DE8025923U1 - Kupplungsausruecklager - Google Patents

Kupplungsausruecklager

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DE8025923U1
DE8025923U1 DE19808025923U DE8025923U DE8025923U1 DE 8025923 U1 DE8025923 U1 DE 8025923U1 DE 19808025923 U DE19808025923 U DE 19808025923U DE 8025923 U DE8025923 U DE 8025923U DE 8025923 U1 DE8025923 U1 DE 8025923U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/12Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
    • F16D23/14Clutch-actuating sleeves or bearings; Actuating members directly connected to clutch-actuating sleeves or bearings
    • F16D23/148Guide-sleeve receiving the clutch release bearing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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    • F16D23/12Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
    • F16D23/14Clutch-actuating sleeves or bearings; Actuating members directly connected to clutch-actuating sleeves or bearings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

•· «t a* ·ι
SKP KÜGfiLLAGERFABRlKEN GMBH Schweinfurt, 24«9.1980
DE 80 053 DE TPA/gl,hb
Kupplungsausrücklager
Die vorliegende Neuerung betrifft ein auf einem festen ']
Führungsteil, wie Führungsrohr oder dgl., direkt oder !
über eine Schiebehülse axial verschiebbar angeordnetes
Kupplungsausrücklager. ■
Kupplungsausrückläger dieser Art sind in den verschiedensten Ausführungen bekanntgeworden. Dabei wird die zylindrische Bohrung des Ausrücklagers selbst oder der Schiebehülse, an der das Kupplungsausrücklager angeord- J net ist, im Durchmesser nur um das Führüngsspiel größer J ausgeführt als der Durchmesser der zylindrischen Mantelfläche des festen Führungsteiles, wie Führungsrohr oder | dgl., das am Kupplungs- oder Getriebegehäuse befestigt ist. Infolge der unvermeidlichen Fertigungstoleranzen und der ggfs. unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten der für die einzelnen Teile verwendeten Werkstoffe besteht die Gefahr des Festsitzes des Kupplungs-
äUSrÜCklagerS Oder der Schiebehülse auf dem festen Ptihirungsteil. Diese Gefahr wird rioöh erhöht, wenn sich Schmutz auf dem Führungsteil ansammelt und sich bei Axialbewegung des Ausrücklagers in den Rihgöpalt ziwisehen Kupplungsausrücklager bzw. Schiebehülse und dem Führungsteil einschiebt.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, ein Kupplungsäusrücklager der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem jederzeit eine axiale Verschiebemöglichkeit gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird nach der vorliegenden Neuerung dadurch gelöst, daß eine der einander zugewandten Führungsflächen des Ausrücklagers bzw. der Schiebehülse Und des festen Führungsteiles an einigen Stellen des ümfangs mit radial gegen die andere Führungsfläche gerichteten Vorsprüngen versehen ist. Auf diese Weise erfolgt eine Anlage des Kupplungsausrücklagers bzw. der Schiebehülse nur an einigen Linien des Dmfanges auf der Mantelfläche des festen Führungsteils, wobei bei einem Passungsübermaß die Vorsprünge so weit nachgeben können, daß die Gefahr eines Festklemmens des verschiebbaren Teiles vermieden gleichzeitig aber die zentrische Lage nicht verändert wird.
Dabei kann nach weiteren Merkmalen der Neuerung die Bohrungsfläche des Kupplungsausrücklagers bzw. der Schiebehülse mit den Vorsprüngen versehen werden, während die Mantelfläche des Führungsteils zylindrisch ausgebildet ist oder umgekehrt die Mantelfläche des Führungsteils mit den VorSprüngen versehen und die Bohrungsflache des Kupplungsausrücklagers bzw. der Schiebehülse zylindrisch ausgebildet werden.
werden drei gleichmäßig am Umfang verteilte Vörsprünge Vorgesehen/ weil dadurch eine exakte Zentrierung elffolgt* Es ist aber auch naöh einem weiteren Merkmal der Neuerung möglich, eine der FÜhrungsflächen als Polygon auszubilden*
Zweckmäßigerweise werden die Voröprünge mit einem die Gleitreibung mindernden elastischen Werkstoff überzogen, so daß die Gleitreibung zwischen den aufeinander gleitenden feilen herabgesetzt Und die Verschiebung erleichtert wird.
Bei Ausbildung der Vorsprünge auf der Mantelfläche des festen Führungsteils kann dieses nach einem weiteren Merkmal der Neuerung in einfacher Weise aus einem Profilrohr oder dgl. gefertigt werden.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform kann bei einem Ausrücklager mit Schiebehülse dadurch geschaffen werden, daß die gesamte Schiebehülse aus einem elastischen, die Gleitreibung mindernden Werkstoff mit geräusch- und schwingungsdämpfenden Eigenschaften gefertigt wird. AuJ diese Weise wird nicht nur ein Festsitzen der Schiebehülse auf dem festen Führungsteil, sondern auch eine Schwingungs- und Geräuschübertragung verhindert.
Einige Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in den beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein auf einem festen Führungsteil axial verschiebbar angeordneten Ausrücklager mit einer Schiebehülse,
H lilt
I I I
Fig* 2 eine Ansicht Von vorne auf die Anordnung ϊ figur I1
Pig* 3 einen Längsschnitt durch ein abgewandeltes AuS-rücklager ohne Schiebehülse und
E1Ig* 4 eine Ansicht auf die Anordnung nach Fig* 3«
Das Kupplungsausrücklager nach Figur 1 ist mit 1 bezeichnet Und besteht aus einem Außenring 2, einem Innenring 3 und zwischen den beiden Lagerringen vorzugsweise in einem Käfig 4 angeordneten Kugeln 5. Der Innenring 3 weist an einer Stirnseite einen radial nach außen gerichteten ringförmigen Flansch 6 auf, dessen Stirnseite 7 mit den nur andeutungsweise gezeichneten Zungen 8 der Kupplungsmembranfeder in Wirkverbindung steht. Der Außenring 2 ist in nicht näher dargestellter Weise am radialen Flansch 9 an einer aus schwingungsdämpfendem und geräuschisolierendem Werkstoff, ζ* B. Kunststoff oder dgl*, gefertigten Schiebehülse 10 angeordnet. Die Schiebehülse 10 ist über einen hülsenförmigen Teil 11 axial verschiebbar auf einem festen Führungsteil 12 gelagert. Der Bohrung 13 der Schiebehülse 10 liegt dabei die Mantelfläche 14 des festen Führungsteils 12 gegenüber.
In der Bohrung 13 der Schiebehülse 10 sind am Umfang gleichmäßig verteilt drei Vorsprünge 15 vorgesehen, die auf der zylindrischen Mantelfläche 14 des festen Führungsteils 12 zur Anlage kommen. Zwischen den Vorsprüngen 15 bilden sich Spalte 16, in deren Bereichen die beiden Teile nicht miteinander in Berührung sind. Wenn infolge Schrumpfung des Kunststoffes oder durch Fertigungstoleranzen das Übermaß zwischen den Vorsprün-
S SS 5 i S S S » S =
gen 15 und der Mantelfläche 14 zu groß wird, geben die Vorsprünge 15 nach, so daß jederzeit eine axiale Verschiebung der Schiebehülse 10 und damit des Ausrücklagers 1 gewährleistet ist.
Beim Ausführungsbexspiel nach den Figuren 3 und 4 ist der Innenring 3 des Kupplungsausrücklagers 1 unmittelbar auf der polygonartig ausgebildeten Mantelfläche 14· des festen Führungsteiles 12 aufgesetzt, während der Außenring 2 über eine an beiden Enden radial nach innen umgebogene Blechkappe 17 mit einem AnIaufring 18 verbunden ist, der mit seiner Stirnseite 19 an den Zungen 8 der Kupplungsmembranfeder anläuft. Wie insbesondere aus Figur 4 zu ersehen ist. liegt die zylindrische Bohrung 20 des Innenringes 3 nur auf den drei Vorsprüngen 21 der polygonartig ausgebildeten Mantelfläche 14' des festen Führungsteiles 12 auf, während zwischen den Vorsprüngen 21 Spalte 22 zwischen der Mantelfläche 14' des festen Führungsteiles 12 und der Bohrung 20 des Innenringes 3 gebildet werden. Um die Gleitreibung zu vermindern, ist es möglich, die Vorsprünge 21 mit einer Schicht eines reibungsmindernden Werkstoffes zu überziehen.
• I * » * * I I I I I «111

Claims (8)

rar·*· « · ■ κ · ρ , ι * · ■ ι · t I MM · ■■ ■« ι) , SKF KUGELLAGERFABRIKEN GMBH . Schweinfurt, 24.9,1980 DE 80 053 DE TPA/gl.hb Kupplungsausrücklager S c h u t zansprüche
1. Auf einem festen Führungsteil, wie Führungsrohr oder dgl., direkt oder über eine Schiebehülse axial verschiebbar angeordnetes Kupplungsausrücklager, dadurch gekennzeichnet, daß eine der einander zugewandten Führungsflächen (13 und 14 bzw. 20 und 14') des Ausrücklagers (1) bzw. der Schiebehülse (10) und des festen Führungsteiles (12) an einigen Stellen des Umfangs mit radial gegen die indere Führungsfläche gerichteten Vorsprüngen (15, 21) versehen ist.
2. Kupplungsausrücklager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei gleichmäßig am Umfang verteilte Vorsprünge (15, 21) vorgesehen sind.
3. Kupplungsausrücklager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Führungsflächen (14·) als Polygon ausgebildet ist.
4. Kupplungsausrücklager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Vorsprünge (15, 21) mit einem die Gleitreibung mindernden elastischen Werkstoff überzogen sind*
5. Kupplungsausrücklager nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei zylindrischer Ausbildung der Bohrungsfläche (20) des Kupplungsausrücklagers (1) die Mantelfläche (14') des festen Führungsteils (12) mit radial nach außen gerichteten VorSprüngen (21) versehen ist.
6. Kupplungsausrücklager nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Führungsteil (12) aus einem Profilrohr oder dgl. gefertigt isri.
7. Kupplungsausrücklager nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei zylindrischer Ausbildung der Mantelfläche (14) des festen Führungsteils (12) die Bohrung (13) des Kupplungsausrücklage.rs (1) bzw. der Schiebehülse
(10) an einigen Stellen des Umfangs mit radial nach innen gerichteten Vorsprüngen (15) versehen ist.
8. Kupplungsausrücklager nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit einem an einer Schiebehülse angeordneten Kupplungsausrücklager, dadurch gekennzeichnet, uaß die Schiebehülse (10) aus einem elastischen und reibungsmindernden Werkstoff mib geräusch- und schwingungsdämpfenden Eigenschaften gefertigt ist.
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