DE802700C - Elektromagnetischer Antrieb fuer Schwingungsmaschinen, insbesondere Verdichter - Google Patents

Elektromagnetischer Antrieb fuer Schwingungsmaschinen, insbesondere Verdichter

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DE802700C
DE802700C DEP22991A DE802700DA DE802700C DE 802700 C DE802700 C DE 802700C DE P22991 A DEP22991 A DE P22991A DE 802700D A DE802700D A DE 802700DA DE 802700 C DE802700 C DE 802700C
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Germany
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magnet
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vibration machines
electromagnet
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Expired
Application number
DEP22991A
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English (en)
Inventor
Richard Dr-Ing Stroehlen
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B45/00Pumps or pumping installations having flexible working members and specially adapted for elastic fluids
    • F04B45/02Pumps or pumping installations having flexible working members and specially adapted for elastic fluids having bellows
    • F04B45/027Pumps or pumping installations having flexible working members and specially adapted for elastic fluids having bellows having electric drive

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressor (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)

Description

  • Elektromagnetische Antriebe für Schwingungsmaschinen, wie z. B. für Verdichter, Sägen usw., arbeiten durchweg in der Weise, daß der Arbeitshub durch den Elektromagneten erfolgt, während der arbeitslose Hub unter der Einwirkung einer Federkraft durchgeführt wird. Bei Verdichtern ist diese Anordnung besonders wichtig, da die adiabatische Verdichtung längs des Hubes unter der Gesetzmäßigkeit p # v = const. folgt, der sich der Elektromagnet insofern gut anpaßt, als die auf den Anker ausgeübte Kraft in erster Näherung umgekehrt proportional dem Quadrat des Luftspaltes ist.
  • Kuppelt man nun den Anker mit einem in einem Zylinder bewegten Kolben, so muß daher die Verdichtung auf der Unterseite des Kolbens durchgeführt werden, um eben die Verdichtungsarbeit der Charakteristik des Elektromagneten anzupassen. Es ergibt sich daraus der Nachteil, daß die geradlinig zu führende Kolbenstange durch eine Stopfbuchse abgedichtet werden muß und der Einbau der Ventile stark behindert ist.
  • Erfindungsgemäß werden wesentlicheVorteile dadurch erreicht, daß die Bewegung des Magnetankers mittels einer Achse durch das Joch des Magneten auf die dem Anker entgegengesetzte Seite des Magneten übertragen wird. Hierdurch wird erreicht, daß die Baulänge der Maschine äußerst kurz gehalten werden. kann und die zu übertragenden Kräfte auf kürzestem Wege aufgenommen «erden können, wodurch erhebliche Material- und Raumersparnisse erzielt werden. Wird der Verdichtungsraum durch eine Membran gebildet, so ergibt sich der weitere wesentliche Vorteil, daß jegliche Abdichtung oder Stopfbuchse in Fortfall kommen kann, wodurch ein bestmöglicher Wirkungsgrad der Maschine erzielt wird.
  • Soll eine Beeinflussung des Magnetfeldes durch die in der Hauptachse des Magneten liegende und die Ankerbewegung übertragende Achse vermieden werden, so wird diese zweckmäßig aus einem nichtmagnetischen Werkstoff hergestellt. Ferner wird es 'sich empfehlen, den Anker sowie die feststehenden Schenkel des Elektromagneten keilförmig auszubilden, um so einen größeren Nutzhub zu erzielen und die Charakteristik des Elektromagneten an den Kraftbedarf der Arbeitsmaschine weiter anzupassen.
  • Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten Antrieb für einen Membranverdichter.
  • Der zum Antrieb dienende Elektromagnet besteht in üblicher Weise aus den Spulen io und i i, dem vom Joch 12 und den Schenkeln 13, 14 gebildeten Magnetkern sowie dem Anker 15. Die Enden der Schenkel 13, 14 sowie der Anker 15 sind keilförmig ausgebildet. Der Anker 15 ist auf einer zentrischen Kuppelstange 16 befestigt, die durch das Joch 12 des Magneten hindurch zu dem dem Anker 15 gegenüberliegenden Magnetende geführt ist. An diesem Magnetende ist die Stange 16 mit dem Teller 1 7 einer den Verdichtungsraum, den Verdichtungskolben und gleichzeitig die Rückstellfeder bildenden balgartigen Membran 18 gekuppelt. i9 ist die Ventilplatte dieses Verdichters, die zur Kleinhaltung des Totraumes weit in den von der Membran gebildeten Verdichtungsraum hineinragt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektromagnetischer Antrieb für Schwingungsmaschinen, insbesondere Verdichter, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Anker des vorzugsweise mit Wechselstrom gespeisten Elektromagneten unmittelbar angetriebene Arbeitsorgan auf der dem Anker gegenüberliegenden Seite des Magneten liegt, wobei die Kupplung des Ankers mit dem Arbeitsorgan durch eine Stange erfolgt, die durch das Joch des Magneten nach der Gegenseite des Ankers hindurchgeführt ist.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange zur Kupplung des Magnetankers mit dem Arbeitsorgan aus einem nichtmagnetischen Werkstoff besteht.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker sowie die feststehenden Schenkel des Magneten keilförmig ausgebildet sind.
DEP22991A 1948-11-30 1948-11-30 Elektromagnetischer Antrieb fuer Schwingungsmaschinen, insbesondere Verdichter Expired DE802700C (de)

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DE802700T 1948-11-30

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DE (1) DE802700C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972198C (de) * 1950-01-28 1959-07-02 Heinrich Dipl-Ing Doelz Elektrischer Schwingantrieb fuer gekapselte Kaelteverdichter nach dem Tauchkolbenprinzip
DE2541132A1 (de) * 1974-09-19 1976-04-08 Tecumseh Products Co Ein von einem linearmotor mit bewegtem eisenkern angetriebener kompressor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972198C (de) * 1950-01-28 1959-07-02 Heinrich Dipl-Ing Doelz Elektrischer Schwingantrieb fuer gekapselte Kaelteverdichter nach dem Tauchkolbenprinzip
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