DE802568C - Gezeitenkraftwerk mit stetiger Energieentnahme - Google Patents

Gezeitenkraftwerk mit stetiger Energieentnahme

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DE802568C
DE802568C DE1949P0036979 DEP0036979D DE802568C DE 802568 C DE802568 C DE 802568C DE 1949P0036979 DE1949P0036979 DE 1949P0036979 DE P0036979 D DEP0036979 D DE P0036979D DE 802568 C DE802568 C DE 802568C
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water
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DE1949P0036979
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Peter Hirsch
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B13/00Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates
    • F03B13/12Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates characterised by using wave or tide energy
    • F03B13/26Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates characterised by using wave or tide energy using tide energy
    • F03B13/268Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates characterised by using wave or tide energy using tide energy making use of a dam

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

  • Gezeitenkraftwerk mit stetiger Energieentnahme Bekannte Zwei- und Mehrbeckengezeitenkraftwerke sind so angeordnet, daß sämtliche Becken, sei es beim Füllen oder beim Entleeren, direkte Verbindung zum Meere aufweisen und keine stetige Energieentnahme zulassen.
  • Die Erfindung betrifft ein Gezeitenkraftwerk, bei dem der ewige Wechsel zwischen Ebbe und Flut durch künstlich hergestellte Wassergefälle zwischen dem Meer und einem durch einen Staudamm vom Meer abgetrennten Staubecken, genannt Hauptbecken, mit Wasserlaufrichtung Meer zum Hauptbecken im Flutarbeitsbereich oder Hauptbecken zum Meer im Ebbearbeitsbereich und einem künstlich hergestellten Wassergefälle zwischen dem Hauptbecken und einem durch einen Staudamm vom Hauptbecken, demzufolge auch vom Meer abgetrennten Staubecken, genannt Kenterbecken, mit Wasserlaufrichtung Hauptbecken zum Kenterbecken im Kenterpunktarbeitsbereich Flut-Ebbe oder Kenterbecken zum Hauptbecken im Kenterpunktarbeitsbereich Ebbe-Flut zum Antrieb von Wassermotoren ausgenutzt wird, wobei eine stetige Energieentnahme jederzeit gewährleistet ist, die jeweiligen Wassergefälle außer mit den Wassermotoren zusätzlich durch Wasserschütze kontrolliert und die Wassermotoren in beliebigem Drehsinn angetrieben werden können.
  • Der Flutarbeitsbereich reicht von etNva 1/.3 bis etwa 11/12 Hubhöhe ab Niedrigwasser der jeweiligen Flut, der Ebbearbeitsbereich von etwa 1/s bis etwa 11/12 Hubhöhe ab Hochwasser der jeweiligen Ebbe, und das jeweilige Gefälle beträgt etwa 1/a bis 1/s der jeweiligen Hubhöhe.
  • Nach vorheriger Umschaltung auf den Kenterpunktarbeitsbereich wird im restlichen Hubhöhenbereich von etwa 1/12 bis zum jeweiligen Kenter- Punkt der Wasserspiegelausgleich durch die Wasserschütze im Trennungsdamm Meer-Hauptbecken vorgenommen. Dies geschieht im Flutbereich vom Meer zum Hauptbecken und im Ebbebereich vom Hauptbecken zum Meer. Bei getrennten Wassermotoren zwischen Meer und Hauptbecken sowie Hauptbecken und Kenterbecken kann gleichzeitig, solange noch ausnutzbares Wassergefälle vorhanden ist, dieses zur Energieentnahme durch die Wassermotoren Meer-Hauptbecken herangezogen werden.
  • Der Kenterpunktarbeitsbereich Flut-Ebbe reicht von etwa "/1_ Hubhöhe ab Niedrigwasser der Flut bis etwa 1/s Hubhöhe ab Hochwasser der nachfolgenden Ebbe, der Kenterpunktarbeitsbereich Ebbe-Flut von etwa 11/12 Hubhöhe ab Hochwasser der Ebbe bis etwa 1/s Hubhöhe ab Niedrigwasser der nachfolgenden Flut, und das jeweilige mittlere Gefälle beträgt etwa 1/s bis 1/x der jeweiligen Hubhöhe, so daß durch dieses erhöhte Gefälle Hauptbecken-Kenterbecken und Kenterbecken-Häuptbecken gegenüber dem Gefälle Hauptbecken-Meer und Meer-Hauptbecken bei gleicher Leistungsentnahme geringere Wassermassen benötigt werden als im Ebbe- oder Flutarbeitsbereich. Deshalb werden etwa halbe räumliche Abmaße des Kenterbeckens von denen des Hauptbeckens als reichlich bemessen vorausgesetzt, insbesondere darum, weil nach diesen Arbeitsbereichen, bei vorheriger Umschaltung auf den Flutarbeitsbereich oder Ebbearbeitsbereich, durch das öffnen der Wasserschütze im Trennungsdamm Hauptbecken-Kenterbecken bis zum Ausgleichspunkt ihrer Wasserspiegel im Flutarbeitsbereich der Wasserspiegel des Kenterbeckens gesenkt und im Ebbearbeitsbereich gehoben wird, ohne daß diese dem Hauptbecken im Flutarbeitsbereich zufließenden und im Ebbearbeitsbereich abfließenden Wassermassen das Arbeitsgefälle zwischen dem Flutarbeitsbereich und dem Ebbearbeitsbereich allzu spürbar beeinflussen, da in dieser Wasserspiegelausgleichsperiode dieEbbe ihr größtes Gefälle und die Flut ihre größte Steigung aufweist. \'oraussetzbar ist nämlich ein sinusförmiger Verlauf der Gezeitenkurve.
  • Bei getrennten Wassermotoren zwischen Meer und Hauptbecken sowie Hauptbecken und Kenterbecken kann auch in dieser Wasserspiegelausgleichsperiode Kenterbecken zum Hauptbecken gleichzeitig, solange noch ein ausnutzbares Wassergefälle vorhanden ist, dieses zur Energieentnahme durch die Wassermotoren Kenterbecken-Hauptbecken herangezogen werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.
  • Wie Abb. i erkennen-läßt, sind die Staubecken, und zwar das Hauptbecken 2 sowie das Kenterbecken 3, in bekannter Weise durch einen Damm 4 vom Meer i abgesondert, während das Hauptbecken 2 und das Kenterbecken 3 durch einen Trennungsdamm 5 voneinander getrennt sind. Im Damm 4 sind Wassermotoren 6 und Wasserschütze? vorgesehen, die das Meer i und das Hauptbecken 2 in beiden Wasserlaufrichtungen verbinden. Im Trennungsdamm 5 sind weitere Wassermotoren 8 und weitere Wasserschütze 9 vorgesehen, die das Hauptbecken 2 und das Kenterbecken 3 in deren beiden Wasserlaufrichtungen verbinden. Wassermotoren, Wasserschütze und Dämme können als bekannt vorausgesetzt werden. Die Wasserschütze können je nach Bedarf als Walzenwehre, als versenkbare Hubschütze oder als Schleusentore ausgebildet sein. Die Wassermotoren können durch bekannte Vorrichtungen in beiden Wasserlaufrichtungen so gesteuert werden, daß stets die Wassermotoren in gleicher Richtung laufen.
  • Abb.2 läßt erkennen, daß die Staubecken in gleicher Weise wie in Abb. i durch Damm .4, also das Hauptbecken 2 sowie das Kenterbecken 3, vom Meer i abgesondert und außerdem ein Trennungsdamm 5, ohne daß Damm 4 und Trennungsdamm 5 in Verbindung stehen, das Hauptbecken 2 und das Kenterbecken 3 voneinander trennt. Im übrigen ist die Anordnung der Wassermotoren und der Wassefschütze die gleiche wie in Abb. i.
  • Abb. 3 zeigt, daß der Damm 4 das Meer i und die Staubecken, desgleichen der Trennungsdamm 5 das Hauptbecken 2 und das Kenterbecken 3 voneinander absondert. Damm 4 und Trennungsdamm 5 berühren sich. In ihrem Stoßpunkt haben sie gemeinsame Wassermotoren i o, deren Antriebswasser so gesteuert werden kann, daß dieses entweder in Richtung vom Meer i zum Hauptbecken 2 und vom Hauptbecken 2 zum Meer i oder in Richtung vom Hauptbecken 2 zum Kenterbecken 3 und vom Kenterbecken 3 zum Hauptbecken 2 fließt. Der Damm 4 hat zum Verbinden des Meeres i mit dem Hauptbecken 2 in beiden Wasserlaufrichtungen die Wasserschütze 7 und der Trennungsdamm 5 zum Verbinden des Hauptbeckens 2 mit dem Kenterbecken 3 in beiden Wasserlaufrichtungen die Wasserschütze9.
  • Für alle Abbildungen haben die Zeiger der Wasserlaufrichtungen in Richtung vom Meer i zum Hauptbecken 2 und umgekehrt ausgezogene Linien sowie in Wasserlaufrichtung vom Hauptbecken 2 zum Kenterbecken 3 und umgekehrt gestrichelte Linien.
  • Abb.4 bis 18 zeigen die markantesten Betriebsstellungen, in denen die hauptsächlichsten Betriebsumschaltungen der Wassermotoren und der Wasserschütze vorgenommen werden.
  • In Abb.4 und 14, Stellung Tiefwasserkenterpunkt, sind die Wasserschütze 7 (Abb. i bis 3) eben geschlossen worden. Die Wassermotoren 8 (Abb. i und 2) bzw. die Wassermotoren io (Abb.3) laufen in Wasserlaufrichtung Kenterbecken 3 zum Hauptbecken 2 mit hohem Wassergefälle und daher geringem Wasserbedarf, bei angenommener gleichmäßiger und stetiger Energieentnahme in den jeweiligen Betriebsstellungen der zugehörigen Ebbe-und Flutrichtungen. Der Wasserspiegel im Hauptbecken 2 steigt aber durch den vorerwähnten geringen Wasserzufluß aus dem Kenterbecken 3 nicht in dem Maße, wie der Flutwasserspiegel des Meeres x, so daß in etwa 1/s Flutzeit,. dies entspricht etwa 1/s Hubhöhe der jeweiligen Flut, der Wasserspiegel des Meeres i um etwa 1/s bis 1/s der Hubhöhe der jeweiligenFlut höher steht als derWasserspiegel des Hauptbeckens 2; dieses entspricht den Abb. 5 und i5. In dieser Stellung werden die Wassermotoren f> (Alb. 1 und 2) in der Wasserlaufrichtung vom Meer i zum Hauptbecken 2 in Betrieb genommen bzw. die Wassermotoren io (Abb.3) umgeschaltet von der Wasserlaufrichtung Kenterbecken 3 zum Hauptbecken 2 in die Wasserlaufrichtung Meer i zum Hauptbecken 2. Die Wasserschütze 9 (Abb. i bis 3) werden geöffnet zum Wasserspiegelausgleich Kenterbecken 3 zum Hauptbecken 2. Die Wassermotoren 8 (Abb. i und 2) werden in Betrieb gelassen, solange ein ausreichendes Wassergefälle zur Energieentnahme besteht, dann werden im Ausgleichspunkt ihre Wasserschieber geschlossen. Nach erfolgtem Ausgleich werden die Wasserschütze 9 (Abb. i bis 3) geschlossen (s. Abb. 6 und 16). In vorstehender Wasserspiegelausgleichsperiode bleibt die Wasserspiegeldifferenz, etwa 1/s bis 1/s der Gesamthubhöhe der Flut, zwischen dem Meer i und dem Hauptbecken 2 nahezu gleich, weil in dieser \littelwasserperiode der Flut diese die größte Steigungsgeschwindigkeit hat; die Wasserspiegeldifferenz von etwa 1/s bis 1/5 der Gesamthubhöhe der Flut zwischen dem -leer i und dem Hauptbecken 2 bleibt daher gewährleistet bei gleichmäßiger Energieentnahme bis annähernd zum Kenterpunkt Flut-Ebbe in Abb. 7 und 17. jetzt erfolgt die Umschalttin- der \Vasserniotoren io (Abb. 3) von der Wasserlaufrichtung -Meer i zum Hauptbecken 2 in die W"asserlaufrichtung Hauptbecken 2 zum Kenterbecken 3, bzw. werden jetzt die `Vasserniotoren 8 (Abb. i und 2) in Betrieb genommen in der Wasserlaufrichtung Hauptbecken 2 nach dem Kenterbecken 3. Die Wasserschutze 7 (Abb. 1, 2 und 3) werden geöffnet zum Wasserspiegelausgleich :leer i zum Hauptbecken 2, wobei die Wassermotoren 6 (Alb. i und 2) so lange in Betriel> bleiben. wie ein ausreichendes Wassergefälle zur Eaiergieentnahme besteht; dann im Ausgleichspunkt werden die Wasserschieber geschlossen. Der @Vassersl>iegelansgleicb nitil.', im Kenterpunkt Flut-Ebbe erfolgt sein, wie _\b1>. 8 und 18 zeigen.
  • Abb.9 entspricht .\11b.8 und 18, jedoch sind hier die Wasserschütze 7 (:@hb. 1 bis 3) geschlossen worden. und das Spiel der Wasserspiegel erfolgt .nun in entgegengesetzter l-,iclittuig. Die Wassermotoren laufen. wie 111 M)1). 7 und 17 beschrieben. Das Gefälle vom Hauptbecken 2 zum Kenterbecken 3 ist groß. der Wasserbedarf bei angenommener gleichmäßiger, stetiger Energieelittiahme klein und steigert sich allmählich, weil das Gefälle sich nach und nach verringert, und ist in Stellung Abb. io am größten. Bei diesem Stand von etwa 1/s Ebbezeit, gleich etwa 1/s des Gesamtebbegefälles, ist der Wasserspiegel des -Meere: i uni etwa 1/e bis 1/s des Gesamtebbegefälles tiefer als der Wasserspiegel des Hauptlleckens2. Die1`'assermotoren6(Abb.iund2) werden mit Wasserlauf richtung Hauptbecken 2 zum Meer i in Betrieb genommen bzw. die Wassermotoren 10 (M)b- 3) umgeschaltet von der Wasserlaufrichtung Hauptbecken 2 zum Kenterbecken 3 in die Wasserlaufrichtung Hauptbecke112 zum -Meer i. Die Wasserschütze 9 (Abb. i bis 3) werden geöffnet zum Wasserspiegelausgleich Hauptbecken 2 zum Kenterbecken 3. Die Wassermotoren 8 (Abb. i und 2) werden in Betrieb gelassen, solange ein ausreichendes Wassergefälle zur Energieentnahme besteht, dann werden im Ausgleichspunkt ihre Wasserschieber geschlossen. Nach erfolgtem Ausgleich werden die Wasserschütze 9 (Abb. i bis 3) geschlossen, wie dies Abb. i i entspricht. In vorstehender Wasserspiegelausgleichsperiode bleibt die Wasserspiegeldifferenz Hauptbecken 2 zum Meer i nahezu gleich, weil in der Mittelwasserperiode wegen des sinusförmigen Verlaufs der Gezeitenkurve die Ebbe das größte Gefälle hat. Die Wasserspiegeldifferenz, etwa 1/s bis 1/s des Gesaintebbegefälles der Ebbe, zwischen dem Hauptbecken 2 und dem -leer i bleibt gewährleistet bis annähernd zum Kenterpunkt Ebbe-Flut in Abb. 12. jetzt erfolgt die Umschaltung der Wassermotoren io (.Xbb. 3) von der Wasserlaufrichtung Hauptbecken 2 zum Meer i in die Wasserlaufrichtung Kenterbecken 3 zum Hauptbecken 2, bzw. werden jetzt die Wassermotoren 8 (Abb. i und 2) in Betrieb genommen in Wasserlaufrichtung Kenterbecken 3 zum Hauptbecken 2. Die Wasserschütze 7 (Abb. i bis 3) werden geöffnet zum Wasserspiegelausgleich Hauptbecken 2 zum Meer i, wobei die Wassermotoren 6 (Abb. i und 2) so lange in Betrieb bleiben, wie ein ausreichendes Wassergefälle zur Energieentnahme besteht; dann im Ausgleichspunkt werden ihre 1Vasserschieber geschlossen. Der @@'asserspiegelausgleich muß im Kenterpunkt Ebbe-Flut erfolgt sein, wie Abb. 13 zeigt. Abb. 13 entspricht aber wieder Abb.4 und 14, nur daß in letzteren die Schütze 7 (Abb. i bis 3) geschlossen worden sind und das Spiel der Wasserspiegel wieder wie in den Alb. 4 bis 8 bzw. wie in den Abb. 14 bis 18 fortgesetzt wird. Abb.4 und 14 haben verschiedene Niedrigwasserspiegel. Abb.8 und 18 verschiedene Hochwasserspiegel.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: Gezeitenkraftwerk mit stetiger Energieentnahme beim Wechsel zwischen Ebbe und Flut, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Damm (.4) ein Staubecken vom Meer (i) abgeriegelt und das Staubecken durch einen Trennungsdamm (5) in ein Hauptbecken (2) und ein Kenterbecken (3) zerlegt wird, wobei das Kenterbecken (3) etwa die halben räumlichen Abmaße des Hauptbeckens (2) besitzt, und daß im Damm (.4) Wassermotoren (6) und Wasserschütze (7) angeordnet sind, die in Richtung vom -'leer (i) zum Hauptbecken (2) sowie vom Hauptbecken (2) zum -'leer (i) betrieben werden, und daß im Trennungsdamm (5) ebenfalls Wassermotoren ($) und Wasserschütze (9) untergebracht sind, die sowohl in Richtung vom Hauptbecken (2) zum Kenterbecken (3) wie voni Kenterbecken (3) zum Hauptbecken (2) betrieben werden, wobei weiterhin durch künstlich erstellte Wassergefälle zwischen Meer (i) und Hauptbecken (2) im Flutarbeitsbereich bzw. zwischen Hauptbecken (2) und Meer (i) im Ebbearbeitsbereich einerseits und zwischen Hauptbecken (2) und Kenterbecken (3) im Kenterpunktarbeitsbereich Ebbe-Flut bzw. zwischen Kenterbecken (3) und Hauptbecken (2) im Kenterpunktarbeitsbereich Ebbe-Flut anderseits die entsprechenden Wassermotoren angetrieben werden und die Wassergefälle außer mit Wassermotoren durch Wasserschütze kontrolliert werden können (Abb. i und 2).
  2. 2. Gezeitenkraftwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB der Trennungsdamm (5) in Verbindung mit Damm (4) steht und an deren Stoßstellegemeinsame Wassermotoren(io) angeordnet sind, die entweder in Richtung vom Meer (i) zum Hauptbecken (2) sowie vom Hauptbecken (2) zum Meer (i) oder in Richtung vom Hauptbecken (2) zum Kenterbecken (3) sowie vom Kenterbecken (3) zum Hauptbecken (2) betrieben werden können (Abb.3).
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