DE8025993U1 - Angelbehaeltersatz - Google Patents

Description

Amtielders Firma Richard Heinze GmbH & Co* KG, Eüpenefstraße 35/ 4900 Herford

Angelbehältersatz

fie Erfindung betrifft einen Angelbehältersatz nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 .

Angler benötigen eine Vielzahl von unterschiedlichen Behältern bei der Ausübung ihres Sports. In den meisten Fällen verwenden die Angler mehrere Eimer und Dosen, ,die schwierig zu transportieren sind. Es sind auch bereits sogenannte Fischlägel bekannt, die zwei Behälterkammern aufweisen, von denen die eine für die gefangenen größeren Fisch und die andere für die kleinen Köderfisch vorgesehen sind. Derartige Fischlägel bieten jedoch keinerlei Stauraum für die üblichen.Angelutensilien, insbesondere auch nicht für Trockenfutter.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen speziell auf die Bedürfnisse von Anglern ausgerichteten Angelbehältersatz zu schaffen, der einfach zu transportieren ist, welcher für praktisch alle beim Angeln erforderlichen Utensilien den erforderlichen Stauraum aufweist und welcher eine gute Zugänglichkeit zu allen während des Angete benötigten Utensilien sicherstellt.

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Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt nach dem Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1.

Das Vorsehen von zwei miteinander verrastbaren Behältern ermöglicht einen problemlosen Transport. Durch das ineinanderschieben der beiden Behälter ist der Platzbedarf für zwei Behälter nicht wesentlich größer als für nur einen Behälter,

Die innere Ausgestaltung ermöglicht die Aufbewahrung von verschiedenen Kleinbehältern und damit eine beliebig weitgehende Unterteilung des Innenbehalterraums. Diese Unterteilung des Innenbehalterraums kann auch durch einschiebbare Trennwände bewerkstelligt werden.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Innenbehälter mit einem Bügelgriff versehen, der in annähernd horizontaler Ausrichtung arretierbar ist. Er bildet dann gemeinsam mit dem Rand des Innenbehälters eine feste Auflage für den Deckel des Innenbehälters, wobei in dieser Position der Deckel den Zugang zum Innenraum des Innenbehälters frei läßt. Auf den Deckel können dann die benötigten Kleinbehälter gesetzt werden, welche beispielsweise die Köder enthalten.

Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:

Figur 1 - eine perspektivische Ansicht des Behältersatzes im zusammengeschobenen Zustand bei geschlossenem

Deckel,
Figur 2 - den Behältersatz gemäß Figur 1 bei entferntem Deckel mit teilweise weggebrochenen Wänden der verschiedenen Behälter,

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β Figur 3 - eine Seitenansicht des Behältersatzes mit einem

Deckel/ der am Bügelgriff und am Rand des Innen-^

ί behälters fixiert ist/

Figur 4 - eine scheitatische Darstellung einer andersartigen

Deckelbefestigung mit einem Filmscharnier, Figur 5 - eine weitere Art der Deckelbefestigung,

Ein Innenbehälter 1 besitzt an seinen Stirnseiten jeweils einen Zapfen 6, an dem ein Bügelgriff 3 schwenkbar befestigt ist. An seinen Stirnseiten besitzt der Innenbehälter 1 in der Nähe des Randes 11 Löcher 10. An den Stirnseiten sind außer den Zapfen Anschläge 7 angeformt, welche den Schwenkweg des Bügelgriffs 3 begrenzen. Ein Deckel 4 dient zum Verschließen des Innenbehälters Auf dem Deckel 4 ist eine Markierung 5 vorgesehen, an der man beispielsweise die Länge der gefangenen Fische ablesen kann.

Der Innenbehälter ist in einen ähnlich geformten Außenbehälter eingesetzt. Die stirnseitig vorgesehenen Rippen 9 des Innenbehälters greifen in der Einsetzposition in stirnseitig im Außenbehälter 2 vorhandene Schlitze 8. Beim Anheben des Innenbehälters wird deshalb der Außenbehälter 2 mitgenommen.

Für ein Lösen des Außenbehälters vom Innenbehälter wird der Außenbehälter an den Stirnseiten auseinandergezogen und kann nach unten abgenommen werden.

Der Rand 11 des innenbehälters 1 kann ebenso ausgebildet sein wie der Rand 12 des Außenbehälters. In einem solchen Fall paßt der Deckel 4 auf beide Behälter.

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Im Inneren des Innenbehälters ist eine Trennwand 19 vorgesehen, welche den unteren Bereich des Innenbehälters 1 in zwei etwa gleichgroße Behälterkammern unterteilt. Die Trennwand 19 kann sowohl fest als auch herausnehmbar vorgesehen sein.

Oberhalb der Trennwand 19 sind 3 nebeneinander angeordnete Kleinbehälter 13,14 und 1-5 vorgesehen, die nur teilweise in Figur 2 angedeutet sind. Die quaderförmigen Kleinbehälter 13, 14 und 15 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel so bemessen, daß sie mit ihren Etirnwandseiten jeweils auf einanderjgegenüberliegenden Auflagerippen 18 im Inneren des Innenbehälters 1 aufliegen. Gegen ein seitliches Verschieben sind die Kleinbehälter 13,14 und 15 durch Halterippen 20 gesichert, von denen lediglich eine in Figur 2 sichtbar ist.

Die Kleinbehälter können Deckel 16 und Trennwände 17 aufweisen. In den Kleinbehältern können durch die Trennwände kleine Gefache gebildet sein. Die Kleinbehälter 13, 14 und 15 liegen jeweils mit ihren stirnseitig vorgesehenen Kragen 21 auf den Auflagerippen 18 auf. Die Deckel 16 der Kleinbehälter sind von Löchern 22 durchsetzt.

Aus Figur 3 ist ersichtlich, wie der Deckel 4 im Gebrauchszustand des Innenbehälters arretiert wird:

Die Klemmlaschen 24 auf der Innenseite des Deckels 4 werden über den Bügelgriff 3 geschoben und die Rastna.sen 23 greifen unterpen Rand 11 des Innenbehälters 1. Es kann die Ober- oder Außenseite des Deckels 4 als horizontale Ablagefläche für die Kleinbehälter verwendet werden. Es ist auch möglich, daß der Deckel an seiner Außenseite mit nicht dargestellen Fixierelementen zum Festlegen der Kleinbehälter versehen ist.

In Figuren 4 und S sind siwei v/eitere Lösungen gezeigt, bei denen ein Zugang zum inneren dös Innenbehälter 1 möglich ist, während der Deckel jeweils als Ablagefläche für die Kleinbehälter oder andere Utensilien zur Verfügung steht. Bei den Zeichnungsfiguren

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4 und 5 sind analoge Teile jeweils mit gleichen Bezugszeichen und Hochstrichen bezeichnet.

Bei der Ausführungsform gemäß Figur 4 ist der Deckol 4¹ mit dem Innenbehälter 1' über ein Filmscharnier„ also über einen verdünnten Kunststoffbereich verbunden. Das Filmscharnier 25 sichert die Lage des Deckels 4' am Behälterinnenrand während die Klemmlasche 24* auf der Deckelaußenseite den Bügelgriff 3 um-jreift.

Bei der Ausführungsform gemäß Figur 5 ist ein Schiebedeckel 4·' vorgesehen, der in stirnseitig innen vorgesehenen Nuten 26 verschiebbar ist.

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Claims (17)

Patentanwälte ' " Dlpi.-ing. Bodo THIELKING Telefon: CO52O 6Ο621 + 63313 Dlpl.-Ing. Otto ELBERTZHAGEN Τβ|θχ; 932059 anwit d Postscheckkonto: Haη 309193-302 Anwalteaktenzelchen; 12 Datum: 21. November 1980 Neufassung Schutzansprüche

1. Angelbehältersatz zur Aufbewahrung von Angelutensielien, Futter, Fischen u. dgl.,dadurch gekennzeichnet , daß er aus einem Außenbehälter (2) und einem einsetzbaren Innenbehälter (1) besteht, wobei der Innenbehälter auf seiner Außenseite Rastelemente aufweist, die im zusammengesetzten Zustand mit korrespondierenden Gegenstücken des Außenbehälters (2) im Eingriff stehen.

2. Angelbehältersatz nach Anspruch 1, d a d,u r c h gekennzeichnet , daß der Innenbehälter (1) und der Außenbehälter (2) etwa quaderförmig ausgebildet sind und daß die Behälter ko η isch zum Boden zusammenlaufende Seitenwände aufweisen.

3. Angelbehältersatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der obere Rand beider Behälter etwa gleich ausgebildet ist.

4. Angelbehältersatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbehälter (1) an seinen Stirnseiten angeformte Rippen (9) aufweist, die im zusammengesetzten Zustand in stirnseitige Schlitze (8) des Außenbehälters (2) eingrci£en.

5. Angölbehältersatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 uis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der innenbehälter (1) mittels einer Trenn-

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Neufassung

wand unterteilt ist.

6. Angelbehältersatz nach Anspruch 5, dadurch g e kennzeichnet , daß die Trennwand (19) demontierbar an der Innenfläche des Innenbehälters (1) befestigt ist.

7. Angelbehältersatz nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Innentehälter (1) einen Deckel (4; 4¹; 4") aufweist.

8. Angelbehältersatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenbehälter (1) einen Bügelgriff (3) aufweist.

9. Angelbehältersatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß im Innenbehälter (1) Auflager (18) für einsetzbare
Kleinbehälter (13; 14; 15) angeordnet sind.

10. Angelbehältersatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
deß mehrere quaderförmige Kleinbehälter (13 bis 15) nebeneinander benachbart zum Rand (11) des Innenbehälters (1) angeordnet sind.

*t 1. Angelbehältersatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Löcher (10) in den Seiten- oder Stirnwänden des
Innenbehälters (1) angeordnet sind.

12. Angelbehältersatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß Löcher (22) in den Deckeln der Kleinbehälter (13; 14; 15) angeordnet sind.

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Neufassung

13* Angelbehältersatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12/ dadurch gekennzeichft et, daß in den Kleinbehältern (13? 14; 15) gegebenenfalls Verstellbare Trennwände (17) zur Bildung von Kieingefachen vorgesehen sind.

14* Angelbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13/ dadurch gekennzeichnet, daß der Bügelgriff (3) in annähernd horizontaler Ausrichtung zur Bildung einer Auflage für den Deckel (3) bei im wesentlichen geöffnetem Innenbehälter (1) arretierbar ist*

15. Angelbehältersatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) Rastelemente (24) zum Festklipsen am Bügelgriff (3) und Nasen (23) zum Hintergreifen des Randes (11) des Innenbehälters (1) aufweist.

16. Angelbehältersatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) mit Hilfe von Klemmelementen einerseits auf den Bügelgriff (3) und andererseits auf dem Rand (11) des Behälters aufklemmbar ist.

17. Angelbehältersatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichn et, daß auf der Außenseite des Deckels (4) Fixierelemente zum Festlegen der Kleinbehälter (13; 14;15) vorgesehen sind.