DE4126708C2 - - Google Patents

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DE4126708C2
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L47/00Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics
    • F16L47/14Flanged joints
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/02Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member
    • F16L19/0212Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member using specially adapted sealing means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L23/16Flanged joints characterised by the sealing means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Rohrkupplung aus Kunststoff oder mit einer Kunststoffbeschichtung, bestehend aus zwei rohrförmigen Kupplungshälften, deren Endflächen unter Bildung eines Spaltes axial gegenüberstehen, wobei der Spalt durch eine die Kupplungshälften konzentrisch umgebende Muffe überdeckt ist und nach außen durch mindestens einen mit Stützring versehenen Dichtring abgedichtet ist, der in einer Umfangsnut in einer Kupplungshälfte und/oder in der Muffe einliegt.
Eine Rohrkupplung mit den gattungsgemäßen Merkmalen ist aus der US-PS 32 65 414 bekannt. Dabei ist der die Packung aufnehmende Käfig auf das Rohrende aufgeschoben. Beim Wechsel einer Packung kann der Käfig bei der bekannten Rohrkupplung jedoch nicht ohne weiteres abgezogen werden, weil er nach dem Aufschieben auf das Rohrende mit diesem verschweißt wird.
Bei einer anderen Gattung von Rohrkupplungen, beispielsweise gemäß DE 38 40 144 A1, erfolgt die Abdichtung im Kupplungsbereich durch flexible Ringe, die in Umfangsnuten der Kupplungsteile eingearbeitet sind.
Für aus Kunststoff bestehende oder kunststoffbeschichtete Rohrkupplungen werden hauptsächlich starre Dichtringe oder Packungen verwendet, die wegen ihrer fehlenden Flexibilität nicht wie gummielastische O-Ringe gedehnt werden können, um sie in Umfangsnuten hineinzuziehen. Daher stellt sich die Aufgabe, solche Rohrkupplungen derart auszubilden, daß auch starre unflexible Dichtringe einfach und schnell montiert und nach Verschleiß ebenso ausgewechselt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei der eingangs genannten gattungsgemäßen Rohrkupplung erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Umfangsnut für die Aufnahme des unflexiblen Dichtrings in einem axial auf das Ende der Kupplungshälfte aufgepreßten Käfig gebildet ist, der aus einem Ringbund besteht, dessen Rohrabschnitt den Grund, sein Bund eine Seitenflanke und eine Schulter an der Kupplungshälfte die gegenüberliegende Flanke der Umfangsnut bilden.
In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Rohrkupplung sind auf der Innenfläche des Käfigs in Umfangsrichtung verlaufende Stege abstandsweise angeordnet, deren Innendurchmesser etwas geringer ist als der Außendurchmesser des Endabschnitts der Kupplungshälfte, auf die der Käfig axial aufgeschoben ist. Beim Aufstecken eines derart ausgebildeten Käfigs auf den Endabschnitt einer Kupplungshälfte ergibt sich durch elastische Verformung der Umfangsstege auf der Innenumfangsfläche des Käfigs ein Preßsitz. Ferner gestattet eine derartige Ausbildung des Käfigs eine Anpassung an Maßabweichungen infolge Fertigungstoleranzen.
Der Käfig wird bevorzugt mit dem Dichtring als bauliche Einheit montiert werden.
An Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführung einer Rohrkupplung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine gegenüber der in Fig. 1 abgewandelten Ausführung einer Rohrkupplung mit den erfindungsgemäßen Merkmalen,
Fig. 3 einen Längsschnitt eines Käfigs in einer Ausführung und
Fig. 4 in einer zweiten Ausführung.
Gleiche Teile sind in den verschiedenen Abbildungen mit denselben Bezugszeichen versehen.
Die in Fig. 1 dargestellte kunststoffbeschichtete Rohrkupplung besteht aus den beiden koaxialen rohrförmigen Kupplungshälften 2, die, jeweils an das Ende eines Rohres 3 angeschweißt, mit ihren Endflächen 4 unter Bildung eines Spaltes 5 einander axial gegenüberstehen. Der Spalt 5 wird nach außen durch eine Muffe 6 abgedeckt, die über die Kupplungshälften 2 axial geschoben ist. Den Spalt zwischen der Muffe 6 und den Kupplungshälften 2 dichten unflexible Dichtringe 7 aus Kunststoff, Faserstoff oder dergleichen ab.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Dichtringe 7 in eine Umfangsnut 8 eingelegt, die in den Kupplungshälften 2 gebildet ist. Eine Flanke der Umfangsnut 8 wird durch eine Schulter 9 an der Kupplungshälfte 2 gebildet. Den Grund der Umfangsnut 8 bildet der Rohrabschnitt 10 eines ringförmigen im Querschnitt L-förmigen Käfigs 11. Der Bund 12 des Käfigs 11 bildet die andere Seitenflanke der Umfangsnut 8.
Zwei Ausführungen von Käfigen sind in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Während der in Fig. 3 dargestellte Käfig 11 eine glattzylindrische Innenfläche hat, weist der Käfig 11 bei der Ausführung nach Fig. 4 auf der Innenumfangsfläche in Umfangsrichtung verlaufende abstandsweise Stege 13 auf. Der Innendurchmesser der Stege 13 ist dabei etwas geringer als der Außendurchmesser des Endabschnitts der Kupplungshälfte 2, auf die der Käfig 11 in axialer Richtung aufgeschoben wird, damit ein Preßsitz erzeugt wird. Durch die Stege 13 können auch fertigungsbedingte Maßtoleranzen ausgeglichen werden. Als Material für den Käfig 11 kommen Kunststoff, Faserstoffe, wie GFK, oder dergleichen in Betracht, welches von dem die Rohrkupplung durchströmenden Medium nicht angegriffen wird. Der Querschnitt der Käfige 11 in Fig. 3 und 4 ist L-förmig. Er könnte aber auch U-förmig sein und so die Umfangsnut 8 vollständig, d. h. von allen drei Seiten, begrenzen.
Den zusammenhalt der Rohrkupplung 1 sichert eine Rohrschelle 14, die auch durch eine Überwurfmutter oder durch Klammern ersetzt werden könnte.
Die Ausführung der Rohrkupplung 1 nach Fig. 2 ist etwas einfacher gestaltet als die nach Fig. 1, indem nur in einer der beiden Kupplungshälften 2 ein Dichtring 7 eingelegt ist und die Muffe 6 an der anderen Kupplungshälfte 2 einstückig angeformt ist. Sie könnte natürlich auch an die Kupplungshälfte 2 angeschweißt oder angeschraubt sein. Ansonsten entsprechen sich die Ausführungen gemäß den Fig. 1 und 2.

Claims (2)

1. Rohrkupplung aus Kunststoff oder mit einer Kunststoffbeschichtung, bestehend aus zwei rohrförmigen Kupplungshälften, deren Endflächen unter Bildung eines Spaltes axial gegenüberstehen, wobei der Spalt durch eine die Kupplungshälften konzentrisch umgebende Muffe überdeckt ist und nach außen durch mindestens einen mit Stützring versehenen Dichtring abgedichtet ist, der in einer Umfangsnut in einer Kupplungshälfte und/oder in der Muffe einliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsnut (8) für die Aufnahme des unflexiblen Dichtrings (7) in einem axial auf das Ende der Kupplungshälfte (2) aufgepreßten Käfig (11) gebildet ist, der aus einem Ringbund besteht, dessen Rohrabschnitt (10) den Grund, sein Bund (12) eine Seitenflanke und eine Schulter (9) an der Kupplungshälfte (2) die gegenüberliegende Flanke der Umfangsnut (8) bilden.
2. Rohrkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenumfangsfläche des Käfigs (11) in Umfangsrichtung verlaufende Stege (13) abstandsweise angeordnet sind, wobei der Innendurchmesser des Käfigs (11) etwas geringer ist als der Außendurchmesser des Endabschnitts der Kupplungshälfte (2), auf die der Käfig (11) axial aufgepreßt ist.
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