DE8027603U1 - Psycho-Isolationstank - Google Patents
Psycho-IsolationstankInfo
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Description
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NTANWALT DR.-ING. EDUARD BAUR
5 KÖLN 1, 25.2.81 Dr.B/D/
Werderstraße 3 str
Telefon (0221) 524208-9
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Reg.-Nr. bitte angeben
Gebrauchsmusteranmeldung
der Herren
Martin Ewald, Römerstr. 14, 5042 Erftstadt-Lechenich
Hans-Jürgen Wunsch, Blumenstr. 51, Heidelberg
Heinz Bastian, Römerstr. 14, 5042 Erftstadt-Lechenich
Psycho-Isolationstank
Die Erfindung betrifft einen Psycho-Isolationstank, dessen Einsatzmöglichkeiten
sehr vielfältig sind.
Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus, einen Psycho-Isolationstank
zu schaffen, der einfach herstellbar und mit wenigen Handgriffen auf- und abgebaut werden kann und bei geschlossener Tür vollständig abgedunkelt
ist sowie mit Beheizung, Belüftung und Temperaturregelung versehen, keine
nennenswerten Geräuscheinwirkungen von außen zulassen soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Psycho-Isolationstank erfindungsgemäß
vorgeschlagen, daß er aus einem mit Salzlösung teilweise befüllbaren,
vorzugsweise abgedunkelten, quaderförmigen Hohlkörper zur Aufnahme eines
liegenden Menschen mit öffnungen für eine Luftzuführungsleitung und eine
Luftabführungsleitung sowie an seinem Boden mit einer Heizung und einem Temperaturregler versehen ist.
Der Psycho-Isolationstank wird mit einer Kochsalz- oder Bittersalzlösung
gefüllt, in die sich ein Mensch legt, der infolge der hohen Tragfähigkeit der Salzlösung auf dem Wasser schwebt. Da der Raum
bei geschlossener Tür vollständig abgedunkelt ist und Geräuscheinwirkungen von außen möglichst stark herabgemindert sind, weiterhin der Isolationstank
mit einer Belüftungseinrichtung versehen ist, ergeben sich viele Einsatzmöglichkeiten. So bietet der Psycho-Isolationstank die Möglichkeit
einer tiefen Entspannung, zur Vertiefung verschiedener anderer Techniken wie autogenes Training, Meditation usw.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung hat der Isolationstank
eine Länge von 230 cm, eine Breite von 108 cm und eine Höhe von 115 cm,
so daß ein auf der Salzlösung aufliegender Mensch eine ausreichende Bewegungsfreiheit hat.
Um den mit wenigen Handgriffen einfach auf- und abzubauenden Isolationstank
zu erhalten, besteht er in weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung aus einer Kunststoffhülle bzw. einem Kunststoffkasten, der sich aus den
Teilen für den Boden, den Deckel, zwei Seitenwänden, einer Rückwand, einer senkrechten Frontwand und einer als Türrahmen ausgebildeten Frontschräge
zusammensetzt. Dabei sind die Teile für den Boden, den Deckel, die zwei Seitenwände, die Rückwand, die senkrechte Frontwand und Frontschräge lose
zusammengesteckt. Um dies in besonders einfacher Weise zu ermöglichen,
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wird in weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung vorgeschlagen, daß die
Bodenplatte an allen vier Seiten eine Aufkantung hat, die den Seitenteilen wie auch der Rückwand und der Frontwand Stabilität verleiht und der
Deckel an drei Seiten Aufkantungen zur Aufnahme der Seitenwand und der
Rückwand hat.
Bodenplatte an allen vier Seiten eine Aufkantung hat, die den Seitenteilen wie auch der Rückwand und der Frontwand Stabilität verleiht und der
Deckel an drei Seiten Aufkantungen zur Aufnahme der Seitenwand und der
Rückwand hat.
Ein weiterer erfindungsgemäßer Vorschlag geht dahin, daß auf die Innen- w
seite der Seitenwände in einer Höhe von 25 cm an den Außenkanten Kunst- J stoffileisten angeklebt sind, wobei weiterhin die Rückwand und die
Frontwand jeweils eine Aufkantung an den senkrechten Wänden aufweisen, ^ in die Kunststoffleisten in einem Abstand von der Rückwand bzw. der
Frontwand jeweils eine Aufkantung an den senkrechten Wänden aufweisen, ^ in die Kunststoffleisten in einem Abstand von der Rückwand bzw. der
Frontwand eingeklebt sind und die Seitenwände und Rückwand so ineinander '
V gesteckt sind, daß die jeweils aufgeklebten Kunststoffstreifen ineinander ,l<
greifen.
Zur Schall- und Wärmeisolation sind die Kunststoffwände mit Schaumkunststoff
platten belegt.
Weiterhin wird zur Schall- und Wärmeisolation vorgeschlagen, daß die
Tür aus zwei aufeinandergeklebten Kunststoffplatten besteht, deren ■, Außenseite mit einem aufgeklebten Griff versehen ist und an deren Innen- *'· seite eine aufgewölbte Kunststoffplatte angeklebt und der zwischen
beiden Platten vorhandene Hohlraum mit einem Dämmstoff aus Schaumkunststoff ausgefüllt ist. :
Tür aus zwei aufeinandergeklebten Kunststoffplatten besteht, deren ■, Außenseite mit einem aufgeklebten Griff versehen ist und an deren Innen- *'· seite eine aufgewölbte Kunststoffplatte angeklebt und der zwischen
beiden Platten vorhandene Hohlraum mit einem Dämmstoff aus Schaumkunststoff ausgefüllt ist. :
Zur Belüftung des Isolationstanks wird vorgeschlagen, daß in der
Rückwand unterhalb des Deckels eine erste Öffnung vorhanden ist, in die
Rückwand unterhalb des Deckels eine erste Öffnung vorhanden ist, in die
ein aus Kunststoff bestehender Luftzuführungsschlauch geführt ist,
der durch eine Gummidichtung luft- und lichtdicht befestigt ist, und daneben eine weitere öffnung vorhanden ist, in der ebenfalls mit
einer Gummidichtung ein Entlüftungsschlauch luft- und lichtdicht befestigt ist.
Die Beheizung der Kochsalz- oder Bittersalzlösung erfolgt durch die
Maßgabe, daß in der Mitte der aus Schaumkunststoff bestehenden Dämmbodenplatte eine Folienheizplatte geklebt ist, die aus Kunststoff besteht,
die an der Oberseite mit Aluminium beschichtet ist. Zur Temperaturregelung ist neben der aus Schaumkunststoff bestehenden Dämm-Bodenplatte
ein Temperaturregler angeordnet. Schließlich ist der Innenraum des Psycho-Isolationsstanks mit einer Kunststoffgewebeplane, die auch die
Folienheizplatte abdeckt, ausgeschlagen.
Weiterhin ist der Psycho-Isolationsstank mit einem Filter versehen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielhaft dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 den Isolationstank in Seitenansicht, Fig. 2 den Tank in der Ansicht von vorne in Pfeilrichtung A,
Fig. 3 den Tank nach Fig. 1 in der Ansicht von oben, Fig. 4 den Tank mit seinen Bauteilen, aus denen er zusammengesetzt
ist, in perspektivischer Darstellung,
Fig. 5 bis 7 Einzelheiten der Rückwand, der Frontwand und der Seitenwand,
Fig. 8 einen vertikalen Schnitt durch die Decke mit Türrahmen mit seiner Isolation,
Fig. 9 einen horizontalen Schnitt durch Seitenwand und
Frontwand mit der dortigen Isolation, Fig. 10 den Türrahmen in Oberansicht,
Fig. 11 einen Schnitt durch den Türrahmen nach Fig. 10 entsprechend
Fig. 11 einen Schnitt durch den Türrahmen nach Fig. 10 entsprechend
der dortigen Linie XI - XI5
Fig. 12 die Tür in der Ansicht von oben, Fig. 13 einen Schnitt durch die Tür entsprechend der Linie
Fig. 12 die Tür in der Ansicht von oben, Fig. 13 einen Schnitt durch die Tür entsprechend der Linie
XIII - XIII nach Fig. 12,
Fig. 14 einen weiteren Schnitt durch einen Teilabschnitt der Tür und des Türrahmens.
Fig. 14 einen weiteren Schnitt durch einen Teilabschnitt der Tür und des Türrahmens.
Der Psycho-Isolationstank besteht aus einem vollständig abgedunkelten
quaderförmigen Hohlkörper mit folgenden Abmessungen:
Länge 230 cm
Breite 108,5 cm
Höhe 115 cm.
Breite 108,5 cm
Höhe 115 cm.
Eine obere Kante des quaderförmigen Körpers ist vom Erdboden gemessen
in einer Höhe von 48 cm in einem Winkel von 45° schräg abgeschnitten. An dieser Stelle befindet sich eine Einstiegsklappe in Gestalt einer
Tür mit einer Größe von 89 cm χ 89 cm. Das Längenmaß der Oberseite des
Tanks beträgt 165 cm.
Der Tank wird bis zu einer Höhe von 25,5 cm mit einer Kochsalz- oder
Bittersalzlösung gefüllt. In die Kochsalz- oder Bittersalzlösung leat
sich ein Mensch, der infolge der hohen Tragfähigkeit der Salzlösung
auf dem Wasser schwebt. Der Raum muß bei geschlossener Tür vollständig abgedunkelt sein. Geräuscheinwirkungen von außen sollen möglichst
stark herabgemindert sein.
Die äußere Hülle des Psycho-Isolationstanks besteht aus einer 3 mm
starken ABS-Kunststoffhülle (Kunststoffkasten). Dieser ist, wie insbesondere
aus Fig. 4 zu ersehen ist, aus dem Bodenteil 1, dem Deckel 2, zwei Seitenwänden 3,3a, einer Rückwand 4, einer senkrechten Frontwand
und einer Frontschräge 6 als Türrahmen zusammengesetzt. Diese Teile werden nicht zusammengeschweißt, sondern lise zusammengesteckt, damit
der Psycho-Isolationstank jederzeit auf- und abgebaut werden kann. Zu
diesem Zweck hat die Bodenplatte an allen vier Seiten eine Aufkantung von 5 cm. Diese Aufkantung gibt sowohl den Seitenwänden 3,3a wie auch
der Rückwand 4 und der Frontwand 5 Stabilität. Dieselben Aufkantungen 17 in einer Höhe von 5 cm hat der Deckel 2 an drei Seiten, und zwar
zur Aufnahme der Seitenwände und der Rückwand.
Auf die Innenseiten der Seitenwände 3,3a sind nach Fig. 7 in einer Höhe
von 25 cm jeweils an den Außenkanten Kunststoffleisten 16 mit einer
Länge von 200 mm, einer Breite von 15 mm und einer Stärke von 2 mm
aufgeklebt.
Die Rückwand 5 nach Fig. 5 und die senkrechte Frontwand nach Fig. 6
weisen jeweils eine Aufkantung 17 von 5 cm an den senkrechten Kanten
auf. In die Aufkantungen sind in einer Höhe von 25 cm jeweils 200 mm
lange, 15 mm breite und 2 mm starke Kunststoffleisten 16 in einem
Abstand von 15 mm von der Rückwand bzw. Frontwand eingeklebt. Die Seitenwände und Rückwände werden so ineinandergesteckt, daß die je-
15 mm χ 2 mm ineinandergreifen. Stabilität erhält der Isolationstank
durch die in die Kunststoffwände eingeklebten Styropordämmstoffplatten
8 bis 14, die folgende Abmessungen haben:
Für Boden 1 229,5 cm χ 97,5 cm χ 8 cm,
für Deckel 2 163 cm χ 107,5 cm χ 8 cm für Seitenwände 3,3a
je 219,5 cm χ 107 cm χ 5 cm.
An der Vorderseite haben die Seitenwände wegen des schrägen Abschnitts
lediglich eine Höhe von 42 cm.
Rückwand 4 107,5 cm χ 99 cm χ 5 cm
Frontwand 5 107,5 cm χ 39 cm χ 5 cm .
Die Frontschräge als Türrahmen 6 besteht nach Fig. 10 ebenfalls aus
3 mm starken ABS-Kunststoff. Sie weist an den beiden Seitenkanten wiederum Aufkantungen im Winkel von 90° mit einer Höhe von 7 cm auf.
An der Ober- und der Unterseite befinden sich Aufkantungen im Winkel von jeweils 45°. An der oberen und unteren Aufkantung sind vor dem
Tank stehend in der Mitte unten und oben je ein Kunststoffstreifen mit den Maßen 200 mm χ 15 mm χ 2 mm im Abstand von 15 mm von der
weils aufgeklebten Kunststoffstreifen mit den Abmessungen 200 mm χ
äußeren Kante eingeklebt.
In der Frontschräge als Türrahmen befindet sich eine Öffnung, die ein äußeres lichtes Maß von 79,5 χ 80 cm aufweist und an allen vier
Seiten nach innen eine Aufkantung im Winkel von 85° und einer Höhe von 6,5 cm, die schließlich im Winkel von 95° zum inneren der Öffnung
hin abknickt mit einer Breite von 2 cm (vgl. Fig. 10).
Die Tür besteht nach den Figuren 12 und 13 aus zwei aufeinandergeklebten
3 mm starken ABS-Kunststoffplatten mit den Maßen 89 χ 88,5 cm.
Die für die Außenseite der Tür bestimmte Platte ist glatt und hat lediglich einen aufgeklebten Griff. Auf diese Kunststoffplatte wird
die für die Innenseite der Tür bestimmte, aufgewölbte Kunststoffplatte aufgeklebt. Der entstehende Hohlraum wird zuvor mit Styropordämmstoff
ausgefüllt. Die Aufwölbung der inneren Kunststoffplatte erfolgt in einem Winkel von 85° mit einer Tiefe von 65 cm.
Als Scharnier der Tür 7 dient nach Fig. 14 ein auf der gesamten Breite
der Tür mit Nieten 20 und 21 befestigtes Gummiband 22.
Die Lüftung besteht aus einem Radialventilator, der sich in einem separaten Gehäuse außerhalb des Psycho-Isolationstanks befindet. Das
Ventilatorgehäuse ist nicht am Psycho-Isolationstank befestigt, damit
sich Vibrationen nicht auf den Psycho-Isolationstank übertragen können. Der Lüfter ist geräuscharm und hat eine Leistung von 20 Watt bei
24 Volt. Die Netzspannung wird auf 24 Volt durch einen Transformator
transformiert.
Der Lüfter befindet sich in einem separaten Gehäuse, in dem er Druck
aufbauen kann. Zwischen Ventilatorgehäuse und Psycho-Isolationstank
befindet sich eine 15 mm starke Kunststoffzuleitung. Die wird in einer Höhe von 109 cm durch ein 23 mm starkes Loch 23 in der Rückwand des
Psycho-Isülationstanks in den Psycho-Isolationstank eingeführt und
mittels einer Gummidichtung luft- und lichtdicht befestigt. Das Loch befindet sich in der Rückwand des Isolationstanks in einem Abstand
von 56,5 cm von der senkrechten Seitenkante der Rückwand. Die Entlüftung erfolgt durch einen 15 mm starken, herabhängenden Kunststoffschlauch,
der durch ein weiteres Loch in der Rückwand des Psycho-Isolationstanks
in den Psycho-Isolationstank eingeführt und mit einer Gummidichtung luft- und lichtdicht befestigt ist. Das Loch in der
Rückwand des Psycho-Isolationstanks befindet sich in einer Höhe von
109 cm und einem Seitenabstand von 26,5 cm auf der gegenüberliegenden
Seite des Lochs, durch das der Zuluftschlauch in den Isolationstank
eingeführt wird.
Die konstante Wassertemperatur von 34,5° wird durch eine Heiz- und
Temperaturkontrol!einrichtung hergestellt und erhalten. Die Temperatur
wird erreicht durch eine Folienheizplatte aus Kunststoff, die an der
Oberseite mit Aluminium beschichtet ist, um statische Aufladungen des Kunststoffs zu verhindern. Die Aluminiumschicht ist geerdet. Die FoIien-
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heizplatte wird auf Styropordämmbodenplatte 8 in der MitLe mit Tesa-FiIm
aufgeklebt. Sie hat eine Leistung von 500 Watt.
Die Temperaturkontrollvorrichtung besteht aus einem NTC-Fühler, der
auf der Styropordämmbodenplatte 8 aufliegt im Abstand von 20 cm neben der Folienheizplatte. Die Temperaturkontrolle besteht aus
einem Regler, der die Wassertemperatur mit einer Abweichung von 01° C auf einer konstanten Temperatur von 34,5° C halt, damit ein Mensch
sich längere Zeit völlig ruhig zu Meditationszwecken in dem Isolationstank unbekleidet aufhalten kann.
Nach Befestigung der Folienheizplatte wird der Innenraum des Psycho-Isolationstanks
mit einer Kunststoffgewebeplane 25 bestehend aus lebensmittel echtem Kunststoff mit der Bezeichnung ZB 180 oder ZB 203
ausgeschlagen, in welche das Wasser eingefüllt werden kann.
Die Salzlösung wird nicht nach jeder Benutzung ausgetaus dit, was zu
teuer wäre. Aus diesem Grunde hat der Psycho-Ibolationstank eine
Filtereinrichtung. Sie besteht aus einer Umwälzpumpe und einem Kartuschenfilter.
Beide Geräte befinden sich außerhalb des Tanks. Beide sind nicht am Tenk befestigt, um die übertragung von Vibrationen auf
den Tank zu vermeiden. Die Filteranlage besteht ferner aus einem 32 mm starken Kunststoffansaugstutzen und einem 32 mm starken Kunststoffauslauf
stutzen, die beide u-förmig geformt durch zwei Löcher 26,27 in der Rückwand 4 des Psycho-Isolationstanks in diesen soweit einge-
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führt werden, so da3 sie unterhalb der Wasseroberfläche enden. Die
Kunststoffrohre sind aus undurchsichtigem PVC-Kunststoff. Sie werden durch Löcher in der Rückwand eingeführt, die sich in einer Höhe von
39 cm und in einem seitlichen Abstand von 26,5 cm in der Rückwand des Psycho-Isolationstanks befinden.
- Schutzansprüche -
Claims (16)
1. Psycho-Isolationstank, dadurch gekennzeichnet,
daß er aus einem mit Wasser teilweise befimbaren, quaderförmigen Hohlkörper (1-6) zur Aufnahme
eines liegenden Menschen besteht, der mit öffnungen (23,24) für eine Luftzuführungsleitung und eine Luftabführungsleitung
sowie an seinem Boden (1) mit einer Heizung versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß er eine Länge von 230 cm, eine Breite von 108,15 cm und eine Höhe von 115,00 cm hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß er aus einer Kunststoffhülle bzw. einem
Kunststoffkasten besteht, der sich aus den Teilen für den Boden (1),
dem Deckel (2), zweier Seitenwände (3,3 a), einer Rückwand (4), einer senkrechten Frontwand (5) und einer als Türrahmen (6) ausgebildeten
Frontschräge und einer Tür (7) zusammensetzt.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile für den Boden (1),
den Deckel (2), die zwei Seitenwände (3,3a), die Rückwand (4), die senkrechte Frontwand (5) und Frontschräge (6) 'lose zusammengesteckt
sind.
δ. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (1) an
allen vier Saiten eine Aufkantung (17) hat, die den Seitenteilen (3,3a) wie auch der Rückwand (4) und der Frontwand (5)
Stabilität verleiht und dor Deckel (2) an drei Sf-ten Aufkantungen
(17) zur Aufnahme der Seitenwände (3,3a) und der Rückwand (4) hat.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche
2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daS auf die Innenseite der Seitenwände (3,3a) in einer Höhe von
25 cm an den Außenkanten Kunststoff!eisten (16) angeklebt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche
2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (4) und die Frontwand (5) jeweils eine Aufkantung
an den senkrechten Wänden aufweisen, in die Kunststoffleisten (16) in einem Abstand von der Rückwand bzw. Frontwand eingeklebt
sind und die Seitenwände (3,3a) und die Rückwand (4) so ineinandergesteckt sind, daß die jeweils aufgeklebten Kunststoffstreifen
(16) ineinandergreifen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche
2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in die Kunststoffwände 1 bis 7) Schaumkunststoffdämmplatten
(8 bis 15) eingeklebt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der als Frontschräge (6) ausgebildete Türrahmen Aufkantungen im Winkel von 90° aufweist, während sich
an der Ober- und der Unterseite Aufkantungen im Winkel von jeweils 45° befinden, wobei an der oberen und unteren Aufkantung
in der Mitte unten und oben je ein Kunststoffstreifen (16) im Abstand von der äußeren Kante eingeklebt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche
2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (7) aus zwei aufeinandergeklebten Kunststoffplatten
besteht, die Außenseite mit einem aufgeklebten Griff (18) versehen ist und an deren Innenseite die aufgewölbte Kunststoffplatte
(19) angeklebt ist und der zwischen beiden Platten (7,19) vorhandene
Hohlraum mit einem Dämmstoff (15) aus Schaumkunststoff ausgefüllt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche
2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rückwand (4) unterhalb des Deckels eine erste öffnung
(23) vorhanden ist, in die ein aus Kunststoff bestehender Luftzuführungsschlauch
geführt ist, der durch eine Gummidichtung luft- und lichtdicht befestigt ist und daneben eine weitere
Öffnung (24) vorhanden ist, in der ebenfalls eine Gummidichtung und
ein Entlliftungsschlauch luft- und lichtdicht befestigt ist,
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche
2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der aus Schaumkunststoff bestehenden Dämmbodenplatte
(8) eine Folienheizplatte angeklebt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Folienheizplatte aus Kunststoff
besteht, die an der Oberseite mit Aluminium beschichtet ist und ein Erdungskabel hat.
14. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß an der aus Schaumkunststoff bestehenden Dämm-Bodenplatte neben der Folienheizplatte ein Temperaturregler
angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche
2 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenraum des Psycho-Isolationstanks mit einer Kunststoff gewebeplane (25), die auch die Folienheizplatte oben abdeckt,
ausgeschlagen ist.
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16. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche
2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Seitenwand, vorzugsweise Rückwand (4) zwei Löcher
S (26,27) vorhanden sind, in denen je ein U-förmig geformter, aus
,' ' Kunststoff bestehender Ansaugstutzen und ein Auslaufstutzen
als Teil einer Filtereinrichtung angeordnet sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8027603U1 true DE8027603U1 (de) | 1981-06-11 |
Family
ID=1327376
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8027603U Expired DE8027603U1 (de) | Psycho-Isolationstank |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8027603U1 (de) |
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- DE DE8027603U patent/DE8027603U1/de not_active Expired
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