DE8029034U1 - Rasenkantenschneider - Google Patents
RasenkantenschneiderInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/412—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
- A01D34/416—Flexible line cutters
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
Description
PATENTANWALT DIPL.-PHYS. DR. HERMANN FAY
Max Langenstein
Feld- und Gartengeräte GmbH & Co.
Max-Eyth-Straße 5
7918 Illertissen
7900 Ulm, 23. Oktober 198C Akte G/5397 th
- 1 Rasenkantenschneider
Die Erfindung betrifft einen Rasenkantenschneider mit einem auf die Achse eines Antriebsmotors aufgesetzten
Schneidkopf mit einer Spule, auf die ein flexibler Schneidfaden aufgewickelt ist, dessen freies Ende zwischen
zwei den Wickelraum der Spule bildenden Deckscheiben herausragt, und mit einem außerhalb der Fadenwicklung
zwischen den Deckscheiben gehaltenen flexiblen Band, das mit einer Öffnung versehen ist,
durch das der Schneidfaden mit seinem freien Ende hindurchgeführt ist.
Rasenkantenschneider dieser Art sind beispielsweise aus dem DE-GM 6 938 265 bekannt. Das Band verhindert,
daß durch Unvorsichtigkeit der Schneidfaden ganz in den Schneidkopf zurückschlüpfen kann und daher zum
Abziehen von der Spule nicht mehr zugänglich ist. Bei den bekannten Rasenkantenschneidern ist das Band ein
flexibler, insbesondere aus Kunststoff bestehender Streifen, der in Umfangsrichtung der Spule offen und
Adrciie: 71 Ulm/Donau, Telefän ·' ·' i ■' feligimme. ί "j" Poittdieckkonto Bankkonto
Poitfich BPT, EniingtcitraBc 21 (07 31) *6 49 46 Λ'οιριί Ülmifonau ' Stuttgart 7JJi 31 Deutidie Bank AG Uk
nach außen hin durch einen axialen Kragen gehalten
ist, der den Wickelraum der Spule außen abschließt.
Der Kragen kann, wie beim Gegenstand des erwähnten
Gebrauchsmusters, einen Teil der Spule selbst bilden,
oder zu einem Schneidkopfgehäuse gehören, in das die
Spule - zum Zweck der Fadenverlängerung bzw. -erneue-
rung verstellbar und auswechselbar - eingesetzt ist.
In jedem Fall ist der Kragen an seinem freien Rand |
mit Lücken versehen, durch die das Fadenende nach |
Durchtritt durch die im Band vorgesehene Öffnung aus |
dem Schneidkopf herausragt. Die Öffnung im Band be- |
findet sich dicht an demjenigen Rand des Bandes, der f den Lücken zugekehrt ist, damit scharfe Abwinklungen |
des Schneidfadens zwischen der öffnung im Band und den ' |
Lücken nach Möglichkeit vermieden werden. f
Nachteilig ist hierbei, daß bei starkem Zug an dem aus §
dem Schneidkopf hervorstehenden Fadenende das Band f
'•1 aus dem Wickelraum der Spule und aus dem Schneidkopf |
herausgezogen werden karn. Das Band wieder in den |
Schneidkopf einzusetzen, ist umständlich und aufwen- |
dig. Häufig befindet sich das wieder in den Schneid- | kopf eingesetzte Band auch in falscher Lage, so daß f
der Rand des Bandes, in dessen Nähe pich die vom
Schneidfaden durchsetzte öffnung des Bandes befindet,
auf der von den Lücken des Kragens abgewandten Seite
liegt. Der Schneidfaden wird dann zwischen dem Band
und dem Kragen scharf geknickt und kann leicht brechen.
Wird aber zur Vermeidung aller dieser Schwierigkeiten
Schneidfaden durchsetzte öffnung des Bandes befindet,
auf der von den Lücken des Kragens abgewandten Seite
liegt. Der Schneidfaden wird dann zwischen dem Band
und dem Kragen scharf geknickt und kann leicht brechen.
Wird aber zur Vermeidung aller dieser Schwierigkeiten
auf das einmal aus dem Schneidkopf versehentlich herausgezogene Band überhaupt verzichtet, ist das aus
dem Schneidkopf hervorstehende Ende des Schneidfadens gegen versehentliches Zurückschlüpfen in den Schneidkopf
nicht mehr gesichert. Schwierigkeiten dieser Art können besonders auch dann auftreten, wenn es sich
um einen Rasenkantenschneider handelt, bei dem der die randseitigen Lücken aufweisende Kragen zum Schneidkopfgehäuse
gehört. Bei derartigen Geräten kann nach Verbrauch des Schneidfadens die leere Spule gegen
eine neue, mit neuer Schneidfadenwicklung gefüllte Spule ausgetauscht werden. Die Spulen selbst besitzen
ihrerseits keinen ihren Wickelraum nach außen hin abschließenden Kragen, an dem das Band bis zum Einsetzen
den Spule in das Schneidkopfgehäuse in seiner richtigen Lage gesichert werden könnte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rasenkantenschneider
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß das den Schneidfaden gegen Zurückschlüpfen
in den Schneidkopf sichernde flexible Band nicht versehentlich von der Spule abgezogen werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Band zu einem endlos in sich geschlossenen
Ring ausgebildet ist, der auf seiner Innenseite radial in den Wickelraum greifende Vorsprünge aufweist, durch
die der Ring an den Deckscheiben gehalten ist.
Die Ausbildung des Bandes zu einem endlos in sich geschlossenen flexiblen Ring, der die Wicklung des
Schneidfadens auf der Spule umschließt, verhindert, daß der Ring von der Spule quer zu ihrer Achse abgezogen
werden kann. Die in den Wickelraum greifenden Vorsprünge sichern durch Anschlag an den Deckscheiben
den Ring in axialer Richtung. Dennoch ermöglichen sie durch die Verformbarkeit des Ringes
dessen erstmalige Montage an der Spule. So kann der Ring bei seiner Montage zunächst mit dem größeren
Teil seines Umfanges in den Wickelraum ein- und dicht gegen die Fadenwicklung angelegt werden, so daß für
den noch außerhalb liegenden Ringteil ein so großes radiales Spiel gegenüber dem Rand der Deckscheibe
entsteht, das es erlaubt, den Ring vollständig über den Rand der Deckscheibe hinweg in den Wickelraum
einzulegen. Einfacher noch und im Rahmen der Erfindung daher bevorzugt ist eine Ausbildung des Ringes,
die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Vorsprünge durch zur Spulenachse parallele Sicken gebildet sind, die
im Sinne einer Streckung des Ringumfanges elastisch verformbar sind. Durch eine solche Streckung kann
der Ringdurchmesser bei gleichzeitiger Verflachung der Sicken vorübergehend aufgeweitet werden, so daß
dar Ring über eine der Deckscheiben hinweg in den Wickelraum eingelegt werden kann, in dem der Ring
sich aufgrund seiner elastischen Eigenspannungen unter gleichzeitiger Rückbildung der ursprünglichen
Sickentiefe wieder verengt, so daß er auch durch Zug
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am Schneidfaden nicht mehr aus der Spule herausgezogen werden kann. Dabei empfiehlt es sich insbesondere,
die Öffnung für den Durchtritt des Schneidfadens in den Bereich eines der Vorsprünge zu legen, so daß die
Axialkomponenten des Fadenzuges unmittelbar über diesen Vorsprung gegen die Deckscheibe der Spule abgefangen
werden können. Besonders vorteilhaft ist eine Anordnung, bei der die Öffnung für den Durchtritt des
Schneidfadens im Sickenboden liegt.
Hinsichtlich der öffnung für den Durchtritt des Schneidfadens
ist nach der Erfindung vorzugsweise vorgesehen, daß die Öffnung als zur Spulenachse paralleles Langloch
ausgebildet ist, das sich an beiden Enden bis dicht an den Rand des den Ring bildenden Bandes erstreckt.
Der die Öffnung durchsetzende Schneidfaden kann sich dann unabhängig von der Lage des Bandes über
praktisch dessen Breite auf die axiale Höhe der den Fadenaustritt aus dem Schneidkopf ermöglichenden Lükken
selbst einstellen. Dadurch werden unerwünschte Fadenabwinklungen immer vermieden und es braucht auf
die richtige Lage des Bandes bei der Montage des Ringes nicht mehr geachtet zu werden.
Der durch die Erfindung erreichte Fortschritt besteht im Ergebnis darin, daß der Ring selbständig an der
Spule gehalten ist, also weder durch Fadenzug versehentlich von der Spule abgezogen werden noch von
einer in das Schneidkopfgehäuse noch nicht eingesetzten
Spule ohne eigenen äußeren Abschluß des Wickelraumes abfallen kann, und daher in allen Fällen in
seiner ein Zurückschlüpfen des Schneidfadens in den Wickelraum der Spule verhindernden Lage an der Spule
gesichert ist.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert;
es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch den Schneidkopf eines Rasenkantenschneiders, wobei der Einfachheit
halber der Motor des Rasenkantenschneiders und dessen den Motor aufnehmendes Gehäuse nicht
dargestellt sind,
Fig. 2 eine Ansicht des Schneidkopfes nach Fig. 1 in Richtung des dort eingetragenen Pfeiles II,
Fig. 3 eine Ansicht der Spule des Schneidkopfes nach den Fig. 1 und 2, teilweise im Schnitt und
ohne Schneidfaden.
Fig. 4 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 3 in Richtung des Pfeiles IV.
Der in Fig. 1 dargestellte Schneidkopf ist auswechselbar auf die Achse 2 eines Antriebsmotors des im übrigen
nicht dargestellten Rasenkantenschneiders verdrehungssicher aufgesetzt. Der Schneidkopf besteht
dem grundsätzlichen Aufbau nach aus einem Schneidkopfgehäuse 1 und einer darin eingesetzten Spule 3,
von der ein flexibler Schneidfaden 4 aus Kunststoff abgezogen werden kann, wozu die Spule 3 im Schneidkopfgehäuse
1 stufenweise verdrehbar ist, was aber - da ohne Bedeutung für die Erfindung - nicht weiter
beschrieben ist. Von dem Schneidfaden 4 ist nur ein Teil der Windungen 4a dargestellt. Das freie Ende 4b
des Schneidfadens 4 ragt zwischen zwei den Wickelraum 5 der Spule 3 bildenden Deckscheiben 6, 7 heraus.
Der Wickelraum 5 ist radial nach außen von einem axial gerichteten Kragen 8 des Schneidkopfgehäuses
abgeschlossen. Im Bereich seines freien Randes ist der Kragen 8 mit über seinen Umfang verteilt angeordneten
Lücken 9 versehen, durch die das Schneidfadenende 4b aus dem Schneidkopf austritt. Diese
Lücken 9 werden im Ausführungsbeispiel zwischen zylindrischen VorSprüngen 10 gebildet und sind überall so
ausgerundet, daß der sich der Wandung des Schneidkopfgehäuses 1 anlegende Schneidfaden 4 dort keine
schärfere Abwinklung erfährt. Die Spule 3 besitzt im übrigen ein außerhalb der Fadenwicklung 4a zwischen
den Deckscheiben 6, 7 gehaltenes flexibles Band 11, daß mit einer öffnung 12 versehen ist, durch das der
Schneidfaden 4 mit seinem freien Ende 4b hindurchgeführt
ist. Das Band 11 ist als ein endlos in sich geschlossener Ring, beispielsweise aus Kunststoff, ausgebildet,
der auf seiner Innenseite radial in den Wickelraum 5 greifende Vorsprünge 13 besitzt, durch
die er an den Deckscheiben 6, 7 in axialer Spulenrichtung gehalten ist. Die Vorsprünge 13 sind durch
zur Spulenachse parallele und sich über die gesamte Breite des Bandes 11 erstreckend= Sicken gebildet,die infolge
der dem Ringwerkstoff innewohnenden Elastizität im Sinne einer Streckung des Ringumfanges elastisch verformbar
sind, so daß der Ring 11 aus seinem - in der Zeichnung dargestellten - spannungsfreien Zustand mit
ira Vergleich zum Außenrand der Deckscheiben 6, 7 geringfügig kleinerem Durchmesser so weit radial erweitert
werden kann, daß er bei seiner Erstmontage mit den Vorsprüngen 13 über eine der Deckscheiben 6,
hinweg in den Wickelraum 5 eingelegt werden kann. Die Öffnung 12 für den Durchtritt des Schneidfadens 4
liegt im Sickenboden 14 und ist als zur Spulenachse paralleles Langloch ausgebildet, das sich an beiden
Enden bis dicht an den" Rand des Bandes 11 erstreckt. Der Schneidfaden 4 kann sich daher selbsttätig über
die Länge der Öffnung 12 immer der Höhe der Lücken 9 anpassen, so daß auch das Band keine scharfen Fadenabwinklungen
verursachen kann.
Claims (5)
1. Rasenkantenschneider mit einem auf die Achse eines
Antriebsmotors aufgesetzten Schneidkopf mit einer Spule, auf die ein flexibler Schneidfaden aufgewikkelt
ist, dessen freies Ende zwischen zwei den Wickelraum der Spule bildenden Deckscheiben herausragt,
und mit einem außerhalb der Fadenwicklung zwischen den Deckscheiben gehaltenen flexiblen Band,
das mit einer Öffnung vorgesehen ist, durch das der Schneidfaden mit seinem freien Ende hindurchgeführt
ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Band (11) zu einem endlos in sich geschlossenen Ring ausgebildet ist,
der auf seiner Innenseite radial in den Wickelraum (5) greifende Vorsprünge (13) aufweist, durch die
der Ring an den Deckscheiben (6, 7) gehalten ist.
2. Rasenkantenschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die VorSprünge (13) durch zur Spulenachse
parallele Sicken gebildet sind, die im Sinne einer Streckung des Ringumfanges elastisch verformbar
sind.
3. Rasenkantenschneider nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (12) für den Durchtritt
des Schneidfadens (4) im Bereich eines der Vor-
- 2-
sprünge (13) liegt.
4. Rasenkantenschneider nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (12) für den Durchtritt des
Schneidfadens (4) im Sickenboden (14) liegt.
5. Rasenkantenschneider nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (12) für
den Durchtritt des Schneidfadens (4) als zur Spulenachse paralleles Langloch ausgebildet ist, das sich
an beiden Enden bis dicht an den Rand des den Ring bildenden Bandes (11) erstreckt.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8029034U1 true DE8029034U1 (de) | 1981-02-19 |
Family
ID=1327441
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8029034U Expired DE8029034U1 (de) | Rasenkantenschneider |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8029034U1 (de) |
-
0
- DE DE8029034U patent/DE8029034U1/de not_active Expired
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