DE8029032U1 - Aufladbare handlampe - Google Patents

Description

Bernhard Mittelhäuser in 3oo2 Wedemark 2

Aufladbare Handlampe

Die Neuerung "betrifft eine aufladbare Handlampe mit einer im Inneren eines Fahrzeuges anbringbaren Halterung zur lösbaren Befestigung eines Lampengehäuses, wobei die im Lampengehäuse befindliche Stromquelle durch Aufstecken auf die Halterung an eine elektrische Spannung anlegbar ist und von dieser durch Abziehen von der Halterung trennbar ist.

Diese Handlampen haben den Vorteil, dass sie mit der Stromquelle des Fahrzeuges verbunden sind, wenn sie sich an der Halterung befinden bzw. nicht benötigt werden. Dadurch ist sichergestellt, dass die Handlampe stets aufgeladen ist.

Der Neuerung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, die oben erwähnten Lampen so auszubilden, dass sie auch beim Aufladen einer nützlichen Verwendung zugeführt werden können.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäss der Neuerung

das Lampengehäuse schwenkbar und in zumindest zwei Stellungen feststellbar an der Halterung gelagert. Vorzugsweise verläuft dabei die Schwenkachr.o waagerecht; demgemäss vollführt das Lampengehäuse beim Verschwenken eine Nickbewegung. Zweckmässigerweise sind auch zwei Stellungen ausreichend; in einer Stellung verläuft der

• et

Lichtkegel der Handlampe etwa waagerecht, während in der anderen Endstellung des Lampengehäuses der Lichtkegel nach unten gerichtet ist. Damit kann die Lampe während des Aufladens zur Ausleuchtung des Fahrzeuginnenraumes ( bei etwa waagerechtem Lichtkegel ) und zur Beleuchtung von Landkarten und dgl. dimen, wobei der Lichtkegel nach unten gerichtet ist.

Wenngleich auch die beiden obigen otellmöglichkeiten - auch mit Rücksicht auf die Einfachheit der Verbindung zwischen der Halterung und dem Lampengehäuse - ausreichend sind, liegt es auch für besondere Anwendungsfälle im Rahmen der Möglichkeit, eine allseitige Verstellung des Lampengehäuses an seiner Halterung herbeizuführen. Dabei muss jedoch sichergestellt sein, dass das Lampengehäuse in allen Stellungen fixiert und auch abgezogen v/erden kann, wenn die Handlampe einer anderen Verwendung zugeführt v/erden soll.

vieitere Einzelheiten der Neuerung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein vorzugsweise zur Anwendung kommendes Ausführungsbeispiel dargestellt ist.

Die Abbildung zeigt eine aufladbare Handlapjme für das Innere eines Personenkraftfahrzeuges in der Seitenansicht.

Eine plattenförmige Halterung 1 ist durch nicht näher dargestellte Blechschrauben od. dgl. mit dem Armaturenbrett a des fahrzeuges in Greifweite des Fahrers verbunden.

Die Halterung 1 hat zwei oder mehrere senkrecht 1

abstehende, waagerecht verlaufende Arme 2, die in das i

Lampengehäuse 3 eingreifen. $;

Innerhalb des Lampengehäuses 3 befindet sich ein |_:

aufladbarer Akku 4; vorne im oberen Teil dieses Gehäuses |;

befindet sich hinter einem Glas 5 eine elektrische |j

Glühlampe 6 innerhalb eines Reflektors 7· '$!

Es versteht sich, dass neben einem nicht naher darge- §

stellten Ein - und Ausschalter für die Glühlampe 6 |i

eine elektrische Verbindung zwischen dem Akku 4 und der |

Glühlampe 6 vorhanden ist. Die elektrischen Zulei- ||

tungen 8, 9 für die Akkuladung führen über die Arme 2 |

zu den elektrischen Anschlüssen 1o, die mit der Strom- |

quelle des Fahrzeuges verbunden sind. $

Die Arme 2 greifen in eine Ausnehmung 11 des Lampengehäuses |

3 ein. Dabei ist zwischen dem Gehäuse 3 und den Armen 2 |]

eine nicht näher dargestellte Kontaktverbindung vorge- ύ

sehen, damit das Lampengehäuse 3 von der Stellung gemäss $

Zeichnung abgezogen und dann an beliebiger Stelle in der ;|

Hand des Benutzers verwendet werden kann. Nach einem &

solchen Gebrauch wird das Lampengehäuse 3 wieder auf die |

Arme 2 gesteckt, wobei wiederum die elektrische Verbin- ff

dung zwischen dem Akku 4 und den Anschlüssen Io her- |

gestellt wird. Dies kann durch lamellenartige Kontakte '&

nach Art von bekannten Steckkont-akten erreicht v/er- S den und ist nicht mmittelbar Gegenstand der Neuerung,
die demgemäss auch eine beliebige lösbare mechanische
und elektrische Verbindung zwischen den Armen 2 und
dem Lampengehäuse 3 zulässt.

Wichtig ist nun, dass die lösbare Verbindung zwischen den
Armen 2 und dem Lampengehäuse 3 eine Schwenkachse 12
bzw. eine Schwenkbewegung um die waagerechte Achse 12
in der Weise zulässt, dass das Lampengehäuse einmal

die in der Zeichnung wiedergegebene Stellung, also eine im wesentlichen senkrechte Stellung mit etwa waagerechtem Lichtkegel und zum anderen aber eine ewa waagerechte Stellung mit etwa senkrecht nach unten gerichtetem Lichtkegel einnehmen kann»

Unabhängig davon ist - wie ausgeführt - eine Benutzung der Handleuchte getrennt von der Halterung möglich.

Claims (5)

··· ••••rc· Schutzansprüche

1. Aufladbare Handlampe mit einer im Inneren eines Kraftfahrzeuges anbringbaren Halterung zur lösbaren Befestigung eines Lampengehäuses, wobei die im Lampengehäuse befindliche Stromquelle durch Aufstecken auf die Halterung an eine elektrische Spannung ( Bordnetz ) anlegbar und von dieser durch Anziehen von der Halterung trennbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Lampengehäuse (3) verschwenkbar an der Halterung (1,2) gelagert ist.

2. Handlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (12) etwa waagerecht verläuft.

3«Handlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lampengehäuse (3) in zwei Stellungen ( Endstellungen eines Schwenkweges ) verschwenkbar und dort feststellbar ist.

4. Handlampe nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass in der einen Stellung die Lichtquelle (6) so angeordnet ist, dass sich ein etwa waagerechter Lichtkegel ergibt, während in der anderen Stellung der Lichtkegel nach unten gerichtet ist ( etwa senkrecht nach unten ).

5. Handlampe nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung in eine Ausnehmung (11) des Lampengehäuses (3) hineinragende Arme (2) aufweist und das Lampengehäuse (1) bei etwa senkrechter Stellung an der Oberseite der Arme anliegt, während bei etwa waagerechter Stellung des Lampengehäuses das Lampengehäuse mit der Unterseite der Arme in Berührung steht, wobei die Arme für die beiden Endstellungen Endanschläge ( zur Begrenzung der Schwenkbewegung/bilden.