden Bremsflächenringe eingelegter Faden durch Straffung des Fadens in einfacher und zuverlässiger Weise zwischen die Bremsflächen selbsttätig eingeführt. Am innenliegenden Ende der Fadeneinfäde1-schlitze trifft der Faden auf die kalottenförmigen Enden der Bremspatrone und zwängt sich weiter zwischen diese kalottenförmigen Bremspatronenenden und die Bremsflächenringe.
Das Straffen des Fadens und damit das Einziehen desselben in den eigentlichen Fadenbremsbereich kann von Hand erfolgen oder auch automatisch beim beginnenden Durchzug des Fadens durch die den Faden bearbeitende Maschine infolge des Aufbaus der Fadenspannung, beispielsweise bei Anlauf eines Wickelaggregates, einer Spindel oder dergleichen.
Die beiden Einfädelschlitze sind vorzugsweise in einer gemeinsamen Achsialebene angeordnet, wobei sie sich zur Erleichterung des Fadeneinlegens in radialer Richtung von innen nach außen erweitern können.
Eine abgewandelte Ausführungsform der neuerungsgemäßen Fadenbremse ist dadurch gekennzeichnet, daß die Einfädelschlitze der beiden Bremsflächenringe in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt angeordnet sind. Dadurch bleibt eine günstige und damit störungsfreie Einfädelung des Fadens gewährleistet, während einem möglichen unbeabsichtigten Ausfädeln des Fadens verstärkt entgegengewirkt wird. Dieser möglichen Gefahr eines unbeabsichtigten Wiederausfädeln des Fadens kann gemäß einer weiteren abgewandelten Ausführungsform der Neuerung auch dadurch entgegengewirkt werden, daß der Fadenbremse Fadenführungselemente zugeordnet sind, die eine Führung des durch die Fadenbremse laufenden Fadens auf der den Einfädelschlitzen abgewandten Seite der Bremsflächenringe gewährleistet. Bei einer derartigen Ausgestaltung läuft der Faden somit außermittig durch die Fadenbremse .
Zur Veränderung der Bremskraft ist vorzugsweise der eine Bremsflächenring relativ zum anderen Bremsflächenring in axialer Richtung verstellbar. Zu diesem Zweck ist vorteilhafterweise ein Bremsflächenring fest in ein Gehäuse eingesetzt, während der andere Bremsflächenring in einem in axialer Richtung zum Gehäuse verschiebbaren Führungskörper befestigt ist. Zur Verstellung des
Führungskörpers und damit des einen Bremsflächenringes in axialer Richtung ist das Gehäuse vorzugsweise mit einer parallel zur Achse der Bremsflächenringe verlaufenden Bohrung zur Aufnahme einer Gewindespindel versehen, deren außerhalb des Gehäuses befindliches Ende mit dem Führungskörper in Verbindung steht. Wenn es sich um eine Fadenbremse mit einer an sich bekannten zweiteiligen und in axialer Richtung federnden Bremspatrone handelt, weist der Führungskörper vorzugsweise einen seitlichen Flanschansatz auf, an den die Gewindespindel befestigt ist. Wenn es sich um eine einteilige, in sich starre Bremspatrone handelt, kann gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung vorgesehen sein, daß an dem außerhalb des Gehäuses befindlichen Ende der Gewindespindel eine auf den Führungskörper einwirkende Blattfeder befestigt ist.
Auf die Gewindespindel ist vorzugsweise ein Betätigungsorgan, insbesondere in Form eines Rändelrades, aufgeschraubt.
Das Gehäuse und der Führungskörper sind vorzugsweise mit seitlichen Einfädelschlitzen versehen, die mit den Einfädelschlitzen der Bremsflächenringe fluchten.
Ausführungsformen der neuerungsgemäßen Fadenbremse werden im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt einer ersten Ausführungsform der neuerungsgemäßen Fadenbremse;
Fig. 2 in verkleinerter Darstellung eine perspektivische Seitenansicht der Fadenbremse gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Axialschnitt einer abgewandelten Ausführungsform der neuerungsgemäßen Fadenbremse;
Fig. 4 eine Seitenansicht der in Fig. 3 dargestellten Fadenbremse ;
Fig. 5 einen Axialschnitt einer weiteren abgewandelten Ausführungsform der neuerungsgemäßen Fadenbremse, und
Fig. 6 eine Seitenansicht der in Fig. 5 dargestellten Fadenbremse.
Bei den in den Figuren 1 bis 6 dargestellten drei Ausführungsformen der neuerungsgemäßen Fadenbremse ist in ein mit einer Bohrung versehenes Gehäuse 1 ein im wesentlichen hohlzylindrischer Führungskörper 4 eingesetzt. In das untere Ende des Bohrung des Gehäuses 1 ist ein mit einem axialverlaufenden Einfädelschlitz 21 versehener Bremsflächenring 2 eingesetzt. Diesem Bremsflächenring 2 liegt axial ein in den Führungskörper 4 eingesetzter Bremsflächenring 3 gegenüber, der ebenfalls mit einem axialverlauf en -■ den Einfädelschlitz 3' versehen ist. Die beiden Einfädelschlitze 2· und 3' erweiteren sich in radialer Richtung von innen nach außen und gehen bündig und flächig in radial verlaufende Einfädelschlitze 11 bzw. 4'1 des Gehäuses 1 bzw. des Führungskörpers 4 über.
Bei der im folgenden beschrieben ersten Ausführungsform der Neuerung (Fig. 1 und 2) liegen die beiden Einfädelschlitze 21 und 31 in einer gemeinsamen Axialebene. Zwischen den beiden Bremsflächenringen ist eine kapseiförmige Bremspatrone 7 abgestützt, deren kalottenförmige Enden gegen die Bremsflächenringe anliegen. Die Bremspatrone 7 besteht in an sich bekannter Weise aus zwei teleskopartig ineinandergesteckten Hülsen mit einer innerhalb der Hülsen befindlichen Druckfeder, die die beiden Enden der Bremspatrone gegen die Bremsflächenringe 2 und 3 drückt.
Das Gehäuse 1 ist mit einer parallel zur Achse der Bremsflächenringe 2, 3 verlaufenden Bohrung 5 versehen, in die eine Gewindespindel 6 eingesetzt ist, an deren außerhalb des Gehäuses 1 befindlichem Ende der Führungskörper 4 mit einem seitlichen Flanschansatz 41 befestigt ist. Das Gehäuse 1 ist mit einer seitlichen öffnung zur Aufnahme eines Betätigungsorganes 8 in Form eines Rändelrades versehen, in das die Gewindespindel 6 eingeschraubt ist. Durch Drehen des Betätigungsorganes 8 kann der Führungskörper 4 zur Veränderung der Bremskraft in
axialer Richtung verstellt werden. Eine am Führungskörper 4 angebracht Skala 9 ermöglicht ein einfaches Ablesen der jeweils eingestellten Bremskraft.
Die in den Figuren 3 und 4 dargestellte abgewandelte Ausführungsform der neuerungsgemäßen Fadenbremse enthält eine in sich starre vorzugsweise einteilige Bremspatrone 17. Bei dieser Ausführungsform ist der den einen Bremsflächenring 3 tragende Führungskörper 4 mittels einer Blattfeder 11 federnd bzw. elastisch beaufschlagt. Diese Blattfeder 11 ist mit ihrem einen Ende 11·' fest eingespannt, während ihr gegenüberliegendes freies Ende gabelartig gestaltet ist und zwei Zinken 11· aufweist, die seitlich außerhalb der Führungskörperachse gegen zwei seitliche Vorsprünge dieses Führungskörpers 4 anliegen. Die Blattfeder 11 ist in einem in ihrem mittleren Bereich liegenden Punkt an der Gewindespindel 16 befestigt, die vergleichbar wie die Gewindespindel 6 in dem Gehäuse 1 geführt ist und mittels eines Rändelrades 18 in axialer Richtung verstellbar ist, um somit die jeweils erforderliche Bremskraft einstellen zu können.
Bei der in den Figuren 5 und 6 dargestellten weiteren abgewandelten Ausführungsform der neuerungsgemäßen Fadenbremse sind die in den Bremsflächenringen 2, 3 angeordneten Einfädelschlitze 21 bzw. 31 in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt, und zwar derart, daß diese Einfädelschlitze sich im wesentlichen diametral gegenüberliegen. In entsprechender Weise sind auch die Einfädelschlitze 11 bzw. 411 so angeordnet, daß sie in die Einfädelschlitze 21 bzw. 31 übergehen. Das Gehäuse 1 ist dabei mit einer schräg verlaufenden öffnung versehen, die das Einlegen des Fadens in der Weise ermöglicht, wie es in Fig. 5 anhand des Fadens 1ο1 dargestellt ist. Die weitere Gestaltung dieser Fadenbremse entspricht der Ausführungsform gemäß Fig. 3 und 4.
Beim Einfädeln des Fadens in die Fadenbremse wird der Faden seitlich in die Einfädelschlitze 1', 411, 21 und 31 eingelegt.
- 1o -
Wenn anschließend der Faden gestrafft wird, entweder von Hand oder automatisch, zwängt er sich in der oben beschriebenen Weise zwischen die beiden kalottenförmigen Enden der zwischen den beiden Bremsflächenringen befindlichen Bremspatrone 7 bzw. 17 und die gegen diese kalottenförmigen Enden der Bremspatrone anliegenden Bremsflächenringe, ohne daß zusätzliche Betätigungsorgane erforderlich sind, die die Bremspatrone beispielsweise aus dem eigentlichen Fadenlaufweg herausdrücken. Das Einlegen bzw. Einzwängen des Fadens in den Bremsbereich ist in den Fig. 1,3 und 5 durch den mit 1ο1 bezeichneten Faden dargestellt. Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 5 und 6 folgt der Faden nach dem Einfädeln im wesentlichen dem durch den Faden 1o repräsentierten Fadenweg. Bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 1 und 3 sind der Fadenbremse nicht dargestellte Fadenführungselemente zugeordnet, die eine Führung des durch die Fadenbremse laufenden Fadens auf der den Einfädelschlitzen abgewandten Seite der Bremsflächenringe gewährleistet, was durch den Faden 1o repräsentiert ist.
Ein wesentliches Merkmal der neuerungsgemäßen Fadenbremse besteht darin, daß ein Einfädeln eines endlosen Fadens in die Fadenbremse möglich ist.

Claims (12)

- 1 Schutzansprüche
1. Fadenbremse mit zwei im Abstand voneinander angeordneten
koaxialen Bremsflächenringen und einer mit ihren kalottenförmigen Enden gegen die Bremsflächenringe anliegenden kapseiförmigen Bremspatrone, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bremsflächenringe (2, 3) mit je einem axialen Einfädelschlitz (21 bzw. 31) versehen sind.
j
2. Fadenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß j die Einfädelschlitze (21, 31) der beiden Bremsflächenringe
(2,3) in einer gemeinsamen Achsialebene angeordnet sind.
3. Fadenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einfädelschlitze der beiden Bremsflächenringe (2, 3) ! in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt angeordnet sind.
4. Fadenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge-
[ kennzeichnet, daß die Einfädelschlitze sich in radialer
Richtung von innen nach außen erweitern.
5. Fadenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Bremsflächenring relativ zum anderen Bremsflächenring in axialer Richtung verstellbar ist.
6. Fadenbremse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Brems flächenring (2) fest in ein Gehäuse (1) eingesetzt ist, während der andere Bremsflächenring (3) in einem in axialer Richtung zum Gehäuse (1) verschiebbaren Führungskörper (4) befestigt ist.
7. Fadenbremse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) mit einer parallel zur Achse der Brems-
— 2 —
flächenringe (2, 3) verlaufenden Bohrung (5) zur Aufnahme einer Gewinderspindel (6) versehen ist, deren außerhalb des Gehäuses (1) befindliches Ende mit dem Führungskörper (4) in Verbindung steht.
8. Fadenbremse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper (4) einen seitlichen Flanschansatz (4·) aufweist, an dem die Gewindespindel (6) befestigt ist.
9. Fadenbremse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem außerhalb des Gehäuses (1) befindlichen Ende der Gewindespindel (6) eine auf den Führungskörper (4) einwirkende Blattfeder (11) befestigt ist.
10. Fadenbremse nach einem der Ansprüche 7 bis 9, gekennzeichnet durch ein auf die Gewindespindel (6) aufgeschraubtes Betätigungsorgan, vorzugsweise in Form eines Rändelrades (8).
11. Fadenbremse nach einem der Ansprüche 5 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) und der Führungskörper (4) mit seitlichen Einfädelschlitzen (1' bzw. 411) versehen sind, die mit den Einfädelschlitzen (21 bzw. 3') der Bremsflächenringe (2, 3) fluchten.
12. Fadenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Fadenführungselemente zugeordnet sind, die eine Führung des durch die Fadenbremse laufenden Fadens auf der den Einfädelschlitzen (21, 31) abgewandten Seite der Brems flächenringe (2, 3) gewährleisten.
DE19808029436 1980-04-19 1980-11-05 Fadenbremse Expired DE8029436U1 (de)

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ES500023A ES8206678A1 (es) 1980-04-19 1981-03-03 Perfeccionamientos en frenos de hilo
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MX186296A MX152288A (es) 1980-04-19 1981-03-10 Mejoras en dispositivo de freno para el hilo de una maquina textil
GB8110267A GB2074200B (en) 1980-04-19 1981-04-01 Thread brake for a textile machine
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