DE8027369U1 - Sprungschaltvorrichtung zur Betätigung eines mehrpoligen elektrischen Trennschalters - Google Patents
Sprungschaltvorrichtung zur Betätigung eines mehrpoligen elektrischen TrennschaltersInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H3/00—Mechanisms for operating contacts
- H01H3/22—Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism
- H01H3/30—Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using spring motor
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Description
Fa. E 1 e k GmbH
in 4ooo Düsseldorf.
in 4ooo Düsseldorf.
Sprungschaltvorrichtung zur Betätigung eines mehrpolige^
elektrischen Last-Trennschalters.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sprungschaltvorrichtung der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zugrund'
liegenden Art.
Als Last-Trennschalter seien in diesem Zusammenhang Schalter mit vorzugsweise drei, vier oder sechs
Polen verstanden, die es gestatten, Nenn- und Überlastströme im Bereich von 3o bis 4ooo A betriebsmäßig ein-
und auszuschalten. Ein wichtiges Anwendungsgebiet ist z.B. das Schalten von Motoren, Transformatoren,
Kondensatoren.
Bei derartigen Last-Trennschaltern ist meist eine Sprungschaltvorrichtung vorgesehen, die den Eingriff
bzw. das Trennen der Schaltstücke von der Art der Betätigung der Handhabe weitgehend unabhängig machen und
stets mit der gleichen hohen Geschwindigkeit ablaufen lassen. Es wird so dem Entstehen von Lichtbogen durch
zu langsame oder unsichere Betätigung des Schalthebels vorgebeugt.
Es sind Sprungschaltvorrichtungen bekannt, bei
denen die einzelnen Raststellungen durch eine drehbare Anordnung erzeugt werden. Das Einlaufen in die Raststellungen erfolgt nach einer Drehbewegung, die in die Bewegung der Schaltstücke umgesetzt wird. Der Schalthebel soll bei der Betätigung des Last-Trennschalters
nur einen begrenzten Drehwinkel zurücklegen. Bei diesel begrenzten Drehbewegung muß die Federenergie gespeichei werden, die beim Auslösen der Rastung die Schaltbewegui hervorruft. Diese Energie ist beschränkt, weil ja die
Betätigungskraft der Handhabe bestimmte Werte nicht
überschreiten soll. Konstruktionsbedingt ist nun bei
einer drehbaren Rastanordnung die Ausnutzung der gespeicherten Energie für die Erzeugung der Schaltbewegur nicht die günstigste.
denen die einzelnen Raststellungen durch eine drehbare Anordnung erzeugt werden. Das Einlaufen in die Raststellungen erfolgt nach einer Drehbewegung, die in die Bewegung der Schaltstücke umgesetzt wird. Der Schalthebel soll bei der Betätigung des Last-Trennschalters
nur einen begrenzten Drehwinkel zurücklegen. Bei diesel begrenzten Drehbewegung muß die Federenergie gespeichei werden, die beim Auslösen der Rastung die Schaltbewegui hervorruft. Diese Energie ist beschränkt, weil ja die
Betätigungskraft der Handhabe bestimmte Werte nicht
überschreiten soll. Konstruktionsbedingt ist nun bei
einer drehbaren Rastanordnung die Ausnutzung der gespeicherten Energie für die Erzeugung der Schaltbewegur nicht die günstigste.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Sprungschalteinrichtung der dem Oberbegriff entsprecher den Art so auszubilden, daß die gespeicherte Energie b? Schaltvorgang möglichst wirksam eingesetzt werden kann
Sprungschalteinrichtung der dem Oberbegriff entsprecher den Art so auszubilden, daß die gespeicherte Energie b? Schaltvorgang möglichst wirksam eingesetzt werden kann
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Der Schaltschlitten legt bei der Betätigung der
Sprungschaltvorrichtung einen relativ großen Weg zurücl der unmittelbar zur Betätigung von Schaltern mit relat güngstigem Hebelverhältnis ausgenutzt werden kann. Die Gradlinigkeit der Schaltschlittenbewegung ermöglicht
einfache Konstruktionen hinsichtlich der übertragung
der Bewegung auf den Last-Trennschalter. Dies kommt
sowohl der Dauerhaftigkeit als auch der Wirtschaftlichkeit des Lastschalter zugute.
Sprungschaltvorrichtung einen relativ großen Weg zurücl der unmittelbar zur Betätigung von Schaltern mit relat güngstigem Hebelverhältnis ausgenutzt werden kann. Die Gradlinigkeit der Schaltschlittenbewegung ermöglicht
einfache Konstruktionen hinsichtlich der übertragung
der Bewegung auf den Last-Trennschalter. Dies kommt
sowohl der Dauerhaftigkeit als auch der Wirtschaftlichkeit des Lastschalter zugute.
Anspruch 2 gibt die bevorzugte Ausführungsform d( Schaltschlittens wieder. Die Ausbildung des Schaltschlittens
als Platte ermöglicht eine Führung desselbei auf großen Auflageflächen mit geringer Flächenpressung
und günstigen Hebeverhältnissen hinsichtlich der Vermeidung
von Kippbewegungen.
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Der Gegenstand des Anspruchs 3 gewährleistet ein flächiges Anliegen des Schaltschlittens an den Schiebern
auf den Gleitflächen während des überwiegenden Teils des Verschiebeweges, so daß die F.lächenpressungen und der
Reibverschleiß niedrig gehalten werden können.
Die symmetrische Ausbildung der Winkel gemäß Anspruch 4 ergibt eine gleich große Betätigungskraft des
Schalthebels beim Ein- und Ausschalten.
Die Maßnahme des Anspruchs 5 ermöglicht es, die Schalthebelwelle an das Ende des Lastschalters zu verlegen,
wo keine baulichen Beschränkungen in Gestalt eines etwaigen Zusammentreffens der Schalthebelwelle
mit inneren Teilen der einzelnen Schalter bestehen. Die Schalthebelwelle kann auf diese Weise, da sie ja
außenseitig der einzelnen Schalter verläuft, beliebig tief eingeschoben werden, so daß die Handhabe auf
Frontseiten von Gehäusen angebracht werden kann, die unterschiedlich weit von der Montagefläche für den Last-Trennschalter
entfernt sind.
Anspruch 6 gibt die Ausbildung der Hebelanordnung wieder. Die Vorsehung zweier in der angegebenen Weise
zusammenwirkender Hebel führt dazu, daß der Zapfen bei der Betätigung an dem Schalthebel nur geringe Wege quer
zur Bewegungsrichtung des Schaltschlittens zurücklegt und stets eine große Komponente der Betätigungskraft
in Bewegungsrichtung des Schaltschlittens wirkt.
Eine baulich einfache Ausbildung der die Sprungschaltung ergebenden Federn ist in Anspruch 7 angegeben.
Das Merkmal des Anspruchs 8 dient der Übertragung
-A-
der Bewegung des Schaltschlittens auf eine Mehrzahl von
quer zu dessen Bewegungsrichtung nebeneinander angeordneten Einzelschalter für die verschiedenen Pole.
Die Ausführung der Sprungschaltvorrichtung nach Anspruch 9 ergibt eine sichere Führung der unter relativ
großer Kraft stehenden geradlinig bewegten Teile, nämlich des Schaltschlittens und des Schiebers. Es ist möglich,
diese Teile aus einem geeigneten Kunststoff anzufertigen, was hinsichtlich der Formgebung, insbesondere aber hinsichtlich
der Gleiteigenschaften unter Vermeidung von Reibungsverlusten bei der Betätigung Vorteile hat.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Gesamtansicht eines mehrpoligen Last-Trennschalters;
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt des Last-Trennschalters;
Fig. 3 zeigt eine Ansicht gemäß Fig. 2 von oben bei weggelassener Abdeckhaube.
Der in Fig. 1 als Ganzes mit 1oo bezeichnete dreipolige Last-Trennschalter uirfaßt eine Handhabe 1, die um
eine Achse 2 im Sinne des Pfeiles 3 schwenkbar ist. Der Last-Trennschalter 1oo besteht aus drei einpoligen Einzelpol-Schaltern
4, die untereinander gleich ausgebildet sind und je ein eigenes Gehäuse aufweisen, so daß die Innenräuroe
der einzelnen Schalter voneinander getrennt sind. Die. eine Anschlußk"/ew(tie jedes Einzelpol-Schalters ist mit
5 bezeichnet . D/e jeweils andere Anschlußklemme befindet sich gegenüberliegend auf der Rückseite des Schalters. Die Befestigung
der Last-Trennschalter 1oo auf einer Montagefläche erfolgt über seitlich über die Grundfläche der Einzelpol-Schalter
4 vorstehende Befestigungslaschen 15, die auf der Montagefläc^e verschraubt werden können.
Die Einzelpol-Schalter 4 besitzen Gehäuse 6 in Form eines flachen, an einer Flachseite offenen Kastens,
wobei der Boden die Trennwand zwischen den einzelnen Einzelpol-Schaltern 4 bildet. In Fig. 1 ist der Boden
jeweils rechts vorhanden. Die offene Seite des in Fig. 1 linken Einzelpol-Schalters wird durch ein Deckelelemente
6' abgedeckt, in welchem keine Schaltteile enthalten sind und in welches sich lediglich die in
der Achse 2 liegende Antriebswelle 7 der Handhabe 1 in der aus der Fig. 1 ersichtlichen Weise hineinerstreckt.
Die Handhabe 1 und die daran befestigte Antriebswelle 7 können verschieden weit herausgezogen
werden, um eine Anpassung bei verschiedenen Abständen der Montagefläche für die Last-Trennschalter
1oo und einer eventuell in einem bestimmten Schaltschrank
o.dgl. vorhanden Abdeckplatte oder Deckel oder Tür durchführen zu können, vor der die Handhabe 1
angeordnet werden soll.
Gemäß Fig. 1 oberhalb der Einzelpol-Schalter 4 befindet sich eine Abdeckhaube 8. Statt der dargestellten
Zahl von drei Einzelpol-Schaltern 4 kommen auch andere Zahlen in Betracht, z.B. vier oder sechs
Pole. Alle Pole werden stets gemeinsam durch ein und dieselbe Sprungschaltvorrichtung 1o betätigt, die sich
unter der Abdeckhaube 8 befindet (Fig. 2).
Um die Gefahr von versehentlichen Betätigungen der Handhabe 1 beispielsweise mit dem Ärmel herabzusetzen,
besitzt diese an seinem ausladenden Ende einen gegen die Abdeckhaube 8 rechtwinklig hinunter
reichenden Ansatz 9, der ein Verhaken an dem ausladenden Ende der Handhabe 1 verhindert.
Der Aufbau eines Einzelpol-Schalters 4 ist aus Fig. 1 ersichtlich. Die Schaltbewegung erfolgt in zur
Drehebene der Handhabe senkrechten Ebenen. Mit der Anschlußklemme 5 ist das bewegliche Schaltstück 11
verbunden, welches bei einer Schwenkung des Hebels 12 um die Achse 13 im Sinne des Pfeiles 19
mit dem feststehenden Schaltstück 16 in'Kontakt gebracht wird, welches mit der in Fig. 1 nicht sichtbaren An
schlußklemme 51 in Verbindung steht. Die Schaltstücke
11, 16 sind als Messerkontakte ausgebildet. 17 bezeichnet die Löschkammerbaugruppe.
Die den Kontakt herstellende Bewegung des Schaltstücks 11 im Sinne des Pfeiles 19 wird durch eine Bewegung
des nach oben aus einem Schlitz 18 der Oberseite des Ge häuses des Einzelpol-Schalters 4 herausstehenden Endes
21 des Hebels 12 bewirkt. Diese Bewegung wird auf den Hebel 12 durch die allen Einzelschaltern 4 gemeinsame
Schaltwelle 2o übertragen, die von der als Ganzes mit 1o bezeichneten Sprungschaltvorrichtung im Sinne des
Pfeiles 19 bewegt wird.
Die Sprungschaltvorrichtung 1o umfaßt eine untere
Platte 22, die quer über den Einzelschaltern 4 angeordnet ist sowie eine mit Abstand parallel dazu an der unteren
Platte 22 befestigte obere Platte 23.
In Fig. 3 ist die obere Platte 23 weggelassen, damit die darunterliegenden Teile der Sprungschaltvorrichtung
nicht verdeckt werden.
Die Platten 22, 23 sind länglich und erstrecken sich mi ihrer Längsrichtung senkrecht zu den scheibenförmig ausgebildeten Einzel
pol-Schaltern 4. Auf der unteren Platte 22 sind zwei quer
zur Längsrichtung, d.h. parallel zur Richtung 19 verlaufende, einander parallele Führungsrippen 24 vorgesehen,
zwischen denen ein als Ganzes mit 25 bezeichneter Schaltschlitten in der Richtung 19 verschiebbar ist. Der
Schaltschlitten 25 ist im wesentlichen als Platte ausgebildet, die auf der einen Seite Ansätze 26 zur Aufnahme
der Schaltwelle 2o und auf der anderen Seite einen nach oben über die Plattenebene vorstehenden Ansatz 27 aufweist,
der einander quer zur Bewegungsrichtung 19 in der Bevjegungsebene gegenüberliegende, nach außen weisende
Scheitel 28 umfaßt. Die Scheitel 28 werden durch einen Winkel von 9o° einschließende, senkrecht auf der Plattenebene
stehende, symmetrisch zu der quer zur Bewegungsrichtung 19 gelegenen Verbindungsebene der Scheitel 28
angeordnete Flächen 29 gebildet.
Zu beiden Seiten des Schaltschlittens 25 sind zwischen den Platten 22, 23 Schieber 3o quer zur Bewegungsrichtung
19 geführt, die den Schaltschlitten 25 teilweise auf der den Vorsprung 27 tragenden Seite über
greifen und dort gegeneinander, d.h. nach innen gerichtete Scheitel 31 umfassen, die ebenfalls symmetriscl
angeordnet und durch einen Winkel von 9o° einschließend zur Plattenebene senkrechte Flächen gebildet sind. Die
Schieber 3o sind in Schlitzen 32 in den Platten 22, 23 geführt, die sich quer zur Bewegungsrichtung 19 erstrecken.
Die Schieber 3o sind durch Znqfcdeth 33 gegenein·
andergezogen.
Die Betätigung des Schaltschlittens 25 erfolgt zwangsläufig über eine Hebelanordnung, die oberhalb der
oberen Platte 23 untergebracht ist. Die Antriebswelle 7 die sich in Fig. 3 neben dem äußersten Einzelpol-Schaltf
4 befindet und in den Platten 22, 23 gelagert ist, trag einen relativ kurzen Hebel 34, der über einen Zapfen 35
an dem einen Ende eines gegenüberliegenden Hebels 36 angreift, der mit seinem anderen Ende auf einen Zapfen
38 schwenkbar gelagert ist. Der Hebel 36 übergreift den Schaltschlitten 25. und umfaßt ein Langloch 39, in
welches ein Zapfen 4o angreift, der in den Schaltschiit-25 sitzt. Bei den dargestellten Abmessungsverhältnissen
ergibt sich eine Drehmomentübersetzung von ca. 1:3 zwischen den Hebeln 34 und 36.
Bei einer Drehung der Antriebswelle 7 gemäß Fig. 3 nach rechts nimmt der Hebel 36 den Zapfen 4o und
damit den Schaltschlitten 25 im Sinne der Bewegungsrichtung 19 zwangsläufig mit. Dabei werden die Schieber
3o unter Abgleiten an den Flächen 29 von dem Ansatz 27 auseinandergedrückt, wobei die Zugfedern 33 gedehnt
werden. Nach dem überwinden der Scheitel 31 durch die
Scheitel 28 wirkt die Kraft der Federn 33 gleichsinnig mit der Betätigungskraft der Handhabe 1, so daß der
Schaltschlitten 25 in eine gegenüber der Stellung nach 3 nach rechts im Sinne der Bewegungsrichtung 19 verschobenen
Lage überspringt, in der sich der Ansatz 27 in der bezüglich der Scheitel 31 symmetrischen Lage auf
der rechten Seite derselben befindet und die Schaltwelle 2o nach rechts um ein entsprechendes Stück verlagert ist·
wodurch die Schaltstücke 11, 16 in Eingriff kommen.
Die jeweilige Schaltstellung ist an einer Markierui
41 erkennbar, die durch ein durchsichtiges Fenster 42 in der Abdeckhaube 8 sichtbar ist. Wenn der Last-Trennschalter
1oo mehr als drei Pole aufweist, wird die Schaltwelle 2o einfach um eine entsprechende Einzelpol-Strecke
verlängert.
Wesentlich ist, daß die Antriebswelle 7 über den Hebel 34, den Hebel 36 und den Zapfen 4o unmittelbar
an dem Schaltschlitten 27 angreift und nicht etwa über die die Sprungkraft ergebenden Zugfedern 33. So ist eine
zwangsläufige Betätigung der Schalter sichergestellt, die auch noch eine Trennung der Schaltstücke ermöglicht,
wenn die Zugfedern 33 gebrochen oder anderweitig ausgefallen sind.
• ■ ι ι ι ι
Claims (9)
1. Sprungschaltvorrichtung zur Betätigung eines mehrpoligen elektrischen Last-Trennschalters mittels einer
drehbaren Handhabe, die auf eine senkrecht zur Achse der jJAndh^bo, bewegliche Hebelanordnung wirkt, die m:
den Schaltgliedern der einzelnen Pole formschlüssig und bewegungsverbunden ist und unter Überwindung einer Feder überschnappend
von einer ersten Raststellung in eine zweite Raststellung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
ein durch die Hebelanordnung (34, 36) geradlinig und paralle zu sich selbst bewegbarer Schaltschlitten (25) vorgesehen is
der quer zur Bewegungsrichtung (19) einander gegenüberliegen nach außen weisende, nockenartige Scheitel (28) aufweist,
mit quer zur Bewegungsrichtung (19) in der gleichen Ebene
bewegbaren, unter Federkraft gegeneinandergezogenen Schiebern (3o) mit einander gegenüberliegenden, nach innen
weisenden, nockenartigen Scheiteln (31) gleitend zusammenwirkt und zwischen den Schiebern (3o) unter Auseinanderdrück
derselben über die Scheitel (31) hinaus hindurchschiebbar is
• ·
f r r β ·
2. Sprungschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltschlitten als Platte ausgebildet
und die Scheitel (28) an einem von der Platte hochstehenden Vorsprung (27) angeordnet sind,
3. Sprungschaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Scheitel (28) des Schaltschlittens (25) und die Scheitel (31) der Schieber als abgerundete
Winkel ausgebildet sind, so daß der Schaltschlitten (25) und die Schieber (3o) auf ebenen Gleitflächen flächig aneinander
anliegen.
4. Sprungschaltvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkel symmetrisch zur Bewegungsrichtung
(19) ausgerichtet sind und 9o° betragen.
5. Sprungschaltvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (2) der Handhabe (1) außenseitig der Einzelpol-Schalter 4 angeordnet
ist.
6. Sprungschaltvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebswelle (7) ein erster
Hebel (34) angeordnet ist, der an seinem Ende über einen Zapfen (35) mit einem zweiten Hebel (36) verbunden ist, der a
der gegenüberliegenden Stelle auf einem Zapfen (38) drehbar g lagert ist, und daß ein mit dem den Schaltschlitten (25)
übergreifenden Hebel (36) zusammenwirkender Zapfen (4o)
mit dem Schaltschlitten (25) verbunden ist.
7. Sprungschaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 2. bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (3o)
durch zwei quer zur Bewegungsrichtung (19) einander gegenüberliegende
Zugfedern (33) gegeneinandergezogen sind.
8. Sprungschaltvorrichtung nach einem der Ansprüche
2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltschlitten
(25) eine quer zu seiner Bewegungsrichtung (19) angeordnete Schaltwelle (2o) trägt, die mit den Schaltgliedern (12)
der einzelnen Pole verbunden ist.
9. Sprungschaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltschlitten
(25) und die Schieber (3o) zwischen zwei fest miteinander verbundenen Platten (22, 23) geführt und die Hebel (34,
36) außenseitig einer der Platten (22, 23) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808027369 DE8027369U1 (de) | 1980-10-14 | 1980-10-14 | Sprungschaltvorrichtung zur Betätigung eines mehrpoligen elektrischen Trennschalters |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808027369 DE8027369U1 (de) | 1980-10-14 | 1980-10-14 | Sprungschaltvorrichtung zur Betätigung eines mehrpoligen elektrischen Trennschalters |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8027369U1 true DE8027369U1 (de) | 1982-07-15 |
Family
ID=6719689
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808027369 Expired DE8027369U1 (de) | 1980-10-14 | 1980-10-14 | Sprungschaltvorrichtung zur Betätigung eines mehrpoligen elektrischen Trennschalters |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8027369U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0289778A1 (de) * | 1987-03-31 | 1988-11-09 | Elek Gmbh | Leistungs-Trennschalter |
EP0291668A1 (de) * | 1987-03-31 | 1988-11-23 | Elek Gmbh | Schaltmechanismus eines Leistungs-Trennschalters |
WO2001039230A1 (de) * | 1999-11-26 | 2001-05-31 | Siemens Aktiengesellschaft | Elektrisches schaltgerät mit mehreren gehäuseteilen |
-
1980
- 1980-10-14 DE DE19808027369 patent/DE8027369U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0289778A1 (de) * | 1987-03-31 | 1988-11-09 | Elek Gmbh | Leistungs-Trennschalter |
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WO2001039230A1 (de) * | 1999-11-26 | 2001-05-31 | Siemens Aktiengesellschaft | Elektrisches schaltgerät mit mehreren gehäuseteilen |
US6911883B1 (en) | 1999-11-26 | 2005-06-28 | Siemens Aktiengesellschaft | Electrical switchgear comprising several housing parts |
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